mach ruhig mal einen Tag Pause, lass die Einheit sausen und erhol Dich. Das bringt deutlich mehr, als sich die Muskeln kaputt zu laufen meiner Meinung nach.

odie
DaCube hat geschrieben:Mein 35er am Freitag lief "eigentlich" ganz gut. Bis km 29 war es mit einem 5:20er-Schnitt praktisch ein Spaziergang. Die ersten 3 km EB waren auch recht locker, aber bei den letzten 3km EB mußte ich schon die Backen zusammenkneifen um einen ca. 4:38-Schnitt durchzulaufen.
Da frage ich mich wie allen ernstes wie es bei 9, 12, und 15km EB laufen soll? Oder erst mal im Marathon wo man 42km EB läuft. Ich klammer mich an die Worte von Stefan (donaurunner), daß man in der letzten Woche viel durch Regeneration erreicht.
Den 15km-Tempolauf habe von gestern habe ich auch vorher schon bei gleicher Geschwindigkeit mit niedrigerm Puls geschafft. Liegt vielleicht am 35er zwei Tage vorher und an den Temperaturen. Es war ein 4:34er-Schnitt bei 80%.
Noch 5 Wochen.....
Genau diese Gedanken schwirrten mir auch durch den Kopf. Die 12er- und 15er-EB wird bestimmt spaßig...DaCube hat geschrieben:Die ersten 3 km EB waren auch recht locker, aber bei den letzten 3km EB mußte ich schon die Backen zusammenkneifen um einen ca. 4:38-Schnitt durchzulaufen.
Da frage ich mich wie allen ernstes wie es bei 9, 12, und 15km EB laufen soll? Oder erst mal im Marathon wo man 42km EB läuft?
derschrotti hat geschrieben:Diese Woche war lang. Über 180km.
Es sind dann auch nur 3km EB geworden, dafür aber
47km. Zu guter letzt überredet mich dieser 'Freund', abends um halb zehn
den HM in Augsburg zu laufen. Das Ergebniss beim HM war dann auch nicht
besonders zufriedenstellend. Hab nicht mal an meine Wunch-Marathon-
Halb-Zeit geschafft.
Steif hat geschrieben:In der letzten Woche machte sich bei mir akute Bocklosigkeit breit. Kein Wunder, nachdem ich erstmals in meinem Läuferleben in der Vorwche die 100km-Grenze bei den Wochenkilometern überschritten habe.
Der Tempodauerlauf und die Intervalle fielen somit ersatzlos ausBocklosigkeit, Antrieblosigkeit und Schweini siegten. Am Freitag lief ich dann einen flotten 23-km-Lauf im durchschnittlichen Marathonrenntempo von 5:17/km. Den langen 35er, der mit 6 km Endbeschleunigung geplant war, verlegte ich wegen einer Konfirmation am gestrigen Sonntag auf den Sonnabend und lief den zusammen mit till (Jens)
Nach langem Hin- und Her wie wir das dann zum Ende der Strecke hin machen werden, wenn ich noch mal Gas geben soll, Jens hingegen die Strecke nicht kennt, liefen wir dann gemeinsam die insgesamt 37km im gleichmäßigen Tempo. So hatten wir beide was davon: Jens weiss nun, dass der Marathon für ihn machbar ist (ich rechne bei ihm mit einer Zeit zwischen 4:15 und 4:30) und ich freute mich gemeinsam mit ihm, dass diese Strecke für ihn machbar ist und ich hatte einen langen Lauf, wenn auch ohne Endbeschleunigung.
Diese Woche geht es nun, nach der letzten Ruhewoche, mit dem normalen Trainingspensum nach Greif weiter. Alle Motivationsbücher stehen wieder im Bücherregal und die Laufschuhe liegen bereit![]()
!
donaurunner hat geschrieben:Also AB-Kneifen und nächste EB
durchziehen.
Nach den 4x2000 am Di werde ich am Mittwoch noch einen 15/16er machen und dann aber nur noch ganz lockerer kürzere Läufe und dann darauf hoffen, dass meine Beine auch Marathon laufen wollenderschrotti hat geschrieben:@Ray: Du Glücklicher, jetzt kommen die schönen Tage.
Fahr' das Training aber nicht zu weit runter, das macht schlapp (eigene Erfahrung).
derschrotti hat geschrieben: Was machst Du nach dem Lauf? Erstaml nix, oder bleibst am Ball.
Ich hab mir mal vorgenommen die Langen weiterhin durchzuziehen, mal sehn wies läuft.
