Lese-Ecke

Der Perlentaucher hat heute seine Liste der besten Bücher des Jahres veröffentlicht mit Verlinkungen zu Rezensionen - ich finde eine gelungene Liste wo man schön stöbern kann.

Hallo
endlich den hier einen Bücher Thread gefunden
Da ich zur Zeit leider verletzt bin steigt auch der Bedarf an Lesestoff.
Meine Empfehlung an alle die Harry Potter mögen (ich mag Slyterins ):
Bartimäus und das Amulett von Smarkand und die Fortsetzung Bartimäus und das Auge des Golems.Sollen zwar Kinderbücher sein sind aber auch für Erwachsene kurzweilig und sehr amüsant.
Krimifreunden seien hier die Eifel Krimis von Berndorf und die Niederrhein Krimis von Bay /Leenders/Bay ans Herz gelegt
gruss Pitt

Im Moment lese ich "Scriptum" von Raymond Khoury,


Inhalt:

In New York wird eine Ausstellung eröffnet: die kostbarsten Schätze des Vatikans - aber die vier Reiter, die den Abend in einem Blutbad ertränken, haben es allein auf ein verwittertes Holzkästchen abgesehen. Die zufällig anwesende Tess ist elektrisiert: Alle vier Angreifer waren wie Tempelritter gekleidet. FBI-Agent Sean Reilly erkennt schnell, dass die junge Archäologin ihm mit ihrem Wissen über Kirchengeschichte von unschätzbarem Wert ist. Welches Geheimnis verbarg sich in dem uralten Verschlüsselungsapparat? Was treibt den unsichtbaren Drahtzieher des Anschlags an? Tess und Reilly folgen ihm um die halbe Welt - bis sie schließlich merken, dass sie selbst die Verfolgten sind.


Das Buch ist recht spannend und gut zu lesen. Erinnert etwas an Sakrileg von Dan Brown.

Ich muss zur Zeit "Faust" lesen.
"Vollidiot" habe ich nun schon zum wiederholten Male durch und auch Herr der Ringe sowie der "kleine Hobbit" habe ich durch.

Ich habe mir gestern mal wieder ein neues Buch zugelegt und habe es leider schon wieder zu einem drittel durch . Es handelt sich um das Buch Lycidas von Christoph Marzi. Wer Fantasy-Romane mag und schon Harry Potter und Herr der Ringe verschlungen hat, sollte mal einen Blick riskieren

Inhalt:

Die Fantasy-Entdeckung des Jahres

Als die kleine Emily eines Nachts Besuch von einer sprechenden Ratte erhält, weiß sie, dass nichts in ihrem Leben so bleiben wird, wie es einmal war. Nicht, dass sie ein gutes Leben in dem kleinen Waisenhaus in einem Armenviertel Londons führen würde. Doch dass sie auf der Suche nach dem Geheimnis ihrer Herkunft eine phantastische Stadt unter den Straßen Londons entdecken würde und schon bald von den seltsamsten Wesen verfolgt wird – das hätte sich Emily selbst in ihren kühnsten Träumen nicht ausgedacht.

Tauchen Sie ein in diese wundervolle Geschichte, die die viktorianische Atmosphäre eines Charles Dickens mit dem Zauber von Harry Potter verwebt.
Für Leser aller Altersschichten!


Link zum Autor:

http://www.christophmarzi.de/index.php


Die Tage muß ich mir dann noch den Nachfolger zulegen

ich lese im moment parallel:

Angelika Schrobsdorff - Du bist nicht so wie andere Mütter
und Terry Pratchett: Schlamassel auf der Scheibenwelt

Ich lese auch meißtens parallel
Zur Zeit (hält aber schon lange an, weil ich kaum zum Lesen komme):

Schiller: Kabale und Liebe (Sternchenthema)
Petra Hammersfahr: Lukkas Erbe (Krimi, spannend, ungewöhnliche Erzählperspektive)

Aysa Akta hat geschrieben: und Terry Pratchett: Schlamassel auf der Scheibenwelt

Wasn das? Ich dachte ja bis jetzt, alle Pratchett zu kennen (bis auf Thud!, das ist erst demnächst dran), aber der Titel ist mir neu. Ist das eine Zusammenfassung älterer Bücher?

rohar hat geschrieben:Wasn das? Ich dachte ja bis jetzt, alle Pratchett zu kennen (bis auf Thud!, das ist erst demnächst dran), aber der Titel ist mir neu. Ist das eine Zusammenfassung älterer Bücher?

