Ich war mein ganzen bisheriges Leben lang der totale Sportmuffel und hatte gehofft, nach der Schule nie wieder sowas blödes wie Laufen machen zu müssen. Jetzt, mit 32, sehe ich das alles etwas anders... aber zwischenzeitlich habe ich mir jetzt auch schon eine ganz ordentliche Speckschicht angefressen, die zusammen mit allerhand anderen Problemen (Knick-Senk-Spreiz-Wasauchimmer-Fuß, leichte Skoliose und Kniescheibenfehlstellung) den Einstieg ins Laufen nicht unbedingt leichter macht. Ich habe schon ein paar Jarhe lang an meinen Fettpölsterchen gearbeitet, so dass ich es jetzt von ehemals über 115kg bei 185cm auf nur noch 90kg geschafft habe, und so traue ich mich dann langsam auch ans Laufen.
Zuerst hatte ich es im letzten Winter (wo es noch so lange halbwegs warm war) mit einer App versucht, was auch vom Laufen her ganz gut ging, aber irgendwie fehlte mir da ein bisschen das Feedback... keine Ahnung, richtiger Laufstil auch für meine knirschenden Knie, aber auch das "drumherum" wie Dehnen und Übungen und was es da alles noch gibt, dass man als Anfänger lernen sollte. Deswegen habe ich mich bei einem Laufkurs von einer örtlichen Physiotherapiepraxis angemeldet, den mir meine Krankenkasse bezahlt (Danke, Barmer


Meine Motivation zum Laufen ist in erster Linie die Gesundheit (obwohl es sich nach dem Laufen nicht so anfühlt...). Ich habe letzten Winter aber gemerkt, dass mir Laufen tatsächlich auch Spaß machen kann, und obwohl ich kein sonderlich ehrgeiziger Typ bin, schaffe ich es vielleicht doch irgendwann, mich mal zu einem Wettkampf hinzuschleifen. Im Moment weiß ich nur noch nicht, was denn dafür ein vernünftiger zeitlicher Rahmen wäre. In jedem Fall bin ich der Meinung, wenn schon Laufen, dann richtig und nicht nur so halbherzig alle paar Wochen, dann würde ich es nur irgendwann schleifen lassen. Und das kommt nicht in Frage.
Naja, das wars erstmal von mir. Bis denn dann,
Permafrost
(Der Name ist nicht Programm... seit ich abgespeckt habe, bin ich noch viel mehr eine Frostbeule als vorher
