Polar S610X oder Forerunner 301

Hi zusammen,

oute mich mal als Technik-Freak . Im Augenblick bin ich am überlegen, ob ich mir nicht ne Uhr zulegen soll, mit der ich auch die Strecke messen kann. Vielleicht kann mir ja einer von Euch Tipps geben was da im Augenblick die vernünftigeste Lösung ist.

Gruß
Klexi

Hallo Klexi,

meiner Meinung nach gibt es derzeit nicht d i e überlegene Lösung, es kommt darauf an, was am besten zum eigenen Sportverhalten und zu den Erwartungen passt, die Du an so ein Gerät stellst. Vielleicht ist am Ende sogar die Vermessung per Fahrrad die beste Alternative.

Hier ein paar Fingerzeige, in welche Richtung Du überlegen kannst:

GPS-Geräte sind ziemlich sportartenunabhängig (solange es nur Outtdoorsportarten sind), sie gehen nicht davon aus, dass Du läufst und funktionieren auch beim Radfahren, Inlinern, Rudern, Reiten etc. Sie brauchen dabei einigermaßen freie Sicht auf den gesamten Himmel, um die Satellitensignale empfangen zu können.
Es gibt große Unterschiede im Funktionsumfang: Geht es Dir nur um Streckenvermessung (Tempo, Zeit, Länge), bist Du mit knapp 100 Euro dabei. (Diese Geräte haben separate GPS-Empfangsteile, die am Oberarm zu tragen sind, und eine Uhr zwecks Anzeige)
Willst Du auch Ergebnisse per PC auswerten, sammeln oder Trainings planen, liegst Du bei 200 Euro Einstand. Möchtest Du auch Hf-Messung integriert haben und Trainingsprogramme hinterlegen können, sind's 300. Aber Du kannst auch 2 Geräte kombinieren, eines für HF und eines für GPS, die kommen sich nicht ins Gehege.

Radarbasierte Geräte brauchen eine gewisse Nähe zum festen Boden, da fällt Rundern oder Reiten eher aus, aber Indooreignung ist gegeben. Sie bestehen auch aus zwei Geräten, eins für's Radar und eine Uhr zum Ablesen. Hf-Integration gibt es nicht, Geräte mit PC-Schnittstelle zur Datenübertragung sind mir nicht bekannt. Die Preisspanne habe ich nicht im Blick.

Bleiben noch Geräte, die einen Bewegungssensor/Beschleunigungsmesser haben. Der gehört an den Fuß/Schuh und ist je Läufer zu kalibrieren, d.h. es ist eine vermessene Strecke abzulaufen, wodurch der Sensor Läufer und Schuhbefestigung 'kennenlernt'. Eine Uhr unterstützt das Ablesen unterwegs, es gibt aber auch 'Tachos', die ihr Display am Schuh haben, echte Hingucker eben. Sie sind durchweg indoorgeeignet. Hier gibt es ebenfalls Unterschiede ím Funktionsumfang und es gibt auch verschiedene Lösungen mit PC-Schnittstelle. Bleibt der Hinweis, dass diese Technik nur fürs Laufen und zum Teil auch fürs Radeln angeboten wird, der Rest entfällt (bitte Korrekturen, falls es hier schon mehr gibt). Hf-Integration gibt es bei diesen Geräten schon länger als bei den GPS-Teilen, sie ist geräteseitig und bei den PC-Programmen ausgereifter. Fest hinterlegte oder frei definierbare Trainingseinheiten werden unterstützt, je teuer die Lösung, desto mehr. Die Preise liegen zwischen 100 und etwa 400 Euro.

Nun liegt es an Dir:
- Willst Du nur Deine Hausstrecken vermessen?
- Sind es immer andere Strecken, und Du willst nachträglich wissen, was Du gemacht hast?
- Spielen andere Sportarten eine Rolle?
- Willst Du Deine Trainingseinheiten vorgeben können, und das Gerät soll bei der Durchführung den Trainer abgeben?
Alternativ gibt es auch erstklassige Kartensoftware, die die Vermessung von Strecken auf der ganzen Welt gestattet.

knightowl

Ohne zu wissen, für was du das Teil willst, wo du's einsetzt etc. kann man da nur das schon zig mal geschriebene wiederholen - also mal Butter bei die Fische!
S625x heißt das Teil übrigens - die S610i hat keine Distanzmessung ...

Grüße - Uli -

Danke erst mal für eure Antworten. Das hilft mir schon a bisserl weiter.

@Uli, sorry, genau die meinte ich, da hat der Tippteufel zugeschlagen , danke für die Korrektur.

Vom Einsatzgebiet her, wär der Forerunner für mich wohl die bessere Wahl, da ich auch viel mit dem Moutainbike unterwegs bin oder auch wander. Ich habe zwar meine Stammlaufstrecken, bin aber auch immer öfters querfeldein unterwegs, wobei ich da im Augenblick mehr auf mir durch meine Wanderei bekannte Strecken zurückgreife. Ich habe jedoch die Befürchtung, das der Forerunner durch den vielen Wald bei uns nicht richtig funktioniert. Das ist der Punkt der mich so ein bischen verunsichert, sonst wäre es keine Frage für mich.

Gruß
Klexi

Hallo,

ich habe den kleinsten Forerunner und laufe auh durch Wald. Es ist nicht gerade ein Dschungel, aber dennoch "überdacht". Ich hatte bei Gewitter einmal schwache Signale, ansonsten war das nie ein Problem. Beim Forerunner ist für mich eher das Problem, dass das Armband nicht so der Hit ist. Es lässt sich zwar gut einstellen, aber man schwitzt wie Hulle darunter.

Ich hab den Fahrradclip gleich mitbestellt, und bin hier restlos begeistert.

Ich habe den kleinsten Forerunner genommen, da ich lieber mit austauschbaren AAA -Akkus hantiere und sicher sein kann, dass die nach mehreren Jahren immer noch funktionieren bzw. austauschbar sind. Ich lese die Daten auch nicht mit dem PC aus (geht ja beim kleinsten nicht).

HF habe ich separat (ALDI läßt grüßen)!

Ich liebe meinen kleinen Tamagochi (schreibt man das so?). Meine Tochter sagt es sei ein Gameboy für große. Die Funktion virtueller Trainingspartner finde ich persönlich aber nur sch***e. Ich sehe lieber meine aktuellen Werte, als ein laufendes Männecken, dass ich ja eh so einstelle, dass es zu langsam ist. Ich will ja gewinnen.........ggggg

Ich liebe mein Spielzeug. Mit Fahrradclip und Versandkosten 151,- €

Hallo Klexi,

falls es einen Lauftreff bei Dir in der Nähe gibt, pass die Bande mal ab und frag, ob jemand GPS-Geräte im verwunschenen Wald nutzt.

Es gibt auch freundliche Händler, die für ein paar Tage ein Rückgaberecht einräumen, falls der Empfang nicht zufriedenstellend ist, andere leihen Geräte auch mal über's Wochenende aus.

Meine Erfahrung: Ein junger, 'flacher' Wald (5 - 10m) ist dichter mit Bäumen gepackt und schattet vergleichsweise mehr ab als ein alter hoher Wald. Wenn am Wegrand Farne und anderes niedriges Gehölz wächst, kommt genügend Licht an, also besteht zumeist Sichtkontakt zum Himmel.

knightowl

Ich habe den S625x. Das Ding ist ausreichend genau. Ich habe mir den Radsensor dabeigekauft (26,50 Euro), um die Uhr auch beim Radeln benutzen zu können.
Die Software ist sehr gut, man kann Höhenprofile anschauen und alles prima verwalten.
Die Uhr ist zwar etwas groß, jedoch sehr leicht, so daß sie beim laufen gut zu tragen ist. Den Schuhsensor merkt man gar nicht.
Ich kann das empfehlen, kenne aber den Forerunner nicht.

Hallo Klexi,

fürs Laufen kann ich Dir die Polar S625X nur empfehlen. Ich habe sie seit kurzem und bin sehr zu frieden. Sie ist noch nicht kalibriert (Faulheit) und ziegte bei 2 Marathons 43,1 und 43,8 km an ( garantiert auch keine Ideallinie gelaufen und ein Naturmarathon war dabei). Für Dich als Technikfraek bietet sie viele Funktionen (für mich viel zu viele) an. Wie das Handling beim Fahhradfahren ausschaut kann ich Dir leider nicht sagen.

Viele Grüße aus dem Norden

Hi klexi,

mein Forerunner hat sich übrigens auch sehr gut beim Skifahren bewährt: weiß jetzt endlich, wie weit und vor allem wie schnell ich so auf den Pisten unterwegs bin.

Zum Segeln, Surfen und Wandern kann man das Gerät natürlich auch verwenden...