Sind 2 alte Romane Zusammengefasst: Pyramiden und MacBest

Weihnachten brachte nicht nur extra-Pfunde, sondern auch reichlich Zeit zum Lesen.

John Grisham- die Liste immer wieder denk ich mir, nölassma, und dann verfall ich ihm doch...
Jakob Arjouni-Hausaufgaben. Krank und geil und wahrhaftig.
Donna Leon-Beweise, dass es böse ist. Ganz schwach.
Marquardt-Laufbibel. Die Rumpfkräftigungsübungen hab ich rauskopiert,
1. spontaner Vorsatz: 1x wöchentlich. Ansonsten nicht soo spannend.
2. Vorsatz: nicht so viele leere kilometer kloppen, lieber mehr Yoga.

Anna Trökes-Yoga für die Seele. Klasse. Wenige Übungen, aber detailliert.

Theodore Roszak: Schattenlichter. Sauspannend.
Dan Brown: Sakrileg. Hätt ich lieber die Verfilmung abgewartet, schade um die 9 Stunden. (= auch sauspannend, aber eben auf keinen Fall noch mehr als das

Irre, wieviele discworldler es hier gibt

gnies hat geschrieben: Marquardt-Laufbibel. Die Rumpfkräftigungsübungen hab ich rauskopiert,
1. spontaner Vorsatz: 1x wöchentlich. Ansonsten nicht soo spannend.
2. Vorsatz: nicht so viele leere kilometer kloppen, lieber mehr Yoga.

Anna Trökes-Yoga für die Seele. Klasse. Wenige Übungen, aber detailliert.

Hi Gnies,

machst du regelmäßig Yoga? Dann machst du dort sicher auch schon einiges an Rumpfübungen, oder? Aber das ist ja ein anderer thread...

'Yoga für die Seele' schau ich mir mal an. Kenne andere Trökes-Bücher (z.B. 'Yoga für Rücken, Schulter, Nacken', also Rumpfübungen), allesamt gut, klasse Autorin und sicher auch ne gute Lehrerin. Leider in Berlin.

Grüße, Sapsi

rohar hat geschrieben:Wasn das? Ich dachte ja bis jetzt, alle Pratchett zu kennen (bis auf Thud!, das ist erst demnächst dran), aber der Titel ist mir neu. Ist das eine Zusammenfassung älterer Bücher?

Ist ein Sammelband: Pyramiden und MacBest (ok, ich war zu langsam (-; )

Mein Tipp:

Supergute Tage oder die sonderbare Welt des Christopher Boone von Mark HaddonKurzbeschreibung
Christopher Boone ist fünfzehn Jahre, drei Monate und zwei Tage alt. Er kennt alle Länder und deren Hauptstädte sowie sämtliche Primzahlen bis 7507. Er liebt die Farbe Rot, hasst hingegen Gelb und Braun. Unordnung, Überraschungen und fremde Menschen versetzen ihn in Panik, denn Christopher leidet an einer leichten Form von Autismus. Als aber der Pudel in Nachbars Garten mit einer Mistgabel umgebracht wird, beginnt Christopher, aus seiner fest gefügten, kleinen Welt auszubrechen: Mutig stellt er den schändlichen Verbrecher und erfährt außerdem, was es heißt, in der Welt der Erwachsenen zu leben …

Sehr schön und witzig zu lesen. Kann man fast nicht mehr aufhören.


