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Schwimmen lernen, ehrliche Meinung

Schwimmen lernen, ehrliche Meinung

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Ich bin ein recht guter Läufer und ein passabler Radfahrer. Das Schwimmen was ich abliefere ist aber ein besseres Ertrinken (200m Brust in 7min).

Besteht eigentlich überhaupt die Hoffnung, das ich mit 32 Jahren noch ein akzeptabler Schwimmer werde??? Lohnt sich das? Tipps, Erfahrungen?

Oder soll ich den Traum Triathlon abschminken.

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Klar kannste das noch lernen :daumen: , am Besten allerdings mit Trainer. Ausserdem ist das Schwimmen anteilig gesehen die unbedeutenste Strecke. Schwimmen ist schließlich nur Technik wenn du weißt wie es geht kommt der Rest von Selbst.
bis denne
sp
To finish first, you have to finish first! :prof:

http://trisport.gmxhome.de/portal.htm

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läufer0815 hat geschrieben:Ich bin ein recht guter Läufer und ein passabler Radfahrer. Das Schwimmen was ich abliefere ist aber ein besseres Ertrinken (200m Brust in 7min).

Besteht eigentlich überhaupt die Hoffnung, das ich mit 32 Jahren noch ein akzeptabler Schwimmer werde??? Lohnt sich das? Tipps, Erfahrungen?

Oder soll ich den Traum Triathlon abschminken.

Ich als begnadetes Bewegungstalent und früherer Haltungsturner :hihi: hab es mit 38 Jahren auch einigermaßen hingekriegt. Wer will, kann auch noch mit 80 was neues lernen. Ist jedenfalls meine Meinung.

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Hey

das schafst du garantiert.Ich war zwei Jahre älter als du als ich mit ähnlichen Bedingungen anfing. Nach einem Crawlkurs über den Winter, bin ich im Sommer darauf bei meinen ersten Tri die Schwimmstrecke über die Olympische Distanz (1.5KM) in 35 Min geschafft.
Ohne Trainer oder Kurs wirds allerdings sehr schwer.
Spike

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läufer0815 hat geschrieben:Ich bin ein recht guter Läufer und ein passabler Radfahrer. Das Schwimmen was ich abliefere ist aber ein besseres Ertrinken (200m Brust in 7min).

Besteht eigentlich überhaupt die Hoffnung, das ich mit 32 Jahren noch ein akzeptabler Schwimmer werde??? Lohnt sich das? Tipps, Erfahrungen?

Oder soll ich den Traum Triathlon abschminken.




Hai 0815!!!!

Les dir mal den Schrääätt "Kraulen durchalten " durch und versuch davon was umzusetzten. Und dann irgendwann mal nen Masterkurs im Schwimmverein. Kommt bei mir auch über den Winter.

Ich war der vollen Überzeugung, weil ich schon etl. jahre jeden Die. ins Tauchtraining gehe, ich könnt ohne probleme "Kraulen".

Schwer getäuscht, das ist ne komplett andere Welt aber Übung (Training) macht bekanntl. den Meister.

Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Hallo, ich stimme den anderen völlig zu.
Noch vor anderthalb Jahren war ich ungefähr so schwimmfähig wie ein Granitklotz, und fand den reinen Gedanken an Schwimmen abstossend. Ein (Anfänger-)Schwimmkurs hat mir nur noch mehr Ekel vor Wasser eingebracht, weil ich mich in der Klasse nicht wohlfühlte, und die Trainerin das Gefühl hatte, sie würde mich mich öffentlichen Demütigungen dazu bringen, doch mal Kopf mal unter Wasser zu halten (dass man auch eine Schwimmbrille brauchen könnte, daran hat niemand gedacht).

Dann hat ein guter Freund angefangen, mich regelmässig zum Schwimmen mitzunehmen, und hat mit viel Einfühlungsvermögen, aber auch gnadenloser Hartnäckigkeit an meiner (schlicht und einfach nicht vorhandenen) Technik gearbeitet. Anfangs wars die Hölle, wüstes Geschimpfe meinerseits nach jeder einzelnen Bahn, und Durst hatte ich garantiert keinen mehr nachher, aber heute gehe ich mehrmals in der Woche mit Freude schwimmen. Ich verrate dir, Schwimmen kann genau so süchtig machen wie Laufen, und es ist sehr entspannend, weil ich viel weniger mit Knieproblemen oder müden Waderln und ähnlichem kämpfen muss.

Also pack es an, schnapp dir jemand der mit dir arbeitet und hör nicht auf Schweini, und bereits nach 2-3 Monaten wirst du gewaltige Fortschritte gemacht haben.
Good luck!!!

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Schwimmer0815

So wird man Dich nennen, wenn Du es geschafft hast. Gehe in deiner Nähe in einen Verein mit Mastergruppe. Schau dir das Training nicht nut vom Beckenrand an, mach aktiv mit uns arbeite an Deinem Stil. Der Rest kommt tatsächlich von allein, aber nur nicht über Nacht. Geduld und Ausdauer mußt Du mitbringen.

Gruss Arnulf
- Also ich weiß auch nicht.
Aber vielleicht fragst Du mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt -
Bild
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sanchopancho hat geschrieben: Schwimmen ist schließlich nur Technik ...
... was es ja nicht einfacher macht. :P
Aber lernen kann es jeder jederzeit. Zumindest soweit, dass man jede Strecke schafft und nicht als letzter aus dem Wasser kommt.
"Gute" Schwimmer werden wir aber nicht mehr.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Hi,

klar kannst Du das.
Um einen Triathlon anständig zu finishen, brauchst Du auch nicht unbedingt zu kraulen. Da kraulen immer einige langsamer als andere Brust schwimmen ...

Hauptsache, Du kommst noch locker aus dem Wasser heraus und überholst die anderen beim Radeln und laufen ... beim Schwimmen kann man nicht viel Zeit gutmachen. Ist also nicht so wichtig, solange es Dich nicht überanstrengt.

Gruß
Andreas

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AWin hat geschrieben:Schwimmer0815

So wird man Dich nennen, wenn Du es geschafft hast. Gehe in deiner Nähe in einen Verein mit Mastergruppe. Schau dir das Training nicht nut vom Beckenrand an, mach aktiv mit uns arbeite an Deinem Stil. Der Rest kommt tatsächlich von allein, aber nur nicht über Nacht. Geduld und Ausdauer mußt Du mitbringen.

Gruss Arnulf
Was genau meinst Du mit Mastergruppe?

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spike hat geschrieben:Hey

das schafst du garantiert.Ich war zwei Jahre älter als du als ich mit ähnlichen Bedingungen anfing. Nach einem Crawlkurs über den Winter, bin ich im Sommer darauf bei meinen ersten Tri die Schwimmstrecke über die Olympische Distanz (1.5KM) in 35 Min geschafft.
Ohne Trainer oder Kurs wirds allerdings sehr schwer.
Kannst Du da Schwimmschulen empfehlen. Gibt es da Intensivkurse? Kann man ja mit einem Kurzurlaub verbinden.

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Tachschen...

die anderen haben es im wesentlichen schon gesagt, aber ich kann und muss mich dem anschliessen:

Du kannst das lernen. On du es noch zum Schwimmer (<=15 Minuten/km) schaffst, hängt von deiner Veranlagung ab, aber den Sprung vom Nichtschwimmer (>20min/km) bis in die Klasse der Schlechtschwimmer (15-20min/km) kannst du noch locker schaffen.

Wichtig: Vergiss Autodidaktisches Training. Wenn du es wirklich lernen willst, suche dir einen Schwimm- oder Triathlonverein in der Nähe und schliesse dich einem Gruppentraining an, am besten mehrmals die Woche.

Mit 1* Schwimmen/Woche kommst du nicht weit, wenn du es wirklich lernen willst und dich nicht nur über Wasser halten willst.

Gruss
Ingo, bekennender Schlechtschwimmer.

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Ingo77 hat geschrieben:
Mit 1* Schwimmen/Woche kommst du nicht weit, wenn du es wirklich lernen willst und dich nicht nur über Wasser halten willst.

Gruss
Ingo, bekennender Schlechtschwimmer.

Dem kann ich mich nur anschließen. Letztes Jahr bin ich noch 1x die Woche zum Schwimmen gegangen und habe mich regelrecht durch die Wettkämpfe gequält. Incl. Brustschwimmeinlagen. :P

Seit Januar 2005 gehe ich 2x die Woche zum Schwimmen, im Sommer oftmals auch 3x die Woche und jetzt schwimme ich auch 3,4km am Stück. Die letzten 600m schaffe ich dann auch noch. :D

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Was haltet ihr von Schwimmschulen mit Intensivkursen. Ich denke so an eine Woche Crashkurs und dann ab in einen Verein. Das wäre doch ein guter Start.

Also, was meint ihr?? Links, wären super.

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Ich bin auch ein ganz schlechter Schwimmer, mittelprächtiger Radfahrer und guter Läufer.

Ich konnte sicherlich meist unter die Top 10 kommen, aber auf 500 Meter verliere auf die Spitze schon 4 Minuten, und das ist zu viel für 5 km laufen und 25 km Radfahren...
Da komme ich auch nicht mehr ran...
Sollte auch schwimmen lernen, obwohl: Eigentlich bin ich schon FAST zu alt dafür!

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Ein Freund von mir hat jetzt am Ironman in Ffm teilgenommen und mit einer phantastischen Zeit von 10 Std. 21 gefinisht. Er war auch schon immer ein guter Läufer und Radfahrer. Nur mit dem Schwimmen hatte er es auch nicht. Er hat gerade am Anfang sehr intensiv Schwimmtraining betrieben. Und siehe da...hat ja super geklappt !! Und er ist auch Ende 30 !!

Also, hau rein...evtl. entdeckst Du ja so auf einmal Spass daran. Und woran man Spaß hat, kann man auch gut werden.
PB:
10er: 43:24 Std. -> 2012
HM: 01:36:35 Std. -> 2012
M: 03:37:04 Std. -> 2010

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Hi!

Das jeder "richhtig" Schwimmen lernen kann ist klar. Also los! :wink:
sanchopancho hat geschrieben: Schwimmen ist schließlich nur Technik
Naja. Sicherlich ist richtig, dass

- Schwimmen technisch anspruchsvoll ist
- man sich selbst bzgl. Sauberkeit der Ausführung kaum kontrollieren kann im Wasser
- man mit guter Technik lockerer Schwimmen kann und
- eine gute Technik Voraussetzung für gute Zeiten ist

ABER: Die gute Kraultechnik gibt es nicht umsonst.

