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0 auf 42, jetzt auch direkt vor der Haustür

0 auf 42, jetzt auch direkt vor der Haustür

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Hallo liebe Läufergemeinde,

in unserer Region findet im Oktober eine Marathon-Veranstaltung statt. Zu diesem Zweck hat ein lokaler Laufguru eine "0 auf 42-Gruppe" zusammengestellt und diese in der Lokalpresse vorgestellt. Ziel für die Gruppe ist es, in den nächsten Wochen zweimal wöchentlich 30 Minuten Laufen zu können, ohne Gehpausen (dieses "Leistungsniveau" hat die Gruppe bisher nicht). Im Oktober will man dann die obligatorischen 42 Kilometer in Angriff nehmen.
:nene:
Ich erinnere mich noch mit Grausen an die Dokumentation mit der Null-auf Zweiundvierzig-Gruppe unter der Schirmherrschaft von Herrn Wessinghage, nun habe ich so einen Wahnsinn direkt bei mir vor Ort.
:confused:
Ich plane zwar ebenfalls einen Marathon zu laufen, allerdings erst in zwei Jahren, da ich mit einem vernünftigen Leistungsniveau antreten will.
Dieses Thema ist zwar schon ausreichend im Forum diskutiert worden, ich wollts aber mal loswerden.

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Bei welchem Marathon findet dieses Großereignis denn im Oktober statt?
Für Berlin 2014 noch mal schnell werden :nick:

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Giegi hat geschrieben:Knorpelschaden, wieso stört Dich das so? Ist doch gut, wenn ein paar Leutchen über das Programm anfangen, motiviert zu laufen - und wenn es ein erfahrener Laufguru ist, wird er doch sehen, daß sie nicht überpacen????
Nach meiner Erfahrung sind wohl die meisten Laufeinsteiger mit so einem Programm überfordert, wer mal die o.g. Serie im Fernsehen gesehen hat weiss was ich meine. Ich halte es auch nicht für erstrebenswert einen Marathon in >5 Stunden zu "laufen", bzw. einen Großteil der Strecke gehend zu absolvieren. Solche Aktionen überfordern meistens und dann heißt es wieder Laufen ist schlecht für die Gelenke. etc..
Warum nicht im ersten Läuferjahr von 0 auf 10?? Warum muss es gleich ein Marathon sein?? Kapier ich nicht.
Das Ereignis findet übrigens in Braunschweig statt.

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@ Knorpelschaden - Wo ist Dein Problem ? Keiner zwingt Dich daran teilzunehmen. Laufen und laufen lassen. Ich verstehe nicht, das man Sachen die man selber nicht will oder kann, immer negativ bewerten muß.


:hallo: Frett
ein echter "Von Null auf 42" (2. Serie), dem nichts besseres hätte passieren können und der heute seinen 433. Streaktag hatte :D
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;

PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48

2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08

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Feuerstein hat geschrieben:@ Knorpelschaden - Wo ist Dein Problem ? Keiner zwingt Dich daran teilzunehmen. Laufen und laufen lassen. Ich verstehe nicht, das man Sachen die man selber nicht will oder kann, immer negativ bewerten muß.


:hallo: Frett
ein echter "Von Null auf 42" (2. Serie), dem nichts besseres hätte passieren können und der heute seinen 433. Streaktag hatte :D
Hallo Feuerstein,

du musst doch zugeben dass viele Laufanfänger mit so einem Programm überfordert sind. In der bereits erwähnten Fernsehserie waren einige markante Beispiele dafür. Das Gesundheitsforum von Laufen-Aktuell bietet täglich weitere Beispiele dafür, wie schnell man sich als untrainierter Einsteiger überfordern kann. Ich bin da keine Ausnahme gewesen. Wer sportlich vorbelastet ist kann so ein Programm bestimmt durchziehen, für absolut Untrainierte halte ich "0 auf 42" eher für schädlich. Einen Marathon würde ich mir persönlich auch schon in diesem Jahr zutrauen, allerdings möchte ich diesen in max. 4 Stunden, ohne Gehpausen absolvieren und dafür langts bei mir halt noch nicht.
Übrigens, herzlichen Glückwunsch zu deiner sportlichen Leistung.

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Im Moment noch net mal 30 Min. am Stück schaffen, aber im Okt. nem M laufen wollen???
Der M an sich soll ja nicht gesund sein, aber der Weg dahin soll es sein.
Allerdings von 0 auf 42 in knapp 10 Monaten is definitiv nicht gesund.

Wer gibt solch eine Marschrichtung vor :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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@ Knorpelschaden - im Prinzip hast Du ja recht, aber wenn ich auf die vielen Unkenrufe gehört hätte, würde ich immer noch mit über 100 kg :peinlich: , Bluthochdruck, permanenten Rückenschmerzen und ziemlich Unausglichen auf dem Sofa hocken und mit mir und der welt unzufrieden sein.

