Mir fällt auf, dass ich bei Wettkämpfen oft eine Phase durchlebe, in der ich sämtliche Zeitziele für ein paar Minuten abschüttele, ein Egal-Gefühl entwickelt sich und ich sage mir, wichtig ist doch nur, gut anzukommen. Diese Phase dauert beim HM meistens 2-5 km und liegt ziemlich in der Mitte. Danach kommt dann der Punkt, wo ich mich gut fühle und schon den vergebenen Zeitchancen nachtrauere. Bis zum Ziel läuft es dann immer besser. Zum Schluß kann ich meistens noch einen Sprint hinlegen (letzten Sonntag letzter km in 3:45). Im Ziel habe ich das Gefühl, es wär mehr drin gewesen.
Regeneriert der Körper nur zum richtigen Zeitpunkt oder fehlt mir einfach der Mumm richtig zu beißen?
Ist mit mehr Biss mehr drin (und wieviel) oder besteht die Gefahr, zu überpacen?
Paulaner...Mentalreservist?!