- Der Brust/Rumpfbereich mus kräftig sein umdurch drücken des Brustkorbes/Schultergürtels nach unten die Hüfte und die Beine in eine flache Wasserlage zu bringen
- Eine lange Zugphase und eine lange Druckphase kostet Kraft
- Die Fähigkeit sich während der Schwungpahse zu entspannen muss durch gute Grundlagenfähigkeiten geschult werden.

Alleine durch Schwimmen diese spezifischen Kraftfähigkeiten zu erwerben dauer lange.
Darüber hinaus sollte man beachten, dass bei technisch anspruchsvollen Sportarten auf einem niedrigen Leistungsnivau der Einfluss der Kraft auf die Leistungsfähigkeit überproportional höher ist (als auf hohem technischen Nivau). Quelle: M&H Letzelter, 1986

Unterstützendes Kraftraining hilf dabei also schon sehr. Insofern das "Naja" am Anfang.

Grüße Helmut

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TurboSchroegi hat geschrieben:Hi!

Das jeder "richhtig" Schwimmen lernen kann ist klar. Also los! :wink:
Naja. Sicherlich ist richtig, dass

- Schwimmen technisch anspruchsvoll ist
- man sich selbst bzgl. Sauberkeit der Ausführung kaum kontrollieren kann im Wasser
- man mit guter Technik lockerer Schwimmen kann und
- eine gute Technik Voraussetzung für gute Zeiten ist

ABER: Die gute Kraultechnik gibt es nicht umsonst.

- Der Brust/Rumpfbereich mus kräftig sein umdurch drücken des Brustkorbes/Schultergürtels nach unten die Hüfte und die Beine in eine flache Wasserlage zu bringen
- Eine lange Zugphase und eine lange Druckphase kostet Kraft
- Die Fähigkeit sich während der Schwungpahse zu entspannen muss durch gute Grundlagenfähigkeiten geschult werden.

Alleine durch Schwimmen diese spezifischen Kraftfähigkeiten zu erwerben dauer lange.
Darüber hinaus sollte man beachten, dass bei technisch anspruchsvollen Sportarten auf einem niedrigen Leistungsnivau der Einfluss der Kraft auf die Leistungsfähigkeit überproportional höher ist (als auf hohem technischen Nivau). Quelle: M&H Letzelter, 1986

Unterstützendes Kraftraining hilf dabei also schon sehr. Insofern das "Naja" am Anfang.

Grüße Helmut
Ich stimme dir in allen oben genannten Punkten zu.
ABER:
Als Schwimmanfänger und gerade als solcher nützt es dir recht wenig wenn du alle deine oben genannten konditionellen Fähigkeiten besitzt, sie aber nicht "ins Wasser bringst".
Ich würde mich mal als recht guten Schwimmer bezeichnen, zumindest war ich das mal, trotzdem hat mich meine Freundin im Wettkampf meist abgehangen. :frown: Obwohl wir trainingsmäßig gleiche Vorraussetzungen hatten. Also würde ich das eben nicht auf Kraftvorteile zurückführen die man als Mann eigentlich gegenüber Frauen hat sondern eben auf Technik und auf Veranlagung im Ausdauerbereich. Auf kurzen Strecken häng ich sie ab :D , was dann sicherlich am Kraftvorteil liegt.
Also Technik trainieren und wenn man die einigermaßen behersscht kann man sich auf andere Sachen konzentrieren ...
Meine Meinung.

bis denne
sp
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http://trisport.gmxhome.de/portal.htm

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Mei sancho!

Von "alleine die o.g. Fähigkeiten besitzen" spreche ich nicht. Ich spreche davon, dass es die gute Technik nicht "umsonst" gibt. Bitte nochmal lesen. Sorry, aber der Einzige der binär kategorisiert bist Du mit "nur" Technik.

Techniktraining machst Du grundsätzlich im ausgeruhten Zustand und Ziel eines Techniktrainings ist es (neben der Erlernung der richtigen Technik - offensichtlich) die Technik zu automatisieren. Das ist ein sehr langwieriger Prozess. Saubere Technikausführung in ausgeruhtem Zustand ist das Eine und relativ schnell erlernbar - unter Belastung das Andere. Wenn Du nur halbwegs in einer vernünftigen Zeit dahin kommen willst, dann ist es unerlässlich neben dem Techniktraining auch Grundlagen- und spezifisches Kraftraining zu betreiben um überhaupt in der Lage zu sein, auch sauber Techniktraining in ausreichendem Umfang absolvieren zu können.

Insofern ist das "...Schwimmen ist nur Technik..." einfach zu kurz gesprungen. Es ist läufer0815 nicht geholfen zu suggerieren, dass er einfach "nur" Techniktraining betreiben soll und dann seinem Tri Ziel näher kommt. Du wirst in seriösen Trainingsplanungen immer Technikeinheiten und allgemeine bzw. spezifische Krafteinheiten zusammen finden. Das Verhältnis hängt natürlich von der jeweiligen Periode ab. Über Dehnung, Beweglichkeit und solche Aspekte soll man bei einem vernünftigen Schwimmtraining natürlich auch sprechen.