Probieren geht über studieren :daumen:

und die Trainingspläne für "Von Null auf 42" waren so angelegt, das man das Ziel in einem Jahr schaffen konnte - nicht mußte, viele haben auch eingesehen, dass es vernünftiger ist sich mehr Zeit zu lassen und sind in Mainz zum HM oder 2/3 M angetreten. Alle Pläne waren über Laufzeiten aufgebaut, nirgends stand du muß mit x m/s laufen, bei Problemen geh immer zum Arzt und mach Pause. Die meisten Ausfälle gab es meiner Meinung nach, weil der für Anfänger richtige Weg des langsamen Laufens und sinnvollen Steigerns der Unfänge zu früh zu Gunsten irgendwelcher Zielzeiten verlassen wurde.

Meine persönliche Erfahrung ist (mit dem nötigen Km in der Vorbereitung), das nicht die Streckenlänge sonder immer die übertriebenen Laufgeschwindigkeit zum Problem wird. Jedenfall habe ich 4 Wochen gebraucht um mich vom Bottwartalmarathon zu erholen, wären mir Troisdorf mit 60 km in 6 Std. zwar schwere Beine aber nicht mal einen Muskelkater eingebracht hat.
Aus diesem Grund halte ich auch solchee Diskussionen wie zB. " Ist Marathon in 5 Std. noch ein Marathon für grottenfalsch.

:hallo: Frett
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;

PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48

2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08

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0 auf 42 hat ja bereits viele überfordert. Die hatten immerhin noch ein geplant.
Jetzt machen sie das bereits in 10 Monaten... :tocktock:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Knorpelschaden hat geschrieben:Nach meiner Erfahrung sind wohl die meisten Laufeinsteiger mit so einem Programm überfordert, wer mal die o.g. Serie im Fernsehen gesehen hat weiss was ich meine. Ich halte es auch nicht für erstrebenswert einen Marathon in >5 Stunden zu "laufen", bzw. einen Großteil der Strecke gehend zu absolvieren. Solche Aktionen überfordern meistens und dann heißt es wieder Laufen ist schlecht für die Gelenke. etc..
Warum nicht im ersten Läuferjahr von 0 auf 10?? Warum muss es gleich ein Marathon sein?? Kapier ich nicht.
Das Ereignis findet übrigens in Braunschweig statt.

Ist das der Braunschweig-Wolfenbüttel Marathon am 22.10.06? Au weia! :klatsch: Ich wollte den letztes Jahr auch mal mitmachen aber meine Läuferkumpels vom hiesigen Lauftreff haben mir dringend abgeraten, weil die Strecke an einigen Stellen echt mörderisch sein soll und eher was für erfahrene Läufer ist, was ich nicht bin :peinlich: .
Außerdem in 10 Monaten zum Marathon: :tocktock:
Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist.

(Henry L. Mencken)

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Knorpelschaden hat geschrieben: :nene:
Ich erinnere mich noch mit Grausen an die Dokumentation mit der Null-auf Zweiundvierzig-Gruppe unter der Schirmherrschaft von Herrn Wessinghage, nun habe ich so einen Wahnsinn direkt bei mir vor Ort.
:confused:

Volle Zustimmung. Was oft, leider auch von den Machern, vergessen wird ist das diese Serie eigentlich nur als Experiment gedacht war, man wollte halt mal ausprobieren ob es mit entsprechender Anleitung vielleicht doch geht. Fand ich selber ganz interessant. Das Schlimme daran ist also nicht die Serie selbst, sondern das im Anschluß von den Machern nicht die entsprechenden Konsequenzen gezogen wurden, sondern stattdessen das Thema als Laufbewegung weitergeführt wird. Zwar hat die Serie gezeigt das es geht, immerhin haben vier Teilnehmer das ganze unbeschadet überstanden (die Walkerin zähle ich dazu, sie hat im Endeffekt durch die Trainingsumstellung mehr gesunden Menschenverstand bewiesen als Herr Wessinhage). Aber es ist halt auch bei Dreien kräftig in die Hose gegangen, und das ist IMO eine Quote bei der ich das Experiment nicht unbedingt mehr als gelungen ansehen möchte.

@Feuerstein: Respekt! (und ehrlich gemeint), aber trotzdem, muß es wirklich ein Marathon in 10 Monaten sein um jemanden zu motivieren? Wenn ich das richtig sehen sind die meisten hier schon bei 10km mehr als stolz, ob das dann schon das Ende ist kann da ja jeder selbst entscheiden. Realistischer ist es aber auf jeden Fall.

Wir werden sehen, es gibt ja noch sowas wie einen gesunden Menschenverstand, und mindesteneiner in der genannten Gruppe wird ja hoffentlich damit gesegnet sein :zwinker5: .

Grüße, Andreas
Am Anfang wurde das Universum geschaffen. Das machte eine Menge Leute sehr wütend und wurde allenthalben als ein Schritt in die falsche Richtung betrachtet. (Douglas Adams, Das Restaurant am Ende des Universums, 1980)

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LauerAlexander hat geschrieben:Ist das der Braunschweig-Wolfenbüttel Marathon am 22.10.06? Au weia!
Das isser....

