Heute habe ich mal etwas ausprobiert, was mir bei regelmäßiger Anwendung ziemlich viel Kopfschütteln einbringen wird: ich habe mich um 17:00 Uhr im Büro umgezogen (Laufsachen aus der Tasche raus, normale Kleidung in die Tasche rein - wird dann morgen mit nach Hause genommen) und bin die 8,7 Km nach Hause gelaufen. 53:00 Min, 6:05er Schnitt, 4. Trainingstag mit minimalem Zeitaufwand eingebaut: Ich habe fertig!
Schade nur: die Strecke ist nicht so doll. Von Essen Stadtmitte brauche ich 10 Min. bis der Verkehr nachlässt und ich in einer relativ ruhigen, aber dennoch mit Industrieansiedlungen schäbig aussehenden Seitenstraße bin. Nach weiteren 5 Min. laufe ich dann durch Wohnbebauung, parallel zur Hauptstraße. Km 6 geht dann noch einmal 500m an der Hauptstraße lang und komme ich für die letzten 3 Km auf meine Hausstrecke, davon 2 Km durch ein Feld- und Waldgebiet und 1 Km an der Straße lang bis zur Haustüre.
Insbesondere zu Beginn des Laufs, wenn man von heimreisenden Menschen aller Berufssparten ungläubig aus dem Auto angestarrt wird, kommt man sich schon bedeppert vor. Wie soll das werden, wenn ich mal in strömendem Regen aus dem Bürogebäude auf die Straße trete?
Ich werde das jetzt mal ein paar Wochen jeden Mittwoch so ausprobieren. Der Zeitgewinn ist klasse.
Wer von euch macht ähnliches? Oder wie baut ihr sonst Trainingsläufe durch geschickte Kombination mit anderen Vorhaben so ein, dass man sagen könnte: zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen?
2
Sagen wir mal so. Hätte ich einen Bürojob, würde ich es hin und wieder auch so machen wollen. Ich habe aber einen Außendienstjob und da kann ich gelegentlich auch mal irgendwo laufen und dann nach Hause fahren. 

3
klaengel hat geschrieben: Wer von euch macht ähnliches? Oder wie baut ihr sonst Trainingsläufe durch geschickte Kombination mit anderen Vorhaben so ein, dass man sagen könnte: zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen?
Hallo,
bei einer einfachen Strecke von 52km kommt das für mich nicht in Frage...

Aber warum nicht? Viel Spaß weiterhin...
Bogart
4
Hi Klaus ich mach das eigentlich regelmässig. Nur hab ich den Vorteil dass ich hier total auf dem Land bin und mein Feierabend erst gegen 21.30 nach der Spätschicht ist. Da kucken wenig Leute zu.
Die Diensthabenden an der Pforte sind es schon gewohnt, dass ich beleuchtet wie ein Weihnachtsbaum nach hause laufe. Und am nächsten Morgen auch zur Frühschicht gegen 06.00 wieder angetrabt komme. Duschmöglichkeit hab ich nämlich an meinem Arbeitsplatz.
Nach hause laufe ich zwischen 10 und 12 km und zum Frühdienst eine kürzere Runde ca 7,5 km. Und wie du bereits festgestellt hast: Zeitgewinn ist enorm.
CU Sigi
Die Diensthabenden an der Pforte sind es schon gewohnt, dass ich beleuchtet wie ein Weihnachtsbaum nach hause laufe. Und am nächsten Morgen auch zur Frühschicht gegen 06.00 wieder angetrabt komme. Duschmöglichkeit hab ich nämlich an meinem Arbeitsplatz.
Nach hause laufe ich zwischen 10 und 12 km und zum Frühdienst eine kürzere Runde ca 7,5 km. Und wie du bereits festgestellt hast: Zeitgewinn ist enorm.
CU Sigi
5
Hallo,
"sagen wir mal so" ich habe zwar durchaus auch einen Bürojob, aber mein Heimweg ist etwas länger als ein halbmarathon (mit dem Rad mach ich das öfters)
"sagen wir mal so" ich habe zwar durchaus auch einen Bürojob, aber mein Heimweg ist etwas länger als ein halbmarathon (mit dem Rad mach ich das öfters)

6
Ich bring schon mal das Altglas zum Container...klaengel hat geschrieben: Wer von euch macht ähnliches? Oder wie baut ihr sonst Trainingsläufe durch geschickte Kombination mit anderen Vorhaben so ein, dass man sagen könnte: zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen?
Aber nach der Arbeit ? Nee, ich müsste vom Büro quer durch Köln laufen. Das ist ja ab und an mal ganz nett, aber nicht im Berufsverkehr.
Schönen abend noch !
Uwe

7
hab mir das für die zukunft auch mal vorgenommen, allerdings habe ich etwa 17km (das meiste davon auch noch bergauf) weg und daher wird es wohl eher eine ausnahme bleiben. aber der aspekt mit dem zeitgewinn war unter anderem auch ein grund, weshalb ich mir das mal vorgenommen habe.
8
22 km einfache Strecke, so weit kann ich (noch) nicht laufen. Außerdem habe ich meist eine recht schwere Tasche, die ich nicht stehen lassen kann, weil ich die ganzen Bücher zu Hause brauche. Mit dem Rad bin ich aber auch schon gefahren, das ging ganz gut.
9
Hallo Klaus ,
im Rahmen meiner Marathon Vorbereitung mache ich meine langen Läufe regelmäßig von Büro nach Hause . Bei mir sind es von Düsseldorf-Benrath bis Ratingen 28 Km .
Die Strecke ist allerdings sehr schön durch den Hasseller Forst, Unterbacher See , Grafenberger Wald nach Ratingen. Bei meine Kollegen ist natürlich auch immer ein Kopfschütteln vorhanden.
Viele Grüsse Heinz
im Rahmen meiner Marathon Vorbereitung mache ich meine langen Läufe regelmäßig von Büro nach Hause . Bei mir sind es von Düsseldorf-Benrath bis Ratingen 28 Km .
Die Strecke ist allerdings sehr schön durch den Hasseller Forst, Unterbacher See , Grafenberger Wald nach Ratingen. Bei meine Kollegen ist natürlich auch immer ein Kopfschütteln vorhanden.
Viele Grüsse Heinz
Jepp!
10Nach Hause gelaufen bin ich zwar noch nicht, aber vielleicht mache ich das in diesem Jahr noch. Sind ca.14km, je nach Streckenwahl etwas mehr oder weniger.
Aber nach der Arbeit im Büro umgezogen, um mit einer kollegin in der Umgebung eine Stunde zu laufen, das habe ich ein paar Mal gemacht und werde es sicher wieder tun.
Beim ersten Mal wollten es die Kollegen nicht wahrhaben und der Chef kam extra nochmal zur Firma zurück, um zu sehen, ob wirs überlebt haben!
Mittlerweile hat der ein oder andere Kollege schon Interesse, doch die 7-9km scheinen doch eine abschreckende Wirkung zu haben. Freue mich schon drauf, wenn meine Kollegin, die eine Schönwetter-Läuferin ist, wieder Lust bekommt. Bin gespannt, ob daraus noch ein Firmen-Lauftreff wird!
Macht auch Spaß, den Alltagsstress gemeinsam abzustrampeln!
Regina
Aber nach der Arbeit im Büro umgezogen, um mit einer kollegin in der Umgebung eine Stunde zu laufen, das habe ich ein paar Mal gemacht und werde es sicher wieder tun.
Beim ersten Mal wollten es die Kollegen nicht wahrhaben und der Chef kam extra nochmal zur Firma zurück, um zu sehen, ob wirs überlebt haben!