Hallo Steif,Steif hat geschrieben:Mehr als die nicht stattgefundene EB ärgert mich hingegen, dass ich meine Bocklosigkeit in der Woche ausgelebt habe. War ja auch so schönes Wetter, da macht Skaten statt Intervallauf viel mehr Spaß
Steif hat geschrieben:Wo Du Recht hast, hast Du Recht! Den nächsten Langen mache ich, da kann kommen was will, wieder allein und es ist ja auch nicht, dass das mit der EB rein psychologisch und physisch nicht hingehauen hätte. Ich hatte mich FÜR einen Lauf mit einem Freund entschieden und ich steh jetzt dazu! Mehr als die nicht stattgefundene EB ärgert mich hingegen, dass ich meine Bocklosigkeit in der Woche ausgelebt habe. War ja auch so schönes Wetter, da macht Skaten statt Intervallauf viel mehr Spaß
! So, und nu ist genug mit Selbstmitleid! Auf zu neuen (Trainings-)Zielen!
Bei den Einheiten von Montag und Mittwoch in der letzte Woche geht es nur darum das exakte MRT zu üben und zu automatisieren. Einen Trainingseffekt haben die Einheiten praktisch nicht mehr. Weglassen würde ich sie nicht, aber ein schlechtes Gewissen hätte ich auch nicht, wenn ich dort Abstriche machen müsste. Da ich derzeit Beschwerden an der Fußsohle habe, werden bei mir beide MRT-Einheiten ausfallen. Vielleicht laufe ich bis zum Bonn-Marathon auch gar nicht mehr. Hinterher sehe ich dann, wie es sich ausgewirkt hat (vermutlich gar nicht).odie hat geschrieben:Gestern hab ich meine 2000er Intervalle in MRT absolviert. So richtig glücklich bin ich damit nicht, es war zwar nicht so enorm anstrengend, doch war ich nach dem letzten Intervall froh, dass es vorbei ist, so richtig frisch angefühlt haben sich die Beine nicht. Jetzt frage ich mich, ob ich Mittwoch lieber ne Pasue machen oder dort noch mal die 5x1000 laufen soll. An der HF gabs nix zu mäkeln, die lag immer schön zwischen 79 und 81% HFMax.
odie hat geschrieben:Gestern hab ich meine 2000er Intervalle in MRT absolviert. So richtig glücklich bin ich damit nicht, es war zwar nicht so enorm anstrengend, doch war ich nach dem letzten Intervall froh, dass es vorbei ist, so richtig frisch angefühlt haben sich die Beine nicht. Jetzt frage ich mich, ob ich Mittwoch lieber ne Pasue machen oder dort noch mal die 5x1000 laufen soll. An der HF gabs nix zu mäkeln, die lag immer schön zwischen 79 und 81% HFMax.
@Stefan(Ishimori):
Was mich bei diesen Temperaturen am meisten stört: bei den langen Läufen bildet sich eine recht unangenehme Salzkruste im Gesicht, da wo der Schweiß herunterrinnt. Wische ich es ab, brennt es.
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odie
Ist sicher richtig so. Umgekehrt ist aber auch richtig, daß wenn ich mir dauernd den (nicht getrockneten) Schweiß abwische, der Körper zusätzlich Flüssigkeit und vor allem Mineralien verliert, da die Schweißschicht permanent neu produziert werden muss. Über die durch die Schweißschicht entstehende Verdunstungskälte reguliert der Körper die Temperatur. Normales Wasser verläuft und verdunstet schneller.Fritz hat geschrieben:@ odie:
Dafür gibt es die Schwämme. Die Salzkruste ist ja nicht nur unangenehm, sondern behindert auch das weitere Schwitzen und die Wärmeregulation.
Also am besten bei jeder Verpflegungsstelle den Schwamm naß machen und wischen, wischen, wischen...![]()
Geht mir genauso. Werde mal die 5x1000er Einheit ohne die Pace Anzeige der Polar versuchen, bislang hab ich da immer draufgelugt.Fritz hat geschrieben:Ich denke auch, daß diese letzten Intervalle nur wichtig sind um das Tempogefühl für den Wettkampf zu kalibrieren. Leider klappt das bei mir noch überhaupt nicht - das gefühlte Tempo ist fast immer höher/tiefer als das reale...
Das ist ja mein Problem. Manchmal hab ich das Gefühl, der Schweiß brennt sich regelrecht in meine Stirn ein, vom Brennen in den Augen ganz zu schweigen. Wenn ich dann den Schweiß noch großzügig übers ganze Gesicht verteile ... - aua.Dafür gibt es die Schwämme. Die Salzkruste ist ja nicht nur unangenehm, sondern behindert auch das weitere Schwitzen und die Wärmeregulation.
Also am besten bei jeder Verpflegungsstelle den Schwamm naß machen und wischen, wischen, wischen...![]()
Odo hat geschrieben:Ist sicher richtig so. Umgekehrt ist aber auch richtig, daß wenn ich mir dauernd den (nicht getrockneten) Schweiß abwische, der Körper zusätzlich Flüssigkeit und vor allem Mineralien verliert, da die Schweißschicht permanent neu produziert werden muss. Über die durch die Schweißschicht entstehende Verdunstungskälte reguliert der Körper die Temperatur. Normales Wasser verläuft und verdunstet schneller.
