hallo liebe läufer, jogger, walker, sprinter.....,
mein prob hört nicht auf. wie gesagt ich war beim doc. hatte ja gedacht meine schmerzen am kreuzbein, der linken hüfte und im linken pobbereich (habe das gefühl mein oberschenkelknochen bohrt sich in meinen rumpf) sind haltungsschmerzen und betreffen den ischiasnerv.
gut, der nerv hat wohl gewchmerzt, die kerstin alias rennschüssel hat sich auskuriert und war beim allgemeinmediziner. dieser stellte keinen hüftschaden fest, sondern verspannungen. nun verenkter er rennschüsscelchen in alle möglichen richtungen auf seiner schlachtbank, um die verspannungen zu lösen.
allerdings ist ihm das wohl nicht so ganz gelungen.
nach einer kurzen pause und einem angenehmen schmerzfreien gefühl lauf ich heute wieder mal ne etwas längere strecke. 8 km waren geplant statt der unter der woche sonst üblichen 5 km. es lief sich auch gut, bis etwa kilometer 6. dann waren diese ekelhaften schmerzen des rechten oberschenkelknochens gegen meine hüfte wieder da. zudem tat (wahrscheinlich wegen der verkrampfung meinersteits) dann auch noch der unterschenkel weh.)
noch kurz zu meinen lauf und drumherumgewohnheiten:
wenn ich unter der woche so ca. ne halbe stunde laufe, habe ich keine schmerzen.
wenn ich auf weichen boden laufe, dauert es länger bis die schmerzen kommen.
vor 2 wochen ein ca. 15 km lauf war zum schluss die hölle.
ich dehne mich ausreichend und nach einem dehnungsprogarmm.
ich habe mir extra gedämpfte schuhe gekauft (asics gt 2100)
nun meine fragen: kann es am harten boden liegen, an der kälte??
soll ich mich vor dem laufen auch dehnen ( ich laufe mich grundsätzlich ein ca. 15 minuten bevor ich mein übliches trainingstempo laufe!)
soll ich nen sportmediziner aufsuchen oder welcher knochen-muskel-
spezialist wäre geeinget?
wäre wieder dankbar für gute antworten und sende schon mal meinen großen dank an die laufgemeinde!!
gruss
die rennschüssel
2
Hallo Kerstin,
vieleicht solltest du mal deine Wirbelseule vermessen lassen. Es kann nämlich gut sein, das du eine Fehlstellung der Hüfte hast und sich dadurch bei längerer Belastung eine Dysbalance entsteht und die Schmerzen auftreten.
Es brauchen nur wenige Milimeter sein. Das ist aber nur mit Untersuchung möglich zu diagnostizieren. Durch eine Fehlstellung in der Hüfte, verschiebt sich der gesamte Halte und Stützaparat. Durch diese Fehlstellung hast Du dann das Gefühl, die Oberschenkelknochen würden sich in den Oberkörper bohren, da du unwillkürlich einseitige Belastung hast. Es ist nur eine Vermutung, oder du hast eine Nervenblockade, die sehr langwierig sein kann.
Gruß
Markus
vieleicht solltest du mal deine Wirbelseule vermessen lassen. Es kann nämlich gut sein, das du eine Fehlstellung der Hüfte hast und sich dadurch bei längerer Belastung eine Dysbalance entsteht und die Schmerzen auftreten.
Es brauchen nur wenige Milimeter sein. Das ist aber nur mit Untersuchung möglich zu diagnostizieren. Durch eine Fehlstellung in der Hüfte, verschiebt sich der gesamte Halte und Stützaparat. Durch diese Fehlstellung hast Du dann das Gefühl, die Oberschenkelknochen würden sich in den Oberkörper bohren, da du unwillkürlich einseitige Belastung hast. Es ist nur eine Vermutung, oder du hast eine Nervenblockade, die sehr langwierig sein kann.
Gruß
Markus
3
Mir hat mal jemand erzählt, das 90% aller Schmerzen im Rücken, Hüfte, Beine, Schultern usw. an fehlender Muskulatur in einem Bereich (es muss nicht der sein wo es weh tut) des Körpers herrühren.
