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Skilaufen oder Laufen

Skilaufen oder Laufen

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Aufgrund der stabilen Schneehöhen gehe ich im Moment sehr gerne Skilanglaufen. Nun ist aber laut Marathonplan des öfteren ein langer Lauf angesagt. Nun meine Frage: Ist ein Skilaufen mit durchschnittlicher Pulsfrequenz 75% von HFmax über mehr als 4h vergleichbar mit einem langen Lauf? :gruebel: Die Pulswerte schwankten zwischen 65% (bergab) und 85% (berghoch). So ähnlich ist das aber bei meinen langen Läufen über Berg- und Talstrecke hier im Wald auch.
Hat jemand Erfahrung oder Hinweise? Immer her damit.
Tati
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Hi,
läufst du klassischDiagonalschritt oder Skating?
aber egal, ich seh es als gute Ergänzung und würd es für mich als Ersatz für eine 1 -2 Stundeneinheit sehen.
die speziellen Einheiten wie einerseits Longjog andererseits Tempoeinheit soll man nicht durch eine Langlaufeinheit ersetzen
Pfiat enk :hallo:

M@x


[font=&quot]KLM Prognose:
Der Lech, er führt jetzt Niederwasser,
doch heuer wird es wieder nasser!
[/font]

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Lass den Plan doch Plan sein und geh Skilaufen!! Ich werde das diese Woche bei uns im Nordschwarzwald auch noch machen. Ist doch ne tolle Abwechslung und nebenbei auch noch anstregend (bei entsprechendem Tempo). Ich lass die Plusuhr daheim und geniese den Lauf! :daumen:
Mathias

18.09.05 KA HM (1:38) * 23.10.05 Palma M

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Innerhalb eines Trainingsplanes für ein bestimmtes Ziel ist Langlaufen sicher kein Ersatz. Skilanglauf wird gerne als Ergänzung gesehen und eignet sich gerade im Winter, außerhalb der Trainingssaison, als sinnvolle Ergänzung.

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Toronto21 hat geschrieben:Innerhalb eines Trainingsplanes für ein bestimmtes Ziel ist Langlaufen sicher kein Ersatz. Skilanglauf wird gerne als Ergänzung gesehen und eignet sich gerade im Winter, außerhalb der Trainingssaison, als sinnvolle Ergänzung.
Na ja, Martin Wahl aus Oberhof geht Umstände halber öfter zum Langlaufen und bewältigt den Marathon in der M50 in 2:38:58: http://www.laufreport.de/archiv/1104/arolsen/index3.htm

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Ich geh z. Zt. auch fast ausschließlich Langlaufen (Skating). Dies ist aber für mich mehr als Alternativtraining zu sehen. Außerdem macht es irre Spaß.
Wenn du spezifisch auf einen Marathon trainierst, dann würde ich auf alle Fälle die langen Läufe nicht durch Langlaufen ersetzen. Was jetzt weniger mit der Belastung des Herz-/Kreislaufsystems zu tun hat (das ist wahrscheinlich gleich), sondern mit der muskulären Belastung und der Belastung der Gelenke, Sehnen und Bänder. Beim Langlaufen werden die Muskeln ganz anders belastet, als beim laufen, außerdem kommt ein nicht ganz unerheblicher Teil der Herz-/Kreislaufbelastung von der Armarbeit beim Langlaufen, welche in diesem Maße beim laufen nicht zum tragen kommt.
Bei einem M am 8.5. hast du aber m. E. noch genügend Zeit, daß du, bis auf 2 Laufeinheiten/Woche, Langlaufen kannst, solange noch Schnee da ist.
Auf jeden Fall würde ich aber den "Langen" als Lauf machen und, wenn das in deinem Plan vorgesehen ist, die/eine Tempoeinheit als Lauf. Den Rest (2 od. 3 Einheiten) kannst du momentan noch getrost als Langlauf machen, vorallem, da ich denke daß du ja nicht um den Sieg mitläufst :wink: . Ist vielleicht auch ganz gut, da du evt. Überlastungen gut vermeidest durch das "alternative" Training.

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Toronto21 hat geschrieben:Innerhalb eines Trainingsplanes für ein bestimmtes Ziel ist Langlaufen sicher kein Ersatz. Skilanglauf wird gerne als Ergänzung gesehen und eignet sich gerade im Winter, außerhalb der Trainingssaison, als sinnvolle Ergänzung.
Na ja, Martin Wahl aus Oberhof geht Umstände halber öfter zum Langlaufen und bewältigt den Marathon in der M50 in 2:38:58: http://www.laufreport.de/archiv/1104/arolsen/index3.htm

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Toronto21 hat geschrieben:Innerhalb eines Trainingsplanes für ein bestimmtes Ziel ist Langlaufen sicher kein Ersatz. Skilanglauf wird gerne als Ergänzung gesehen und eignet sich gerade im Winter, außerhalb der Trainingssaison, als sinnvolle Ergänzung.

sorry Toronto, und ob! wenn Du einig Woche skaten würdest, dann könntest Du feststellen, dass der Langlauf sehr wohl ein Ersatz fürs Laufen ist. Kraftmässig machst Du Riesenfortschritte und ist mit jeder Session im Kraftraum vergleichbar. Und schliesslich geht es doch allen gleich: Abwechslung macht das Leben süss.

Wenn ich die Wahl zwischen Skaten und Laufen habe, dann wähle ich in dieser Jahreszeit immer das Skaten. Es jauchzt Dir das Herz, wenn Du in diesen Tagen in der tief verschneiten Natur langlaufen gehst. Probier's mal!

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Leon hat geschrieben:sorry Toronto, und ob! wenn Du einig Woche skaten würdest, dann könntest Du feststellen, dass der Langlauf sehr wohl ein Ersatz fürs Laufen ist. Kraftmässig machst Du Riesenfortschritte und ist mit jeder Session im Kraftraum vergleichbar. Und schliesslich geht es doch allen gleich: Abwechslung macht das Leben süss.
Stimmt nur bedingt :) Kraftmäßig magst du ja recht haben, aber die Laufspezifischen Muskeln merkst du beim ersten Lauf nach einigen Wochen skaten schon. Auch die Belastung der Gelenke, Bänder und Sehnen sind doch beim Laufen etwas höher einzuschätzen (siehe mein obiges Post). Wenn jemand dann auch noch in direkter Marathonvorbereitung steht, wie Tati, dann würde ich das nicht 1:1 nehmen, sondern die "wichtigen" Laufeinheiten auch wirklich mit Laufen "abzuarbeiten"
Leon hat geschrieben: Wenn ich die Wahl zwischen Skaten und Laufen habe, dann wähle ich in dieser Jahreszeit immer das Skaten. Es jauchzt Dir das Herz, wenn Du in diesen Tagen in der tief verschneiten Natur langlaufen gehst. Probier's mal!
:daumen: Vor allem Nachts, wenn du weißt, daß du alleine auf der Loipe bist. Da kannst du dann so richtig relaxen dabei.
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