Momentan bin ich gerade an Tom Sawyer und Huckleberry Finn dran. Habe ich früher irgendwie verpasst.

hi Sapsi,

sapsine hat geschrieben:machst du regelmäßig Yoga?

seit ungefähr 7 Jahren immer mal wieder, aber seit 01.12.2005 jeden Tag ein bißchen (geht's noch regelmäßiger? , und manchmal (1-3x) auch noch eine zweite längere Einheit.

Dann machst du dort sicher auch schon einiges an Rumpfübungen, oder?

In der Literatur findet man gelegentlich unterschiedliche Benennungen für diselbe Stellung. Auch Frau Trökes sagt: Namen seien unwichtig, wichtig ist, was zu machen. So mancher Effekt lässt sich bestimmt statt mit Yoga oder Hünerberg genausogut auch mit Pilates erreichen, ist halt Geschmackssache.

Was anderes ist es, Power Yoga zu machen, und das anstatt von Yoga.
Ungefähr so, als ob ich als Versuch, laufen zu lernen, hinter Haile herwetze. Das kann gutgehen, (wenn der ausläuft ) aber Power Yoga ersetzt eher ein Intervall Training, ohne Yoga Kenntnisse als Grundlagen tut man sich IMHO keinen Gefallen.

Aber das ist ja ein anderer thread...

darum hab ich jetzt erst hier geantwortet. Ist ja für Leseratten eine ziemliche Verwässerung...

'Yoga für die Seele' schau ich mir mal an. Kenne andere Trökes-Bücher (z.B. 'Yoga für Rücken, Schulter, Nacken', also Rumpfübungen), allesamt gut, klasse Autorin und sicher auch ne gute Lehrerin. Leider in Berlin.

Von ihr ist auch die Yoga-Box. Wenn mal jemand nicht weiss, was ich gebrauchen könnte.

Edit: davon morgens zwei bis zwölf Durchgänge, dann bin ich wach

gnies hat geschrieben:hi Sapsi,



seit ungefähr 7 Jahren immer mal wieder, aber seit 01.12.2005 jeden Tag ein bißchen (geht's noch regelmäßiger? , und manchmal (1-3x) auch noch eine zweite längere Einheit.

Moin Gnies,

ich wässer hier noch ein Ründchen mit.

In der Literatur findet man gelegentlich unterschiedliche Benennungen für diselbe Stellung. Auch Frau Trökes sagt: Namen seien unwichtig, wichtig ist, was zu machen. So mancher Effekt lässt sich bestimmt statt mit Yoga oder Hünerberg genausogut auch mit Pilates erreichen, ist halt Geschmackssache.

Genau, sehe ich genauso.

Was anderes ist es, Power Yoga zu machen, und das anstatt von Yoga.
Ungefähr so, als ob ich als Versuch, laufen zu lernen, hinter Haile herwetze. Das kann gutgehen, (wenn der ausläuft ) aber Power Yoga ersetzt eher ein Intervall Training, ohne Yoga Kenntnisse als Grundlagen tut man sich IMHO keinen Gefallen.

Du scheinst es zumindest mal aus-probiert zu haben. Ich nicht, aber ich mag es auch nicht. Dann würd ich eher zum Spinning gehen oder Intervalltraining machen...

darum hab ich jetzt erst hier geantwortet. Ist ja für Leseratten eine ziemliche Verwässerung...

Wieso? Gibt doch genug zum Lesen, oder?

Von ihr ist auch die Yoga-Box. Wenn mal jemand nicht weiss, was ich gebrauchen könnte.

Edit: davon morgens zwei bis zwölf Durchgänge, dann bin ich wach

Du meldest deine Weihnachtswünsche ja rechtzeitig an.
Der Sonnengruß ist irgendwie nix für mich, schon gar nicht morgen. Da gehe ich eher ein verschlafenes Ründchen laufen und flitz in irgendwelche Büsche...