Da gibt es jetzt für dich mindestens zwei Möglichkeiten:
- du gehst zu einem Sportmediziner (am Besten einer der auch läuft, findest du wenn du nach dem Namen des Arztes googelst) zum Durchchecken,
- du versuchst es mit aufbauenden Muskelübungen, (Rückenschule, Pilates, Cantinica usw.) Ich kann aus eigener schmerzhafter Erfahrung nur sagen, mir hat Cantinica sehr gut geholfen. Einzigster "Nachteil", wenn der Schmerz für immer weg gehen soll, muss du deinen Körper tagtäglich anatomisch richtig halten und bewegen.
So das sind meine Tipps an dich. Wenn du mehr wissen willst, schreib ne PM.
Da gibt es jetzt für dich mindestens zwei Möglichkeiten:
- du gehst zu einem Sportmediziner (am Besten einer der auch läuft, findest du wenn du nach dem Namen des Arztes googelst) zum Durchchecken,
- du versuchst es mit aufbauenden Muskelübungen, (Rückenschule, Pilates, Cantinica usw.) Ich kann aus eigener schmerzhafter Erfahrung nur sagen, mir hat Cantinica sehr gut geholfen. Einzigster "Nachteil", wenn der Schmerz für immer weg gehen soll, muss du deinen Körper tagtäglich anatomisch richtig halten und bewegen.
So das sind meine Tipps an dich. Wenn du mehr wissen willst, schreib ne PM.
Tati
[size=-2][SIZE=-2][/size][/size]
[size=-2][SIZE=-2][/size][/size]
4
Es ist oft so, dass eine Einrenkung nicht reicht, der Wirbel gleitet wieder raus. Du wirst also noch einmal deinen Doc aufsuchen dürfen....
Was machen deine Kräftigungsübungen für den Rumpf- und Rückenbereich?
Was machen deine Kräftigungsübungen für den Rumpf- und Rückenbereich?
5
Wenn es sich um Verspannungen handelt, wäre Massage oder Krankengymnastik eine gute Wahl. Musst du aber mit deinem Hausarzt klären, dass du eine Überweisung bekommst und ob das von der Krankenkasse übernommen wird....
Dehnen: ist vor dem Laufen meiner Meinung nach nicht nötig. Mache ich immer nur entweder nach dem Laufen oder abends zu hause oder auch mal zwischendurch.
Untergrund: es scheint ja bei dir mit dem Laufen auf hartem Boden zusammenzuhängen. Eigentlich sollte Laufen auf Asphalt aber problemlos möglich sein. Das Ausweichen auf Waldboden ist der falsche Weg.
Schuhe: "extra gedämpft" hat nichts zu sagen. Das ist kein Qualitätsmerkmal. Deine Schuhe sind für Überpronierer geeignet. Bist du das? Hast du noch andere Laufschuhe? Falls ja, welche und hast du auch Probleme, wenn du mit denen läufst? Falls nein, könntest du vielleicht einfach mal ein paar alte Turn- / Sportschuhe nehmen und damit einen Testlauf machen.
Hattest du früher schon mal ähnliche Probleme oder erst, nachdem du mit laufen angefangen hast?
Viele Fragen, aber vielleicht hilft´s das Problem einzugrenzen.
Gruß,
Winfried
Dehnen: ist vor dem Laufen meiner Meinung nach nicht nötig. Mache ich immer nur entweder nach dem Laufen oder abends zu hause oder auch mal zwischendurch.
Untergrund: es scheint ja bei dir mit dem Laufen auf hartem Boden zusammenzuhängen. Eigentlich sollte Laufen auf Asphalt aber problemlos möglich sein. Das Ausweichen auf Waldboden ist der falsche Weg.
Schuhe: "extra gedämpft" hat nichts zu sagen. Das ist kein Qualitätsmerkmal. Deine Schuhe sind für Überpronierer geeignet. Bist du das? Hast du noch andere Laufschuhe? Falls ja, welche und hast du auch Probleme, wenn du mit denen läufst? Falls nein, könntest du vielleicht einfach mal ein paar alte Turn- / Sportschuhe nehmen und damit einen Testlauf machen.
Hattest du früher schon mal ähnliche Probleme oder erst, nachdem du mit laufen angefangen hast?
Viele Fragen, aber vielleicht hilft´s das Problem einzugrenzen.

Gruß,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
6
@marcus,abspecklaufbaer hat geschrieben:Hallo Kerstin,
vieleicht solltest du mal deine Wirbelseule vermessen lassen. Es kann nämlich gut sein, das du eine Fehlstellung der Hüfte hast und sich dadurch bei längerer Belastung eine Dysbalance entsteht und die Schmerzen auftreten.
