Toronto21 hat geschrieben:Die tun mir leid. Den ganzen Tag an der frischen Luft, noch dazu in der Sonne.
Genau, und Lehrer haben eh zu viel Freizeit, Verkäufer/-innen bei Penny-Markt machen um 20:00 Feierabend, Physiotherapeuten massieren so´n bisschen rum, und Forstwirte verbringen den Großteil ihres Berufslebens auf dem Hochsitz á la "Forsthaus Falkenau".
Toronto21 hat geschrieben:Meines Wissens gibt es eine Lärmschutzverordnung und in der steht sicher nicht, dass man anderen Leuten schon vor 7.00 Uhr auf den Keks gehen darf
Völlig d´accord, darüber kann man sich beschweren.
Toronto21 hat geschrieben:Deren Arbeitszeiten möchte ich haben. Meistens rödeln die deutlich vor 7.00 Uhr rum und arbeiten mittags meist durch und um 14.30 ist keiner mehr von denen zu sehen.
Ein mir bekannter Fachbetrieb für Garten- und Landschaftsbau hatte ständig das Problem, ausreichend Aushilfen zu bekommen, weil diejenigen, die es sich angeschaut hatten, danach weg blieben von wegen "für die paar Mark rödel ich doch nicht bei Regenwetter und Hitze im Dreck rum." Die Arbeitszeiten mit Überstunden lagen von 7:00 bis Ende offen, meistens 17:00 bis 18:00, manchmal auch länger, je nachdem, wann die Baustelle fertig war. War so eine typische Tätigkeit, für die sich Einheimische in der Regel zu fein sind.
http://www.umweltfibel.de/lexikon/l/lex_l_laermschutzverordnung.htm
Toronto21 hat geschrieben:Mein Mitleid über deren "unmenschliche" Arbeitsbedingungen hält sich in Grenzen.
Schon mal einen Gartenteich von beeindruckender Größe (ca. 100 Quadratmeter) und Tiefe (ca. 2 m) bei Regenwetter mit Schaufel und Schubkarre entschlammt ? Ist nicht unmenschlich, sondern durchaus machbar, aber beneiden muss man dafür keinen.
Aber Hauptsache, man weiß in allem Bescheid. Und als Freizeitläufer sind wir natürlich grundsätzlich diejenigen, denen man in punkto völliger Verausgabung nichts vormacht, sondern das Maß aller Dinge.