Insgesamt gilt das Gesagte eigentlich für alle Sportarten - ausser vielleicht für Schach :wink:

Bsp.: Ich habe Basketballmanschaften trainiert. A-Jugend (wichtig wg. mgl. Koordinationsdefizite während der Pupertät). Im Grunde ist der aufgelöste Sternschritt kein großes technsiches Problem. Das hatten die Jungs auch drauf. Die konnten das so gut, dass im Training die Bewegungsform "aufgelöster Sternschritt" für Langeweile sorgte. Mit zunehmender Spieldauer in Ligaspielen gab es aber immer wieder Probleme mit Schrittfehlern nach einem aufgelösten Sternschritt. Ich habe die Jungs dann in der Vorbereitungsphase der nächsten Saison viel Konditions und Kraftraining für den ganzen Körper machen lassen. Ergebnis: Kaum noch Schrittfehler nach aufgelöstem Sternschritt.

Grüße Helmut

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@Läufer0815

Sorry,

komme erst jetzt dazu Dir auf Deine Frage zu antworten.

Mastergruppen sind Gruppen mit Schwimmern über 30 Jahren. Du willst doch zu Anfang nicht mit diesen schnellen jungen Raketen durchs Becken jagen oder ?
Unter gleichaltrigen ist auch das Leistungsvermögen ein anderes. Deshalb Mastergruppe.

Arnulf
- Also ich weiß auch nicht.
Aber vielleicht fragst Du mal jemanden, der sich damit wirklich auskennt -
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TurboSchroegi hat geschrieben:Mei sancho!

Von "alleine die o.g. Fähigkeiten besitzen" spreche ich nicht. Ich spreche davon, dass es die gute Technik nicht "umsonst" gibt. Bitte nochmal lesen. Sorry, aber der Einzige der binär kategorisiert bist Du mit "nur" Technik.

Techniktraining machst Du grundsätzlich im ausgeruhten Zustand und Ziel eines Techniktrainings ist es (neben der Erlernung der richtigen Technik - offensichtlich) die Technik zu automatisieren. Das ist ein sehr langwieriger Prozess. Saubere Technikausführung in ausgeruhtem Zustand ist das Eine und relativ schnell erlernbar - unter Belastung das Andere. Wenn Du nur halbwegs in einer vernünftigen Zeit dahin kommen willst, dann ist es unerlässlich neben dem Techniktraining auch Grundlagen- und spezifisches Kraftraining zu betreiben um überhaupt in der Lage zu sein, auch sauber Techniktraining in ausreichendem Umfang absolvieren zu können.

Insofern ist das "...Schwimmen ist nur Technik..." einfach zu kurz gesprungen. Es ist läufer0815 nicht geholfen zu suggerieren, dass er einfach "nur" Techniktraining betreiben soll und dann seinem Tri Ziel näher kommt. Du wirst in seriösen Trainingsplanungen immer Technikeinheiten und allgemeine bzw. spezifische Krafteinheiten zusammen finden. Das Verhältnis hängt natürlich von der jeweiligen Periode ab. Über Dehnung, Beweglichkeit und solche Aspekte soll man bei einem vernünftigen Schwimmtraining natürlich auch sprechen.

Hallo Helmut (und auch die anderen)

ich glaube du hast sancho falsch verstanden. Ich habe ihn so verstanden, dass mit einer "sauberen Technik" und guter Kraftausdauer du mehr erreichen kannst als einer mit nem extrem bepackten Muskelbau.
Natürlich muss man Krafttraining machen. Da hier aber eher alle Triathleten sind und lange Distanzen im Wasser absolvieren müssen ist es wichtig "wenig" Muskelmasse zu haben um schneller voran zu kommen und seine Kraft richtig einzusetzen und auch kraftvoll bis zum Ende schwimmen zu können. Das lernt man, vorausgesetzt man spezialisiert sich. Ein Sprinter (50 - 200m sage ich mal) wird bei 400- ? viiiel langsamer sein als ein Langstreckenschwimmer, da er mehr die Schnellkraft besitzt (siehe auch Sprinter) andersrum kann ein Langstr.-Schwimmer nicht mit einem Sprinter mithalten. Ich bin im sprinten extrem langsam, aber auf langen Strecken bin ich gut.

Und mit der richtigen Technik kann man seine Kraft effektiv einsetzen um auch nach 1km noch fit zu sein und am Ende noch ordentlich Gas zu geben.
Bei Langstreckenschwimmern ist das Motto: :prof: Ruhig aber kraftvoll! (Kraftausdauer)

So, was sagt ihr?
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Hi Schnitte, hi Folks!

Meinertwegen falsch verstanden. Damit ich nicht auch noch falsch verstanden werden sage ich nochmal deutlich: Technik und Kraft stehen nicht nebeneinander oder hintereinander oder sonstwas, sondern bedingen sich gegenseitig. Das ist Fakt und gilt quasi für alle Sportarten - kann man z.B. in diesem Standardwerk (m.M.n. sehr empfehlenswert) nachlesen.
Ich habe ihn so verstanden, dass mit einer "sauberen Technik" und guter Kraftausdauer du mehr erreichen kannst als einer mit nem extrem bepackten Muskelbau.


Und damit nicht noch ein Missverständnis aufkommt: Der "bepackte Muskelbau" (Muskelhypertrophie/Muskelhyperplasie - letzeres ist genauer weil rückbildend) ist kein Indiz für Kraftausdauer. Höchstens für Maximalkraft. Ach ja: Dein Sprinter/Langstercklervergleich ist ein Beispiel für Maximalkraftausdauer - nochmal was anderes. Hierin nachzulesen. Ein sehr gutes Buch!