Es brauchen nur wenige Milimeter sein. Das ist aber nur mit Untersuchung möglich zu diagnostizieren. Durch eine Fehlstellung in der Hüfte, verschiebt sich der gesamte Halte und Stützaparat. Durch diese Fehlstellung hast Du dann das Gefühl, die Oberschenkelknochen würden sich in den Oberkörper bohren, da du unwillkürlich einseitige Belastung hast. Es ist nur eine Vermutung, oder du hast eine Nervenblockade, die sehr langwierig sein kann.
Gruß
Markus
danke für den tip. ich werd's meinem arzt sagen, mal sehen was er davon hält.
gruss
rennschüssel
7
also , ich hab mal in Deinem Profil geguckt , ups sorry . 
Da steht , das Du erst ein paar Monate läufst .
Ich laufe erst seit einem Jahr und muß sagen das
für mich in der ersten Zeit 8 Km schon ne echte " Hausnummer "
waren .
Für mich waren die ersten 6 Monate so eine Art " Läufer-Hölle " .
Ok, meine Laufmaschiene ist schon bisschen veraltert ,aber
mit viel Gedult und viel langsam und oft laufen war ich irgendwann
mal schmerzfrei .
Ich denke mal ,auch ein junger Körper muß erst " eingelaufen "
werden , leider ist es so das der Kreislauf nach ein paar Wochen
Power ohne Ende hat und man(frau) dann schön in den Schmerz reinläuft .
Ich würde einfach solange laufen und kurz bevor der Schmerz einsetzt
langsam abbrechen .
Also nicht den Lauf auf "Teufelkommraus" durchziehen .
Ich denke das kriegste aber hin .
Weiterhin viel Spaß und schmerzfreies Laufen .
Gruß
Helmut

Da steht , das Du erst ein paar Monate läufst .
Ich laufe erst seit einem Jahr und muß sagen das
für mich in der ersten Zeit 8 Km schon ne echte " Hausnummer "
waren .
Für mich waren die ersten 6 Monate so eine Art " Läufer-Hölle " .
Ok, meine Laufmaschiene ist schon bisschen veraltert ,aber
mit viel Gedult und viel langsam und oft laufen war ich irgendwann
mal schmerzfrei .
Ich denke mal ,auch ein junger Körper muß erst " eingelaufen "
werden , leider ist es so das der Kreislauf nach ein paar Wochen
Power ohne Ende hat und man(frau) dann schön in den Schmerz reinläuft .
Ich würde einfach solange laufen und kurz bevor der Schmerz einsetzt
langsam abbrechen .
Also nicht den Lauf auf "Teufelkommraus" durchziehen .
Ich denke das kriegste aber hin .
Weiterhin viel Spaß und schmerzfreies Laufen .
Gruß
Helmut
8
@tatiTati hat geschrieben:Mir hat mal jemand erzählt, das 90% aller Schmerzen im Rücken, Hüfte, Beine, Schultern usw. an fehlender Muskulatur in einem Bereich (es muss nicht der sein wo es weh tut) des Körpers herrühren.
Da gibt es jetzt für dich mindestens zwei Möglichkeiten:
- du gehst zu einem Sportmediziner (am Besten einer der auch läuft, findest du wenn du nach dem Namen des Arztes googelst) zum Durchchecken,
- du versuchst es mit aufbauenden Muskelübungen, (Rückenschule, Pilates, Cantinica usw.) Ich kann aus eigener schmerzhafter Erfahrung nur sagen, mir hat Cantinica sehr gut geholfen. Einzigster "Nachteil", wenn der Schmerz für immer weg gehen soll, muss du deinen Körper tagtäglich anatomisch richtig halten und bewegen.
So das sind meine Tipps an dich. Wenn du mehr wissen willst, schreib ne PM.
dank auch dir für deine antwort. wegen des mediziners frag ich erst mal meinen doc, vielleicht ist einer in meiner nähe. und wegen des muskelaufbaus, weiss ich nicht so recht was ich machen kann/soll.
ich habe mir vorgenommen, wenigstens einmal pro woche zu schwimmen/auch rückenwchwimmen. mehr lässt die begrenzst zeit momentan nicht zu. ich mache nun wieder gymnastik zum bauchmuseltraining, jedesmal nach dem dehnen.
aber was ist denn pilates oder cantinca?? hab ich noch nie gehört!
gruss
die rennschüssel
9
@tatiTati hat geschrieben:Mir hat mal jemand erzählt, das 90% aller Schmerzen im Rücken, Hüfte, Beine, Schultern usw. an fehlender Muskulatur in einem Bereich (es muss nicht der sein wo es weh tut) des Körpers herrühren.