Mittlerweile hat der ein oder andere Kollege schon Interesse, doch die 7-9km scheinen doch eine abschreckende Wirkung zu haben. Freue mich schon drauf, wenn meine Kollegin, die eine Schönwetter-Läuferin ist, wieder Lust bekommt. Bin gespannt, ob daraus noch ein Firmen-Lauftreff wird!

Macht auch Spaß, den Alltagsstress gemeinsam abzustrampeln!
Regina

...und der kleine beige Hund
11
Hallo Heinz,
du bist zu beneiden, ich arbeite in Hilden und müßte nach Monheim laufen, das sind so um die 10 Km was eigendlich kein Problem ist, aber wie komme ich zur Arbeit????. Bei Wechselschicht ist das immer so eine Sache. Was ich wohl mal ausprobieren werde, ich werde die Laufsachen mit zur Arbeit nehmen und nach der Frühschicht laufen gehen, dann in der Firma duschen und frisch nach Hause fahren, dann habe ich a auch schon einen Zeitgewinn un dich kann dann auch mal wieder durch den Hassler Forst zum U-See laufen, denn das ist eine schöne Strecke.
Gruß
Markus,
der von Monheim zum U-See und zurück 32 Km hat
du bist zu beneiden, ich arbeite in Hilden und müßte nach Monheim laufen, das sind so um die 10 Km was eigendlich kein Problem ist, aber wie komme ich zur Arbeit????. Bei Wechselschicht ist das immer so eine Sache. Was ich wohl mal ausprobieren werde, ich werde die Laufsachen mit zur Arbeit nehmen und nach der Frühschicht laufen gehen, dann in der Firma duschen und frisch nach Hause fahren, dann habe ich a auch schon einen Zeitgewinn un dich kann dann auch mal wieder durch den Hassler Forst zum U-See laufen, denn das ist eine schöne Strecke.
Gruß
Markus,
der von Monheim zum U-See und zurück 32 Km hat
12
Hallo Klaus,
von der Arbeit nach Hause, das habe ich mir auch schon überlegt. Nur wie kommt man erstmal dahin?
Ich meine, es sind nur 13 km eine Tour bei mir, aber keine Verkehrsanbindung mit öffentlichen Verkehrsmittel, das würde bedeuten, ich müste das Auto immer stehen lassen. Oder beide Touren laufen??! Ich überlege noch...
Derzeit mache ich es auch wg. Zeiteinsparung so, daß ich mich in der Firma umziehe und dann mit dem Auto zum Startpunkt fahre, laufe und dann nach Hause fahre. Als ich damit anfing, war es den ganzen Lauf über dunkel, da hat mich das "Gegaffe" der Mitmenschen sowieso nicht gestört, jetzt laufe ich teilweise schon im Hellen los, aber mittlerweile liebe ich das Laufen so sehr, daß ich stolz darauf bin, was ich da mache und das ich das überhaupt kann. Also, lass ich sie gucken!
Viele Grüße, Kathrin
von der Arbeit nach Hause, das habe ich mir auch schon überlegt. Nur wie kommt man erstmal dahin?


Derzeit mache ich es auch wg. Zeiteinsparung so, daß ich mich in der Firma umziehe und dann mit dem Auto zum Startpunkt fahre, laufe und dann nach Hause fahre. Als ich damit anfing, war es den ganzen Lauf über dunkel, da hat mich das "Gegaffe" der Mitmenschen sowieso nicht gestört, jetzt laufe ich teilweise schon im Hellen los, aber mittlerweile liebe ich das Laufen so sehr, daß ich stolz darauf bin, was ich da mache und das ich das überhaupt kann. Also, lass ich sie gucken!
Viele Grüße, Kathrin

☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.
Nicht durch die Fußgängerzone...
13Hi Klaus,
leider ist das bei mir bislang gar nicht machbar: zum einen sind es wohl nur 5 km bis zur Arbeit, aber die schäbigsten 5 km, die man in dieser Stadt so laufen kann: Fußgängerzone, Hauptverkehrsadern und selbst, wenn ich auf Seitenwege ausweichen würde: alles uninspirierend.
Aber wenn ich demnächst zur Unifiliale wechsele, bin ich oben auf dem Campus und von da aus ganz schnell in schönstem Laufgelände. Dann werde ich diese Variante nach der Arbeit endlich auch mal testen können, freu!
Bis bald...nächste Woche isset ja soweit
! Arbeite stark am Routenplaner *flunker* 
leider ist das bei mir bislang gar nicht machbar: zum einen sind es wohl nur 5 km bis zur Arbeit, aber die schäbigsten 5 km, die man in dieser Stadt so laufen kann: Fußgängerzone, Hauptverkehrsadern und selbst, wenn ich auf Seitenwege ausweichen würde: alles uninspirierend.
Aber wenn ich demnächst zur Unifiliale wechsele, bin ich oben auf dem Campus und von da aus ganz schnell in schönstem Laufgelände. Dann werde ich diese Variante nach der Arbeit endlich auch mal testen können, freu!
Bis bald...nächste Woche isset ja soweit


14
Ich wage es ja kaum zu sagen, aber ich gehe zur Zeit morgens zu Fuß zur Arbeit (und abends natürlich auch wieder zurück) - das sind zwar nur etwa 3 km, aber Ponybeine, die sich im Aufbau befinden, brauchen trotzdem irgendwas zwischen 25 und 30 min hügelaufwärts. Und das regelmäßige zügige Gehen wurde mir ja empfohlen (
charlemagne)
Mir tut das wirklich gut und ich hoffe, daß sich damit die Rekonvaleszenz insgesamt beschleunigen läßt. Noch sind meine Knie bis auf leichtes ab-und-zu-nörgeln freudig gewillt, das Aufbauprogramm mitzumachen. Kein echter Mecker zu fühlen.
Im letzten Sommer bin ich übrigens morgens auch ein paarmal zur Arbeit gelaufen. In dem Fall hatte ich mir dann am Tag zuvor dort schon eine zweite Garnitur Klamotten deponiert. Und ich bin dann nicht den direkten Weg gelaufen - die drei Kilometer lohnen ja das umziehen nicht, so fünf sollten es dann doch schon sein. Duschen kann ich übrigens im Institut auch.
Ich freu mich schon jetzt auf den Frühling - bis dahin sollte das wieder möglich sein.


Mir tut das wirklich gut und ich hoffe, daß sich damit die Rekonvaleszenz insgesamt beschleunigen läßt. Noch sind meine Knie bis auf leichtes ab-und-zu-nörgeln freudig gewillt, das Aufbauprogramm mitzumachen. Kein echter Mecker zu fühlen.
Im letzten Sommer bin ich übrigens morgens auch ein paarmal zur Arbeit gelaufen. In dem Fall hatte ich mir dann am Tag zuvor dort schon eine zweite Garnitur Klamotten deponiert. Und ich bin dann nicht den direkten Weg gelaufen - die drei Kilometer lohnen ja das umziehen nicht, so fünf sollten es dann doch schon sein. Duschen kann ich übrigens im Institut auch.
Ich freu mich schon jetzt auf den Frühling - bis dahin sollte das wieder möglich sein.