Danke fürs Verwässern.
Grüße, Sapsi

sapsine hat geschrieben:Moin Gnies,
Du scheinst [Power Yoga, die redaktion] zumindest mal aus-probiert zu haben.

Und ich fürchte fast, dies ist der Grund, warum ich so lange gebraucht habe, um alleine zum Yoga zu finden.

Ich nicht, aber ich mag es auch nicht. Dann würd ich eher zum Spinning gehen oder Intervalltraining machen...

Macht auch Spass , und ungefähr so auslutschend kann es auch sein.

Der Sonnengruß ist irgendwie nix für mich, schon gar nicht morgen. Da gehe ich eher ein verschlafenes Ründchen laufen und flitz in irgendwelche Büsche...

Danke fürs Verwässern.
Grüße, Sapsi

gern geschehen. Ganz stolz auf mich bin ich übrigens, wenn ich Sonnengruß und Nüchternlauf überlebt habe. Die Gefahr ist nicht gering, dass man wo gegentappt.

Viel Vergnügen,

@Gregor
Also Yoga finde ich echt spannend!
Mal ganz ehrlich Gregor ist Yoga nicht eher was für
Leichtgewichte die erst in der Lage solche Übungen durchzuziehen.
Wenn ich mir manche Übungen ansehe geht das richtig ans Eingemachte.

Moin,

Mal ganz ehrlich Gregor ist Yoga nicht eher was für
Leichtgewichte die erst in der Lage solche Übungen durchzuziehen.

na Atem-Übungen und Meditationen sind auch mit 31 kilo Übergewicht möglich. Und nützlich.

Yoga auf Kopfstände und Verrenkungen zu reduzieren, ist wenig hilfreich. Dasselbe Schema könnte ich auf kath. Gottesdienste anwenden. Wenn ich hinter einer Übung nicht den Sinn erkenne, fällt sie stets schwer.

Wenn ich mir manche Übungen ansehe geht das richtig ans Eingemachte

Vielleicht solltest du einen eigenen thread zum Thema eröffnen , gib mal ein Beispiel.

Jetzt muss ich das Yoga-Thema kurz unterbrechen, weil ich meine Begeisterung über das gerade fertig gelesene Buch kund tun will:

Jonathan Franzen, Schweres Beben

Sicher eines der besten Bücher die ich im letzten Jahr so gelesen habe. Obwohl ich mir in der ersten Hälfte (sind ja nur 700 Seiten...) oft schwer getan habe und mir zwischendurch dann mal einen leichten Krimi geben musste...
Aber ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, es ist auch für jeden was dabei: kritische Beschreibung der (nicht nur) amerikanischen Mittelschicht, Umweltskandal, Religion, Wirtschaft, und natürlich auch eine Liebesgeschichte..., realistisch, tragisch, witzig, zum Schluß auch noch Krimi! Aber vor allem: sprachlich einfach toll, Franzen ist in seinen Beschreibungen bestechend und eine wohltuende Bereicherung zu dem, was derzeit sonst so
auf dem Büchermarkt geboten wird.

sims

Ich muss mal meinem Zorn Luft machen. Ich habe " Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón gelesen. Ich fand es bis auf die letzten Seiten einfach wunderbar. Schöne Sprache, kurzweilige Geschichte, sehr spannend aufgebaut. Und was macht er dann? Es setzt dieser gelungenen Geschichte ein völlig missratenes Happy-End auf! Ein angekündigter Tod findet nicht statt! Ich bin sauer!

frixi hat geschrieben:Und was macht er dann? Es setzt dieser gelungenen Geschichte ein völlig missratenes Happy-End auf! Ein angekündigter Tod findet nicht statt! Ich bin sauer!

Stehst du so auf Tot und Leichen? Sowas brauchen doch gute Bücher nicht.


