Ja, da kann ich ein wenig Ballast abwerfen. Meine Meinung: Gewichtsprobleme = Luxusprobleme. Ich hatte eine Zeit lang das frustrierende Vergnügen, Ernährungs- und Sportpläne für übergewichtige Fitnessstu.-Besucher aufstellen zu dürfen. Hieraus kenne ich niemanden, der aufgrund der vielbeschworenen Stoffwechselstörung zu dick wäre. Jeder ´Dicke´ war über Ernährung bestens informiert und es happerte nur an der Umsetzung. Größtenteils hielten die Dickeren geradezu verlustängstig an ihrem Gewicht fest. Auffällig war die teilweise überragende Lahmarschigkeit, Selbstgefälligkeit und Bequemlichkeit. Auch ist es falsch anzunehmen, man würde schon irgendwie abnehmen, wenn man UNTERSCHWELLIG ´Sport´ treiben würde, indem man sich irgendwie bewegt und dabei möglichst nichtmal schwitzt. Jede wissenschaftliche Nachricht Sport wäre schädlich, wurde von den Dicken wissbegierig aufgesogen und zitiert. Leider haben sich die Guten langjährig (lebenslang) falsch programmiert und ihre körperliche Eigenverantwortung vollkommen abgegeben. Mich hat der Job damals mehr als frustriert, soviel ´körperliche´ aber auch geistige Blödheit konnte ich nicht nachvollziehen. Ernstzunehmende Gewichtsabwurfabsichten hatten leider nur diejenigen, die ernste medizinische Probleme hatten oder frustrierende private Erlebnisse. Mit denen ließ es sich arbeiten.
Zu mir (und es war sicherlich auch für meine früheren Kunden schon optisch kein Vergüngen mit so einer dürren `Sportsau´ über Ernährung zu sprechen): Ich wiege seit meinem ´Auswachsen´ konstant 65-66 Kg auf 1,79m (In WK-Form können´s auch schon 63kg sein) und werde bald 31. Bild gibt´s im d.r.s.l.-KM-Spiel (Mos). Ich esse massiv viel (ca. 5mal tägl. und irgendwie immer), trinke tägl. min. 4+ Liter Wasser, Tee, Schorle und treibe dafür halt schon immer etwas Sport (naja, nahezu tägl. irgendwas). Allerdings fresse ich kein Fast-Food, trinke keinen Alkohol, Limo, gezuckerten Tee/Kaffee oä, mache mir ab und an Gedanken, warum Fertigmahlzeiten wohl schlechter sein könnte als selbstzusammengestelltes und gekochtes Essen und wenn ich mich ´dick ´fühle, gehe ich zwei Std. laufen mit anschl. Gymnastik.
Zudem trainiere ich läuferisch unter dem Aspekt, dass es sich nicht lohnt ´für den Magen zu trainieren´. Ich trainiere, um läuferisch besser zu werden. Heisst: wenn ich zuviel fresse, muss ich im nächsten Training die überschüssigen Kalorien wieder verballern, steigere meine Leistungsfähigkeit aber auf Dauer nicht. Also: mäßig und mit Verstand essen (und davon bin ich zumindest im Herbst/WInter auch entfernt) und stetig trainieren, verbessert die Form. Dieser Formanstieg lässt sich nicht aufhalten. Soviel zu denen, die immer klagen, sie würden sich nicht verbessern und wüssten nicht warum.
Juhu
52Dann will ich auch mal meine Erfolgserlebnisse kundtun:
Seit April habe ich mich durch walken (und Diät) von 114,8 kg auf 92,6 runtergearbeitet - d.h. von kleidergröße 54 auf 46!
20kg!!!!
Ich bin so stolz auf mich - und auf gnies, der das alles klaglos erträgt
Und wenn ich bei 90kg bin, markier ich mir das rot im KAlender und tacker den Zeiger meiner Waage fest!
Seit April habe ich mich durch walken (und Diät) von 114,8 kg auf 92,6 runtergearbeitet - d.h. von kleidergröße 54 auf 46!


Ich bin so stolz auf mich - und auf gnies, der das alles klaglos erträgt


Und wenn ich bei 90kg bin, markier ich mir das rot im KAlender und tacker den Zeiger meiner Waage fest!