Da gibt es jetzt für dich mindestens zwei Möglichkeiten:
- du gehst zu einem Sportmediziner (am Besten einer der auch läuft, findest du wenn du nach dem Namen des Arztes googelst) zum Durchchecken,
- du versuchst es mit aufbauenden Muskelübungen, (Rückenschule, Pilates, Cantinica usw.) Ich kann aus eigener schmerzhafter Erfahrung nur sagen, mir hat Cantinica sehr gut geholfen. Einzigster "Nachteil", wenn der Schmerz für immer weg gehen soll, muss du deinen Körper tagtäglich anatomisch richtig halten und bewegen.
So das sind meine Tipps an dich. Wenn du mehr wissen willst, schreib ne PM.
dank auch dir für deine antwort. wegen des mediziners frag ich erst mal meinen doc, vielleicht ist einer in meiner nähe. und wegen des muskelaufbaus, weiss ich nicht so recht was ich machen kann/soll.
ich habe mir vorgenommen, wenigstens einmal pro woche zu schwimmen/auch rückenschwimmen. mehr lässt die begrenzte zeit momentan nicht zu. ich mache nun wieder gymnastik zum bauchmuskeltraining, jedesmal nach dem dehnen.
aber was ist denn pilates oder cantinca?? hab ich noch nie gehört!
gruss
die rennschüssel
10
@pedi
wie gesagt ich mache nach dem dehnen bauchmuskeltraining und gehe einmal die woche schwimmen mit viel rückenschwimmen.
gruss
die rennschüssel
wie gesagt ich mache nach dem dehnen bauchmuskeltraining und gehe einmal die woche schwimmen mit viel rückenschwimmen.
gruss
die rennschüssel
Pedi95 hat geschrieben:Es ist oft so, dass eine Einrenkung nicht reicht, der Wirbel gleitet wieder raus. Du wirst also noch einmal deinen Doc aufsuchen dürfen....
Was machen deine Kräftigungsübungen für den Rumpf- und Rückenbereich?
11
@winfriedk
danke auch dir und ich freu mich über nachfragen in der hoffnung es hilft mir weiter und villeicht auch dem/der einen oderen anderen .
gut, dann dehne ich wie gewohnt nach dem laufen und lauf mich weiterhin nur langsam ein.
hoffe, dass das mit dem asphalt bald angenehmer wird. ich habe eben das gefühl auf hartem boden bekommt meine wirbelsäule härtere stöße ab.
ich habe noch 2 paar weitere schuhe. einmal meine ersten laufschuhe. das sind victory (deichmannmarke) mit denen ich sehr zufrieden bin. sie passen optimal und ich merke gar nicht, dass ich sie anhabe. die asics gt 2100 habe ich mir erst gekauft, gedacht für härtere böden und lange bis sehr lange läufe.
dann habe ich mir noch die adidas supernova control mitgenommen. ich hatte beim testen das gefühl mit diesen schuhen kann ich schnell laufen, also kurze tempoläufe und eben waldläufe. sie sind etwas härter in der dämpfung geben aber allgemein mehr halt. wobei ich jetzt mit diesen schuhen 2 mal gelaufen bin und das gefühl habe, ich schlüpfe hinten, d.h. sie sind zu groß. werde sie morgen umtauschen, da ich sie auch nicht anders binden kann um ein besseres resultat zu erzielen.
ach ja mei, als ich jung und knackig war hatte ich keine probs. bin mit normalen turnschuhen und gynastiksachen gelaufen und konnte gar nicht genug bekommen. auch hatte ich nie probleme mit der hüfte, ausser in der schwangerschaft, da hat mich mein ischiasnerv wörtlich genervt. deswegen weiss ich auch wann er schmerzen bereitet.
gruss
die rennschüssel
danke auch dir und ich freu mich über nachfragen in der hoffnung es hilft mir weiter und villeicht auch dem/der einen oderen anderen .
gut, dann dehne ich wie gewohnt nach dem laufen und lauf mich weiterhin nur langsam ein.
