also ich gehöre zu der fraktion von läufern die lange läufe mögen (ja das gibt's auch

so nun kenne ich eine menge leute die im herbst "abtrainieren" und dann so ab dezember langsam wieder ihre laufumfänge steigern um dann letztendlich im frühling eine gezielte marathonvorberitung zu machen (mit temptraining udgl.) das reduzieren gilt dann auch für die langen läufe.
ich habe es im prinzip seit meinem marathondebüt im september (danach mußte ich mal 2 wochen aufgrund orthopädischer problemchen pausieren) die langen läufe beibehalten. 35er bin ich keine mehr gelaufen, es hat sich alles zwischen 27 und 30 km abgespielt. diese distanz vertrage ich auch aus orthopädischer sicht auch recht gut.
meine frage: kann es irgendwie kontraproduktiv sein, wenn ich den winter über zumindest alle 2 wochen einen 30er laufe und sonst mein niveau so (+)25km halte. ich denke ja, solange ich keine probleme habe, wird es ja nicht schaden. ein bekannter hat gemeint, dass mir ein trainingsloch drohen könnte, wenn ich jetzt schon zuviel laufe, dh ich mich dann vor dem marathon selbst (anfang mai in wien) nicht mehr wirklich steigern könne. wobei ich denke, dass ich das schon kann, weil ich im winter kein tempotraining machen werde und dann eben auf einer guten grundlagenausdauer aufbauen möchte.
ich muß noch erläuternd bemerken, dass ich die letzten 3 wochen sehr viel gelaufen bin (einmal 100 km und 2 mal so ca. 90), einfach weil ich lust darauf hatte. bin ich als 4:20 marathoni vom übertraining bedroht, wenn ich solche umfänge laufe? tempo mache ich, wie gesagt ja keines. wenn möglich möchte ich anfang mai sub 4 laufen (und wenn's nur 3:59:59 sind

danke für eure hoffentlich zahlreichen tipps und anregungen

liebe grüße
heidi