Ich kann dem oben Geschriebenen nur zustimmen. Laut neusten Studien kannst du den Kaffeekonsum sogar zu der täglichen Trinkmenge addieren, insofern du ein Mensch bist, der an Coffein gewöhnt ist. Ansonsten musst du damit rechnen, dass du schnell mal aufs Klo musst, weil die Nieren mehr Flüssigkeit ausscheiden werden.
Neuste Studien zeigen sogar die krebsvorbeugende Wirkung bei Blasen- und Leberkrebs, verursacht durch Antioxidantien, die beim Rösten der Kaffeebohne entstehen. Neben dem Schutz vor Krebs wird Kaffee haben Forscher jetzt herausgefunden, dass Kaffee – zumindest bei Männern – das Diabetes Typ 2-Risiko vermindere. Für Männer außerdem interessant: Kaffeegenuss verbessert scheints die Spermienqualität.
Zusätzlich wirkt Coffein auf unser Herz- und Kreislaufsystem und hat eine kurfristig blutgefässerweiternde Wirkung, was ebenfalls kurzfristig leistungssteigernd wirken kann.
Coffein zählt zu den sogenannten Alkaloiden, ein pflanzlicher Wirkstoff, der als Genuss- und Rauschmittel bekannt ist. Coffein blockiert die Rezeptoren für Adenosin, welches eigentlich dafür sorgt, dass die Nervenzellen nicht überlastet werden und auslöst, dass wir eine Pause bräuchten. Stattdessen blockiert Coffein diesen Vorgang, wir fühlen uns wacher.
Allerdings bildet der Körper mit der Zeit weitere Rezeptoren, um diesen Fehlvorgang zu unterbinden, und man wird weniger empfindlich auf die Wirkung von Koffein.
Als letztes möcht ich noch was zum Wettkampf sagen. Coffein kann eine abführende Wirkung haben. Du kannst dir ja selber ausmalen, was nun ein Abführmittel zusammen mit der Nervosität vor und während einem Wettkampf anrichten kann.
Gruss, Trinchen