hier nun wie versprochern mein Bericht.
Ersteinmal eine Kurzversion:
Die Laufstrecke ist sehr abwechslungsreich, hügelig, mal durch die Stadt, dann durchs Feld über "Crossstrecken"
) Also im großen und ganzen recht interessant.Die Organisation bekommt ein dickes 6 Minus als Schulnote. Besonders da der Zieleinlauf überhaupt nicht funktioniert hat und man sich ca. 5 Meter vor dem Ziel in einer von zwei Schlangen anstellen musste, die dann nach mehr als 1 Minute endlich durchs Ziel durfte und dann erst die Zielzeit registriert wurde. Also die dort genommene Zielzeit ist nicht die die man wirklich gelaufen ist. Das Minus begründet sich daher, dass Wallau Meldungen für den Lauf nur bis Montag angenommen hat, Nachmeldungen gab es nicht. Das heißt: Die wussten ungefähr wieviele Läufer kamen und diese Läufer wollten wirklich alle durch das Ziel, unglaublich
) So nun ein wenig genauer: Auf der Anmeldeseite des Laufes stand, man sollte rechtzeitig anreisen, da es wenig Parkplätze gab. Da auch die Veranstalter, als wir die Startnummern am Vortag abholten kein Hinweis geben konnten wie und wo man am besten parkt, sind wir rechtzeitig losgefahren und haben bei IKEA noch ausreichend Parkmöglichkeiten gefunden. Leider regnete es und es war windig und kühl.
So machten wir einen kleinen Rundgang durch IKEA, man findet ja immer was das man gebrauchen kann
) ) Eine halbe Stunde vor Start begaben wir uns dann Richtung Start- und Zielgelände, wo gerade die Läufer vom Schnupperlauf ins Ziel liefen. Da Start und Ziel parallel, aber getrennt voneinander verliefen sah die Organisation recht professionell und gut aus. Dann die erste Überraschung. Zwei Toiletten für die Frauen und riesige Schlangen, keine extra aufgestellten Toilettenhäuschen gar nichts. Selbst bei den Männern riesiger Andrang. Erster Minuspunkt für die Orga.
Dann trafen wir sogar Kurt Stenzel. Wir hatten letztes Jahr bei ihm ein Laufseminar gemacht (www.parkhoehe.de) Das war super gut und hat sehr viel Spass gemacht. Und er hat uns sogar wiedererkannt.
Dann ging es an den Start. Die erwarteten Laufzeiten wurden per Luftballons markiert. Eine super Idee. Ein Pluspunkt für die Orga. Das sind viele Läufer nicht daran halten, ist eine andere Sache, aber nicht zu ändern. Von den vier Triathleten, die mit den den Start gingen, sahen wir nichts, denn diese waren doch ein wenig schneller als wir
) Die ersten Kilometer gingen durch die Stadt manchmal bergab, aber dann auch wieder bergauf. Dann ging es durch die Felder. Dort gab es an einem Stand Erdbeeren für die Läufer. Witzige Idee. Zum Glück hatte der Regen aufgehört und es war nur noch bewölkt. Doch zum Glück war es auch nicht heiss, denn durch die Felder in der Hitze wäre nicht leicht gewesen. Die Crossstrecke hat doch einige Zeit gekostet, das kam mir gar nicht so vor, ich brauchte 6:50 auf den kilometer statt sonst 6:00 im Durchschnitt.
Wasser gab es erst ab Kilometer 7, aber bei dem kühlen Wetter was das kein Problem. Dafür gab es ab dort fast an jeder Ecke etwas, meist von privaten Personen. Die Stimmung an der Strecke war recht gut. Auch wenn meine Motivation aneiner Stelle mit "Jetzt kommt die Schnauf- und Hechel-Fraktion" ein wenig gelitten hat ;)
Kilometer 8 war dann nochmal sehr schmerzhaft, denn es ging einen steilen Berg hinauf. Doch dann kam bald das Ziel in Sicht und nach einer halben Sportplatzrunde durfte man sich dann am Ziel anstellen, wie oben beschrieben. Die von mir gestoppte Zeit war 1:02:38. Wieder eine persönliche Bestzeit und das bei dem hügeligen Gelände.
Ich war also zufrieden und werde nun weiter mein nächstes Ziel, den Halbmarathon, angehen.
Schöne Grüsse Anni
n.stadler, t. hellriegel, etc.