Gruß
Dirk

frixi hat geschrieben:Ich muss mal meinem Zorn Luft machen. Ich habe " Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón gelesen. Ich fand es bis auf die letzten Seiten einfach wunderbar. Schöne Sprache, kurzweilige Geschichte, sehr spannend aufgebaut. Und was macht er dann? Es setzt dieser gelungenen Geschichte ein völlig missratenes Happy-End auf! Ein angekündigter Tod findet nicht statt! Ich bin sauer!

ich finde das Buch auch sehr schön - das Ende hat mich zwar überrascht, aber ein happy End würde ich das nicht nennen . Ich finde es hat nicht viel von der Melancholie genommen

Bei mir liegt gerade das Buch "Die Nebel von Avalon" von [size=-1]Marion Zimmer Bradley auf dem Nachttisch. Hat mir mein Gatte zum Weihnachtsfest geschenkt . Ob er mir damit was sagen wollte . Aber ich vermute er weiß nicht so genau was da so alles drin steht.
[/size]

Ich lese gerade " Das Doppelleben des Vermeer " von Luigi Guarnieri. Es erzählt die Geschichte eines Fälschers im Holland der Vorkriegs- und Nazizeit, dem es gelingt die Kunstwelt an der Nase herumzuführen, indem er ein Vermeer Bild ( und auch andere Meister des 17.Jahrhundert) genial fälscht . Sein Vermeer wurde an Hermann Göring für 1,6 Mio Gulden verkauft. Als das Bild nach dem Krieg in die Hände der Allierten fiel wurde van Meegeren entdeckt und muss nun beweisen, dass es sich nicht um Raubkunst handelt. Das Buch ist gut zu lesen, informativ und kurzweilig.

Gruß
Anne

ich habe gestern abend mal eben "das Vermächtnis der Eszter" von Sandor Marai verschlungen. Hach, war das wieder ein ansprechendes Buch. Nun habe ich die Weihnachtsbücher alle durch - was mach nur jetzt

Heute geh ich wieder laufen

Grüblerische Grüße von Sabine

Sabine34 hat geschrieben: ich habe gestern abend mal eben "das Vermächtnis der Eszter" von Sandor Marai verschlungen. Hach, war das wieder ein ansprechendes Buch. Nun habe ich die Weihnachtsbücher alle durch - was mach nur jetzt

Heute geh ich wieder laufen

Grüblerische Grüße von Sabine

Sabine, mach doch da weiter, die Rebellen auch vom Marai...aber deines kenne ich noch nicht, ...mal schnell zu amazon wechseln

danke
mandy

amanda hat geschrieben:Sabine, mach doch da weiter, die Rebellen auch vom Marai...aber deines kenne ich noch nicht, ...mal schnell zu amazon wechseln

danke
mandy

Marai ist in meinem Bücherschrank schon mehrfach vertreten... Aber die Rebellen kenn ich noch nicht - auch mal eben zu amazon....

ebenfalls dank
Sabine

Die Urlaubszeit naht und es werden ja nicht nur im Winter Bücher gelesen........

'Einer der besten Romane von John Irving' (FAZ) ist 'Die vierte Hand' nun nicht gerade. Eher ein mittelmäßiges bis schwächeres. Finde ich zumindest nach der soeben beendeten Lektüre. Aber für Fans von Irving sicher trotzdem interessant.

Die gebundene Ausgabe in Leinen vom Diogenes Verlag gibt es bei Zweitausendeins für 6,99 EUR in den Läden.

Es ist zu warm draussen, ich bin verschnupft - laufen fällt aus. Der Trend geht also zum 2.Buch in diesem Jahr . Mal schauen, was mir so in die Finger fällt.

Gruß Rono

rono hat geschrieben: 'Einer der besten Romane von John Irving' (FAZ) ist 'Die vierte Hand' nun nicht gerade. Eher ein mittelmäßiges bis schwächeres.

Ist vollkommen richtig, und auch bei "Bis ich Dich finde" hat er sich keine Ehre gemacht. Ich hab ihn im Frühjahr bei einer Lesung gehört und er war unsympathisch. Trotzdem hat sich der Mann mit "Garp" ein Denkmal gesetzt, von dem kann man gar nicht mehr stürzen. Und unterhaltsam sind auch seine schlechten Bücher.