Fürs MTB dürfte ein einfacher Fahrradtacho allerdings besser & billiger sein.

Hey Fritz,


hatte ich auch beim Skifahren mit. Für mich steht fest, nächstes Jahr gibt es einen Helm.

Durchschnittsgeschwindigkeit 45 km/h
Max 92 km/h (das war aber provoziert und ist nicht normal)

Ich fand das sehr aufschlussreich. Wie waren deine Geschwindigkeiten?

hallo klexi

habe mir gerade einen forerunner 301 zugelegt und habe die ganze zeit mit dem S625x
trainiert. Kann denn Polar nur empfehlen. Falls du interesse hast ich bin gerade dabei den S625x zu verkaufen. Preisvorstellung 270.-- Euro. Mit Rechnung von Juli 2004. Evtl. mit
Radsensor+Halterung.

Gruß
Mattes

Hi Mattes,

wieso bist du dann, wenn du mit der Polar so zufrieden warst auf den Forerunner umgestiegen?

Gruß
Klexi

Hallo Klexi,

ich tu mich hier nun auch mal als Technikfreak outen und berichte über meine Erfahrungen. Ausprobiert habe ich folgendes: Nike Triax Elite (Aus den Staaten bestellt), Suunto t6, Polar S625X und Forerunner 201.

Die Nike hat mir außer einer wichtigen Sache sehr gut gefallen. Sie kann leider nicht den Puls, die Geschwindigkeit und die Strecke gleichzeitig anzeigen. Es geht nur Puls oder Geschwindigkeit, oder Strecke zusammen mit der Zeit. Was die Möglichkeit betrifft eigene Einheiten zu Programmieren ist die Nike definitv ungeschlagen. Ich vermisse sie ein wenig, muss ich zugeben!

Die Polar hat zwar einen sehr großen Bedienungsumfang und eine vielseitige Software. Auch die Qualität ist sehr gut. Allerdings finde ich die Uhr ziemlich klobig und den Fußsensor gleicht einem Panzer. Für mich war die Trägheit der Geschwindigkeitsanzeige das Argument sie nicht zu kaufen! Da sind Nike und Polar besser!

Die Suunto, letztendlich meine Wahl, hat bei mir das Rennen gemacht, weil a) die Geschwindigkeitsanzeige schnell reagiert b) der Fußpod angenehm klein ist und c) die Uhr allgemeintauglich ausschaut. Außerdem wollte ich eine 3-Zeilige Anzeige haben, damit ich auch im Tempotraining den Puls im Auge behalten kann. Ansonsten wär ich bei der Nike geblieben. Auch wenn man sie Deutschland wegen der Übertragungsfrequenzen offiziell nicht verweden darf. Scheiß drauf!

Den Forerunner 201 fand ich interessant aber unbrauchbar. Zum einen wegen der GPS Problematik und zum anderen, weil die Geschwindigkeitsanzeige stark hinterher hängt. Das hat sich laut Testbericht in der Runnersworld auch beim Forerunner 301 nicht geändert. Ich finde aber die Trainingsplanung mit dem 301er sehr gut. Da kann man sich beim Laufen vom Forerunner sagen lassen, was man gerade machen soll (Für Intervalle, Crescendo-, Wiederholungs- oder lange Läufe mit Endbeschleunigung). Aber das macht die Nike meiner Meinung nach am einfachsten und Besten (Du siehst schon, ich vermisse die Nike Uhr ).

Aber das sind halt nur meine persönlichen Erfahrungen dazu. Es gibt da ja verschiedene Ansprüche an die aktuellen Uhren. Die Meisten sind wohl mit der S625X sehr zufrieden. Den Forerunner haben auch viele im Einsatz. Was die Garantieanprüche betrifft ist das mit der Nike übrigens mist. Das kann man wischen (laut Beitrag aus dem funrunner.de Forum).

Ich würde dir empfehlen in Deutschland zu kaufen. Das macht es in einem eventuellen Garantiefall einfacher! Und ein Kauf bei einem lokalen Fachhändler hat den unschätzbaren Vorteil im Falle dessen die Uhr wieder auf'n Thresen legen zu können. Dafür kostet's halt deutlich mehr als über Ebay oder anderen Internethändlern.