15
Eben drum mach ich es auch so. Minimum 3,5 km (halbe STunde) manchmal 6,5 = 1 Stunde oder ab und an 10,5 1,35klaengel hat geschrieben:
Wer von euch macht ähnliches? Oder wie baut ihr sonst Trainingsläufe durch geschickte Kombination mit anderen Vorhaben so ein, dass man sagen könnte: zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen?
Martin
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Ich laufe ca. alle 2-3 Wochen von der Arbeit nach Hause und baue mir die Strecke so das ich auf 30-35 km komme. Das sind dann bei mir meine Läufe zur Vorbereitung auf den Marathon.klaengel hat geschrieben:....
Wer von euch macht ähnliches? Oder wie baut ihr sonst Trainingsläufe durch geschickte Kombination mit anderen Vorhaben so ein, dass man sagen könnte: zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen?
....
Die Strecke geht dann von Wülfath/Mettmann nach Wuppertal und geht meistens über Teile des Eulenkopfweges oder der "Rund um Wuppertal" Strecke. Einige gibts ja hier im Forum die aus der Gegen kommen

Bei den meisten meiner Kollegen ernte ich dann aber auch "komische" Blicke wenn ich mich auf dem Weg nach Haus mache

hallo
?
keine Ahnung, aber warum kümmert es dich, was andre von dir halten? Lass sie denken "ein Wahnsinniger", und das egal ob es stürmt, regnet, schneit oder die Sonne sich zeigt. Und wenn schon. Ob man jetzt durch Berufsverkehr, Wohngebiete läuft oder auf einer Stadionbahn, Abgase wird man so oder so einatmen. Viele, die meinen, sie hätten für Sport keine Zeit, rauchen aber. Na, was ist gesünder? Abgase einatmen bei anaerobem Laufen würde ich sagen.
Einmal die Woche gehe ich zum Plasmaspenden. Man kann sich dort frischmachen. Manchmal ist der Hinweg ein Lauf, häufiger (nach einer kurzen Pause nach der Spende) der Rückweg.
Super gemacht. Hm, mit Bewunderung durch die Schweinehundezüchter rechnest du gar nichtklaengel hat geschrieben:Heute habe ich mal etwas ausprobiert, was mir bei regelmäßiger Anwendung ziemlich viel Kopfschütteln einbringen wird


- bisschen kurz, wäre kein netter Umweg drin gewesen? Hatte mal einen Nachbarn, der fuhr täglich mit dem Rad von Mainz-Weisenau nach Ingelheim (ca. 20 km einfache Strecke) und witzelte ständig, dass er jede Produktionsverlagerung befürworten würde, da sie ihm ja irgendwann im Training zu gute käm.ich habe mich um 17:00 Uhr im Büro umgezogen (Laufsachen aus der Tasche raus, normale Kleidung in die Tasche rein - wird dann morgen mit nach Hause genommen) und bin die 8,7 Km nach Hause gelaufen. 53:00 Min, 6:05er Schnitt, 4. Trainingstag mit minimalem Zeitaufwand eingebaut: Ich habe fertig!
die Leute werden glauben: da befindet sich jemand auf dem Weg zum Sport.Insbesondere zu Beginn des Laufs, wenn man von heimreisenden Menschen aller Berufssparten ungläubig aus dem Auto angestarrt wird, kommt man sich schon bedeppert vor. Wie soll das werden, wenn ich mal in strömendem Regen aus dem Bürogebäude auf die Straße trete?
keine Ahnung, aber warum kümmert es dich, was andre von dir halten? Lass sie denken "ein Wahnsinniger", und das egal ob es stürmt, regnet, schneit oder die Sonne sich zeigt. Und wenn schon. Ob man jetzt durch Berufsverkehr, Wohngebiete läuft oder auf einer Stadionbahn, Abgase wird man so oder so einatmen. Viele, die meinen, sie hätten für Sport keine Zeit, rauchen aber. Na, was ist gesünder? Abgase einatmen bei anaerobem Laufen würde ich sagen.
Wer von euch macht ähnliches? Oder wie baut ihr sonst Trainingsläufe durch geschickte Kombination mit anderen Vorhaben so ein, dass man sagen könnte: zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen?
Einmal die Woche gehe ich zum Plasmaspenden. Man kann sich dort frischmachen. Manchmal ist der Hinweg ein Lauf, häufiger (nach einer kurzen Pause nach der Spende) der Rückweg.
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hallo klaus,
ich wohne in schwanewede und arbeite in bremen vegesack. die kürzeste entfernung ist eine 7 km strecke. ich laufe immer wieder tage- oder auch mal wochenlang zur arbeit und zurück. zur zeit auch wieder. dann komme ich leicht euphorisch zum dienst und schon etwas entspannt nach hause. gucken tut keiner komisch - die menschen gewöhnen sich fast an alles...
gruß, uli
http://www.steppenhahn.de/urp/index.html?iduser=12 / mein läuferprofil
http://www.steppenhahn.de/vtel/wertung.html?iduser=12 / mein lauftagebuch
ich wohne in schwanewede und arbeite in bremen vegesack. die kürzeste entfernung ist eine 7 km strecke. ich laufe immer wieder tage- oder auch mal wochenlang zur arbeit und zurück. zur zeit auch wieder. dann komme ich leicht euphorisch zum dienst und schon etwas entspannt nach hause. gucken tut keiner komisch - die menschen gewöhnen sich fast an alles...
gruß, uli
http://www.steppenhahn.de/urp/index.html?iduser=12 / mein läuferprofil
http://www.steppenhahn.de/vtel/wertung.html?iduser=12 / mein lauftagebuch
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Das nach Hause laufen ist mir mittlerweile eine schöne Übung geworden. In Herne wohnend laufe mindestens 1 mal wöchentlich von der Arbeit (Bochum) nach Hause.
Obwohl im tiefsten Ruhrgebiet, habe ich 2 wirklich schöne Laufstrecken: Entweder über zu Wegen umgebaute Eisenbahnstrecken (Erzbahntrasse, total genial) oder durch den Bochumer Stadtpark und weitere Grünanlagen und Landschaftsschutzgebiete (jawohl, die gibt es hier).
Die Laufstrecke läßt sich problemlos auf bis zu 25 Kilometer ausdehnen.
Klar gucken Kollegen und Kunden mitunter etwas seltsam (oder neidisch) aus der Wäsche, wenn ich mich umgezogen habe und mich auf den Weg mache, na und. Meine "normalen" Sachen bringt mir übrigens ein lieber Arbeitskollege nach Hause (toller Service
).
Der größte Vorteil vom "nach Hause laufen "ist wohl, dass die Familie mehr von mir hat und ich ausgeglichener nach Hause komme. Ausserdem muß ich nicht noch mal am Abend raus.
Leider hat mein Arbeitgeber keine Duschgelegeneheiten, oder stellt diese nicht seinen Mitarbeitern zur Verfügung, sonst würde ich sicher auch morgens mal zur Arbeit laufen, vor allem an heißen Sommtertagen.
Gruß
Jochen
Obwohl im tiefsten Ruhrgebiet, habe ich 2 wirklich schöne Laufstrecken: Entweder über zu Wegen umgebaute Eisenbahnstrecken (Erzbahntrasse, total genial) oder durch den Bochumer Stadtpark und weitere Grünanlagen und Landschaftsschutzgebiete (jawohl, die gibt es hier).