Grüße Helmut

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TurboSchroegi hat geschrieben:

Und damit nicht noch ein Missverständnis aufkommt: Der "bepackte Muskelbau" (Muskelhypertrophie/Muskelhyperplasie - letzeres ist genauer weil rückbildend) ist kein Indiz für Kraftausdauer. Höchstens für Maximalkraft.

Sag ich ja.
TurboSchroegi hat geschrieben:
Ach ja: Dein Sprinter/Langstercklervergleich ist ein Beispiel für Maximalkraftausdauer - nochmal was anderes. Hierin nachzulesen. Ein sehr gutes Buch!

Grüße Helmut

Maximalkraftausdauer? Würde ich jetzt gleich setzen mit Kraftausdauer.
Aber nur der Langstr.-Sportler braucht Kraftausdauer. Ne.
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TurboSchroegi hat geschrieben: Techniktraining machst Du grundsätzlich im ausgeruhten Zustand und Ziel eines Techniktrainings ist es (neben der Erlernung der richtigen Technik - offensichtlich) die Technik zu automatisieren. Das ist ein sehr langwieriger Prozess. Saubere Technikausführung in ausgeruhtem Zustand ist das Eine und relativ schnell erlernbar - unter Belastung das Andere. Wenn Du nur halbwegs in einer vernünftigen Zeit dahin kommen willst, dann ist es unerlässlich neben dem Techniktraining auch Grundlagen- und spezifisches Kraftraining zu betreiben um überhaupt in der Lage zu sein, auch sauber Techniktraining in ausreichendem Umfang absolvieren zu können.
Also nochmal wir sprechen hier von einem Schwimmanfänger, der die Kraultechnik in keinster Weise beherscht, so wie ich ihn verstanden habe.

Du erklärst ihm also als Trainer wie das Ganze so funzt mit Zugphase und Druckphase und Armeintauchen und Beinschlag etc. Ich gehe mal einfach davon aus dass unser läufer0815 ein sehr motivierter Schwimmanfänger ist :daumen: und sich dein Gesagtes auch innerhalb kürzester Zeit gut einprägt, so dass er die Technik als Trockenübung nahezu ideal ausführen kann.
Dann sagst du ihm also nun dass er die und die und die Muskelgruppen trainieren muss und schon ist er ein ein Schwimmer!???

Na dann schick ihn mal ins Wasser ... :nein:

Ich weiß eigentlich garnicht genau wo das Problem ist. :gruebel: Wenn er als Anfänger 7 min auf 200m schwimmt, dann soll ihm einfach jemand zeigen wie man richtig Kraul schwimmt und bei beständigen Training darauf achten (er und der Trainer), dass er es weiterhin richtig macht. Mit dem Training kommt dann auch das Wassergefühl und auch die Automation. Kraftausdauer ausserhalb des Schwimmbeckens kommt da höchstens unterstützend dazu. Wichtig ist das Wassergefühl, also zu wissen wie man es im Wasser richtig macht.

bis denne
sp
To finish first, you have to finish first! :prof:

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Hallo,

alles Wortspaltereien. Ihr meint beide dasselbe, aber jeder will Rechtbehalten.
Ist ja fast pubertär.

Schwimmer brauchen Technik und Kraft. Die reine Kraft bringt auf 1500 Meter nicht viel, wenn die Technik so gar nicht stimmt. Die reine Technik würde nichts bringen, wenn man die nur 50 Meter durchhält.
Beste Grüße
Mark

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Schnitte hat geschrieben:Ja und :D

Nur so :D
Beste Grüße
Mark

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@läufer0815:

Da ist mir zuviel Brust- und Rückenschwimmen im Angebot und zu wenig Kraul. Ich hab auch nicht gefunden, was man da 7 Tage lang treibt... :confused:
Ich habe im Dezember mal ein Schwimmseminar bei Ute Mückel mit gemacht (http://www.utemueckel.com/). Ich fand das schon sehr hilfreich. Aber man darf halt keine Wunder erwarten. Anschließend liegt es bei einem selber, das Gelernte umzusetzen. Das ist monatelange Arbeit und es besteht immer wieder die Gefahr in den alten Trott zurückzufallen.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Also was Du brauchst, ist nicht so ein 7-Tage-Anfängerkurs für Leute, die Angst vorm Ertrinkungstod haben.

Ein kleiner Insidertipp :wink: : Viele DLRG-Ortsgruppen bieten Crawlkurse an.
Da lernst Du erstens ein bisschen Ausdauer und zweitens die richtige Technik. Und vor allem wirst Du nicht überfordert- was in den meisten Schwimmvereinen leider der Fall ist.

Zum Abschluss gibt es (zumindest bei uns) ein "Videotraining", bei dem Deine Technik sowohl über Wasser als auch unter Wasser gefilmt wird und danach analysiert wird.

Und Schwimmkurse (auch Rettungskurse) sind beim DLRG allemal billiger als ein 7-Tage-Gekasper.
Sorry, musste mal gesagt werden (diese Halsabschneider!!)

Gruß
Karin

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Ingo77 hat geschrieben: aber den Sprung vom NichtschwimmTachschen...

die anderen haben es im wesentlichen schon gesagt, aber ich kann und muss mich dem anschliessen:

Du kannst das lernen. On du es noch zum Schwimmer (<=15 Minuten/km) schaffst, hängt von deiner Veranlagung ab,er (>20min/km) bis in die Klasse der Schlechtschwimmer (15-20min/km) kannst du noch locker schaffen.