hoffe, dass das mit dem asphalt bald angenehmer wird. ich habe eben das gefühl auf hartem boden bekommt meine wirbelsäule härtere stöße ab.
ich habe noch 2 paar weitere schuhe. einmal meine ersten laufschuhe. das sind victory (deichmannmarke) mit denen ich sehr zufrieden bin. sie passen optimal und ich merke gar nicht, dass ich sie anhabe. die asics gt 2100 habe ich mir erst gekauft, gedacht für härtere böden und lange bis sehr lange läufe.
dann habe ich mir noch die adidas supernova control mitgenommen. ich hatte beim testen das gefühl mit diesen schuhen kann ich schnell laufen, also kurze tempoläufe und eben waldläufe. sie sind etwas härter in der dämpfung geben aber allgemein mehr halt. wobei ich jetzt mit diesen schuhen 2 mal gelaufen bin und das gefühl habe, ich schlüpfe hinten, d.h. sie sind zu groß. werde sie morgen umtauschen, da ich sie auch nicht anders binden kann um ein besseres resultat zu erzielen.
ach ja mei, als ich jung und knackig war hatte ich keine probs. bin mit normalen turnschuhen und gynastiksachen gelaufen und konnte gar nicht genug bekommen. auch hatte ich nie probleme mit der hüfte, ausser in der schwangerschaft, da hat mich mein ischiasnerv wörtlich genervt. deswegen weiss ich auch wann er schmerzen bereitet.
gruss
die rennschüssel
WinfriedK hat geschrieben:Wenn es sich um Verspannungen handelt, wäre Massage oder Krankengymnastik eine gute Wahl. Musst du aber mit deinem Hausarzt klären, dass du eine Überweisung bekommst und ob das von der Krankenkasse übernommen wird....
Dehnen: ist vor dem Laufen meiner Meinung nach nicht nötig. Mache ich immer nur entweder nach dem Laufen oder abends zu hause oder auch mal zwischendurch.
Untergrund: es scheint ja bei dir mit dem Laufen auf hartem Boden zusammenzuhängen. Eigentlich sollte Laufen auf Asphalt aber problemlos möglich sein. Das Ausweichen auf Waldboden ist der falsche Weg.
Schuhe: "extra gedämpft" hat nichts zu sagen. Das ist kein Qualitätsmerkmal. Deine Schuhe sind für Überpronierer geeignet. Bist du das? Hast du noch andere Laufschuhe? Falls ja, welche und hast du auch Probleme, wenn du mit denen läufst? Falls nein, könntest du vielleicht einfach mal ein paar alte Turn- / Sportschuhe nehmen und damit einen Testlauf machen.
Hattest du früher schon mal ähnliche Probleme oder erst, nachdem du mit laufen angefangen hast?
Viele Fragen, aber vielleicht hilft´s das Problem einzugrenzen.![]()
Gruß,
Winfried
Meine Meinung....
12Hallo Kerstin,
schön, dass ich endlich mal herausfinde, wie man Dich vernünftig anreden kann (ich denke, mit Deinem Nick hast du Dir keinen Gefallen getan).
Zu Deinen Problemen:
Ich vertrete hier ja immer vehement die Meinung, gut Ding will Weile haben. Ich stelle einfach stetig fest (ich leite im Verein Anfänger/innenkurse), dass Überlastung des Bewegungsapparates meist die Ursache für solche Beschwerden sind. Die Kondition, der Kreislauf, von der Atmung her ..... alles scheint sich schnell an steigende Belastungen zu gewöhnen, aber wenn man/frau erst mal ein bestimmtes Alter überschritten hat (und damit meine ich ein Alter, welches kurz nach Abschluss der Wachstumsphase erreicht ist), muss man daran denken, dass auch Muskulatur, Sehnen/Bänder u.s.w. sich an steigende Belastungen nicht so schnell gewöhnen, wie es der Kreislauf einem vorgaukelt.
Warum so schnell so viel? Laufe lieber öfter die Strecke, die Du ohne Probleme bewältigen kannst. Besser 4 x in der Woche die 6 Km, als 2 x 6 und beim 12er mit Schmerzen nach Hause kommen. Ziehe das mal 3 Monate durch und laufe dann 1 Monat max. 8 Km, danach 1 Monat max. 10 Km u.s.w.