Die Laufstrecke läßt sich problemlos auf bis zu 25 Kilometer ausdehnen.
Klar gucken Kollegen und Kunden mitunter etwas seltsam (oder neidisch) aus der Wäsche, wenn ich mich umgezogen habe und mich auf den Weg mache, na und. Meine "normalen" Sachen bringt mir übrigens ein lieber Arbeitskollege nach Hause (toller Service

Der größte Vorteil vom "nach Hause laufen "ist wohl, dass die Familie mehr von mir hat und ich ausgeglichener nach Hause komme. Ausserdem muß ich nicht noch mal am Abend raus.
Leider hat mein Arbeitgeber keine Duschgelegeneheiten, oder stellt diese nicht seinen Mitarbeitern zur Verfügung, sonst würde ich sicher auch morgens mal zur Arbeit laufen, vor allem an heißen Sommtertagen.
Gruß
Jochen

Fest vorgenommen
20Mit dem Rad fahre ich bei akzeptablem Wetter ja schon mal in die Firma. Das sind 17,5 Kilometer eine Tour und eigentlich eine ganz brauchbare Strecke über Ellerbek, Halstenbek, Eidelstedt nach Bahrenfeld. Leider war ich im letzten Sommer dazu oft zu träge. Der Gedanke, dies laufend als einfache Strecke zu bewältigen kam mir ja auch schon. Nur ist das ein logistischer Angang, denn ich muss entweder von einem Kollegen eine Tour mitgenommen werden oder morgens und abends diese Strecke laufen (Summe 35 Kilometer). Öffentliche Verkehrsmittel scheiden nahezu aus. So ganz verworfen habe ich das aber noch nicht, wenn die Sonne wieder früher rauskommt, werde ich das nochmal überdenken.
Denkbar wäre:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag

Denkbar wäre:




















Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
21
Ich radel jeden Tag zur Arbeit. 1 mal die Woche bleibt da Rad abends im Büro und ich laufe. 13,5 Kilometer durch Gelpetal und Schmittenbusch, wem das was sagt. Morgens laufe ich dann zur Arbeit, das fällt mir allerdings immer recht schwer, so früh am Morgen (6:00 Uhr)
Die Kommentare der Kollegen finde ich immer niedlich, ob das nicht zu kalt, zu warm, zu dunkel oder was weis ich ist.
Schau mal genau hin, die Leute gucken nicht komisch, sondern eher verhalten bewundernt und neidisch.
Die Kommentare der Kollegen finde ich immer niedlich, ob das nicht zu kalt, zu warm, zu dunkel oder was weis ich ist.
Schau mal genau hin, die Leute gucken nicht komisch, sondern eher verhalten bewundernt und neidisch.
22
Ich konnte mich bisher immer nicht überwinden - aus all den bekannten Gründen: was mache ich mit den Sachen, wie schauen die Kollegen, einfach zu träge. Aber dieses Jahr habe ich es mir fest vorgenommen: ist eigentlich nur 1/2 km bis zum Park und dann einen Radweg am Fluß entlang fast immer ohne Straße. OK, es sind halt 20 km und daheim habe ich noch schönere Laufstrecken. Aber von der Tageseinteilung ist es toll.
23
Hallo Klaus,
ich würde es tun, aber mein Arbeitsweg ist 40 km einfache Strecke, das ist mir denn doch zuviel
Ich finde es
, daß Du das Laufen in den Arbeitsweg integrieren kannst. Mach weiter so und wegen der Dummgucker pell Dir 'n rohes Ei 
ich würde es tun, aber mein Arbeitsweg ist 40 km einfache Strecke, das ist mir denn doch zuviel

Ich finde es


Christa
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen. - Romain Rolland

24
Ich habs schon ein paar mal gemacht, aber erbauend ist es wirklich nicht, da ich andauernd Hauptverkehrsadern entlang muss (auf die Seitenwege auszuweichen ist auch nicht besser, habe ich festgestellt), und das natürlich im schönsten Feierabendverkehr. 
Meistens scheitert das Vorhaben aber an diversen Dingen: Meistens hab ich was zu schleppen oder muss noch wo vorbei was einkaufen (schon mal versucht, schweißüberströmt und mit knallrotem Kopf in einem Geschäft halbwegs freundlich bedient zu werden - wenn überhaupt?). Und Schweini kommt auch öfters dazwischen
.
Was mir etwas öfter gelingt ist, vom Büro aus umgezogen zu einer Laufstrecke zu fahren (mit den Öffis), dort zu laufen und dann wieder öffentlich nach Hause - die normalen Sachen bleiben dann auch bis zum nächsten Tag im Büro (wo ich sie dann oft immer wieder vergesse - ich hatte schon mal mehr Gewand im Büro herumliegen als zu hause
).
Was die Leute auf der STraße sagen, ist mir herzlich wurscht; die blöden Blicke und Kommentare der Kollegen stören mich eher (bin in der Hierarchie ziemlich weit unten und kann daher schwer sagen, was ich davon halte
).
Im Sommer (JA, ich bin eine Warmduscherin
) fahr ich mit dem Fahrrad, aber selbst da nervt mich, dass ich meistens bepackt bin wie ein Esel...
LG;
Judith

Meistens scheitert das Vorhaben aber an diversen Dingen: Meistens hab ich was zu schleppen oder muss noch wo vorbei was einkaufen (schon mal versucht, schweißüberströmt und mit knallrotem Kopf in einem Geschäft halbwegs freundlich bedient zu werden - wenn überhaupt?). Und Schweini kommt auch öfters dazwischen

Was mir etwas öfter gelingt ist, vom Büro aus umgezogen zu einer Laufstrecke zu fahren (mit den Öffis), dort zu laufen und dann wieder öffentlich nach Hause - die normalen Sachen bleiben dann auch bis zum nächsten Tag im Büro (wo ich sie dann oft immer wieder vergesse - ich hatte schon mal mehr Gewand im Büro herumliegen als zu hause

Was die Leute auf der STraße sagen, ist mir herzlich wurscht; die blöden Blicke und Kommentare der Kollegen stören mich eher (bin in der Hierarchie ziemlich weit unten und kann daher schwer sagen, was ich davon halte

Im Sommer (JA, ich bin eine Warmduscherin

LG;
Judith
25
Hallo Klaus,
Das Kopfschütteln habe ich schon lange hinter mir
Da ich insbesondere im dunklen Winter direkt nach der Arbeit hier am beleuchteten Rheinufer laufe, ziehe ich mich 3 x wöchentlich im Büro um und bringe dann erst meine Klamotten ins Auto. Da hier viele Leute arbeiten, hat das schon ganz nette Gespräche gegeben.
Mittlerweile bekomme ich als Standardspruch von meinen Kollegen eher zu hören: "Oh, heute nicht laufen?" wenn ich im Anzug das Büro verlasse.
Das mit dem nach Hause laufen praktiziere ich nicht so häufig. Es ist zwar eine schöne 27km Strecke direkt am Rhein entlang, aber dann geht es am Ende noch 2km mit 15-20% Steigung hoch, und das ist etwas heftig. Außerdem ist die Strecke im Winter nicht beleuchtet.
klaengel hat geschrieben:Heute habe ich mal etwas ausprobiert, was mir bei regelmäßiger Anwendung ziemlich viel Kopfschütteln einbringen wird
Das Kopfschütteln habe ich schon lange hinter mir

Da ich insbesondere im dunklen Winter direkt nach der Arbeit hier am beleuchteten Rheinufer laufe, ziehe ich mich 3 x wöchentlich im Büro um und bringe dann erst meine Klamotten ins Auto. Da hier viele Leute arbeiten, hat das schon ganz nette Gespräche gegeben.