Viele Grüße, Lars

Hallo Lars,

vielen Dank für deinen Ausführlichen Bericht, der hat mir gut geholfen. Ich werde wirklich mal versuchen mir verschiedene Gerät auszuleihen, damit ich sie testen kann. Dann werde ich ja sehen, welches für meine Bedürfnisse das Richtige ist. Wobei ich im Augenblick zum Forerunner tendiere, da er durch das GPS halt auch sehr gute einsatzmöglichkeiten beim Wandern hat (bin halt öfters querfeldein unterwegs). Aber ich hab ja noch a bisserl Zeit und muß mich nicht heute entscheiden.

Gruß
Klexi

Hammer1968 hat geschrieben:Hey Fritz,


hatte ich auch beim Skifahren mit. Für mich steht fest, nächstes Jahr gibt es einen Helm.

Durchschnittsgeschwindigkeit 45 km/h
Max 92 km/h (das war aber provoziert und ist nicht normal)

Ich fand das sehr aufschlussreich. Wie waren deine Geschwindigkeiten?

Die Durchschnittsgeschwindigkeit habe ich nicht gemessen. Vmax war so 81 - das kam mir aber nicht so schnell vor.

Helm geht ja wohl gar nicht - das sieht so dermassen daneben aus, wenn jemand schon etwas älter als 13 ist...

Ausserdem fahre ich nur Tempi, die ich auch halbwegs beherrsche. Und im Zweifel lieber schön als schnell...

Lars hat geschrieben:Ausprobiert habe ich folgendes: Nike Triax Elite (Aus den Staaten bestellt), Suunto t6, Polar S625X und Forerunner 201.

Da würde mich ja mal interessieren, wie Du die alle getestet hast? Die Nike in den Staaten bestellt und dann zurückgeschickt? Und mit den anderen ähnlich? Das war dann ja ein großes, gut durchdachtes Projekt!

Viele Grüße,
Jörn

Fritz hat geschrieben: Helm geht ja wohl gar nicht - das sieht so dermassen daneben aus, wenn jemand schon etwas älter als 13 ist...

Hallo Fritz,

ist zwar schon etwas her und der Winter ist vorbei doch das alle Teilnehmer von Ski-/Snowboard Wettkämpfen daneben aussehen kann ich nicht verstehen!

Stürz mal auf einer richtig harten Piste und schlag mit dem Kopf auf oder geh mit dem Kopf voran zu Boden, dann weisst Du was daneben aussieht! Ich wünsche es Dir nicht!

Mir ist das zum Glück auch noch nicht passiert aber hab es leider schon öfter ansehen müssen.

Es ist jedem seine eigene Entscheidung (noch) ob er einen Helm tragen möchte oder nicht! Es entstellt keinen und die Helme sehen sogar gut aus.

Ich find es interessant wie die Eltern häufig nicht wissen was Sie sagen wenn die Kleinen mich sehen und fragen "Papi ich trage einen Helm, der Mann trägt eine Helm. Warum tägst du keinen Helm?"

Das sehe ich beim Radfahren genauso!

Viele Grüsse

Peter

Fritz hat geschrieben:Helm geht ja wohl gar nicht - das sieht so dermassen daneben aus, wenn jemand schon etwas älter als 13 ist...

Ich seh das genauso wie "pmbarney". Richtig daneben siehst du aus, wenn du dich dann mal ohne Helm hingelegt hast!

Komm mal nach Schweden und schau dir die Pisten an, die Schweden tragen fast alle einen Helm, die wissen warum! Und ich finde nicht, dass das in irgendeiner Weise "daneben" aussieht. Die meisten Helme sind echt schick!

Hätte mir fast einen gekauft, aber hab mich dann erinnert, dass ich gar nicht Ski laufe und ihn doch im Geschäft gelassen.

Ein Aspekt beim Forerunner 301 möchte ich gerne anmerken. Wenn ich lange Läufe mit dem FR301 mache, habe ich danach Kopfweh. Kann es sein, dass das von der Strahlung des Gerätes kommt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder bilde ich mir das nur ein?

Gruss Werner

Aninaj hat geschrieben:Komm mal nach Schweden und schau dir die Pisten an, die Schweden tragen fast alle einen Helm, die wissen warum! Und ich finde nicht, dass das in irgendeiner Weise "daneben" aussieht. Die meisten Helme sind echt schick!

Hätte mir fast einen gekauft, aber hab mich dann erinnert, dass ich gar nicht Ski laufe und ihn doch im Geschäft gelassen.

Also, der macht sich bestimmt auch gut beim Autofahren und Staubsaugen...