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Hallo zusammen,

ich denke auch, daß für viele, wahrscheinlich sogar für die meisten Personen eine Teilnahme an "Von 0 auf 42-Projekten" wenig sinnvoll ist. Oft ist weniger mehr. Aber Marathon zu laufen ist zur Zeit im Mode, da sind dereartige Projekte eben eine "Story" für die Initiatoren.

Ich weiß noch, was mein Doc (Marathonläufer, Iron-Man-Finisher) mir erzählt hat, als ich ihn auf auf die Sendung angesprochen habe. Das war nicht schmeichelhaft für den Kollegen Wessinghage. Aber es gibt auch einfach zuviele Unvernünftige/Unwissende die sich einspannen lassen.

Aber natürlich gibt es auch Einzelfälle ( :hallo: Feuerstein) für die das paßt. Das sind dann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit Menschen, die in jungen Jahren viel (Ausdauer)Sport gemacht haben und eine andere Voraussetzung haben. Ich rede in meinen ersten beiden Absätzen von Einsteigern, die jahrelang nichts gemacht haben und wahrscheinlich auch übergewichtig sind. Also die klassischen Wunschteilnehmer von "Von 0 auf 42-Projekt-Initiatoren".

Am Ende trifft aber jeder seine eigenen Entscheidungen, ob er mitmacht oder nicht.

Viele Grüße
Bogart

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

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Ich finde die Idee, unsportliche Menschen vom Sofa zu holen und zu Bewegung zu motivieren, prinzipiell gut. Ich finde auch gut, das Ganze dann relativ systematisch anzugehen, indem man zum Beispiel Trainingspläne erstellt und darauf achtet, dass regelmäßig trainiert wird. Da, wo es problematisch wird ist wenn Leute, bei denen es aus welchen Gründen auch immer nicht rund läuft, derart besessen von dem Ziel "Marathon" sind, dass sie über alle Schmerzgrenzen hinweg laufen.
Ich habe mich von "Von 0 auf 42" motivieren lassen, endlich mal regelmäßig zu laufen, auch den Winter über. Ich habe August 2004 angefangen und bin im Mai 2005 in Mainz den Halbmarathon gelaufen. Hat total Spaß gemacht. Gut, die Zeit war nicht toll, aber ich war immerhin so "schnell", dass ich auf die 2. Runde gedurft hätte. "Von 0 auf 42" bin ich bisher nicht gekommen, weil mir mein Körper deutlich signalisiert hat, dass es dafür zu früh ist. Und die Kunst ist, auf seinen Körper zu hören. Und das, was ich von den Betreuern eines solchen Projektes erwarten würde wäre, dass sie den Leuten auch knallhart sagen, wenn es zu viel wird, sie zum Doc schicken, wenn es nötig scheint etc.
Ich bin jedenfalls froh, dass es die Aktion gab (und gibt) - bei aller Kritik. Wobei ich auch der Meinung bin, dass es nicht gleich ein Marathon sein muss. Klingt halt nur spektakulärer.

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Brownie, du sprichst mir sowas von aus der Seele. Ich hab auch "wegen" von 0 auf 42 ernsthaft angefangen zu laufen, vorher nur so planlos rumgejoggt..... Die Motivation, die von dieser Sendung ausging, ist nicht zu unterschätzen. Aber der gesundheitliche Aspekt, die regelrechte Gefahr, die von einer Überschätzung ausgeht, wurde ziemlich unter den Tisch gekehrt. Das ist tatsächlich unverantwortlich. Merkwürdigerweise hatten die beiden Frauen ja ihren Dickkopf durchgesetzt und sind damit besser gefahren als die, die irgendwelche Pillen nahm wegen ihrem Knie..... Das gibt auch zu denken, nicht wahr?

Auf viele schöne km in 2006

ciao,
ZebraLady

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Bogart hat geschrieben:. Oft ist weniger mehr. Aber Marathon zu laufen ist zur Zeit im Mode, da sind dereartige Projekte eben eine "Story" für die Initiatoren.


Da is DER PUNKT

So is das momentan.Viele laufen den M weils grad "IN" ist.
Scheissegal wie lang es dauert und egal obs laufen oder gehen ist.
Hauptsache gefinisht um dann als M-Finisher dazustehen.

Ich kenn da en paar Leuts vom Lauftreff, die fangen an dass se Ihre 400-Meterzeiten hochrechnen auf 10 Km und die 10Km-Zeiten dann auf nen M ausrechnen. :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Das hätten se auch von dem 0-42 Forum. :klatsch: :klatsch:

Keine 30 Wochenkm schaffen, kaum Kondition aber nen M laufen wollen, dass is 0-42.
Wenns denn wenigstens noch "Laufen" wäre, aber das ist ja mehr "Im Weg rumspazieren"


Gruss Mayo
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also ich weiß nicht was ihr habt - ich fand die Sendung klasse und interessant. Ich selbst habe Ende Mai mit dem Laufen angefangen, im August bin ich dann den ersten Halbmarathon gelaufen - ich war mit meinen 1:53 für mich glücklich, habe aber erst durch 0-42 und durch das Internet gemerkt das es für andere schwerer ist den Einstieg zu finden.

Jeder Mensch ist doch anders, der eine braucht ein Jahr, der andere 2 oder 3 , wieder andere lassen es lieber ganz. Ist doch allemal besser als mit Übergewicht, Bluthochdruck etc zu enden...

Am 18. März werde ich meinen ersten Marathon laufen, also auch nach 10-11 Monaten - muß ich jetzt ein schlechtes Wissen oder Sorge um meine Gesundheit haben??? Ich meine jetzt lange genug für den Marathon trainiert zu haben und hoffe ihn mit einer Zeit zwischen 3:30 und 4 Stunden zu finishen.

Ich meine immer noch viele erfahrene Läufer hier im Forum sagen immer wieder : "Höre auf Deinen Körper" - und das ist es meiner Meinung nach, der Körper sollte am besten signalisieren können ob 10, 12, 24 oder was auch immer der richtige Zeitpunkt ist. Ich finde auch toll das die Zeiten und die Plazierung beim Marathon im Vergleich zu anderen Sportarten relativ egal sind!
Viele Grüße aus Schwerte :hallo:

Matthias



Münster Marathon 2008 (3:13)
Seilerseecup Iserlohn (1:35)
Mendener Waldlauf 2008 (1:38)
Hamburg Marathon 2008 (3:22)
Karstadt Marathon Startnummer 444 (3:17) PB
Duisburg Halbmarathon 2007 (1:31)PB
Steinfurt Marathon 18.3.2006 Startnummer 411 (3:46)
Duisburg Marathon 30.4.2006 (3:32)
Köln Marathon 8.10.2006 3:45
Rhein Ruhr Halbmarathon Duisburg 2007 1:32

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Die "Von 0 auf 42"-Sache ist noch lange nicht tot. Schaut mal hier, da gibt es auch ein entsprechendes Projekt, dessen Zeitraum von heute bis September recht knapp bemessen ist. Das Besondere ist, dass hier sogar der Veranstalter des Marathons das Projekt anbietet oder zumindest promotet.

Grüße, Bruce

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es kommt immer auf den läufer selber an. wenn ich an diese iris aus dem 1. projekt denke, wird mir ganz anders. 1 jahr leiden und dann nach 6 stunden im ziel. nein danke.

aber es gibt auch andere, die das verkraften, wenn sie auch in der minderheit sind.

ich denke, das ganze ist doch ein ziemlicher pr-gag für die veranstalter.
liebe grüsse von eva

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du musst doch zugeben dass viele Laufanfänger mit so einem Programm überfordert sind.
Entschuldigung, aber das ist völlig verallgemeinert.

Herr Wessinghage hat dort als Trainer (nicht Schirmherr) für jeden der Läufer eine Planung massgeschneidert. Und nur so kann es gehen. Es gibt da also nicht "so ein" Programm.

Gerade das imposante Beispiel des 60jährigen Dickbauches zeigt, dass das Projekt ein voller Erfolg war - für die, die keine "echten" gesundheitlichen Probleme hatten und - ganz wichtig - für diejenigen, welche sich an seine Vorgaben und Ratschläge gehalten haben.
Wenn das ganze "fachkundig" und mit entsprechender Disziplin (zum Training, wie zur Regenration!!!) vonstatten geht steht dem nichts im Wege.

Ob Wessinghage sich da immer als...sagen wir mal einfülsamer Pädgoge und Motivationsgenie gezeigt hat ist eine andere Frage. Aber um die geht es ja hier nicht. :)

Grus, Eike

Ach ja....

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.... wie lange geht das 0/42-Bashing denn noch weiter? :tocktock:
Sicher sind viele Leute neidisch oder sonstwas, aber es sollte jedem selbst überlassen bleiben, ob er nach 10 Monaten oder nach 10 Jahren nen M laufen will. Es hängt einfach nur von den Leuten ab, die teilnehmen, was sie daraus machen. Sicher ist es fahrlässig, sich blind nach irgendwelchen StandardTPs auf irgendwelchen Homepages zu richten, um sich dann in der Vorbereitung systematisch kaputtzurennen (Wessinghage z.B. hatte bis zu 6 EH pro Wo vorgesehen). Wenn man aber mündig genug ist, sich auch aus anderen Quellen zu informieren, kann man auch ohne große eigene Erfahrung für sich nen optimalen Weg finden. Meine Erfahrung: Anfangsgewicht 87 kg 17.5.04 - 08.05.05 1993km, 155 EH, Zeit in MZ 4:09:05, Endgewicht 83 kg. Was will man eigentlich mehr?
wosp :hallo:
Bild
Bild

Statt von 0 auf 42, von 127 Kilo zum Marathon

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Also was dem einen seine "von 0 auf 42" sind, ist für mich das "von 127 Kilo zum Marathon".
Kleiner Unterschied: Ich habe für den M mir kein Zieltermin gesetzt. Fakt ist, ich will dauerhaft abnehmen, fakt ist auch, dass ich immer fasziniert bin wenn ich welche treffe, die den Marathon unter 4.5 gelaufen sind. Ich war nie ein Sportler!

