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Laufen und Familie

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Hallo Udo,

Deine Einstellung find ich super! Toll.

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stachelbär hat geschrieben:Eine meiner Töchter (zu dem Zeitpunkt gerade 2) stellte sich vor mich hin, schaute sich das Häuflein Elend eine Weile stumm an, und fragte dann ganz mitleidig: "Laufen gangt?"

Der Tag war gerettet... :hihi: :hihi: :hihi:
Aber das arme Kind wird wahrscheinlich nie Sport treiben wollen. :wink:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Hornatio hat geschrieben:...trainiere ich grundsätzlich ab 5:00h morgens, wenn meine Mädels noch schlafen. Dennoch erntete ich heute diesen Kommentar.

Wär es deiner Frau lieber, wenn du ab 17 Uhr in die Kneipe gehen würdest und nach Alkohol und Zigaretten stinkend so um 22 Uhr wieder eintrudelst ?

Wohl kaum.

Bist du nicht auch zufriedener, ausgeglichener und besser in Form mit dem Laufen ? Weiss deine Frau das ?
Hornatio hat geschrieben:Hat jemand ähnliche Erfahrungen und eine erprobte Strategie ?

Einfach nicht drauf eingehen. Die beruhigt sich schon wieder.

Familienleben, was ist das...... Hobby, oder Berufung.

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Gut, das ich mir über solche Dinge keinen Kopf machen muß. Ich arbeite in drei Schichten und da findet sich immer mal ein Stündchen, das ich mit laufen ausfüllen kann. Die große ist schon aus dem Haus und die Klene hat andere Sachen im Kopp, als sich darüber aufzuregen, das Paps mal wieder seine Runden dreht.

Meine Frau, naja, wenn es der nicht paßt, dann hat sie halt Pech gehabt, denn ich habe ja sonst keine Hobbys, also lasse ich mir mein Laufen nicht vermisen.
Und Marathontraining, das ist ja auch nicht das ganze Jahr. Auch wenn meine Familie nicht mit zum WK fährt und was solls, es gibt noch andere nette Leute, mit denen man sich austauschen kann.
Und sollte es meiner Frau mal zuviel werden, dann bleibt nur die Trennung und ein "unsportlicher Partner" der dann mehr Zeit hat.

Gruß
Markus
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cpp hat geschrieben:
Einfach nicht drauf eingehen. Die beruhigt sich schon wieder.
:hihi: :funnypost :hihi:

Geiles Statement - sollte ich mal Beziehungsprobleme haben, wende ich mich vertrauensvoll an dich :D :daumen: :D

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das beste ist ja: mein mann jammert zwar über meine lauferei, ist aber irrsinnig stolz, dass ich nach 4 kindern noch so eine figur hab!!

tzz, versteh einer die männer!
liebe grüsse von eva

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kitty hat geschrieben:das beste ist ja: mein mann jammert zwar über meine lauferei, ist aber irrsinnig stolz, dass ich nach 4 kindern noch so eine figur hab!!

tzz, versteh einer die männer!

vielleicht hat er zu wenig davon *duck+wech* :wink:
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Quirli hat geschrieben:vielleicht hat er zu wenig davon *duck+wech* :wink:

ahaaaa *grosseslichtaufgeht" :hihi:
liebe grüsse von eva

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cpp hat geschrieben: Einfach nicht drauf eingehen. Die beruhigt sich schon wieder.
Supi! :daumen: So kanns ja nur klappen mit der Partnerschaft :hihi: :hihi:

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einerseits hat frixi recht
Aber andererseits: es müssen ja nicht beide Eltern gleichzeitig für die Kurzen da sein.
Problematisch wird es dann, wenn "er" die gesamte Zeit, die er nicht malcohen geht, für sein Hobby aufwendet. Aber mir scheint, dann ist nicht wirklich das Hobby das Problem :nee:
Auch kleine Kinder gehen ja mal ins Bett. Was machen die Eltern sonst in der Zeit? Wird die wirklcih echt gemeinsam verbarcht?Oder nebeneinander her, vor der Glotze?
frau sollte sich überlegen, wieviel echte gemeinsame Zeit das Laufen kostet.
Und ob die Zeit das nicht wert ist.
Ich denke , meine ganze Umgebung ist froh, dass ich wieder SPort machen kann :nick:
Das größte Problem ist wohl, dass man oft einfach kein Verständnis aufbringt für Sachen, die einen selbst gar nicht interessieren. Also, wenn frau laufen blöd findet, kann sie sich eventuell gar nicht vorstellen, dass es ihm wirklich ums Laufen geht.

Ich kann mir vorstellen, würde ich selbst nicht surfen, dann wäre meine Beziehung längst im Eimer. Ich glaube nicht, dass ich das Nachvollziehen könnte, wenn er selbst im Winter aufs Wasser muss :nein: . Aber so komm ich halt einfach mit.
Und da ich dadurch weiß, wie es ist , wenn man Dinge tut die andere nicht nachvollziehen können , kann ich ihm auch problemlos die DInge lassen, die ich nun wrklich merkwürdig oder langweilig finde.