Viele Grüße
Jörg
Das Gefühl kenne ich. Bei mir war es vor drei Wochen genauso.Fritz hat geschrieben:Hoffe nur, daß sich die Beine bis zum Sonntag wieder halbwegs erholen. Für den Test-HM in Freiburg bin ich jetzt völlig plan- & ratlos - zwischen einer neuen PB und dem komplettem Untergang ist da wohl alles drin...
DaCube hat geschrieben:Ich bin mittlerweile nicht der mehr der Frischste wenn ich mich morgens aus dem Bett robbe. Bei mir geht es auch im Moment hoch und runter.
Noch ne Bemerkung dazu: Habe heute die 6x1000m mal wieder auf dem Laufband gemacht, dann ausgiebig & genüßlich auf der Gymnastikmatte gedehnt, und bin danach in die Sauna. Seitdem sind einige muskuläre Probleme und Schmerzen in den Beinen so ziemlich weg.Ishimori hat geschrieben:Endlich geht's in die Ausruhphase über. Wird auch langsam Zeit - ich habe Schmerzen an Stellen, wo ich nicht mal wußte, daß ich überhaupt Stellen habe...
Wahrscheinlich hat PG da nicht sehr übertrieben. Regelmäßige Gymnastik und Dehnen dürfte den CD wohl viel bekömmlicher machen. Irgendwie fehlt diese Empfehlung ja auch in keinem anderen Plan oder Buch, und die Profis und Cracks machen es auch alle...Gymnastik gehört dazu!
In diesem Artikel kann ich nicht auf Gymnastik und Dehnübungen eingehen. Sie gehören aber auch unabdingbar zu diesem Training. Sonst kannst Du den Marathon ganz besonders genießen, nämlich als Zuschauer.
Nicht schlecht! Dank ausgeprägter Freßlust habe ich zuletzt wieder 1 kg zugenommen... :eek:Ishimori hat geschrieben:Auch die Waage zeigt immer zufriedenstellendere Ergebnisse: Heute schwankte sie bei 82 kg rum - das sind 10 kg seit Weihnachten, und 5 kg weniger als letztes Jahr in Frankfurt. Aber leichter anfühlen tut sich das beim Laufen auch nicht wirklich.
Kurze Zwischenfrage: was ist biafra ? Lasst mich nicht dumm sterbenFritz hat geschrieben: Trotzdem sieht das Spiegelbild wie Haut & Knochen aus. Sobald der ganze CD-Spuk vorbei ist, möchte ich schnell wieder ein paar Kg zulegen, und auch die mittlerweise fast biafra-mäßigen Arme und Schultern wieder aufpäppeln...![]()
Steif hat geschrieben:Kurze Zwischenfrage: was ist biafra ? Lasst mich nicht dumm sterben![]()
Ishimori hat geschrieben: (...)
Seitenstechen über die ganze Distanz (obwohl ich 6 Stunden vor dem Lauf nichts mehr gegessen habe)
:eek: Boah watt biste gemein, Petermiatara hat geschrieben:Du bist sicher, daß es Seitenstechen war und nicht einfach nur furchtbarer Hunger![]()
Hi,naphta hat geschrieben:hat jemand schon mal ähnliche erfahrungen gemacht? wie schlimm ist es eine woche - oder vielleicht sogar 10 tage ausfallen zu lassen. (ich halte mich ein bischen mit radfahren über wasser - aber das ist kein wirklicher ersatz)
Ich weiß, daß ich einen 15er auch mit dicken Beinen in 4:30-4:40 laufen kann. Ich weiß aber auch genau, daß ich dieses Tempo nie im Leben auch nur ansatzweise über einen M durchhalten könnte. Deshalb macht diese Aussage im CD und der ganze 15er-Test für mich irgendwie keinen Sinn...Laufe so schnell Du kannst! Wenn Du in Gruppe 6 oder 7 trainierst, kannst Du sicher sein, daß Du das heute geschaffte Tempo auch über die Marathonstrecke durchlaufen kannst. Nicht ganz so sicher ist es bei den Gruppen 4 oder 5. Meist klappt es auch dort, aber es besteht doch ein kleiner Unsicherheitsfaktor. Das heißt mit anderen Worten: Im Rennen vorsichtig angehen.
Die Aussage gilt nur für sehr schnelle Läufer (<2:45) die den 7er PlanFritz hat geschrieben:Es gibt eine Trainingseinheit und eine Aussage dazu im CD, die ich beim besten Willen nicht verstehe: Der Mittwochs-15er in der siebten Woche.
Im CD steht zu dieser Einheit: Ich weiß, daß ich einen 15er auch mit dicken Beinen in 4:30-4:40 laufen kann. Ich weiß aber auch genau, daß ich dieses Tempo nie im Leben auch nur ansatzweise über einen M durchhalten könnte. Deshalb macht diese Aussage im CD und der ganze 15er-Test für mich irgendwie keinen Sinn...![]()
Fritz hat geschrieben: @ stefan:
Viel Erfolg! ...und schreib was