Also dachte ich mir die Sache einmal anders anzugehen. Kleine Ziele setzen. Start war der 01.10.2005 mit 127 Kilo. 1. Zwischenzeil der Silvesterlauf 2005 (2 * 4100 Meter) :daumen: , dann für 2006 geplant: Teilnahme am Wolfsburg-Gifhorn Cup (11 Läufe zu 10 km)
Für 2007 dann vielleicht schon einen Halbmarathon und dann schauen wir mal wie es so läuft.

Übrigens, ich komme aus der Region Braunschweig und wenn ich einen Aufruf in der Zeitung gelesen hätte, dann hätte ich mich vermutlich auch "anstecken" lassen. Da bin ich froh, dass ich dort nichts gelesen hatte. :nick:

Aber meine Art ist für ich auch eine neue Art. Ich versuche es mit Spaß und nicht der Verbissenheit um Sekunden. (noch nicht :geil: ) wichtig ist dranbleiben!

Hier einge Eindrücke, unter Fotodokumentation dann auch der Silvesterlauf. Man, war ich fertig.
http://www.fett-war-gestern.de

Also ich denke auch, von 0 auf 42 hört sich super an. ist aber sicherlich nicht innerhalb von 10 Monaten gesund realisierbar.

Grüße

Axel

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eoo hat geschrieben:Entschuldigung, aber das ist völlig verallgemeinert.

Herr Wessinghage hat dort als Trainer (nicht Schirmherr) für jeden der Läufer eine Planung massgeschneidert. Und nur so kann es gehen. Es gibt da also nicht "so ein" Programm.
Natürlich ist das verallgemeinert, wie soll man sonst eine allgemeine Aussage zu mehreren Personen treffen können.

Fakt ist aber, daß die Jungs und Mädels aus dem Wessinghage Projekt z.B. fast alle (bis auf den älteren (Mücke?)) überfordert waren. Sonst wären sie nämlich nicht so miserable Zeiten gelaufen.

MfG
Hendrik

25
Ich finde es prinzipiell gut sich durch eine Aktion vom Nichtsportler zum regelmäßigen Sporttreiben bringen zu lassen. Dies ist doch klasse ! :nick:

Aber ein Marathon ist doch ein anderes Kaliber.... :tocktock:

Grüße
Holgi :hallo:

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Feuerstein hat geschrieben:@ Knorpelschaden - Wo ist Dein Problem ? Keiner zwingt Dich daran teilzunehmen. Laufen und laufen lassen. Ich verstehe nicht, das man Sachen die man selber nicht will oder kann, immer negativ bewerten muß.
Hallo Feuerstein, dann schau dir einfach mal die entsprechende Fernsehsendung an, wenn sie demnächst wiederholt wird. Dann weißt du wovon Knorpelschaden (furchtbarer Nick, der tut mir fast körperlich weh :nick: ) redet. Jeder kann seinen Körper malträtieren wie er will, da hast du schon recht. Fragwürdig ist die Verführung durch sogenannte Laufgurus. Und wenn sich sogar Sportärzte, die selbst Weltklasseläufer waren, zu sowas hergeben - eben z.B. mit dem damaligen negativen Teilergebnis, dann ist das Grund genug sich von derlei Unfug zu distanzieren.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Röntgenläufer hat geschrieben:Natürlich ist das verallgemeinert, wie soll man sonst eine allgemeine Aussage zu mehreren Personen treffen können.
Man soll es besser garnicht. Denn bei der Frage, ob und wie es sinnvoll ist, mit *nur* einem Jahr Vorbereitung einen Marathon zu bestreiten kommt es nunmal sehr auf den Fall an....
Fakt ist aber, daß die Jungs und Mädels aus dem Wessinghage Projekt z.B. fast alle (bis auf den älteren (Mücke?)) überfordert waren. Sonst wären sie nämlich nicht so miserable Zeiten gelaufen
Fakt ist, das man sich darüber streiten kann, ob 4:00-4:30 "miserable" Zeiten sind. (Oder habe ich da was falsch in Erinnerung? Der SWR-Mann ist jedenfalls 4:36 gelaufen...)
Btw. war es kein "Wessinghage-Projekt" sondern eines vom SWR.

Bei dem Projekt war eine, Anna, überfordert (und auch nicht wirklich "dabei"), eine andere, Iris, hat sich selbst überfordert. Und dann gibt es eben schon mal Schwierigkeiten die aber lösbar sind...

Daher sehe ich nicht, warum das Projekt nicht in Ordnung war???

Gruss, Eike

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U_d_o hat geschrieben:...eben z.B. mit dem damaligen negativen Teilergebnis, dann ist das Grund genug sich von derlei Unfug zu distanzieren.
Welches negative Teilergebnis? :confused:

Meinst Du "Anna", die Frau von dem Inder?