Die Partner müssen also nicht unbedingt mitlaufen-aber sie brauchen eben auch etwas, was ihnen Spaß macht.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Schön dass dieses Thema nicht nur bei mir so ist!

Klar ist es für deine Frau hart: DU läufts (hast was für dich), DU hast einen Job (und auch hier Abwechslung), DU hast deine Ziele...und sie? Mutter von ner kleinen Tochter und wie es klingt (in Ermangelung der Oma) "nur" Mutter.

Sorry aber als Mädel würd ich da auch denken, und das soll es schon gewesen sein?
Und dann zieht der Kerl auch noch Zeit bei der Beziehung ab - wobei ich eher denke, es liegt nicht an der Aufmerksamkeit sonder eher an zuwenig Spass und Abwechslung ihrerseits. Ich für meinen Teil kann es mir nicht befriedigend vorstellen, nur Mutter zu sein! Schaff ihr Abwechslung, nimm ihr das Kind auch mal ab und schick sie mit den Freundinen weg! das könnte helfen...

melanie
****
I'm a very smart person

Winterlaufserie Köln Porz 10/10/10 >> 2te HK
20.04. Mettmann Duathlon 5/20/2,5
27.04 Düsseldorf Brückelauf Personal Best in 48:56min
25.05 Gladbeck Tri 0,5/20/5
01.06 Swim&Run Cologne 2/14
15.06 Bonn Triathlon 4/60/15
07.09 Cologne Classic 2,5/90/21

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Wäre es eigentlich normal, wenn beide Partner ein Hobby haben. Oder womöglich: *strahlend* "mein Hobby sind die Kinder" (arme Kinder...)

Was tun die dann den ganzen Tag?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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komm_rufus hat geschrieben:Schön dass dieses Thema nicht nur bei mir so ist!

Klar ist es für deine Frau hart: DU läufts (hast was für dich), DU hast einen Job (und auch hier Abwechslung), DU hast deine Ziele...und sie? Mutter von ner kleinen Tochter und wie es klingt (in Ermangelung der Oma) "nur" Mutter.

Sorry aber als Mädel würd ich da auch denken, und das soll es schon gewesen sein?
Und dann zieht der Kerl auch noch Zeit bei der Beziehung ab - wobei ich eher denke, es liegt nicht an der Aufmerksamkeit sonder eher an zuwenig Spass und Abwechslung ihrerseits. Ich für meinen Teil kann es mir nicht befriedigend vorstellen, nur Mutter zu sein! Schaff ihr Abwechslung, nimm ihr das Kind auch mal ab und schick sie mit den Freundinen weg! das könnte helfen...

melanie


Ähh hallo!
Das muß die gute Frau wohl schon alleine machen. Ich würde auch nicht gerne von meinen Freund/Mann bestimmend in eine Richtung gedrängt werden wollen. Klar muss die Betreuung der Kinder dann aufgeteilt werden, aber WAS sie WANN und MIT WEM machen will, ist wohle ihre Sache. :prof:
Gruss
Claudia
Bild

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MoniImLaufrausch hat geschrieben:Supi! :daumen: So kanns ja nur klappen mit der Partnerschaft :hihi: :hihi:

Ist doch so, oder ? Was soll er lange diskutieren.

So wie Frauen nicht begreifen können, dass wir Männer nicht Fernsehen können und gleichzeitig zuhören was sie erzählt. Das geht nicht.

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ich muss unserem choleriker zustimmen!

warum soll ich mich für mein hobby rechtfertigen!!!!
liebe grüsse von eva

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taukaz hat geschrieben:Bei "uns" gibt's Sonntage, da kommt das "warme Essen" erst abends auf den Tisch :P :daumen:

So isset !!!

Aber ernsthaft, da meine Frau auch läuft (aber NIEEE einen Marathon) und meine Tochter auch so "ihre Termine hat" (Schwimmen,Leichtathletik,Reiten) kriegen wir das alles unter einen Hut. Hat die Kurze Training (LA) macht der Papa halt seine Intervalle im Stadion. Ist sie beim Reiten (3 Stunden) kann ich in der ZEit auch prima laufen. Sonntag gibt's wie schon gesagt dann halt mal später was warmes. Aber wenn ich nicht in der Marathonvorbereitung bin, wird zu dritt im Bett gefrühstückt. :daumen:
Und da meine Frau früher selber Leistunssport gemacht hat (Judo-Bundesliga,westdt.Meisterin) hat sie Verständnis dafür, dass ohne Training nix läuft.

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Pollux hat geschrieben: Jaja, ganz in weiß, der schönste Tag des Lebens, der Anfang vom Ende.



Frei will ich sein und ganz mein und was ich gebe soll micht binden (Bettina von Arnim)
mein Blog: AmandaJanus

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Pollux hat geschrieben:Ich habe den Eindruck manche hier haben Familie, weil es 'halt dazugehört' nicht weil man sich bewusst dafür entschieden hat.