@ Bucki, wenn Dir Faust nicht gefällt, gibts den auch als Hörbuch mit Bela B und Thomas D, nur so als Idee, einen Zugang zu kriegen, falls Du noch keinen hast. Ist ganz nett.

@ Tati, ich finde "Nebel von Avalon" legendär, so muss man die Artussage erstmal bearbeiten. Übrigens hat Marion Zimmer Bradley davor ihr Geld mit dem Schreiben von Softpornos verdient. Nicht verwunderlich, das merkt man ihrem Schreibstil schon noch an

Kennt jemand Nora Roberts? Was ist das so? Kitsch? Schlimm?
Gruß
Meike

Gestern aus dem Buchladen geholt: "Abtrünnig" von Reinhard Jirgl. Es ist ein "Roman aus einer nervösen Zeit", und ich muss zugeben, die Unruhe die im Text erzeugt wird, nicht nur sprachlich, sondern auch durch die Interpunktion, ist gewöhnungsbedürftig. Gehört aber wohl dazu, macht das Buch aufregend und damit absolut lesenswert. Soweit man das nach den ersten 160 Seiten schon sagen darf...

Da ist er wieder, mein Lieblings-*Fred*

Ich lese gerade Tokio von Mo Hayder. Nicht ganz so gut wie der Vogelmann, aber auch spannend und grauslig.

Meike hat geschrieben: Übrigens hat Marion Zimmer Bradley davor ihr Geld mit dem Schreiben von Softpornos verdient. Nicht verwunderlich, das merkt man ihrem Schreibstil schon noch an

Ach, das wusste ich ja gar nicht. Aber jetzt wird mir so einiges klar . Ich finde die Nebel von Avalon und einiges andere von ihr allerdings recht unterhaltsam trotz Softporno.

Übrigens habe ich es jetzt inzwischen endlich geschafft "Saturday" von Ian McEwan weiterzulesen, bisher bin ich allerdings wenig begeistert. Schade eigentlich.

Außerdem lese ich gerade noch Jane Austen ("Pride and Prejudice"), welches ich tatsächlich in einer englischen Penguin Books Ausgabe für 3,10 Euro (!!!) erstanden habe. Ach ja, Mr Darcy .

Schön, dass die Lese-Ecke pünktlich zum Endlich-Zeit-zum-Lesen-haben wieder da ist!

Grüße,
Kiwi

Auch nett zu lesen und nicht allzu anspruchsvoll sind die Krimis von Ian Rankin mit DI John Rebus.

John leCarre: Absolute Freunde, immer wieder gut zu lesen. Erzählt die Geschichte zweier Freunde, die zu Spionen werden, deren Privatleben und Illusionen scheitern, und am Ende im Krieg gegen den Terror sterben.

Veit Heinichen auch wenn ich erst eines der Bücher gelesen habe, gefällt mir Kommissar Proteo Laurenti bisher gut.

Robert Gernhardt ist gestorben.

Für mich als langjährigem Hardcore-Fan von ihm ein schwerer Schlag. Wer Satire, Humor und Nonsens mag, sollte sich mal mit seinen Büchern beschäftigen. Ein großer Schriftsteller, Kritiker, Satiriker und Karrikaturist.

Gruß Rono

rono hat geschrieben:Robert Gernhardt ist gestorben.

Für mich als langjährigem Hardcore-Fan von ihm ein schwerer Schlag. Wer Satire, Humor und Nonsens mag, sollte sich mal mit seinen Büchern beschäftigen. Ein großer Schriftsteller, Kritiker, Satiriker und Karrikaturist.

Gruß Rono

Danke. Guck doch mal kurz in meinen Blog, Rono.