Mittlerweile bekomme ich als Standardspruch von meinen Kollegen eher zu hören: "Oh, heute nicht laufen?" wenn ich im Anzug das Büro verlasse.

klaengel hat geschrieben: Wer von euch macht ähnliches?
Das mit dem nach Hause laufen praktiziere ich nicht so häufig. Es ist zwar eine schöne 27km Strecke direkt am Rhein entlang, aber dann geht es am Ende noch 2km mit 15-20% Steigung hoch, und das ist etwas heftig. Außerdem ist die Strecke im Winter nicht beleuchtet.

Gruß
Peter
Peter
26
Jau genau das hab ich demnächst auch vor. Bei mir sinds irgendwie so 15-17km nach hause. Mit nem Kollegen hab ich das auch schon abgekaspert, der nimmt mich dann am nächsten Morgen wieder mit in die Firma. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln würde ich doppelt so lang zur Arbeit brauchen als mit dem Auto. Im Sommer werde ich mir wohl endlich mal ein Fahrrad zulegen, dann fahr ich die Strecke auch mit dem Rad. ;)
Hierherlaufen hätt ich auch schön gefunden, allerdings gibt es hier keine Dusche, daher hat sich die Sache schon erübrigt. Ich hab das auch aus dem Aspekt der Zeitersparnis gesehen. In der Woche hab ich ja doch 2 Einheiten mit 15-20km, das passt also ganz gut.
Auch die Strecke ist größtenteils angenehm zu laufen, immer an Flußläufen bzw. Kanälen entlang, dort ist es ganz schön. Ist im Winter zur Zeit auch meine normale Laufstrecke geworden.
Und was das Thema Dummgucker angeht: ich bin hier wohl der einizge in der Firma, der Sport betreibt. Hab mich schon daran gewöhnt, ein "Außenseiter" zu sein.
Hierherlaufen hätt ich auch schön gefunden, allerdings gibt es hier keine Dusche, daher hat sich die Sache schon erübrigt. Ich hab das auch aus dem Aspekt der Zeitersparnis gesehen. In der Woche hab ich ja doch 2 Einheiten mit 15-20km, das passt also ganz gut.
Auch die Strecke ist größtenteils angenehm zu laufen, immer an Flußläufen bzw. Kanälen entlang, dort ist es ganz schön. Ist im Winter zur Zeit auch meine normale Laufstrecke geworden.
Und was das Thema Dummgucker angeht: ich bin hier wohl der einizge in der Firma, der Sport betreibt. Hab mich schon daran gewöhnt, ein "Außenseiter" zu sein.

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Vom Büro nach Hause? Der Organisations-Aufwand mit Kleidertransport, Duschen usw. lohnt sich bei mir leider nicht - es sind halt nur 2,5 Km.
Allerdings fahre ich recht häufig mit dem Rad. Das ist ein nettes Warmup, dann kann man zuhause gleich in die Laufklamotten springen...
Allerdings fahre ich recht häufig mit dem Rad. Das ist ein nettes Warmup, dann kann man zuhause gleich in die Laufklamotten springen...
28
Hallo,
ich habe ca. 70 km Arbeitsweg, das ist mir doch ein kleines bisschen zu viel, selbst mit dem Rad (auch wenn mir letzteres dauernd vorgeschlagen wird, ich radel nämlich immer zum Bahnhof und da meinen die Kollegen, ich könne doch gleich die ganze Strecke radeln...). Komisch gucken würde bei uns niemand, da es viele Kollegen machen (bin in ner laufbegeisterten Firma), Dusche haben wir selbstverständlich auch.
Was streckentechnisch gut ginge, wäre eine oder zwei Stationen früher aus dem Zug auszusteigen, nur ist da die Frage, was man mit seinem ganzen Krempel macht noch schwieriger zu lösen. Hat dafür jemand einen Vorschlag?
Tina
ich habe ca. 70 km Arbeitsweg, das ist mir doch ein kleines bisschen zu viel, selbst mit dem Rad (auch wenn mir letzteres dauernd vorgeschlagen wird, ich radel nämlich immer zum Bahnhof und da meinen die Kollegen, ich könne doch gleich die ganze Strecke radeln...). Komisch gucken würde bei uns niemand, da es viele Kollegen machen (bin in ner laufbegeisterten Firma), Dusche haben wir selbstverständlich auch.
Was streckentechnisch gut ginge, wäre eine oder zwei Stationen früher aus dem Zug auszusteigen, nur ist da die Frage, was man mit seinem ganzen Krempel macht noch schwieriger zu lösen. Hat dafür jemand einen Vorschlag?
Tina
29
Hallo Tina
Warum ist das mit dem Bekleidungstransport schwieriger zu lösen
Mit Ausnahme vom Winter kannst Du doch schon mit den Laufklamotten in den Zug einsteigen
Natürlich werden Dich manche Couchpotatos schief anschauen. Aber........na und ?
Im übrigen laufe ich auch 2x die woche von der Arbeit nach Hause. Fahre mit dem Zug in die Arbeit und laufe heim. Am nächsten Tag werden die Klamotten mitgenommen.
Auch bei mir sammeln sich manchmal die Klamotten im Büro
Andy
Warum ist das mit dem Bekleidungstransport schwieriger zu lösen

Mit Ausnahme vom Winter kannst Du doch schon mit den Laufklamotten in den Zug einsteigen

Natürlich werden Dich manche Couchpotatos schief anschauen. Aber........na und ?
Im übrigen laufe ich auch 2x die woche von der Arbeit nach Hause. Fahre mit dem Zug in die Arbeit und laufe heim. Am nächsten Tag werden die Klamotten mitgenommen.
Auch bei mir sammeln sich manchmal die Klamotten im Büro

Andy

Das "Ins-Büro-Laufen" halte ich für eine prima Sache. Ein Kollege von mir (ein Ex-Hardcoremarathoni) hat das regelmäßig praktiziert (bei uns in der Firma sind auch Duschen vorhanden). Er hatte ca. 15 km (ein Weg). Nachdem massive Knieprobleme aufgetreten sind, hat er den Marathon an den Nagel gehängt und ist auf Inlineskating umgestiegen. Jetzt rollt er zur Arbeit...
Ich würde auch gerne in die Firma laufen (ca. 18 km), aber bis ich dann als "Gesamtkunstwerk"
fürs Vorzimmer parat wäre (Putz-und-Stuck usw.)... nee, das würde mich nerven...
Zumal ich hier zwischen 7.00 und 7.30 Uhr aufschlage... das hieße momentan im Düstern klabüstern:eek:
Aber es wird ja jetzt morgens wieder heller und ich will versuchen, gleich nach dem Aufstehen ein paar Runden zu drehen
...mein Wort in Gottes Gehörgang.... denn Schweini ist bei mir so früh morgens besonders hartnäckig...
Gruß Betty
Ich würde auch gerne in die Firma laufen (ca. 18 km), aber bis ich dann als "Gesamtkunstwerk"