29
eoo hat geschrieben: Fakt ist, das man sich darüber streiten kann, ob 4:00-4:30 "miserable" Zeiten sind. (Oder habe ich da was falsch in Erinnerung? Der SWR-Mann ist jedenfalls 4:36 gelaufen...)

Mal ganz davon abgesehen, daß 4:36 zwischen 4:30-5:00 liegt... ;-) Ich halte das für einen jungen schlanken Mann ohne irgendwelche leistungseinschränkenden Erkrankungen für ein miserables Ergebnis.

MfG
Hendrik

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Also jetzt mal ehrlich, derjenige von euch, der nicht dem "60 Jahre alten verfressenen, Trinker und Zigarrenraucher kurz vor dem Koma" (sinngemäss dessen Eigendarstellung) Mücke DRINGEND davon abgeraten hätte in einem Jahr einen Marathon zu laufen - Hand Hoch!

Ich hätte das niiiiieee im Leben geglaubt.
Und ausgerechnet dieser vermeintliche Vorzeigescheiterer steht das ganze Projekt ohne Probleme durch. Er hält sich perfiede und stoisch ans Programm, stellt seine Ernährung komplett um und schleicht brav durch seine GA1-Einheiten, deren Puls er fast schon beim aufrecht stehen erreicht.
Genau der hat keinerlei Schwierigkeiten.

Wo hapert es also? Am Projekt, oder an den Probanden, den Umständen, was auch immer?

Sorry, für mich ist er der Nachweis, das es geht. Und ich hätte es ihm vorher nie im Leben zugetraut!

Man muss nicht alle gleich als "Unfug" bezeichnen, nur weil man anderer Auffassung ist.

Gruss, Eike

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eoo hat geschrieben:A
Sorry, für mich ist er der Nachweis, das es geht. Und ich hätte es ihm vorher nie im Leben zugetraut
Glück, Zufall, Talent, nenn es wie du willst. Auf jeden Fall eine sehr seltene Ausnahme, aus der man auf gar keinen Fall irgend etwas ableiten sollte.
eoo hat geschrieben:Man muss nicht alle gleich als "Unfug" bezeichnen, nur weil man anderer Auffassung ist.
Richtig. Aber hier geht es nicht um Meinung oder Auffassung. Hier geht es um klar belegbaren Unsinn. Immerhin stehen einem, der es erstaunlich gut schafft gleich mehrere gegenüber, denen es erheblich schlechter ergeht.

Wie schon gesagt, es gibt immer Ausnahmen. Aber zur Nachahmung kann man das nicht empfehlen.

MfG
Hendrik

33
eoo hat geschrieben:Also jetzt mal ehrlich, derjenige von euch, der nicht dem "60 Jahre alten verfressenen, Trinker und Zigarrenraucher kurz vor dem Koma" (sinngemäss dessen Eigendarstellung) Mücke DRINGEND davon abgeraten hätte in einem Jahr einen Marathon zu laufen - Hand Hoch!

*handhochheb* Ich! Weil das angestrebte Ziel in der vorgegebenen Zeit doch ziemlich ehrgeizig, wenn nicht sogar gefährlich erscheint. Man kann in einen Menschen ja nicht so einfach reinschauen um zu sehen wie dessen Kondition wirklich ist. Mücke hat, genau wie unser Feuerstein hier, wohl Glück und das entsprechende Talent gehabt, es hätte ihm auch genau so wie den wesentlich gesünder aussehenden Teilnehmern ergehen können. Er ist für mich eine positive Ausnahme, ein Beweis das es gehen *kann*, aber das war vorher nicht abzusehen. Die teilweise unwürdige Quälerei der anderen beim Marathon haben diesen Erfolg eines Einzelnen aber sehr stark relativiert.

(Fehlt eigentlich nur noch das jemand die Behauptung aufstellt das gerade Trinker und Zigarettenraucher für einen Marathon besonders geeignet wären :wink: )
Man muss nicht alle gleich als "Unfug" bezeichnen, nur weil man anderer Auffassung ist.

Ich glaube die Leute hier sind eher besorgt das durch unzureichende Fakten diese schöne Freizeitbeschäftigung an Ansehen verliert. Und zwar aus oftmals eigener (schmerzhafter) Erfahrung, wenn man/frau mal wieder etwas übertrieben hat. Der Unterschied ist aber daß das durchschnittliche LA Mitglied weiss was die Ursachen sind (behaupte ich einfach mal), wärend ansonsten die Laufschuhe nach dem Motto "Sport ist Mord" schnell wieder im Schrank verschwinden. Was schade ist. Und um nochmal auf "Von Null auf 42" zurückzukommen (das Programm, nicht die Serie): Ein Marathon sollte eine Herausforderung sein, keine Lebenseinstellung. Die Leute sollten laufen weil es ihnen gut tut, nicht um am Ende eine Strecke auf Teufel komm raus zu bewältigen.