Voraussetzung ist natürlich, dass medizinisch keine wirkliche Problematik vorliegt. Bei Deiner Schilderung (Allgemeinmediziner renkt da rum u.s.w. bekomme ich als Rückengeschädigter richtig Angst:eek: ).
Also lieber mal beim Orthopäden abklären lassen.
Zum Thema Deichmann-Schuhe sage ich jetzt mal nur so viel: für mich sind die Schuhe das, wofür ich das meiste Geld für meine Hobby ausgebe. Alles andere kann man bei Aldi/Tschibo/odersonstwo kaufen.
schön, dass ich endlich mal herausfinde, wie man Dich vernünftig anreden kann (ich denke, mit Deinem Nick hast du Dir keinen Gefallen getan).
Zu Deinen Problemen:
Ich vertrete hier ja immer vehement die Meinung, gut Ding will Weile haben. Ich stelle einfach stetig fest (ich leite im Verein Anfänger/innenkurse), dass Überlastung des Bewegungsapparates meist die Ursache für solche Beschwerden sind. Die Kondition, der Kreislauf, von der Atmung her ..... alles scheint sich schnell an steigende Belastungen zu gewöhnen, aber wenn man/frau erst mal ein bestimmtes Alter überschritten hat (und damit meine ich ein Alter, welches kurz nach Abschluss der Wachstumsphase erreicht ist), muss man daran denken, dass auch Muskulatur, Sehnen/Bänder u.s.w. sich an steigende Belastungen nicht so schnell gewöhnen, wie es der Kreislauf einem vorgaukelt.
Warum so schnell so viel? Laufe lieber öfter die Strecke, die Du ohne Probleme bewältigen kannst. Besser 4 x in der Woche die 6 Km, als 2 x 6 und beim 12er mit Schmerzen nach Hause kommen. Ziehe das mal 3 Monate durch und laufe dann 1 Monat max. 8 Km, danach 1 Monat max. 10 Km u.s.w.
Voraussetzung ist natürlich, dass medizinisch keine wirkliche Problematik vorliegt. Bei Deiner Schilderung (Allgemeinmediziner renkt da rum u.s.w. bekomme ich als Rückengeschädigter richtig Angst:eek: ).
Also lieber mal beim Orthopäden abklären lassen.
Zum Thema Deichmann-Schuhe sage ich jetzt mal nur so viel: für mich sind die Schuhe das, wofür ich das meiste Geld für meine Hobby ausgebe. Alles andere kann man bei Aldi/Tschibo/odersonstwo kaufen.
Gruß
Klaus

Klaus


l a n g s a m es aufbauen der ausdauer !!!!!!!!!!!!!!!!
13
deine beschwerden sind aus meiner sicht typische anfängerbeschwerden, die auch ich und viele andere einmal hatten. das gibt es nur zwei möglichkeiten: den körper weiter malträtieren oder auf ihn zu hören und die sache l a n g sa m angehen. der körper muss ich an die belastungen, die auf ihn zukommen sozusagen schrittweise gewöhnen, man kann nichts erzwingen, der eine muss ganz schnell wegen schmerzen aufhören, beim anderen dauert es ein wenig länger. dazu : [font="]Dr. Thomas Prochnow – Lieber langsam und länger.................[/font]
[font="]! [/font]
[font="]................ als kurz und schnell laufen. Das gilt vor allem für laufeinsteiger. Laufen lernen heißt, belastungen mit freude und spaß zu empfinden. Außerdem muss aus der sicht der biologie heraus zuerst die lockere ausdauerfähigkeit (aerobes laufen) geschult werden. Hier werden im körper anpassungen erzielt, die eine ökononomische fortbewegung sichern. So werden wirksame veränderungen im herz-, kreislauf-, atmungs- und muskelstoffwechsel schonend (sauerstoffreich) erzielt. diese anpassungen benötigen zeit. nach etwa 12 – bis 15 wochen sind erste veränderungen spürbar. Insider sagen dazu:* das training wachsen lassen*. Gemeint ist, dass alles seine zeit braucht – beim laufeinsteiger betrifft das besonders das binde- und stützgewebe. Es benötigt mindestens zwei jahre , um einigermassen angepasst zu sein. Wer zu schnell (anaerob) läuft und die trainingsumfänge zu sehr steiert, wird wenig freude am laufen haben. Schienbeinreizungen, schmerzen im fuß-, knie- und hüftgelenk können die folge sein, und ein gutews vorhaben zerplatzt wie eine seifenblase.[/font]
[font="]! [/font]
[font="]Aerobes laufen ist lockeres, langsames bewegen. Ein indikator ist, dass beim laufen alle drei bis vier schritte ein- bzw. ausgeatmet werden kann.[/font]
und diese worte von einem, der wirklich kompetent ist, meine erfahrung zeigt ebenso, dass die meisten anfänger vor lauter euphorie nicht auf ihren körper hören und dann leider zunächst pausieren müssen, wenn sie es dann nach erholung genauso wieder tun, dann ist ihnen nicht zu helfen, denn gut ding braucht zeit !!