Grüße
von
Phönix

Müsste es nicht heißen

"Für mich als langjährigen Hardcore-Fan[...]" äh, naja, scnr

Was ich zuletzt las:
http://www.perlentaucher.de/buch/13678.html

So edel formuliert wie man sich das von ihm erhofft, und dabei dann ohne belehrende Schlussfolgerungen. Eine leichte erich2-Haftigkeit ist bei dem Thema ja zu befürchten. Stattdessen Selbstkritik und Ambivalenz.

au ja gerne ) mienungsaustausch. bin dabei. kann derzeit aber nur mit sakrileg glänzen....

Sabine34 hat geschrieben:Marai ist in meinem Bücherschrank schon mehrfach vertreten... Aber die Rebellen kenn ich noch nicht - auch mal eben zu amazon....

Hallo,
jetzt hole ich unseren schönen Bücherthread wieder mal nach oben.

Habe am gestrigen verregneten Sonntag die Gelegenheit genützt und mich mit "die Glut" von Sandor Marai auf die Couch verzogen.
Und ich kam nicht mehr davon los, bis ich es zu Ende gelesen hatte.
Es ist absolut faszinierend, wie Marai es schafft mit ein paar Sätzen eine Atmosphäre zu erzeugen, die es unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen.
"Die Glut" war jetzt mein erstes Buch, das ich von Marai gelesen habe, und wenn die anderen ähnlich faszinierend sind, wird es nicht das letzte gewesen sein.

Gruß
Richard

Welf hat geschrieben: jetzt hole ich unseren schönen Bücherthread wieder mal nach oben.

super, danke, gute Idee.

Ich lese gerade von Matt Ruff: Ich und die anderen.

Schräges Buch (allerdings nicht so abgefahren wie G.A.S)

Welf hat geschrieben:Habe am gestrigen verregneten Sonntag die Gelegenheit genützt und mich mit "die Glut" von Sandor Marai auf die Couch verzogen.
Und ich kam nicht mehr davon los, bis ich es zu Ende gelesen hatte.
Es ist absolut faszinierend, wie Marai es schafft mit ein paar Sätzen eine Atmosphäre zu erzeugen, die es unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen.

mit dem Buch habe ich auch angefangen Was mir an Marai gefällt ist wirklich das Thema Atmosphäre. Die Bücher sind unterscheidlich, aber das schafft er offenbar immer (zumindest in den bisher von mir gelesenen)

Hallo zusammen,
da wir uns ja alle gesund ernähren wollen, hab ich auch noch ein interessantes Buch: Futter fürs Volk.
http://www.perfektegesundheit.de/shop/p ... ts_id=1303
Vielleicht ist das Buch ja schon bekannt, ich hab es vor kurzem gelesen und mein Biokisten-Abonnement daraufhin erweitert!

Ach,bitte holt mich doch raus aus meiner Leselethargie,
im Moment bin ich irgendwie alles leid,auch Gernhardt(wobei der eigentlich auch zu meinen Lieblingen gehört).Das Einzige,was mich in letzter Zeit einigermaßen begeistert hat,ist Jonathan Frantzen,"The Corrections".Ansonsten bin ich schon wieder dabei bekannte Sachen zum weißichnichwievieltenmal zu lesen.Nicht wirklich prickelnd.Also gebt mir mal neues Futter.Aber bitte keine Serienschreiber oder die sogenannten Edelkrimis
depressiver Skandinavier,die kann ich echt nicht ab.Ich will auch nichts oberflächlich witziges mehr,auch wenn sie sprachlich noch so spitzfindig und ausgefeilt sind,hübsche Hülle aber ohne Inhalt,nein Danke.
Ach,ich weiß auch nicht,was ich eigentlich will.Einfach was Gutes UND Neues.
gibt's das?

Hallo Schnucki,

habe gerade begonnen "Die Geisha" von Arthur Golden zu lesen, und bin momentan bei Seite 50. Liest sich eigentlich recht gut.
Ist zwar nicht neu, aber könnte vielleicht in Frage kommen.
Oder vielleicht von Luis de Bernieres "Traum aus Stein und Federn", was gerade als TB herausgekommen ist.
Ansonsten findet sich bei http://www.buechertreff.de immer mal wieder ein guter Tip.