Jaja, ganz in weiß, der schönste Tag des Lebens, der Anfang vom Ende.



:gruebel: Muss die bewusste Entscheidung für eine Familie nach sich ziehen, dass man sich slebst komplett aufgibt?
Und was hat die Familie dann davon?
Dann hocken doch eh nur alle zusammen vor der Glotze. Wieviel Zeit verbringen die denn wirklich miteinander?

Mich erinnert das um die Diskussion, ob ütter arbeiten dürfen, weil sie dann ja keine Zeit mehr für die Kinder haben.
Aber man hast festgestellt, dass berufstätige Mütter mehr qualitative Zeit mit ihren Kindern verbringen (und Kind sitzt vor TV und Mami telefoniert gehört icht dazu)
Ich kann mir vorstellen, dass es mit dem LAufen (oder was auch immer) auch so ist.
Wenn ich auch noch ich sein darf, dann kann ich mich auch wieder besser auf alle anderen einlassen

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Hi Ihr Lieben,

also ich möchte keinen Partner haben, der mich einfach reden läßt und nicht darauf eingeht. Sorry. Muss net sein. Dann hätt ich lieber keinen.

Ich würd aber auch meinem Partner nie nen Marathon oder nen anderen Sport madig machen.

Gut, ich rede von Partnerschaft. Keine Ahnung wie das läuft, wenn erst mal Kinder da sind. Diese Frage hat sich bei mir noch nie gestellt. Und das ist bis dato auch gut so.

Aber sag niemals nie.

Viele Grüße
Monika

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Da ich schon um 6:15 Uhr aus dem Haus gehe und ich es mich nicht traue in der früh zu laufen, laufe ich wenn überhaupt während der Schulzeit ganz unterschiedlich. Mal gleich danach, sprich um 14:30 Uhr oder erst um 18:00 Uhr. Der Sommer ist da flexibel, aber im Winter...*ichseheschonwiederschwarz*

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Pollux hat geschrieben:Man muss sich nicht komplett aufgeben.
Aber zu sagen: "so mache ich das und das ist gut so und ich weiß dass es auch für euch gut so ist und keine Diskussion. Punkt." finde ich sehr hart, wenn nicht sogar dreist.


schon , aber das
Heute Morgen fragte mich meine Frau beim Frühstück an welcher Stelle hinter Beruf und Marathon sie und unsere Tochter denn kämen.
finde ich nicht weniger dreist

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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Nun noch kurz meine werte Meinung, - habe aber zugegebenermaßen die einzelnen Statements recht schnell überflogen - da hat sich ja einiges angesammelt.

Zum einen: schön und vielleicht sogar perfekt ist es natürlich, wenn das Hobby zwei Menschen verbindet und nicht trennt. Das kann man aber nicht erzwingen, und wenn nun einfach der Partner daran keinen Spaß hat, dann bitte nicht drangsalieren.Das Laufen sollte, wie jedes andere zeitaufwändige Hobby auf der Prioritätenliste immer NACH partnerschaftlichen Interessen kommen - natürlich gilt das auch für den Partner, wenn der halt andere Interessen hat.

Ich habe während meiner Ehe erlebt, wie viel Auszeit von den Problemen in der Partnerschaft die Lauferei, besonders in trainingsintensiven Marathonphasen, ganz toll ermöglicht. Kein einziges Problem wird gelöst, aber alles wahnsinnig gut verdrängt...im besten Falle, gerade wenn auch noch Kinderbetreuung organisiert werden muss, gibt man sich die Klinke abwechselnd in die Hand und braucht kaum noch miteinander zu reden. Und falls doch, hat man ja immer den Sport und die Kinderthemen, da haben mein Ex und ich uns immer hervorragend ausgetauscht, da wir ja beide trainiert und auch die Kinderhütezeit gerecht geteilt haben.
Was ich damit sagen will: auch Akzeptanz oder sogar Teilen des Hobbys garantiert noch gar nichts. Wenn es Probleme gibt, die ganz anderer Natur sind, kann man noch so harmonisch gemeinsam oder kooperativ seine Einheiten absolvieren, seine Marathons laufen...die Beziehung kittet das nicht. Aber man bleibt vermutlich länger an der Oberfläche zufrieden.
Hat man dagegen jemanden zuhause, der nörgelt, die Unzufriedenheit rauslässt, muss man selbstkritisch nachdenken: gibt es einen wahren "Kern"...ist da vielleicht was dran, dass mir die Lauferei wichtiger ist als manch andere Familien- oder Partnerangelegenheit? Wie flexibel bin ich: lasse ich auch mal gern eine Einheit sausen, wenn ganz platt gesagt der Partner zu erkennen gibt, ein Sonntag im Bett wär' nett? Oder kommt sowas eh gar nicht mehr vor?
All solche Dinge halt...die wenigsten laufen wohl, weil sie ihrer Beziehung oder Familie entfliehen möchten, aber es GIBT diese Fälle trotzdem, man sollte das auch für sich ehrlicherweise nie ausschließen, gerade in obsessiven Laufphasen...
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Kylie hat geschrieben:Das Laufen sollte, wie jedes andere zeitaufwändige Hobby auf der Prioritätenliste immer NACH partnerschaftlichen Interessen kommen - natürlich gilt das auch für den Partner, wenn der halt andere Interessen hat.


