könnt Ihr mir vielleicht einen rat geben bei folgendem Problem:
Ich werde bei längeren Wettkämpfen immer wieder von Bauchmerzen bzw. Übelkeit (bzw. Gefühl von Durchfall - ohne dass ich aber welchen habe) geplagt. Ab ca. km 5 gerht es los und begleitet mich dann fast die ganze Zeit mit Unterbrechungen - mal längeren und mal kürzeren. Besonders schlimm war es beim Berlin-HM, wo ich längere Zeit ziemlich eingebrochen bin und nahe am Aufgeben war.
Diesmal, also beim 25-km-lauf wähnte ich mich klüger, hab gestern und vorgstern brav ganz viel Nudeln gegessen, war heute morgen so häufig auf dem Klo, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass mein magen noch irgendeinen Inhalt hatte, habe zum Frühstück (ca. 2 1/2 Std. vorm Lauf) 2 Toasts mit Honig bzw. Marmelade gegessen und kurz vorm Lauf noch ne banane.
Ab der Hälfte der Strecke bekomme ich übrigens immer einen Riesenhunger (trotz Frühstück und Banane) - diesmal hatte ich so Fruchtgummis mit, die besonders kohlehydratreich (?) sein sollen. Damit konnte ich den schlimmsten Hunger bändigen. Aber dieses Unwohlsein auf der Strecke hatte ich trotzdem.
Menno, das nervt so!!! Und soooo viele Dixie-Klos standen auf der Strecke ja auch nicht rum (außerdem, naja, wenn es sich vermeiden lässt, muss es wirklich nicht sein...und in die Büsche mochte ich nicht gehen

Natürlich kann ich mir einreden, dass mein schlechtes Ergebnis von diesen Beschwerden kommt, aber mir wäre lieber, ich hätte so eine Ausrede nicht. Ich habe auch gemerkt, dass in den Phasen, wo es mir schlecht ging, ich tatsächlich auch sehr viel langsamer war als in den besseren Phasen.
Kennt jemand dieses Phänomen? Und wenn ja, wie habt Ihr es erfolgreich bekämpft? Nach dem Lauf ist dann alles in Ordnung...
Vielen Dank für Eure Antworten!
Gruß
Die Nachtläuferin