Mac hat geschrieben:Ich fand es voll unangenehm ständig an irgendwelchen Staus vorbeizulaufen und die Abgase einzuatmen.
Auf jeden Fall! Ein Problem ist, dass es aufgrund der Lage von Rostock rund um die Unterwarnow einige Hauptverkehrsachsen gibt, die man wirklich kaum umgehen kann, selbst nicht auf Schleichwegen. Wenn diese Strassen dann wie die ehemalige B105 wegen dem Lauf teilweise stundenlang dicht gemacht werden, kommt es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Aber auf alle Fälle gibt es schönere Gegenden in Rostock als Schleifen durch Groß Klein und Schmal durch die man laufen könnte.
Das sehe ich auch so. Diesbezüglich hatte ich schon mal eine Mail an den Veranstalter geschrieben und u.a. vorgeschlagen, Reutershagen und das Hansaviertel samt Barnstorfer Wald mit einzubeziehen. Die Antwort war dann folgende:
... doch, wie es im richtigen leben oft der fall ist, bleibt in vielen fällen der wunsch der vater des gedankens. bitte glaube mir einfach, dass verkehrsbehörde, polizei und natürlich wir als organisatoren in den zurückliegenden wochen und monaten alles mögliche veranlasst haben, um ein optimum für alle betroffenen in dieser (verbauten) stadt zu finden. das war wirklich ein hartes stück arbeit - bei immerhin 8 (!) baustellen, die unterwegs berücksichtigt und umschifft werden mussten. bundesstraßen sind grundsätzlich immer ein knackpunkt. dabei schätzen wir uns schon glücklich, dass auf dem abschnitt hamburger/lübecker straße, warnowufer/am strande eine einvernehmliche lösung gefunden werden konnte. zwischenzeitlich traf uns aus heiterem himmel noch die 2. lübzer lemon night, die inzwischen wieder abgesagt wurde, und auch das thema "fußball in rostock" stellt gerade unseren "freund und helfer" (polizei) vor kaum lösbare aufgaben. deshalb haben wir uns auch einvernehmlich darüber verständigt, das areal ostseestadion einschl. teile reutershagens für den marathon außen vor zu lassen. ktv ist vorallem ein verkehrliches problem, denn ich darf nur an das parkchaos in diesem stadtteil erinnern. die beschwerden der anlieger wären vorprogrammiert. die maritime atmosphäre kann man in diesem jahr förmlich riechen, wenn es buchstäblich an der kaikante im stadthafen entlang geht. gerade diese passagen sollen unseren gästen und nicht-rostockern die stadt etwas näher bringen. mit einem kurs durch 11 stadtteile lassen wir fast keine region aus, auch wenn nicht alle so attraktiv und landschaftlich schön sind, wie die uferpromenade in gehlsdorf oder so mystisch wie der warnowtunnel. nun sind zwar läufer auch oft fahrzeugführer, aber autofahrer nicht automatisch läufer. die denkstrukturen sind demzufolge oft gegensätzlich und nicht selten boshaft...