@lutw
Ich befürchte, Du bildest Dir das ein. Das Gerät sendet nämlich garnichts. Es empfängt nur die Satelitendaten. Der Strahlung bist Du immer ausgesetzt, egal ob Du den Forerunner am Arm hast oder nicht. Hoffentlich hören jetzt die Kopfschmerzen auf, wo Du doch nun weißt, dass es nicht an dem Gerät liegt;-)... Oder Du hast draußen jetzt immer Kopfschmerzen...Oh NEIN!!!!

Der Brustgurt ist das einzige sendende Element. Ich habe aber noch nie davon gehört, dass jemand von einem Pulsgurt Kopfschmerzen bekam.
Hast Du schon vorher mit Pulsuhr trainert? Wie waren da die Kopfschmerzen?

Aber vielleicht läufst Du wegen des großen, schweren Gerätes auch schief und lässt demn Arm hängen und bekommst dadurch Kopfschmerzen

Nein im Ernst. Ich habe den 301 und habe auch von anderen Besitzern noch keine symptome wie bei dir gehört.

Gruß,
Andreas

Der Pulsgurt sendet schon Signale an den FR - die sind allerdings so schwach, daß sie keinen Einfluß auf den Körper haben dürften.

Laß doch einfach mal zur Sicherheit den Gurt weg... die Kopfschmerzen entstehen allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit durch den langen Lauf (Hitze? zu wenig getrunken?).

Fritz hat geschrieben:Helm geht ja wohl gar nicht - das sieht so dermassen daneben aus, wenn jemand schon etwas älter als 13 ist...

Ausserdem fahre ich nur Tempi, die ich auch halbwegs beherrsche. Und im Zweifel lieber schön als schnell...

Ich bin in den letzten 5 Jahren max. 10 x gestürzt, davon ca. 7 x bei gewagten Off-Pist-Sprüngen, 1 x fast im stehen wegen eines mega Sulzhaufens (dieses Jahr),
und zweimal, weil irgendwelche Spinner mich umgekachelt haben.

Ich denke, dass läuft unter "ich fahre nur so schnell wie ich es beherrsche".

Dennoch ist mir meine Gesundheit wichtiger als der dumme Blick einiger möchtegern Skiläufer. Fast alle tödlichen Unfälle beim Skifahren sind auf Kopfverletzungen zurück zu führen.

Aber jeder muss selbst entscheiden was ihm/ihr wichtig ist. Die Helmpflicht wird jedoch ohnehin bald kommen.

Hammer1968 hat geschrieben:Ich bin in den letzten 5 Jahren max. 10 x gestürzt, davon ca. 7 x bei gewagten Off-Pist-Sprüngen, 1 x fast im stehen wegen eines mega Sulzhaufens (dieses Jahr), und zweimal, weil irgendwelche Spinner mich umgekachelt haben.

Ich fahre (mit Unterbrechungen) seit 28 Jahren. Stürze kommen ab und an vor, aber für Verletzungen fahre ich zu vorsichtig und wohl auch einfach zu langsam...

In den letzten 15 Jahren (oder länger? ) hat es niemand mehr geschafft, mich umzufahren - Stehe halt nicht so häufig faul auf der Piste rum, ausruhen kann man schließlich im Lift.

Hammer1968 hat geschrieben:Aber jeder muss selbst entscheiden was ihm/ihr wichtig ist. Die Helmpflicht wird jedoch ohnehin bald kommen.

Ich hoffe nicht! ...wobei es mir in D-Land egal wäre....

Lutw hat geschrieben:Ein Aspekt beim Forerunner 301 möchte ich gerne anmerken. Wenn ich lange Läufe mit dem FR301 mache, habe ich danach Kopfweh. Kann es sein, dass das von der Strahlung des Gerätes kommt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder bilde ich mir das nur ein?

Mir fallen da spontan 2 Möglichkeiten ein:

a) Du läufst durchs Unterholz und bist durch das Gerät so abgelenkt, dass Du tief hängende Äste übersiehst

b) Du bist bislang immer ohne äußere "Steuerung" gelaufen und Dein Körper hat sich immer selbst reguliert. Jetzt guckst Du dauernd darauf, dass Du einen Kilometer in einer bestimmten Zeit schaffst und strengst Dich dadurch mehr an, was dann eventuell in Kopfschmerzen resultiert.

Vieleicht liegt es aber auch nur an dem wärmeren Wetter und die Umstellung für den Körper.


odie

Hallo Fritz,

lese ich da jetzt etwa Sarkasmus heraus?