Aber es wird ja jetzt morgens wieder heller und ich will versuchen, gleich nach dem Aufstehen ein paar Runden zu drehen



Gruß Betty

würd ich auch gerne machen
31Hallo Klaus,
du hast es gut. Ich habe leider über 60 km zu meinem Arbeitsplatz. Selbst Teilstrecken sind kaum möglich, da öffentliche Verkehrsmittel für mich der Totalausfall sind.
Habe schon überlegt in der Mittagspause zu laufen, aber ich konnte keine Dusche auftreiben.
Von komisch schauenden Zeitgenossen würde ich mir den Spaß nicht verderben lassen. Die sind doch nur neidisch, weil sie ihren Allerwertesten nicht hoch kriegen.
LG
Carmen
du hast es gut. Ich habe leider über 60 km zu meinem Arbeitsplatz. Selbst Teilstrecken sind kaum möglich, da öffentliche Verkehrsmittel für mich der Totalausfall sind.
Habe schon überlegt in der Mittagspause zu laufen, aber ich konnte keine Dusche auftreiben.
Von komisch schauenden Zeitgenossen würde ich mir den Spaß nicht verderben lassen. Die sind doch nur neidisch, weil sie ihren Allerwertesten nicht hoch kriegen.
LG
Carmen
ich gestehe ... habe es neulich versucht bei schnee und eis ... 24 km lagen vor mir ... es war kalt, schnee lag überall ... ich hatte hunger ... ich war allein ...
... und dann hab ich einen neuen freund gefunden: wie ein begossener pudel bin ich bei km 17 in die bahn gestiegen
und heimgefahren, schweini hatte gesiegt. aber ich werde nächsten freitag wieder einen versuch wagen, wäre doch gelacht!
beichtende grüße, mr-matze
... und dann hab ich einen neuen freund gefunden: wie ein begossener pudel bin ich bei km 17 in die bahn gestiegen

beichtende grüße, mr-matze
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Hallo Klaus,
ich mache das ca. einmal pro Woche. 12 km übers Land bzw. neben der Autobahn. Morgens muss ich mich dann immer chaufieren lassen (deswegen mach ich's auch nicht öfter).
Zu den Kopfschüttlern: Man kann damit sogar Kollegen zu Arbeit motivieren. Als ich mich gestern gegen halb 7 in Laufklamotten bei strömendem Regen aus dem Büro verabschiedet habe, meinte ein Kollege, der noch was fertigzumachen hatte, wenn er sich vorstelle, nach Hause laufen zu müssen, sei er richtig froh, noch im warmen Büro bleiben zu dürfen.
Ciao
Peter
ich mache das ca. einmal pro Woche. 12 km übers Land bzw. neben der Autobahn. Morgens muss ich mich dann immer chaufieren lassen (deswegen mach ich's auch nicht öfter).
Zu den Kopfschüttlern: Man kann damit sogar Kollegen zu Arbeit motivieren. Als ich mich gestern gegen halb 7 in Laufklamotten bei strömendem Regen aus dem Büro verabschiedet habe, meinte ein Kollege, der noch was fertigzumachen hatte, wenn er sich vorstelle, nach Hause laufen zu müssen, sei er richtig froh, noch im warmen Büro bleiben zu dürfen.
Ciao
Peter
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Bei mir sinds auch mehr als 60km einfach, immer an der Autobahn entlang, sonst sicher noch ein paar mehr.
Allerdings haben wir hier nebean einen Sportklub, den wir gegen geringes Entgeld (50 Euronen im Jahr) mitnutzen können. Im Winter geh ich da zur Zeit 2-3 mal mittags hin, ein bisschen aufs Laufband oder Radeln und Krafttraining für Rücken und Bauch. Im Sommer geh ich draussen laufen und nutze dann die Duschen. Ausserdam haben die noch einen Sportplatz mit Tartanbahn, was auch für das Intervalltraining ganz gut ist. Da ich flexible Arbeitszeiten habe, kann ich auch gut mittags mal für 1-2h verschwinden. Muss halt dann abends ein bisschen länger bleiben.
Grüsse aus dem Süden
von Tina
Allerdings haben wir hier nebean einen Sportklub, den wir gegen geringes Entgeld (50 Euronen im Jahr) mitnutzen können. Im Winter geh ich da zur Zeit 2-3 mal mittags hin, ein bisschen aufs Laufband oder Radeln und Krafttraining für Rücken und Bauch. Im Sommer geh ich draussen laufen und nutze dann die Duschen. Ausserdam haben die noch einen Sportplatz mit Tartanbahn, was auch für das Intervalltraining ganz gut ist. Da ich flexible Arbeitszeiten habe, kann ich auch gut mittags mal für 1-2h verschwinden. Muss halt dann abends ein bisschen länger bleiben.
Grüsse aus dem Süden
von Tina
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Vom Büro nach Hause würde mich jetzt nicht so richtig auslasten, für die zehn Meter bis zum Wohnzimmer würde ich auch keine Turnschuhe anziehen. Aber meine Schwiegereltern wohnen in geeigneter Entfernung. Kurios: Vor drei Jahren wäre ich nicht einmal auf die Idee gekommen, die 28 km dorthin mit dem Rad zu fahren.
Gruß
Lui
Gruß
Lui
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Spiridon Lui hat geschrieben:Aber meine Schwiegereltern wohnen in geeigneter Entfernung. Kurios: Vor drei Jahren wäre ich nicht einmal auf die Idee gekommen, die 28 km dorthin mit dem Rad zu fahren.
Was willste auch bei deinen Schwiegereltern?

Ich laufe öfter mal Samstags von meiner Arbeitsstelle ( Gelsenkirchen - Buer ) zu meinen Eltern nach Marl - sind ca.15km.
Sobald es abends ( 19Uhr ) etwas länger hell bleibt, werde ich auch die Strecke nach Hause ( Recklinghausen ca.18km ) in Angriff nehmen oder aber mit meinem Rennrad fahren.
Vom Aufwand her ist es nicht weiter wild - ich könnte mit dem Bus hinfahren, oder schon morgens zur Arbeit laufen, was ich besonders im heissen Sommer öfter machen werde.
Nebenan ist ein befreundetes FitnessStudio, in dem wir kostenlos duschen dürfen - Sportler unter sich.
Sobald es abends ( 19Uhr ) etwas länger hell bleibt, werde ich auch die Strecke nach Hause ( Recklinghausen ca.18km ) in Angriff nehmen oder aber mit meinem Rennrad fahren.
Vom Aufwand her ist es nicht weiter wild - ich könnte mit dem Bus hinfahren, oder schon morgens zur Arbeit laufen, was ich besonders im heissen Sommer öfter machen werde.
Nebenan ist ein befreundetes FitnessStudio, in dem wir kostenlos duschen dürfen - Sportler unter sich.