Mir hat übrigens die Sendung auch sehr gefallen, mit Einschränkungen natürlich - bin ja kein kein Masochist der sich am Leid anderer ergötz (wie gesagt, freiwilliges Experiment). Aber danach hätte halt wirklich Schluß sein sollen.

Grüße, Andreas
Am Anfang wurde das Universum geschaffen. Das machte eine Menge Leute sehr wütend und wurde allenthalben als ein Schritt in die falsche Richtung betrachtet. (Douglas Adams, Das Restaurant am Ende des Universums, 1980)

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FordPrefect hat geschrieben:*handhochheb* Ich! Weil das angestrebte Ziel in der vorgegebenen Zeit doch ziemlich ehrgeizig, wenn nicht sogar gefährlich erscheint.
Ich sagte ja auch, wer ihm NICHT abgeraten hätte, bitte die Hand zu heben...
Ich hätte auch gesagt: Junge, du bist bekloppt, nimm dir mehr Zeit.


Irgendwie glaube ich, eine andere Sendung gesehen zu haben. Es gab m.E. 2 die echte Probleme hatten: Iris, die ewig genervte Mutter und Hausfrau, die wohl mit die besten Vorraussetzungen hatte, aber irgendwie an ihrer Verbissenheit ständig zu verzweifeln schien. Und die übergewichtige Anna, die sich bekennend mal einige Wochen lang aus dem Training nach Indien zur Familie verabschiedete und auch die Ernährungsumstellung nicht sehr genau nahm, das LAUFtraining WALKEND absolvierte. Aber auch sie *finishte* - walkend (was ich okay finde, aber nicht "anerkennen" mag, es mag ihr gut getan haben, aber es hat nichts mit Marathon laufen zu tun).

Der Justizbeamte hatte in der Vorbereitung einen TrainingsUNFALL - Bänderriss, schleppte sich mit dessen Nachwirkungen nur ins Ziel. Eine Dummheit eigentlich. Aber eine verzeihliche und eine, die keine Rückschlüsse auf das Projekt ansich zulässt. Dann haben wir noch den Bierbrauer, der ebenso bekennend wenig Zeit fürs Training hatte...usw. usf.

Ich kann - ganz ehrlich- nicht finden, wo hier irgendwer durch die Vorgaben, das Programm hätte leiden müssen...

Natürlich ist der Anblick der dehydrierten Anna auf der Straße keiner der einen denken lässt: Yeah, das will ich auch!
Aber man muss doch mal die wahren Gründe für das *scheitern* suchen.

Ich bleibe dabei, den "nachweislichen" Unfug, den möchte ich gerne erklärt haben. Ich bin weiss Gott keiner der 6:00-Läufer als Marathonis bezeichnet, aber ich kann dieses Anprangern des "0-auf-42-Unfugs" in keiner Weise nachvollziehen.

Gruss, Eike

35
Hallo Feuerstein, dann schau dir einfach mal die entsprechende Fernsehsendung an, wenn sie demnächst wiederholt wird.

@ Udo, weil ich die Sendung gesehen habe, laufe ich !! Ich würde mir nie herausnehmen meine, wie auch immer geartete Meinung zu was zu äußern, was ich nur vom hörensagen kenne. :nick:
*handhochheb* Ich!

@ FordPrefect, vielleicht solltst du das Posting von eoo noch mal genau lesen ?
Also jetzt mal ehrlich, derjenige von euch, der nicht dem "60 Jahre alten verfressenen, Trinker und Zigarrenraucher kurz vor dem Koma" (sinngemäss dessen Eigendarstellung) Mücke DRINGEND davon abgeraten hätte in einem Jahr einen Marathon zu laufen - Hand Hoch!
also nimm die Hand wieder runter
Fakt ist aber, daß die Jungs und Mädels aus dem Wessinghage Projekt z.B. fast alle (bis auf den älteren (Mücke?)) überfordert waren. Sonst wären sie nämlich nicht so miserable Zeiten gelaufen.

mit der Überforderung sehe ich es zwar etwas anders (Mücke, Anna-Freda, Dieter, Micheal und Anna -jaja die Walkerin- haben bwiesen das es geht und Frank und Iris habe gezeigt das es besser ist auf den Körper zu hören und rechtzeitig die Bremse zu ziehen). bei miserablen Zeiten sind wir ja schon wieder bei der leidlichen Diskussion, ab wann ein Marathon denn nun ein Marathon ist. Nicht jeder mag es bis an die Kotzgrenze durch die Gegend zu hetzen und gerade unrealistische Zielstellung sind es die viele in die Verletzung treiben.
Und unter Strich ist ein Marathon ca. 42 km lang :hihi: und wenn ich am nächsten Tag wieder normal laufen kann, habe ich alles richtig gemacht, egal ob irgendeiner meine Zeit für Miserabel hält.