Wichtig: Vergiss Autodidaktisches Training. Wenn du es wirklich lernen willst, suche dir einen Schwimm- oder Triathlonverein in der Nähe und schliesse dich einem Gruppentraining an, am besten mehrmals die Woche.

Mit 1* Schwimmen/Woche kommst du nicht weit, wenn du es wirklich lernen willst und dich nicht nur über Wasser halten willst.

Gruss
Ingo, bekennender Schlechtschwimmer.


Hey, klasse!
Wir könnten ja an dieser Stelle eine ähnliche Diskussion anstellen, wie das immer bei "Läufer" und "Jogger" abläuft.
Zumindest hast Du mir den Zahn gezogen, dass ich "Schwimmer" bin. Ich bin "Schlechtschwimmer" (zumindest wenn ich nicht zwischenrein einschlafe).
Das ist doch Motivation, ich geh jetzt schwimmen lernen!

amüsierte Grüße,
Wiebke

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Soooo schlecht ist Dein Brustschwimmen (200m in 7 Min.) gar nicht, oder hab ich mich da verlesen??
Die Grundlagen hast Du auf jeden Fall- bist jedenfalls nicht in der Riege der Schlechtschwimmer- beim Kraulschwimmen wärst Du auf alle Fälle WESENTLICH schneller. :daumen:

Alles eine Frage der Perspektive (danke RioLouco). Schlechtschwimmer sind für mich die, die Angst haben, dass ihre Haare nass werden und von denen man nicht sagen kann, ob Sie rückwärts oder vorwärts schwimmen und ob sie vor Badeschluss noch am anderen Beckenrand ankommen. :D

Manche "Sport"-Schlechtschwimmer verausgaben sich absolut, jedoch ohne wirklich Kraft einzusetzen, wühlen sich durchs Wasser- und kommen überhaupt nicht richtig vorwärts :gruebel: , die haben einfach nicht die richtige Technik. Die würdest Du auf alle Fälle abhängen...

Also dann mal ran an ans Werk, lass Dir zeigen wie es geht und der Rest kommt mit der Zeit.
Mit dem Schwimmen ist es wie mit dem Führerschein. Die Technik lernst Du, der Rest kommt mit den Kilometern (im Wasser :D ).

So nu hab ich genug gebabbelt....

P.S. Was Du auf jeden Fall brauchst sind Schwimmflossen (Kräftigung des Beinschlags), ein Schwimmbrett und wenn`s geht noch einen Pullbuoy (den klemmt man sich zwischen die Beine, damit man nur noch den Armzug machen kann). Später kannst Du Dir dann noch Paddles zulegen, aber bis dahin bist Du ja auch schon ein Fortgeschrittener :daumen:

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Hi Schnitte!

Von Kraftausdauer spricht man allgemein, wenn man eine Kraft von ca. 30% der Maximalkraft über einen Zeitraum aufbringt. Maximalkraftausdauer ist eine spezielle Form und davon spricht man üblicherweise ab einem Intensitätsbereich von 75% der Maximalkraft. Die Maximalkraft wird typischerweise innerhalb des Krafttrainings in einer Übung mit exakt einer Wiederholungsausführung festgestellt.

Ansonsten äussere ich mich jetzt nicht mehr zu diesem Thema - ist mir echt zu blöd. Weil, wenn ich nicht "nur" meine, dann darf ich auch nicht "nur" schreiben oder ich geb halt zu, dass ich nicht "nur" gemeint habe. Mit wehenden Fahenen ein definitiv falsches Statement zu verteidigen - das ist pubertär. Sachliche Kommentare - die darüber hinaus sportwissenschaftlich fundiert sind - sind das m.E. auf jeden Fall nicht.

Grüße Helmut

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Drachentöterin hat geschrieben:Schlechtschwimmer sind für mich die, die Angst haben, dass ihre Haare nass werden und von denen man nicht sagen kann, ob Sie rückwärts oder vorwärts schwimmen und ob sie vor Badeschluss noch am anderen Beckenrand ankommen. :D
Das sind keine Schlechtschwimmer, das ist Treibgut. :hihi:
Was "gut" oder "schlecht" ist, ist wie beim Laufen recht einfach an Hand von Ergebnislisten ermittelbar. Unabhängig davon kann natürlich auch eine schlechte Zeit einen persönlichen Erfolg bedeuten. Den nimmt einem ja auch niemand.

Gruß,
Winfried
(irgendwo an der Grenze vom Nicht- zum Schlechtschwimmer - so what?) :wink:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

35
[quote="WinfriedK"]Was "gut" oder "schlecht" ist, ist wie beim Laufen recht einfach an Hand von Ergebnislisten ermittelbar. Unabhängig davon kann natürlich auch eine schlechte Zeit einen persönlichen Erfolg bedeuten. Den nimmt einem ja auch niemand.
QUOTE]

Du sprichst mir aus der Seele. Ich halte nichts davon, wenn jemand die Leistungen eines Anfängers als "schlecht" bezeichnet (bzw. Schlechtschwimmers), weil dieser eben noch nicht Hochleistungsniveau erreicht hat oder vielleicht auch gar nicht erreichen wird (wie ich :D ).