Generell schon. Aber nicht wenn die partnerschaftlichen Interssen in Wirklichkeit " Ich sitz hier zu Hause blöd rum also sollst du auch blöd hier rumsitzen, weil alleine rumsitzen ist doof" bedeuten

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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pingufreundin hat geschrieben:Generell schon. Aber nicht wenn die partnerschaftlichen Interssen in Wirklichkeit " Ich sitz hier zu Hause blöd rum also sollst du auch blöd hier rumsitzen, weil alleine rumsitzen ist doof" bedeuten

Nein, das wäre aber auch kein partnerschaftliches Interesse, oder? Ich unterstelle einfach mal niemandem, dass er nur, weil er nicht mein Hobby teilt, wie'n Häufchen Elend in der Ecke sitzt und sich langweilt.
Kylie

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Oh doch, so einigen unterstelle ich sowas tatsächlich. Ich kenn solche Leute.
Noch besser war meine Ex: Der hatte zwar eigene Interessen, die er auch auslebte-aber das hieß natürlich noch lange nich, dass er meine akzeptiert.

Und ich kenne genug Rauen, deren es Lebensinhalt es anscheinden ist, aiuf ihren Mann/die Kinder zu warten. DA würd ich mich als man nicht nur für'n Marathon vorbereiten sondern doch lieber auf den Iron Man oder die 100 km von Biel oder beides gleichzetig

Natürlich ist sowas kein partnerschaftliches Interesse, nicht wirklich :nee:
Aber es gibt Frauen, die sehen das so. "Ich will dass du mehr Zeit mit mir verbringst" bedeutet "lass uns zusamen rumhocken"
Ob es das bei Männern auch gibt, weiß ich übrigens nicht. Ich kenn nur Frauen, die so sind

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
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Naja, Pingu, das sind aber zunächst einfach mal Unterstellungen. Würde man sich mit den Betreffenden mal intensiv auseinandersetzen, kämen vielleicht erstaunliche Dinge und die ursächlichen Hintergründe für die Lethargie und Antriebslosigkeit zutage. Man kann dem Partner im übrigen auch helfen, aus dem Quark zu kommen, (dabei aber nicht erwarten, dass man verborgene Interessen für sportliche Betätigung erkennt, vielleicht ist's was kreatives, künstlerisches, musisches)...aber dazu gehört dann natürlich Einsatz und Zeitaufwand, der möglicherweise gerade nicht in die eigene Planung passt.
Das führt mir hier an dieser Stelle auch alles zu weit.
Ich wollte lediglich einmal zu bedenken geben, dass auch Harmonie im sportlichen Hobbybereich nicht ernsthafte Probleme in anderen Bereichen auf Dauer ausgleicht.
Kylie

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Kylie hat geschrieben:Man kann dem Partner im übrigen auch helfen, aus dem Quark zu kommen, (dabei aber nicht erwarten, dass man verborgene Interessen für sportliche Betätigung erkennt, vielleicht ist's was kreatives, künstlerisches, musisches)...aber dazu gehört dann natürlich Einsatz und Zeitaufwand, der möglicherweise gerade nicht in die eigene Planung passt.
.
wieso, der partner ist ein erwachsener mensch, und kein kind um das ich mich kümmern muss! soll einer der animateur des anderen sein!?

ein spruch von meinem ersten mann: "wieso kümmerst du dich nicht um mich?"
vorgebracht mit jammernder stimme. ja bin ich denn sein kindermädchen???
liebe grüsse von eva

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kitty hat geschrieben:wieso, der partner ist ein erwachsener mensch, und kein kind um das ich mich kümmern muss! soll einer der animateur des anderen sein!?

ein spruch von meinem ersten mann: "wieso kümmerst du dich nicht um mich?"
vorgebracht mit jammernder stimme. ja bin ich denn sein kindermädchen???

Wenn man sieht, dass ein erwachsener Mensch, den man liebt (?) Probleme hat, antriebslos ist, nichts mit sich anzufangen weiß, dann muss man ihn vielleicht an die Hand nehmen. Wenn er es alleine könnte, hätte er die Probleme wohl nicht.
Vielleicht kommt er alleine da gerade nicht raus, - gucke ich dann zu und denke scheißegal, der Typ ist doch erwachsen, ich geh jetzt erstmal laufen?
Kylie

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Kylie hat geschrieben:Wenn man sieht, dass ein erwachsener Mensch, den man liebt (?) Probleme hat, antriebslos ist, nichts mit sich anzufangen weiß, dann muss man ihn vielleicht an die Hand nehmen. Wenn er es alleine könnte, hätte er die Probleme wohl nicht.
Vielleicht kommt er alleine da gerade nicht raus, - gucke ich dann zu und denke scheißegal, der Typ ist doch erwachsen, ich geh jetzt erstmal laufen?
du hast ja recht, aber verdammt: ich will einen mann und keinen waschlappen!! :peinlich:

bitte jetzt nicht über mich herfallen, ich bin kein so unsensibler mensch, wie es jetzt vielleicht scheint. wenn ich merke, mein partner hat probleme, lass ich natürlich die laufeinheit sausen und kümmere mich um ihn. aber: wenn ich merke, es passt ihm nur nicht, dass ich laufe, dann lauf ich erst recht!
liebe grüsse von eva

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Bucki hat geschrieben:Bist du Single?*g*

nein!! in 2. ehe glücklich verheiratet und 4 kinder. ausserdem könnt ich wahrscheinlich deine mami sein!! :hihi:

(auf so eine meldung hab ich irgendwie gewartet!!) :D
liebe grüsse von eva

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Ich verstehe, was Du meinst, kitty. Das ist ein sehr spannendes Thema und es betrifft sehr viele Leute, in unterschiedlichsten Ausprägungen. Das muss auch gar nicht zu Problemen führen. Manch eine/r empfindet bestimmt unterschwellig in Partnerschaft, Familie, Beruf kleine Defizite...und wenn es wirklich nur Kleinigkeiten sind, ist das Laufen, oder das Schwimmen, Wandern, was auch immer die beste Medizin. Die Zufriedenheit steigt, man hat sich seine kleine Auszeit genommen...alles bestens, positive Energie.
Nur wenn die Defizite in Wirklichkeit zu groß sind, klappt diese Strategie auf Dauer nicht...vorübergehend aber vielleicht schon.
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

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Zum eigentlichen Thema des Threads kann ich nichts beitragen, was nicht schon von anderen geschrieben wurde.

Ich wollte eigentlich nur mal meiner Verwunderung Ausdruck verleihen, wie weit verbreitet offensichtlich noch die klassische Rollenverteilung ist. Von den Mitgliedern diese Forums habe ich einfach aufgrund der Altersstruktur und des anzunehmenden überdurchschnittlich hohen Bildungsniveaus nicht ganz so konservative Lebensentwürfe a la "Mann sorgt für's Familieneinkommen, Frau führt den Haushalt und kümmert sich um die Kinder" erwartet...

Und bevor sich jetzt hier wieder einige auf den Schlips getreten fühlen... das ist eine völlig wertfreie Feststellung.

Uli

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goodfella hat geschrieben:Zum eigentlichen Thema des Threads kann ich nichts beitragen, was nicht schon von anderen geschrieben wurde.

Ich wollte eigentlich nur mal meiner Verwunderung Ausdruck verleihen, wie weit verbreitet offensichtlich noch die klassische Rollenverteilung ist. Von den Mitgliedern diese Forums habe ich einfach aufgrund der Altersstruktur und des anzunehmenden überdurchschnittlich hohen Bildungsniveaus nicht ganz so konservative Lebensentwürfe a la "Mann sorgt für's Familieneinkommen, Frau führt den Haushalt und kümmert sich um die Kinder" erwartet...

Und bevor sich jetzt hier wieder einige auf den Schlips getreten fühlen... das ist eine völlig wertfreie Feststellung.

Uli
bei uns daheim ist das der fall, aber glaub mir, ich bin alles andere als ein braves hausmütterchen! aber wenn (kleine) kinder da sind, geht es eben oft nicht anders. ich sehe nichts schlechtes darin!
liebe grüsse von eva

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wir - unsere familie - haben das glück, dass fast alle marathon und mehr laufen (bis auf einen unserer söhne ), und somit erübrigt sich die problematik, erst letzte woche sind mein mann und einer meiner söhne mit mir marathon gelaufen. wir haben verständnis füreinander und liegen uns im ziel alle drei in den armen, ist auch eine schöne erfahrung.

andererseits habe ich bei bekannten oft genug erlebt, dass läufer/läuferinnen, deren partner 0 interesse für diese betätigung haben, oft leider ziemlichen ärger haben, schade !! andererseits gibt es auch positive beispiele wo der andere part, der nicht läuft, stets begleitend mit unterwegs ist.

:)
auch das noch :tocktock:

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kitty hat geschrieben:nein!! in 2. ehe glücklich verheiratet und 4 kinder. ausserdem könnt ich wahrscheinlich deine mami sein!! :hihi:

(auf so eine meldung hab ich irgendwie gewartet!!) :D



Oja, solche Fragen komme da :nick: :D

Wärest aber dann ne junge Mami :P

Grüßle :D

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Geplant war die klassische Rollenverteilung bei uns nicht, aber irgendjemand muss sich ja um die Kinder kümmern. In den ersten beiden Jahren wollte ich das auch sehr gerne sein, da fing mein Mann an, "Karriere" zu machen und *bums* biste drin in der klassichen Rollenverteilung. Dass beide Karriere machen, ist für mich mit (kleinen) Kindern nicht wünschenswert. Und den Traum von beide gehen 30 Stunden oder so arbeiten, den kann man sich ja wohl abschminken. Ich fühle micht derzeit trotzdem weder verblödet noch unemanzipiert. :nick:
Ja, und Stand heute könnte ich nun mal nicht die Familie ernähren und bin froh, dass wir uns diesen Luxus leisten können. Wobei ich schon auch gerne 12-20 Stunden/Woche arbeiten würde, aber da muss man halt erstmal was finden und mehr Entlastung würde ich dadurch nicht kriegen.
Ich kenne aber durchaus Fälle, wo es umgekehrt ist und die frau die Familie versorgt. Und auch solche wo beide reichlich arbeiten und die Kinder halt einfach funktionieren müssen.
Liebe Grüße
Birgit
goodfella hat geschrieben:Zum eigentlichen Thema des Threads kann ich nichts beitragen, was nicht schon von anderen geschrieben wurde.

Ich wollte eigentlich nur mal meiner Verwunderung Ausdruck verleihen, wie weit verbreitet offensichtlich noch die klassische Rollenverteilung ist. Von den Mitgliedern diese Forums habe ich einfach aufgrund der Altersstruktur und des anzunehmenden überdurchschnittlich hohen Bildungsniveaus nicht ganz so konservative Lebensentwürfe a la "Mann sorgt für's Familieneinkommen, Frau führt den Haushalt und kümmert sich um die Kinder" erwartet...

Und bevor sich jetzt hier wieder einige auf den Schlips getreten fühlen... das ist eine völlig wertfreie Feststellung.

Uli

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Hi,
erstmal ein paar Statements:

1.) Ich glaube, es ist wichtig, dass man mit dem Laufen nicht vor den (akuten) Problemen wegrennt. Wenn meine Frau (Krankenschwester) am Samstag Nachmittag von der Arbeit kommt und mein Rennrad schon fürs 4-stündige Fettstoffwechseltraining abfahrbereit im Flur steht, daneben drei plärrende Kids und ein Papa, der das nicht mehr aushält --- das wird von niemandem der fünf Beteiligten als toll empfunden. Damit haben alle Stress. Konflikte sind vorprogrammiert. Also geht das einfach nicht so. Besser einen Gang zurückschalten, cool bleiben, Training verkürzen oder im Notfall sausen lassen. Wenn ich nämlich cooler bin, sind es die Kids auch. Dann haben alle weniger Stress. Und ich trainiere ja vor allem aus Spass, eigentlich ...

2.) Als Strategie zur Zeitoptimierung laufe/radele ich von der Arbeit nach Hause. Dann spare ich mir die Zeit, die der Weg sowieso verschlingt. Das ist zwar nicht meine Lieblingsstrecke, aber ich kann das Training gut in den Tagesablauf einbauen.

3.) Morgens früh laufen, dabei auf dem Rückweg Semmeln vom Bäcker mitbringen -- natürlich für die ganze family. Dann muss man zwar mit Rucksack laufen, aber das geht ja auch.

4.) Ruhetage, Ruhephasen ganz bewusst gemeinsam geniessen. Gemeinsame Unternehmungen, z.B. gemeinsame "regenerative" Radlausflüge, Bergwanderungen oder einfach in den Biergarten gehen und reden. Sich wirklich mal Zeit füreinander nehmen.

5.) Erst den (gemeinsamen) Urlaub planen, danach die Wettkämpfe.


Gruss
Andreas

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Ja, aber das mit dem Radeln zur Arbeit kann auch nicht jeder...
Soll ich z.B mit dem RR zur Schule fahren und das dann in den Keller stellen?
30 km mit Eastpack?
Nönö

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Komisch, meist kommen derartige SCHLAUE Sprüche von denen, die kein normales Familienleben haben. :nono:
Angie hat geschrieben:
mayo hat geschrieben: Kein Mannschaftssport erfordert soviel Teamfähigkeit wie es ein Ausdauersport erfordert, zumindest bei verh. ist das so.
/QUOTE]
Das sehe ich auch so. Es darf nicht außer Acht gelassen werden, dass es Vereinzelte gibt, die ihren Sport (in unserem Falle das Laufen) als "Flucht" vor der Beziehung sehen, speziell wenn diese nicht mehr intakt ist. Aber generell meine ich auch wie du und andere hier schon bemerkt haben, dass es nur funktioniert, wenn die Familie bzw. der Partner mitziehen. Mein Mann befürwortet meine sportliche Aktivität total. Er sagt, wenn es MIR gutgeht, dann geht es ihm auch gut, weil ich ausgeglichen bin, gut und vor allem jugendlich aussehe, insgesamt also gut rüberkomme. Er hängt sich in meinen "Erfolgswindschatten", macht Fotos bei Wettkämpfen, fiebert mit und freut sich mit mir wie ein Schneekönig, wenn der Lauf top war. Ich denke mal, das hat viel mit Liebe zu tun (klingt jetzt schwülstig und romantisch, aber ich weiß nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll). Wenn die Liebe für den anderen groß ist, dann ist m.E. auch das Verständnis für einander größer.

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Grundsätzlich bin ich meinungsmäßig genau auf kitty's Linie, obwohl auch Kylie gute Argumente vorbringt.

Dennoch: Was ich gerade bei Frauen (sorry) festgestellt habe ist, dass nicht eher Ruhe gegeben wird, bis endlich ein Kind da ist. Danach reduziert sich der geistige Horizont der Damen ganz auf den Nachwuchs.

Lang und breit wird mit anderen "Muttertieren" über die Konsistenz des Windelinhalts und anderen höchstwichtigen Dingen diskutiert. Fragt man dann mal nach dem persönlichen Befinden, wird das Gespräch nach ca. 30 Sekunden direkt wieder auf "Kind" umgeschaltet. Ganz nach dem Motto: "Na, wie geht es dir denn?" Antwort: "Ooch, ganz gut aber Thorben-Hendrik hat heute Nacht wieder sooo arg Husten gehabt". usw.

Meine Frau hat auf diese Weise schon einige Freundinnen verloren, weil es einfach keinen Spaß mehr macht, sich nur über Kinderkram zu unterhalten.

Das geht 2 oder 3 Jahre gut, dann merken die Muttis, dass sie irgendwie den Anschluss verpasst haben und fangen an zu nörgeln. Plötzlich ist der Mann an allem Schuld, nur weil er nach wie vor seinen Interessen nachgeht. Das kann es ja wohl auch nicht sein.

92
von goodfella
Ich wollte eigentlich nur mal meiner Verwunderung Ausdruck verleihen, wie weit verbreitet offensichtlich noch die klassische Rollenverteilung ist. Von den Mitgliedern diese Forums habe ich einfach aufgrund der Altersstruktur und des anzunehmenden überdurchschnittlich hohen Bildungsniveaus nicht ganz so konservative Lebensentwürfe a la "Mann sorgt für's Familieneinkommen, Frau führt den Haushalt und kümmert sich um die Kinder" erwartet...

Wenn ich dieses Statement als Aufhänger nehme und die folgenden dazu betrachte, habe ich immer noch das Gefühl, dass die Hingabe zum Hausfrauen/Mutterjob in der Allgemeinheit damit gleichgesetzt wird, nicht ganz so helle zu sein wie die arbeitenden Mitgenossinnen.
Die Frage hier ist doch auch in wie weit die Zeit, wenn die Kinder in Schule und Kindergarten sind, für einen selbst sinnvoll gefüllt wird.
Da muss man schon vorsichtig sein, arbeitenden Frauen mehr Bildungsniveau zu unterstellen als "Hausfrauen".

Natürlich reformiert sich das allgemeine Familienleben in den letzten Jahren doch schon langsam, ist aber das was man zuvor gemacht hat und eventuell altbacken wirkt dann aber wirklich schlechter.
Ist mehr ne Frage von mir als ne

Ansonsten aber :daumen: für die schöne und sachliche Diskussion hier, auch wenn sie von der Ausgangsfrage nun völlig abdriftet.

Micha
Diskutiere nicht mit Idioten, sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!

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Na, ich sag mal: Alles im Leben hat seine Zeit. Kleine Kinder fordern einen nunmal sehr, das kann sich wahrscheinlich kein Kinderloser vorstellen (konnte ich vorher auch nicht). Der Tagesablauf wird durch das Kind bestimmt und von daher ist es die erste Zeit auch schwierig mit Kinderlosen Freundschaften zu halten. Da ticken die Uhren einfach anders. Aber Kinder werden auch größer und dann treten andere Themen wieder etwas in den Vordergrund.

Was ich eher beobachtet habe, ist, dass frauen sich eben diesen Raum für eigene Interessen nehmen müssen, mitunter dafür kämpfen müssen während er für Männer selbstverständlich ist.

Was mich aber immer wieder ärgert, ist dass Kindererziehung mit Verblödung gleichgesetzt wird! Dieses Klischee dass man über nichts anderes mehr redet als über Windelinhalte. Ich kenne eine Menge Mütter, durchaus interessante Persönlichkeiten und wenn wir Stammtisch haben reden wir sicher auch über die Kinder, aber es gibt noch sehr viel mehr interessante Themen.

Liebe Grüße
Birgit

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mainzrunner hat geschrieben:Dennoch: Was ich gerade bei Frauen (sorry) festgestellt habe ist, dass nicht eher Ruhe gegeben wird, bis endlich ein Kind da ist. Danach reduziert sich der geistige Horizont der Damen ganz auf den Nachwuchs.
Sicher, solche Frauen gibt es.
Wenn es aber die Mehrheit wäre, dann gäbe es in Deutschland kein demografisches Problem!

Heike
Èinen Marathon beenden viel mehr Leute ohne Hirn als ohne Schuhe.

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Hi,

mein Mann und ich laufen beide. Daher ist es bisher kein Problem Sport ( ca. 10 Stunden/Woche) und Beziehung unter einen Hut zu bringen. Wir arbeiten auch beide in Vollzeit und sind bisher kinderlos.

Jetzt kommt aber das große ABER. Wir möchten nämlich gerne in absehbarer Zeit Nachwuchs. Und da kommt das, oben angesprochene, klassische Rollenbild ins Spiel. Nach langem überlegen und rechnen sind wir nämlich zu dem Schluss gekommen, daß ich die Erziehungszeit nehmen werde, da es finanziell einfach nicht anders geht. Sollte ich nach der Erziehungszeit keine Teilzeitstelle bekommen (was wahrscheinlich ist) könnte es sogar passieren, daß ich ganz zuhause bleiben werde(n) (muß).
Das wäre dann das klassische Rollenbild nach dem ich auch nicht gestrebt habe. Mein Mann hätte sehr gerne auch einen Teil der Erziehungszeit genommen, aber manchmal geht es einfach nicht anders. Das hat nicht immer etwas mit dem Bildungsniveau sondern mit Sachzwängen zu tun. der einzige andere Weg wäre auf Kinder zu verzichten, was wir für uns aber ausgeschlossen haben.

Liebe Grüße
Carmen

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ich kannte aber, als meine noch klein waren auch genügend Frauen, die nur noch üer Windeln, Brei und durchschlafen sprachen. Da hatte ich dann keinen Bock mehr drauf-und war allein

Und Kindererziehung allein verblödet wohl icht. Aber die Verblödung sestzt spätestens dann ein, wenn klein Jan-Hendrik einen KiGaplatz hat und Mami diese Zeit nutzt um Talkshows zu gucken
Ich finde, Frau sollte ruhig zu Hause bleiben, wenn die Kinder klein sind (und sie sich damit wohl fühlt). Ich war eine Glucke, unter einem Jahr hätte ich meine Kurzen nicht abgegeben.
Aber wenn ich von Müttern von Schulkindern höre "ich kann ja nicht arbeiten, wegen dem Kind" neeee
Irgendwann halte ich das auch für das Kind für schlecht. Wie sieht denn das aus so mit vorbildfunktion und so?
Bei Frauen heißt das Hausfrau, bei Männern schimpft sich der selbe Zustand arbeitslos-

Aber sich Freiheiten zu nehmen IST für Frauen schwerer -auch die Freiheit arbeiten/jobben/studieren zu gehen.
Zumindest in (West)Deutschland gilt es ja als Katastrophe wenn "das arme Kleine den gaaanzen Tag in der KiTa ist"

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Leider haben wir nicht überall so kluge Bevölkerungsteile wie hier (frei nach E.S.) :D

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Liebe Familienliebhaber und Kinderlose,
vieles ist schon gesagt, aber eine Sache möchte ich auch hinzufügen. Die von PartnerInnen gestellte Frage "Entweder Laufen oder ich?" bzw. "Was ist Dir wichtiger?" ist einerseits unfair und zum anderen auch sinnfrei. Es gibt Dinge die funktionieren nur zusammen. Die Currywurst würde mich auch nicht fragen "Wer ist Dir wichtiger? Ich oder das olle Glas Wasser?" Ich brauche beides, Currywurst und was zu trinken und die Frage nach dem Ranking ist da ja wohl auch nicht zu beantworten. Mhhh, vielleicht etwas zu stark vereinfacht, aber zum Glück gehören mehrer Dinge im Leben, da ist eine Entweder-oder-Frage nicht zu beantworten.

Lieben Gruß,
Jörn

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Joern hat geschrieben:Die Currywurst würde mich auch nicht fragen "Wer ist Dir wichtiger? Ich oder das olle Glas Wasser?" Ich brauche beides...
Sehr schön. Jetzt müssen wir nur noch klären, ob Hornatios Frau die Currywurst oder das Glas Wasser ist. :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Die Currywurst würde mich auch nicht fragen "Wer ist Dir wichtiger? Ich oder das olle Glas Wasser?" Ich brauche beides, Currywurst und was zu trinken und die Frage nach dem Ranking ist da ja wohl auch nicht zu beantworten. Mhhh, vielleicht etwas zu stark vereinfacht,

:eek:
Auch jetzt hier während des Drückens auf die Tastatur blicke ich anhand deiner Worte mit aufgerissenen Augen und offenem Mund auf den Bildschirm.
Ich weiß nicht wie lang die Starre noch anhält, aber ich hoffe bis zum Wochenende ist es vorbei.

:eek:


:eek:



:eek:
Ne et hört nich uf...........melde mich wieder

:hallo:
Diskutiere nicht mit Idioten, sie ziehen Dich auf ihr Niveau und schlagen Dich dort mit Erfahrung!
Gesperrt

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