Jeder kann und soll fahren wie und womit er will! Kein Fori will Dir einen Helm aufquatschen und wir glauben Dir auch gerne Deine Praxiserfahrungen der letzten 28 Jahre aber Dein Spruch "Helm geht ja wohl gar nicht..." passt meiner Meinung (und da scheine ich nicht alleine zu sein) einfach nicht mehr in die heutige Zeit.

Der Sicherheitsgedanke von uns Menschen steigt stetig. Dies ist überall zu bemerken, ob es das Auto ist was irgendeine neue Technik hat, die Gepäckkontrolle am Flughafen die genauer durchgeführt wird, die neuen Herde an denen man sich die Finger nicht mehr verbrennen kann oder die Vielzahl von Produkten im Sport die die Freizeit sicherer machen.

Ich denke auch, das es eine Helmpflicht so schnell wohl nicht geben wird und Deutschland dann bestimmt noch später. Auf der anderen Seite müssen Kinder unter 14 Jahren in Italien bereits einen Helm tragen. Auch die Skischulen in Östereich denken momentan um und wollen die Helmpflicht in der Skischule einführen, nicht nur für Teilnehmer sondern auch für die Lehrer. Für Radfahrer gibt es schon seit über 15 Jahren Helme und es wird immer wieder über Gesetzesänderungen nachgedacht aber umgesetzt ist es bis heute noch nicht. Es könnte aber wiedererwarten schneller gehen als wir denken da die Italiener schon eine Vorreiterrolle übernommen haben.

Denk mal darüber nach und lass es uns einfach mal abwarten!

Viele Grüsse

Peter

PS: Sorry für die Verwässerung!

Sarkasmus? :eek: Sowas gehört verboten!

Hast Du übrigens schon mal über einen Helm fürs Laufen nachgedacht?


Gruß Fritz & nix für ungut...

Hihi, ich sitze grad vor dem PC und lach mich scheckig. Was so alles aus der ursprünglichen Frage werden kann .

Mal eine nicht so relevante Frage:

Warum eigentlich hat noch niemand den Beschleunigungssensor des S625X mit dem GPS des Forerunners in einem Gerät integriert?!

Das wäre nämlich das Einzig Wahre:

-> Die Daten des Beschleunigungssensors können laufen durch die GPS-Daten kalibriert werden.
-> Fällt mal der Satellitenempfang aus, sind die Daten des Beschleunigungssensors gut genug (weil laufend kalibriert), um das Funkloch zu überbrücken.
-> Die Daten des Beschleunigungssensors ermöglichen eine viel feinere zeitliche Auflösung der Laufgeschwindigkeit.

So ein Gerät wäre vielleicht etwas teuer, aber wenigstens perfekt!

Andreas

Hall Andreas,

das ist ein wirklich interessanter Gedanke! So ein Gerät würde mir gefallen aber ich denke das die Abweichung bei beiden Systemen bei richtiger Handhabung ziemlich gering ist und daher Dein Preisfaktor die Hersteller abhält soetwas anzubieten. Technisch ist das ja kein Kunststück. Bei Autos wird das ja genauso gemacht nur nicht mit dem Hintergrund der Längenmessung.

Gruss

Peter

@Andi,

stimmt das wär es. Somit hätte man ein Gerät, was in allen Situationen einwandfrei funktioniert. Vielleicht sollte man in der Richtung mal auf die Hersteller zugehen und es als Anregung vorschlagen.

Gruß
Klexi

Hallo Lars!

Die Suunto, letztendlich meine Wahl, hat bei mir das Rennen gemacht

Ich habe mal eine Frage zu der Anzeige der Suunto. Ich laufe mit der Speed+Distance von Timex und schätze dort die Eigenschaft, dass ich z. B. nach 1km ein akustisches Signal erhalte und dann die Zwischenzeit drücken kann. Dann kann ich mir die Average Pace für diesen Streckenabschnitt zeigen lassen. Hat die Suunto so etwas auch?

Weiterhin kann ich mir immer die Average Pace seit dem Start anzeigen lassen, dass macht die Polar 625x IMHO nicht, sondern kann dieses wohl nur später bei der Auswertung.

Wie verhält sich die Suunto da?

Schönen Dank schon mal.

Gruß

Thomas

Also die Idee der Intergation beider Systeme ist doch wirklich mal klasse! Und Abnehmer würde so ein Gerät sicher auch bei erhöhtem Preis finden.

Wer schlägts den Firmen vor?