Das soll jetzt auch niemanden angreifen- ich meine nur, der Erfolg ist noch am ehesten an den persönlichen Leistungen messbar, und wer Fortschritte macht, kann durchaus gut sein. Und auch stolz auf sich sein.

Gut schwimmen und gut laufen ist relativ. Für einen Marathonläufer ist eine Stunde für einen 10km-Lauf schlecht, für jemanden, der sowas das erste Mal macht eine Spitzenleistung!!!

Also sollte man doch versuchen, erst mal auf seinem persönlichen Niveau zu starten, als mit Blick in die Ferne (zu den Bestenlisten) irgendwann frustriert aufzugeben. Weil man meinte man wär nicht gut.

So das wars erst mal. :D

Gruß
Karin (blabla...blabla...blablablabla...bla..bla... ..... ...)

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WinfriedK hat geschrieben:@läufer0815:

Da ist mir zuviel Brust- und Rückenschwimmen im Angebot und zu wenig Kraul. Ich hab auch nicht gefunden, was man da 7 Tage lang treibt... :confused:
Ich habe im Dezember mal ein Schwimmseminar bei Ute Mückel mit gemacht (http://www.utemueckel.com/). Ich fand das schon sehr hilfreich. Aber man darf halt keine Wunder erwarten. Anschließend liegt es bei einem selber, das Gelernte umzusetzen. Das ist monatelange Arbeit und es besteht immer wieder die Gefahr in den alten Trott zurückzufallen.
Man kann auch einen 7 Tage Kraulkurs buchen. Der Schwimmlehrer hat mir vorgeschlagen 1 -2 Tage das Brustschwimmen zu verfeinern und anschließend mit dem Kraulen anzufangen

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läufer0815 hat geschrieben:Der Schwimmlehrer hat mir vorgeschlagen 1 -2 Tage das Brustschwimmen zu verfeinern und anschließend mit dem Kraulen anzufangen
Das ist eigentlich vernünftig. Man sollte schon mehrere Schwimmstile wenigstens einigermaßen schwimmen können. Man vermeidet Probleme durch einseitige Belastungen (Schwimmerschulter o.ä.).
Ich finde es aber auch ungeschickt, an mehreren Baustellen gleichzeitig zu arbeiten und Brust und Kraulen gleichzeitig lernen zu wollen. Am Schluss macht man gar nichts richtig.
Vielleicht sind 7 Tage auch zu lang und du wärst besser bedient, nur einen Wochenendkurs zu machen und den evtl. in 3 Monaten oder so nochmal zu wiederholen oder einen Aufbaukurs zu machen.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Hi,
für alle aus München oder Umgebung: Auch mein (Lauf-) Verein bietet Kraul-Kurse an. Zusätzlich zur Vereinsmitgliedschaft kostet das (lächerliche) 20EUR. Viele der Teilnehmer des Kraul-Anfänger-Kurses sind ganz begeistert und konnten ihre 1500m Zeiten deutlich verbessern (z.B. von über 35min auf unter 30min).

Gruß
Andreas

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Andi_Fant hat geschrieben:Hi,
für alle aus München oder Umgebung: Auch mein (Lauf-) Verein bietet Kraul-Kurse an. Zusätzlich zur Vereinsmitgliedschaft kostet das (lächerliche) 20EUR. Viele der Teilnehmer des Kraul-Anfänger-Kurses sind ganz begeistert und konnten ihre 1500m Zeiten deutlich verbessern (z.B. von über 35min auf unter 30min).

Sowas suche ich auch, allerdings OHNE Mitgliedschaft in einem Schwimmverein oder DLRG. Gibt's sowas nicht bei der VHS oder so?

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Jojo hat geschrieben:Hey, klasse!
Wir könnten ja an dieser Stelle eine ähnliche Diskussion anstellen, wie das immer bei "Läufer" und "Jogger" abläuft.
Zumindest hast Du mir den Zahn gezogen, dass ich "Schwimmer" bin. Ich bin "Schlechtschwimmer" (zumindest wenn ich nicht zwischenrein einschlafe).
Das ist doch Motivation, ich geh jetzt schwimmen lernen!
Geschafft!

Ich liebe es, kontroverse Beiträge zu schreiben, über die sich andere dann mokieren. :hihi:

Aber meine Einteilung hat schon einen gewissen Hintergund:

Ich orientiere mich grundsätzlich an den Besten - und die schwimmen im Triathlon etwa 11:30-12 Minuten/km.

Wenn diese Leute "langsam" schwimmen, erreichen die immer noch 14-15 Minuten/km.

Also ist alles, was langsamer als 15 Minuten/km ist, "schlecht".

Und aus "Schlechtschwimmerperspektive" (ich) ist alles über 20 Minuten/km nur noch ein "dahintreiben".

Nix für ungut, aber >20 Minuten/km hat mit "Schwimmen" so viel zu tun wie Walken mit Laufen.

Und reines "über Wasser halten" steht im Verhältnis zu "Schwimmen"
wie "Aufrecht stehen können" zu "Laufen"

Ingo

PS: Ja, ich erwarte Schelte für diesen Beitrag
:P

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Ingo77 hat geschrieben:PS: Ja, ich erwarte Schelte für diesen Beitrag
:P
Wird sich schon jemand finden. :wink:
Ein Bekannter von mir sagt "ich geh ins Wasser, rudere ein bisschen mit den Armen und heraus kommen 13 Min/km". Er sagt außerdem "Schwimmen fängt bei < 20 Min/km erst an". Deine Einteilung ist so verkehrt nicht, wenn auch etwas provokant. Zwischen 15 und 20 Minuten liegen für mich allerdings Welten...