Keinen Bock? böckchen!!!
"Ich will sterben wie mein Großvater. Friedlich. Schlafend. Und nicht hysterisch schreiend und kreischend wie sein Beifahrer."
"Wenn du meinst, alles unter Kontrolle zu haben, gibst du einfach nicht genug Gas!" Mario Andretti

"Ich will sterben wie mein Großvater. Friedlich. Schlafend. Und nicht hysterisch schreiend und kreischend wie sein Beifahrer."

"Wenn du meinst, alles unter Kontrolle zu haben, gibst du einfach nicht genug Gas!" Mario Andretti
53
*fruuuuuuuuuust* Ich habe NIE durch Sport auch nur ein Gramm abgenommen
! Nun bin ich VIER GANZE WOCHEN NICHT mehr laufen gegangen und habe auch sonst keinen Sport getrieben
. Hatte eine Lungenembolie und habe jetzt (vermutlich weil ich zu früh wieder raus gegangen bin) eine Erkältung. Habe die ganze Zeit immer schön fleissig gefuttert alles vom Burger bis zur Torte. Und was zeigt meine Waage heute morgen an
???? Zwei Kilo weniger!!!!!!!!!! Von NICHTS!!!!!!!!! 




BESSER LANGSAM ALS GAR NICHT...
54
gnies hat geschrieben:Moin,
zur Frage: abwärts. Durch ständiges runter-rauf-runter sind wir zur zeit bei einem Saldo von -28 kg.
Bis zum Lilienthal-Marathon Ende Dezember werden noch 10 kg purzeln.
Da wissen Sie mehr als ich!

*nörgelnde Ehefrau an* Da musst du jetzt aber wirklich mal konsequent sein sonst gehst du mit 100kg ins Rennen!! :eek: Ab morgen gibt es nur noch Nudeln ohne alles!

Das wird aber ein trauriges Weihnachtsfest für dich

Aber du weißt ja: Ich hab dich lieb

Und jetzt - beweg dich, du faule Sau!


Keinen Bock? böckchen!!!
"Ich will sterben wie mein Großvater. Friedlich. Schlafend. Und nicht hysterisch schreiend und kreischend wie sein Beifahrer."
"Wenn du meinst, alles unter Kontrolle zu haben, gibst du einfach nicht genug Gas!" Mario Andretti

"Ich will sterben wie mein Großvater. Friedlich. Schlafend. Und nicht hysterisch schreiend und kreischend wie sein Beifahrer."

"Wenn du meinst, alles unter Kontrolle zu haben, gibst du einfach nicht genug Gas!" Mario Andretti
55
November 2002 bis heute = minus 25 kg!
Bei einer Körpergröße von 1,63 cm
Ich habe langsam und gestaffelt abgenommen. Schön kontrolliert, später ein wenig Weight-Watchers-Rezepte zu Rate gezogen.
So ging es von 89 kg (ja ich weiß, dasj ist eine Horrorzahl bei meiner Größe
) auf heute 64 kg. Zwischen dran war ich mit viel Training schon runter bis auf 60,5, aber so wie es jetzt ist, find ich es auch extrem okay.
Dick sein ist ein Ernährungsproblem. Ein ganz persönliches und der Kampf dagegen erfordert viel Disziplin. Laufen kann einem dabei helfen, aber NUR Laufen bringt es nicht.
Wer meine verlorenen Kilos findet, darf sie gerne behalten. Ich will sie nimmer. Ich will nie mehr "so viel Menschl sein.
Wer behauptet, mit jedem Gramm glücklich zu sein..... nun denn, soll er sich es selber einreden.
Ich bin froh, dass sie weg sind, und glücklich war ich nie mit meinen Pfunden - wir haben uns höchstens miteinander arrangiert......
Bei einer Körpergröße von 1,63 cm
Ich habe langsam und gestaffelt abgenommen. Schön kontrolliert, später ein wenig Weight-Watchers-Rezepte zu Rate gezogen.
So ging es von 89 kg (ja ich weiß, dasj ist eine Horrorzahl bei meiner Größe

Dick sein ist ein Ernährungsproblem. Ein ganz persönliches und der Kampf dagegen erfordert viel Disziplin. Laufen kann einem dabei helfen, aber NUR Laufen bringt es nicht.
Wer meine verlorenen Kilos findet, darf sie gerne behalten. Ich will sie nimmer. Ich will nie mehr "so viel Menschl sein.
Wer behauptet, mit jedem Gramm glücklich zu sein..... nun denn, soll er sich es selber einreden.
Ich bin froh, dass sie weg sind, und glücklich war ich nie mit meinen Pfunden - wir haben uns höchstens miteinander arrangiert......