Morgen auf ARTE 21.50 h, wunderbarer Film, habe ich schon im Kino gesehen, lohnt sich:
B-Movie - Das wilde West-Berlin der 80er Jahre | ARTE
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Heute um 22:15 Uhr auf Arte: Warren Beatty - Mister Hollywood
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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Ja, Chemnitz ist wahrscheinlich aktuell das West-Berlin von damals, keine Ahnung ... 
Das "C" bezog sich auch eher auf die maximal C-Promis, die da mitwirken werden und wir sind nun mal im Dezember in Berlin-Mitte ...
Ich fand den Film übrigens nicht so prickelnd, wie erwartet. Die Mauer als Plattform für "künstlerische Selbstdarstellung" zu nehmen und sich für die Menschen, die real dahinter leben Null zu interessieren, fand ich z.B. ziemlich daneben. "In Ost-Berlin? Nee, da war ich noch nie. Das ist viel zu kompliziert. Da muss man sich drei Tage im voraus anmelden und so Formulare ausfüllen. Was weiß ich, was ich in drei Tagen machen werde. ..." Sorry, geht's noch.

Das "C" bezog sich auch eher auf die maximal C-Promis, die da mitwirken werden und wir sind nun mal im Dezember in Berlin-Mitte ...
Ich fand den Film übrigens nicht so prickelnd, wie erwartet. Die Mauer als Plattform für "künstlerische Selbstdarstellung" zu nehmen und sich für die Menschen, die real dahinter leben Null zu interessieren, fand ich z.B. ziemlich daneben. "In Ost-Berlin? Nee, da war ich noch nie. Das ist viel zu kompliziert. Da muss man sich drei Tage im voraus anmelden und so Formulare ausfüllen. Was weiß ich, was ich in drei Tagen machen werde. ..." Sorry, geht's noch.

2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Zum Einen war das Thema vom Film ja auch die Musikszene im Westteil, und zum anderen hat "man" sich damals tatsächlich generell nicht so für die Leute im Ostteil interessiert. (Ich lebe seit 1975 in Berlin.) Bestimmt gab's auch einige, die öfter mal rübermachten, aber ich war auch bloß einmal ganz am Anfang, 1975, im Ostteil. Man hatte so einen Zwangsumtausch,DM in Ostgeld (erst 6,50 DM, dan Erhöhung auf 20,00 DM), und weil dort alles so billig war, hat man das Geld gar nicht ausgeben können. Es gab auch nichts, wieso man unbedingt hätte rübersollen, nur kauften die Leute aus den K-Gruppen da die Bände der Marx- Engels- Werke für geringes Entgelt. Also blieb man im Westteil.Fred128 hat geschrieben:
Ich fand den Film übrigens nicht so prickelnd, wie erwartet. Die Mauer als Plattform für "künstlerische Selbstdarstellung" zu nehmen und sich für die Menschen, die real dahinter leben Null zu interessieren, fand ich z.B. ziemlich daneben. "In Ost-Berlin? Nee, da war ich noch nie. Das ist viel zu kompliziert. Da muss man sich drei Tage im voraus anmelden und so Formulare ausfüllen. Was weiß ich, was ich in drei Tagen machen werde. ..." Sorry, geht's noch.![]()
Das spiegelt der Film ganz treffend wider.
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Das stimmt, man sollte das besser trennen, also den Film an sich und die Aussagen der Leute darin. Der Film gibt wahrscheinlich wirklich das Zeitgefühl dieser Szene sehr authenisch wieder.harriersand hat geschrieben:Zum Einen war das Thema vom Film ja auch die Musikszene im Westteil, und zum anderen hat "man" sich damals tatsächlich generell nicht so für die Leute im Ostteil interessiert. ... Also blieb man im Westteil. Das spiegelt der Film ganz treffend wider.
... und prima mathematische und naturwissenschaftliche Fachbücher gab's da auch für wenig Geld.harriersand hat geschrieben:... und weil dort alles so billig war, hat man das Geld gar nicht ausgeben können. Es gab auch nichts, wieso man unbedingt hätte rübersollen, nur kauften die Leute aus den K-Gruppen da die Bände der Marx- Engels- Werke für geringes Entgelt. ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix