Jupp. Nicht mehr und nicht weniger Berichterstattung wie bei einem normalen Stauende-Unfall (Und das zu Recht).Santander hat geschrieben: 12.01.2024, 09:24 Meinst du das hier?
https://www.youtube.com/watch?v=lqHbwN7h2js
Aber mal anders beleuchtet:
Da ist ein Mensch gestorben, der ohne die Protestaktion noch leben würde.
Und das mal im Vergleich mit der Radfahrerin, dem Müllwagen und der letzten Generation, wo am Ende gar nichts von den Vorwürfen übrig blieb:
https://www.berlin.de/generalstaatsanwa ... 312899.php
Nein, juristisch verantwortlich ist keiner von beiden, die letzte Generation wurde hierfür aber medial gegrillt. (Um die Verkehrsteilmnehmer, die zu dumm oder zu ignorant für eine vernünftige Rettungsgasse sind, ging es nur am Rande).führte die Straßenblockade tatsächlich zu einer zeitlichen Verzögerung von drei Minuten bei einem Einsatzleiterfahrzeug und von acht Minuten bei dem Rüstwagen.[...]Zudem ergab die Obduktion, dass die Fahrradfahrerin durch den Unfall mit dem Betonmischer bereits so schwere Verletzungen erlitten hatte, dass ihr Leben ohnehin nicht mehr hätte gerettet werden können.
Und um zurück zum Sport zu kommen: Uns muss allen klar sein, dass sowas (3-8 Minuten Verzögerung von Rettungskräften / Tödlicher Unfall am Stauende) auch bei Straßensperrungen für einen Stadtlauf passieren kann.
Ja, der Stadtlauf und die Treckerdemo war angemeldet, die Aktion der letzten Generation nicht -aber das wird den Angehörigen ziemlich egal sein. Es gibt einen Punkt, an dem die Verantwortung endet. Juristisch ist das ziemlich eindeutig, medial hätten es viele gerne anders - und zwar danach bemessen, wer die Kettenreaktion ausgelöst hat.