oLi hat geschrieben:Aber der Respekt vor der Strecke, die Ungewissheit, ob ich die Zeilzeit schaffe, ob die ersten Kilometer wieder mental so schwer werden, wieviel Schmerzen es diesmal kostet, ist natürlich da. Diese Mischung aus Vorfreude und Bangen, das macht das Kribbeln aus.
Wenn ich das so lese, da muss ich ja eher froh sein bisher so "unbedarft" an die Sache rangegangen zu sein.
Was genau meinst du mit "...ob die ersten Kilometer wieder mental so schwer werden..."? Das der Marathon erst in einem Bereich beginnt (jenseits 35km) den ich als Einsteiger noch nicht kenne, das habe ich ja jetzt schon häufiger gehört, aber das der Anfang auch schwer werden kann....
oLi hat geschrieben:Trainingsmäßig empfand ich meinen heutigen Lauf (vorgesehen: 24 km in 6:10min/km) eher entmutigend. Ich hatte schwere Beine, kam auf der ersten Hälfte kaum vom Fleck, Zeiten teilweise um die 6:30. Mit Wut bin ich dann einfach schneller gelaufen, dann fühlte es sich auch besser an.
Geht mir auch so, das höhere Tempo fühlt sich besser an, aber obwohl wir wissen das die langsamen Läufe wichtig sind, fällt es schwer sich zu kontrollieren.
oLi hat geschrieben:Letztendlich standen 24,2 km mit einer Durchschnitts-Pace von 5:59 auf der Uhr, aber der Puls war mit 73% MaxHf enttäuschend hoch.
Mein Plan sah ebenfalls 24km vor, ich bin nur mit Pulsuhr gelaufen (ohne Forerunner) und hatte mir vorgenommen 2:30h in langsamen Tempo (Puls 130-140) zu laufen. Wie geschrieben, bin ich dann immer wieder schneller gelaufen, schätze mal das ich eher 27km in den 2:30h gelaufen (ca. 5:30/km) bin, obwohl im Plan steht sehr langsam laufen...
oLi hat geschrieben:
Aber in einer Woche ist das ja alles wieder anders...
oLi
p.s.: Ich hab auch noch keine Startunterlagen
Genau, nächste Woche ist alles anders und dann dürfen wir endlich schnell laufen (hoffentlch können wir es dann auch noch).
Grüße und gute Regenaration
Thomas (THB)