Gar nicht so einsam wie ich dachte...
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Da scheint es doch ein Menge Laufmenschen zu geben, die das entweder auch hin und wieder machen, oder es gerne täten, wenn die Rahmenbedingungen (Entfernung, ÖPNV) besser wären.
Ich bin gestern deshalb nur die kürzeste Strecke gelaufen, weil ich mal wissen wollte, in welcher zeit man das ohne großen Stress schaffen kann.
Das Gute ist an der eigentlich zu 50% nicht so schönen Strecke, dass ich auf dem letzten Teilstück eine 4 - 6 Km lange Runde in ländlichem Outfit (Bauernhöfe, Felder u.s.w ) einbauen kann. Also geht da von der Gestaltung her noch was.
Und da ich ohnehin ansonsten eine optimale U-Bahnverbindung nutze, ist der Kleidungstransport überhaupt kein Problem.
Ich bin gestern deshalb nur die kürzeste Strecke gelaufen, weil ich mal wissen wollte, in welcher zeit man das ohne großen Stress schaffen kann.
Das Gute ist an der eigentlich zu 50% nicht so schönen Strecke, dass ich auf dem letzten Teilstück eine 4 - 6 Km lange Runde in ländlichem Outfit (Bauernhöfe, Felder u.s.w ) einbauen kann. Also geht da von der Gestaltung her noch was.
Und da ich ohnehin ansonsten eine optimale U-Bahnverbindung nutze, ist der Kleidungstransport überhaupt kein Problem.
Gruß
Klaus

Klaus


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Hi,
bei mir ist's noch anders...
Ich hab zur Arbeitsstelle gerade 5 min zu Fuß. Ab und an feiere ich ne Über-
stunde zur Mittagszeit ab...
Zusammen mit der Stunde Pause.... 2 Stunden Zeit zum Sport.
Ist super - vor allen DIingen wenn's spät hell und früh dunkel wird...und Mittags ist's
dann meistens auch nicht soooooo kalt....
Aber... der Frühling kommt... ich kann ihn schon riechen...
pimkin
bei mir ist's noch anders...
Ich hab zur Arbeitsstelle gerade 5 min zu Fuß. Ab und an feiere ich ne Über-
stunde zur Mittagszeit ab...
Zusammen mit der Stunde Pause.... 2 Stunden Zeit zum Sport.
Ist super - vor allen DIingen wenn's spät hell und früh dunkel wird...und Mittags ist's
dann meistens auch nicht soooooo kalt....
Aber... der Frühling kommt... ich kann ihn schon riechen...
pimkin
15.04.07 - 10km Rund um Ruraue PB
13.05.07 - HM Otto Waigler See PB
09.06.07 - 30km Bonn Wesseling -
05.08.07 - 10km Dürwiss
18.08.07 - HM Hambach
16.09.07 - HM Rund um Fühlinger See
30.09.07 - M Berlin
13.05.07 - HM Otto Waigler See PB
09.06.07 - 30km Bonn Wesseling -
05.08.07 - 10km Dürwiss
18.08.07 - HM Hambach
16.09.07 - HM Rund um Fühlinger See
30.09.07 - M Berlin
40
Hi Leute,
ein interessantes Thema habt Ihr hier aufgetan. Zufällig hab´ ich´s am Montag auch getan. Mein Betreuer an der Uni hatte seine Antrittsvorlesung als Privatdozent gehalten und danach gab´s eine feucht-fröhliche Feier. Dummerweise war ich mit dem Auto da. Nach kurzer Überlegung gab ich mir einen Ruck und zog den badischen Wein dem Wasser vor, was 18 km Laufen bedeutete.
Es war eine kalte Nacht und ich hatte keine Sportsachen dabei. Wenigstens trug ich bequeme Lederschuhe ohne Absätze, aber auch ohne spezielle Dämpfung. Das war also eine gute Gelegenheit, der Tatsache, daß ich mir vor einiger Zeit mühevoll die Vorfußlauftechnik beigebracht hatte, einen praktischen Sinn zu geben. In Alltagskleidung (Hemd, Strickweste, Cordhose, Winterjacke, Wollschal, ...) und mit der Generator-Taschenlampe aus dem Handschuhfach meines Wagens bewaffnet lief ich um 22:55 los.
Der größte Teil des Weges verlief durch Dörfer und Felder auf asphaltierten Wegen. Ein kurzes Stück Schotterweg war auch dabei. Obwohl ich bisher fast nie Strecken von mehr als 12 km gelaufen war (schon gar nicht in Vorfußtechnik!) hielt ich durch und legte nur die letzten ca. 400 m vor meiner Wohnung, auf denen es recht stark ansteigt, gehend zurück.
Etwas erschöpft, vollkommen naß und durstig kam ich nach genau 2 Stunden zu Hause an. Danach kam noch ein kurzes Dehnprogramm und eine warme Dusche, bevor ich mich schlafen legte.
Außer ein paar kleinen Blasen an den Füßen hatte mir die ungewohnt lange Strecke trotz der ungünstigen Bedingungen nichts ausgemacht.
An den zwei folgenden Tagen fühlte ich mich zwar ziemlich müde und meine Beine waren träge, aber damit hatte ich gerechnet.
Die Theorie, daß Vorfußläufer keine künstliche Dampfung benötigen und somit im Prinzip in allen Schuhen mit geringer Sprengung laufen können, hatte sich jedenfalls glänzend bestätigt.
Das war sicher nicht das letzte Mal, daß ich nach der Arbeit nach Hause gelaufen bin. Beim nächsten Mal werde ich aber wenigstens Laufsocken und keine einfachen Baumwollsocken anziehen.
Mit sportlichen Grüßen,
Martin
ein interessantes Thema habt Ihr hier aufgetan. Zufällig hab´ ich´s am Montag auch getan. Mein Betreuer an der Uni hatte seine Antrittsvorlesung als Privatdozent gehalten und danach gab´s eine feucht-fröhliche Feier. Dummerweise war ich mit dem Auto da. Nach kurzer Überlegung gab ich mir einen Ruck und zog den badischen Wein dem Wasser vor, was 18 km Laufen bedeutete.
Es war eine kalte Nacht und ich hatte keine Sportsachen dabei. Wenigstens trug ich bequeme Lederschuhe ohne Absätze, aber auch ohne spezielle Dämpfung. Das war also eine gute Gelegenheit, der Tatsache, daß ich mir vor einiger Zeit mühevoll die Vorfußlauftechnik beigebracht hatte, einen praktischen Sinn zu geben. In Alltagskleidung (Hemd, Strickweste, Cordhose, Winterjacke, Wollschal, ...) und mit der Generator-Taschenlampe aus dem Handschuhfach meines Wagens bewaffnet lief ich um 22:55 los.
Der größte Teil des Weges verlief durch Dörfer und Felder auf asphaltierten Wegen. Ein kurzes Stück Schotterweg war auch dabei. Obwohl ich bisher fast nie Strecken von mehr als 12 km gelaufen war (schon gar nicht in Vorfußtechnik!) hielt ich durch und legte nur die letzten ca. 400 m vor meiner Wohnung, auf denen es recht stark ansteigt, gehend zurück.
Etwas erschöpft, vollkommen naß und durstig kam ich nach genau 2 Stunden zu Hause an. Danach kam noch ein kurzes Dehnprogramm und eine warme Dusche, bevor ich mich schlafen legte.
Außer ein paar kleinen Blasen an den Füßen hatte mir die ungewohnt lange Strecke trotz der ungünstigen Bedingungen nichts ausgemacht.
An den zwei folgenden Tagen fühlte ich mich zwar ziemlich müde und meine Beine waren träge, aber damit hatte ich gerechnet.
Die Theorie, daß Vorfußläufer keine künstliche Dampfung benötigen und somit im Prinzip in allen Schuhen mit geringer Sprengung laufen können, hatte sich jedenfalls glänzend bestätigt.
Das war sicher nicht das letzte Mal, daß ich nach der Arbeit nach Hause gelaufen bin. Beim nächsten Mal werde ich aber wenigstens Laufsocken und keine einfachen Baumwollsocken anziehen.
Mit sportlichen Grüßen,
Martin
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Hai Läufers!!!!!!
Bei mir is die Strecke viel zu kurz. Von der Wohnung bis zum Arbeitsplatz sinds 18 Stufen, EG ins DG also da zieh ich keine Laufsachen an.
Anders gesehen lauf ich immer vor der Arbeit, nach der Arbeit oder zwiwschendrin, ausser So., da is meist nix mit Arbeit.
Gruss Mayo
Bei mir is die Strecke viel zu kurz. Von der Wohnung bis zum Arbeitsplatz sinds 18 Stufen, EG ins DG also da zieh ich keine Laufsachen an.
Anders gesehen lauf ich immer vor der Arbeit, nach der Arbeit oder zwiwschendrin, ausser So., da is meist nix mit Arbeit.
Gruss Mayo
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Himayo hat geschrieben:Hai Läufers!!!!!!
Bei mir is die Strecke viel zu kurz. Von der Wohnung bis zum Arbeitsplatz sinds 18 Stufen, EG ins DG also da zieh ich keine Laufsachen an.
Anders gesehen lauf ich immer vor der Arbeit, nach der Arbeit oder zwiwschendrin, ausser So., da is meist nix mit Arbeit.
Gruss Mayo
mir gehts fast wie Mayo, nur daß ich mir die Stufen auch noch erspar
aber es gibt da immerwieder Ideen, die sich dann plötzlich verwirklichen lassen, wie zBsp hab ich das Auto zum Service gestellt und bin die 12Km nachHausgelaufen und am nächsten Tag das gleiche umgekehrt, wobei ich schon trockenes Gewand zum umziehen im Auto deponiert hab
WEniger Sinnvoll vom Trainingsablauf hat sich herasugestellt, daß ich zum Klettertraining laufe (10Km) - die Ausrüstung hat ein Kollege im Auto mit genommen.
Pfiat enk
M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