dabei ist laufen soooooo schön, wenn man es vernünftig angeht !!
kopf hoch, es wird, ich würde an deiner stelle pausieren, dem körper wärme in form von heizkissen, sauna zuführen, solange, bis du keine schmerzen mehr hast, dann wieder l a n g s a m anfangen, auf den körper hören und es nicht wieder dazu kommen lassen.
anders sieht es natürlich aus,wenn wirklich ein orthopädisches problem vorliegt. mein rat: pausieren, auch wenn es noch so schwerfällt, aber es lohnt sich. ich laufe seit 26 jahren mit dem verstand und den füßen (auch ultralangläufe) und mir ist eine schwerwiegende verletzung gottlob in diesen jahren immer ausgeblieben, weil ich meinem körper nach jeder belastung ruhe gegönnt habe.
liebe grüße und kopf hoch, wird schon wieder
ciaooooooo firenza

[font="]! [/font]
[font="]................ als kurz und schnell laufen. Das gilt vor allem für laufeinsteiger. Laufen lernen heißt, belastungen mit freude und spaß zu empfinden. Außerdem muss aus der sicht der biologie heraus zuerst die lockere ausdauerfähigkeit (aerobes laufen) geschult werden. Hier werden im körper anpassungen erzielt, die eine ökononomische fortbewegung sichern. So werden wirksame veränderungen im herz-, kreislauf-, atmungs- und muskelstoffwechsel schonend (sauerstoffreich) erzielt. diese anpassungen benötigen zeit. nach etwa 12 – bis 15 wochen sind erste veränderungen spürbar. Insider sagen dazu:* das training wachsen lassen*. Gemeint ist, dass alles seine zeit braucht – beim laufeinsteiger betrifft das besonders das binde- und stützgewebe. Es benötigt mindestens zwei jahre , um einigermassen angepasst zu sein. Wer zu schnell (anaerob) läuft und die trainingsumfänge zu sehr steiert, wird wenig freude am laufen haben. Schienbeinreizungen, schmerzen im fuß-, knie- und hüftgelenk können die folge sein, und ein gutews vorhaben zerplatzt wie eine seifenblase.[/font]
[font="]! [/font]
[font="]Aerobes laufen ist lockeres, langsames bewegen. Ein indikator ist, dass beim laufen alle drei bis vier schritte ein- bzw. ausgeatmet werden kann.[/font]
und diese worte von einem, der wirklich kompetent ist, meine erfahrung zeigt ebenso, dass die meisten anfänger vor lauter euphorie nicht auf ihren körper hören und dann leider zunächst pausieren müssen, wenn sie es dann nach erholung genauso wieder tun, dann ist ihnen nicht zu helfen, denn gut ding braucht zeit !!
dabei ist laufen soooooo schön, wenn man es vernünftig angeht !!
kopf hoch, es wird, ich würde an deiner stelle pausieren, dem körper wärme in form von heizkissen, sauna zuführen, solange, bis du keine schmerzen mehr hast, dann wieder l a n g s a m anfangen, auf den körper hören und es nicht wieder dazu kommen lassen.
anders sieht es natürlich aus,wenn wirklich ein orthopädisches problem vorliegt. mein rat: pausieren, auch wenn es noch so schwerfällt, aber es lohnt sich. ich laufe seit 26 jahren mit dem verstand und den füßen (auch ultralangläufe) und mir ist eine schwerwiegende verletzung gottlob in diesen jahren immer ausgeblieben, weil ich meinem körper nach jeder belastung ruhe gegönnt habe.
liebe grüße und kopf hoch, wird schon wieder
ciaooooooo firenza



14
firenza hat geschrieben:[font="]– Lieber langsam und länger.................[/font]
...ich kann mich dem vorherigen zwei Beiträgen nur anschließen.
Martin