Gruß
Richard

Klassiker:

Swift: Gullivers Reisen (auf die vollständige Ausgabe achten!)

@Welf
danke für den Link,das ist ein nettes Forum.
Mein Post klang wohl ziemlich negativ.Ganz so schlimm war's gar nicht gemeint.Aber rein lesetechnisch bin ich momentan halt nicht so gut gelaunt,weil ich in letzter Zeit so viel Mist angefangen hab',der einfach meinen Erwartungen nicht entsprach.Manchmal habe ich auch das Gefühl,daß die Leute ,die die Rezensionen schreiben entweder das Buch gar nicht gelesen haben ,oder ein ganz anderes als ich.(das bezieht sich jetzt nicht auf das Büchertreff Forum,ich meine eher die prof.Kritiker).

Ahhh....Swift,nicht nur Klassiker,sondern Pflichtlektüre im Anglistikstudium,und zwar vollständig!!!!

Empfehlung: Thomas Brussig "Wie es leuchtet".
Ist ein Wenderoman, der `89-`90 u.a. in Berlin spielt. Beleuchtet die Schicksale einzelner Charaktere (ein Tranvestit, ein Journalist, ein Scharlatan, der sich als Manager ausgibt...) und erzeugt so ein- wie ich finde- sehr interessantes und einzigartiges Bild dieser Zeit, aus dem heraus man die Gegenwart vielleicht auch ein bißchen besser verstehen kann. Lustig ist es auch, ich hab sehr oft schallend gelacht und wusste gar nicht, dass Brussig so komisch und auch gut schreiben kann. Der Roman schließt nicht nur eine Lücke, er tut das auch noch stilistisch sehr anspruchsvoll und gleichzeitig ansprechend.
Fazit: Gute Urlaubslektüre mit Hirn warum nicht immer so in der deutschen Literatur, es muss doch nicht immer v. Kürthy sein
Gruß
Meike

Hallo

Vor einigen Wochen habe ich im Sonderverkauf für 2,95 € "Ein rundherum tolles Land" von Frank Mc Court erstanden und mir letzte Woche das vorangegangene Buch "Die Asche meiner Mutter" gekauft.
Ich bin begeistert! Ich weiß mitunter nicht ob ich weinen oder lachen soll.
Die Fortsetzung habe ich gestern angefangen zu lesen und würde am liebsten aus Neugierde nur noch lesend auf dem Sofa hocken.
Muß jetzt aber erstmal Fenster putzen.

LG
Britta

Ja,Frank Mc Court ist dem Fensterputzen auf jeden Fall vorzuziehen,und die sind alle gut. "Die Asche meiner Mutter" ist eins meiner allerliebsten Lieblingsbücher.Ich habe selten so ein "Gefühlsechtes" Buch gelesen und dazu von einem Schreiber der sein Handwerk versteht.Intelligent und witzig und in der Lage auch klomplexere Emotionsstrukturen lebhaft rüberzbringen.
Einfach klasse.

Da fällt mir grad' noch zu ein,daß die Verfilmung von "Die Asche meiner Mutter" auch sehr gut war.Gehört zwar nicht ganz hierher,aber ich finde es erwähnenswert,weil ich doch oft arg enttäuscht bin von Buchverfilmungen.
Diese hier finde ich aber ausgesprochen gelungen.

Die "Asche" war eines der wenigen Bücher in meinem Leben, die ich angewidert weggelegt habe. Vielleicht nur momentan unpassend, aber dennoch: Ich hatte einen richtigen Hals, dass einem der Idiot Zeit stiehlt. Ich steh aber auch generell nicht auf Historische Romane, selbst Schuld also. Nur konnte ich die Lobhudelei nicht so unkommentiert stehen lassen
Gruß
Meike