M@x
[font="]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]
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Ella hat geschrieben:Ich wage es ja kaum zu sagen, aber ich gehe zur Zeit morgens zu Fuß zur Arbeit (und abends natürlich auch wieder zurück) -
Wenn du die Arme etwas dynamisch anwinkelst, darfst du es auch Walking nennen.

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Darf ich? Und wenn ich gar nicht will ?Toronto21 hat geschrieben:Wenn du die Arme etwas dynamisch anwinkelst, darfst du es auch Walking nennen.![]()

Aber bald ...
Coming soon ... pony-express....coming soon.
Klaus: sorry für's Wasser
46
Habe es nur 2,5 km zur arbeit, welche ich komplett mit dem Fahrrad absolviere - ist sogar schneller als mit dem Auto.
Zur Zeitersparnis laufe ich zur Zeit immer morgens vor dem Duschen und fahre nach der Trainingseinheit ins Büro - habe dadurch den abend frei und auch nicht das (Haut)Problem, 2x am Tag zu duschen
Zur Zeitersparnis laufe ich zur Zeit immer morgens vor dem Duschen und fahre nach der Trainingseinheit ins Büro - habe dadurch den abend frei und auch nicht das (Haut)Problem, 2x am Tag zu duschen
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Wenn es sowohl morgens wie auch abends wieder hell ist, werde ich die ca. 12 Km ein bis zweimal die Woche mit dem Fahrrad zurücklegen, als Ausgleich zum Laufen. Es gibt da eine schöne asphaltierte Fußgänger/Inliner/Rad/Jogger-Strecke, die mit einigen Schlenkern vom Betrieb aus bis fast nach Hause führt. Deshalb werde ich die Strecke nicht laufen wollen, wegen dem Asphalt. Aber einmal werde ich das zumindest ausprobieren, wenn mich mein Mann dann morgens wieder zur Arbeit fährt.
Außerdem sind doch solche kurzen Strecken mit dem PKW kein Zeitverlust. Und das Laufen ist doch ohnehin keiner!!
Ciao
Bifi
Außerdem sind doch solche kurzen Strecken mit dem PKW kein Zeitverlust. Und das Laufen ist doch ohnehin keiner!!

Ciao
Bifi
48
Hallo zusammen,
meine Frau und ich sind selbständig und seit etwa drei Jahren "marathonsüchtig".
Früh ergab sich das Problem: Wie baue ich das Laufen in den Arbeitsalltag
ein?
Also kamen wir auf die Idee, vom Büro nach Hause zu laufen. Je nach Strecke 11,3-12,6 km. Diese können wir auch noch verlängern, da wir an einem Wald ("unserem Trainingszentrum") wohnen.
Anfangs haben wir uns nicht getraut, uns von unseren Kollegen in Laufklamotten
zu verabschieden, da spöttische Bemerkungen zu erwarten waren.
Inzwischen ist es schon fast unnormal, wenn wir mal einen Tag nicht in Laufklamotten das Büro verlassen.
meine Frau und ich sind selbständig und seit etwa drei Jahren "marathonsüchtig".
Früh ergab sich das Problem: Wie baue ich das Laufen in den Arbeitsalltag
ein?

Also kamen wir auf die Idee, vom Büro nach Hause zu laufen. Je nach Strecke 11,3-12,6 km. Diese können wir auch noch verlängern, da wir an einem Wald ("unserem Trainingszentrum") wohnen.

Anfangs haben wir uns nicht getraut, uns von unseren Kollegen in Laufklamotten
zu verabschieden, da spöttische Bemerkungen zu erwarten waren.
Inzwischen ist es schon fast unnormal, wenn wir mal einen Tag nicht in Laufklamotten das Büro verlassen.

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Ich laufe seit längerem vom Dienst nach Hause, ein- bis zweimal die Woche. Die schnellstmögliche Route wären 6 km, aber meistens laufe ich Umwege, so daß normalerweise 12 bis 13 km zusammenkommen. Habe es aber auch schon mal auf 31 km gebracht (in einer Marathonvorbereitung).
Da ich bis vor kurzem verletzt war und vier Monate Laufpause hatte, mache ich das zwar immer noch, aber nur mit einer 9-km-Strecke.
Öfter gehe ich auch vom Dienst nach Hause oder von zuhause in den Dienst. Das zähle ich aber nicht als Training, sondern als Entspannung. Eine Stunde Spazierengehen halt.
Da ich bis vor kurzem verletzt war und vier Monate Laufpause hatte, mache ich das zwar immer noch, aber nur mit einer 9-km-Strecke.
Öfter gehe ich auch vom Dienst nach Hause oder von zuhause in den Dienst. Das zähle ich aber nicht als Training, sondern als Entspannung. Eine Stunde Spazierengehen halt.
gesagt - getan
50
so jetzt komm ich gerade nach hause. 21.40 Uhr Dienstschluss und dann los. Bin bei teilweise strömendem Regen und recht starkem Wind der mir streckenweise kalt ins Gesicht blies vom Büro heimgelaufen. Und hab das gleich noch mit einem Crescendo-Lauf verbunden. Noch ein bischen ausschwitzen, dann heisse Dusche und dann in die Falle. War toll - trotz Schweini-Wetter 