Ach ja: wenn du dich an den Besten orientierst, sind 36 Min auf 10km im Laufen auch nicht der Hit.
Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. :hihi: :hihi:

Gruß,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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WinfriedK hat geschrieben: Ach ja: wenn du dich an den Besten orientierst, sind 36 Min auf 10km im Laufen auch nicht der Hit.
Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen. :hihi: :hihi:
Hab' ich das irgendwo behauptet? Ich betrachte mich als ziemlich mittelmäßigen Hobbysportler.
:peinlich:

Ingo

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Ingo77 hat geschrieben:Ich betrachte mich als ziemlich mittelmäßigen Hobbysportler.
Die meisten, ich eingeschlossen, sind noch mittelmäßiger.

"Success consists of going from failure to failure without loss of enthusiasm." (Churchill) :wink:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Na denn... ein Hoch auf die Mittelmäßigkeit!!! :D

Heute habe ich übrigens beim Einkaufen nur mittelmäßig Geld ausgegeben, werde am WE nur mittelmäßig kochen (nur an Weihnachten koche ich NICHT mittelmäßig), werde Morgen 1 1/2 Stunden mittelmäßig laufen und Übermorgen mittelmäßig faulenzen. :P

Gottseidank hab ich nicht den Zwang der Exklusivität und wenn, dann würde ich auch ein bisschen mehr in der Portokasse haben.

Mittelmäßiger (entspannter) Gruß
Karin

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Und ich habe nur mittelmäßig viel Zeit übrig, um meinem Hobby zu frönen. Darum kommen auch nur mittelmäßige Leistungen dabei heraus.
Man müsste mal einen Aufwand-Ergebnis-Index ermitteln um eine sportliche Leistung in Relation zum zugrundeliegenden Trainingsaufwand zu setzen. Nur dann kann man ermitteln, welche Leistung Mittelmaß ist und welche nicht.
Ich arbeite daran! :D

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Ingo77 hat geschrieben:
PS: Ja, ich erwarte Schelte für diesen Beitrag
:P

Schelte nicht, ich verstehe nur den Zweck solcher Beiträge nicht (es sei denn, der Zweck besteht ausschließlich darin, andere zu reizen, dann erübrigt sich jede Diskussion). Jemand, der fragt, ob er noch schwimmen lernen kann, weiss selber dass er keine Weltrekorde mehr bricht, dazu braucht er nicht in einem Forum nachzufragen. Und ob er seine Leistung für gut, gut genug, mittelmäßig oder schlecht hält kann er doch wirklich selber beurteilen.

Um mal ein Beispiel aus dem Berufsleben zu bemühen: ich habe Kollegen mit ganz verschiedenen zum Teil nicht unbedingt berufsspezifischen Ausbildungen. Klar könnte ich mich jetzt auf den Standpunkt stellen, dass es bei Umschülern und Quereinsteigern höchstens noch zum schlechten bzw. mittelmäßigen Mitarbeiter langt, aber was hätte ich davon? Besser wird seine Arbeit dadurch mit Sicherheit nicht....

tina

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TinaS hat geschrieben:... aber was hätte ich davon? Besser wird seine Arbeit dadurch mit Sicherheit nicht....

tina
exakt, und dann kannst du nachher sagen " :motz: ich hab es gewußt, der rafft es nie :nick: ". Und stolz sein auf deine eigene mittelmäßige Leistung, die ganz super wirkt angesichts der bescheidenen deiner Lutscher-Kollegen (keine Analogien beabsichtigt :hihi: ) :wink:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Ich habe jetzt meinen ersten Schwimmkurs hinter mir. Schwerpunkt war das Brustschwimmen. Mein Stil wurde komplett überarbeitet (war vorher leider alles falsch). Nun bin ich in der Lage Brust zu schwimmen. Allerdings habe ich immernoch Probleme mit der Atmung.
Am Ende des Kurses sprich 2 Stunden hatte ich noch etwas Kraultraining. Das ging eigentlich ganz gut. Sprich eine Bahn sollte kein Problem sein.

Jetzt meine Frage.

Soll ich das Brustschwimmen verfeinern oder soll ich mich jetzt auf Kraulen konzentrieren (das ist eigentlich die Schwimmart die ich lernen will)?



PS: Der Schwimmkurs hat mir übrigens noch mehr gebracht als das Brustschwimmen. Ich will es mal unter Wassergefühl zusammenfassen.

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läufer0815 hat geschrieben: Soll ich das Brustschwimmen verfeinern oder soll ich mich jetzt auf Kraulen konzentrieren (das ist eigentlich die Schwimmart die ich lernen will)?

Beides würde ich sagen.

Wo hast du denn den Schwimmkurs gemacht und was hat der Spaß gekostet?

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Hendock hat geschrieben:Beides würde ich sagen.

Wo hast du denn den Schwimmkurs gemacht und was hat der Spaß gekostet?
Ich habe zwei Wochendkurse in einer Schwimmschule im Odenwald gemacht (Kosten 225 Euronen + 30 Übernachtung).
War teilweise Gruppen- (bis 6 Leute) und teilweise Einzelunterricht.

Ist schon recht teuer. Aber für mich der richtige Einstieg.
Gesperrt

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