Hallo Drops,
ich bin nun wahrlich keine Expertin, aber egal wie ich diese Ess- oder Nichtesstheorieen und Begründungen lese: ob laienhaft oder aus fachmännischem Munde - bei mir bleibt immer ein Widerspruch, den ich hiermit gerne unters Leservolk streuen möchte.
Wenn das SO ist:
drops hat geschrieben:Wenn du die nun Kohlehydrate u.ä. von außen zuführst, schaltet dieser dann wieder auf "Fremdzuführung" um, damit nicht die eigenen Reserven verbraucht werden.
also, wenn der Körper in der Lage ist, immer weiter fremd zugeführte Kohlehydrate auch umgehend zu verwerten, WO genau liegt dann überhaupt der Sinn, den Stoffwechsel auf anderes Verhalten zu trimmen. Dann könnte man doch einfach immer - auch bei Wettkämpfen - hier und da Kohlen(hydrate) nachlegen aufs Feuer und alles wäre bestens
Auf dieses Argument hin wird aber gerne erwidert: der Körper kann in Wettkampfsituationen NICHT an die zugeführten Nahrungsmittel von außen.
Wie jetzt also: kanner oder kanner nicht? und wenn er kann, warum dann nicht immer und wo liegt dann der Sinn, es anders halten zu wollen und wenn er nicht kann, dürfte auch Nahrungszufuhr im Training nix bringen ausser Blei im Magen, oder übersehe ich da immer was?
____
Bei mir war es so, dass sich das Hungergefühl mit wachsendem Fitnessstand zeitlich immer weiter nach hinten verschoben hat. Anfangs war nach einer Stunde ein Loch im Magen, später nach zwei ... inzwischen gehen relativ locker auch drei Laufstunden ohne Futter. Ob das Gefühl, etwas zu essen zu brauchen, wirklich auch DAS sagte, habe ich schon immer bezweifelt. Manchmal denke ich, dass der Körper - wenn nicht wirklcih richtig viel Zeit zwischen den Mahlzeiten liegt - einfach nur einen BEDARF signalisiert. Könnte aber auch ein Bedarf nach Schonung und Aufhören sein