:hallo: Frett
Wettkämpfe: Ultra-40x; Marathon-38x; HM-3x; 10 km-3x;

PB: U-116,1km/12Std, Biel 10:14, 65km/6Std; M-3:22; HM-1:35; 10 km-44:48

2010 Senftenberg HallenDoppelmara. 3:43/3:47, Rodgau 50 km 4:24, Marburg 50 km 4:24, Kandel-M 3:26, Eschollbrü. 50 km 4:12, Dt.Weinstr. 3:35, Rennsteig-SM 7:24, Bad Waldsee 3:27, 12-Std. Fellbach 112,9 km, 80km-Fidelitas 7:50, Ermstalmara. 3:46, Immenst-Gebirgsmara. 6:16, Allgäu-Ultratrail 9:02, ebm-Papst 3:39, Wörterseetrail 6:08

36
Ich habe neun Monate für mein persönlich "Von-0-auf-42"-Projekt gebraucht, mit dem ich zufällig kurz vor Ausstrahlung dieser Sendung begonnen hatte.

Von daher werde ich den Teufel tun und irgendwem davon abraten - allerdings möchte ich auch festhalten, daß ich einige günstige Ausgangsbedingungen hatte:

1. Idealgewicht
2. Seit meines Lebens ein Fitneßlevel, das es mir ermöglichte, eine halbe Stunde am Stück zu laufem oder einen halben Tag zu wandern
3. Im Jahr zuvor die schmerzhafte Erfahrung eines überlasteten Knies, so daß ich stets auf der Hut war, meine Umfänge nicht allzu rasch zu steigern.

Das Problem bei "Von-0-auf-42"-Projekten ist meines Erachtens nicht die Strecke, sondern der Zeitrahmen - die zwölf Monate in der Fernsehsendung waren sehr knapp bemessen (für einige zu knapp). Wenn jetzt gar nur noch zehn Monate reichen sollen, sind wir nicht mehr weit von Big Brother entfernt, wo meiner Erinnerung nach ein Insasse durch einen Marathon getrieben werden sollte wie die sprichwörtliche Sau durchs Dorf (und sogar für diesen Humbug fand sich irgendein Sportarzt dafür bereit, das Feigenblatt zu spielen).

37
hmm, ich hab jetzt leider nicht alle beiträge gelesen... aber will trotzdem kurz was antworten:

- die leute von der couch runterlocken & sie zu bewegung motivieren find ich absolut ok
- nur, muss es gleich ein marathon sein?! tut es nicht auch ein 10km-volkslauf die ich (für mich selbst) auch nicht gerade "anspruchslos" find
- oder, wäre die teilnahme einer laufserie (sind ja meist zw. 10km & hm) nicht reizvoller, um die leute zum dranbleiben zu motivieren?!

- die sache mit den 30min: ich finde es schon bissl schwach, wenn jemand unter diesen (meinen angenommenen) vorraussetzungen* keine 30min eine ausdauersportart durchhält... ich weiß nicht, ob die leute dann wirklich für den langstreckenlauf geeignet sind...
* zu den vorraussetzungen: 20 bis 50 jahre alt, kein übergewicht, keine vorbelastungen wie zb. kreuzbandriss oä. (ich persönlich kann ohne training gut 1h schwimmen, radfahren oder laufen durchhalten, natürlich in nicht besonders schnellem tempo, aber eben durchhalten).

ganz ehrlich, ich persönlich würde gerne bei solch einem programm mitmachen. aber doch nicht am anfang bei 30min rumgurken... nöö. ein gewisser grad an grundausdauer sollte bei nem 10 monate plan schon vorrausgesetzt werden.

ich finds einfach auch mist, warum der 1.wk ein marathon sein muss...
sorry, ich hab auch vor den anderen, kürzeren strecken noch einen riesenrespekt. nicht wegen dem durchhalten... sondern die renneinteilung, das streckenprofil oder die psyche kann manchmal verdammt wichtig & ausschlaggebend sein. :)

lg,
cyana
PBs 2006:
10km: 48:10
HM: 1:51:24
M: 3:58:30
to do 2006:
10.12. Ismaninger Winterlaufserie, 1. Lauf (12,8km)

38
Feuerstein hat geschrieben:
@ FordPrefect, vielleicht solltst du das Posting von eoo noch mal genau lesen ?
Ooops...wo Du recht hast... :peinlich: Entschuldige eoo, war ich wohl etwas zu voreilig.
also nimm die Hand wieder runter

Ist schon wech, Danke :)

Grüße, Andreas
Am Anfang wurde das Universum geschaffen. Das machte eine Menge Leute sehr wütend und wurde allenthalben als ein Schritt in die falsche Richtung betrachtet. (Douglas Adams, Das Restaurant am Ende des Universums, 1980)

39
U_d_o hat geschrieben: Jeder kann seinen Körper malträtieren wie er will, da hast du schon recht. Fragwürdig ist die Verführung durch sogenannte Laufgurus. Und wenn sich sogar Sportärzte, die selbst Weltklasseläufer waren, zu sowas hergeben - eben z.B. mit dem damaligen negativen Teilergebnis, dann ist das Grund genug sich von derlei Unfug zu distanzieren.
Du sprichst mir aus der Seele, U_D_O. Es scheint leider dem Zeitgeist zu entsprechend, "Alles" sofort haben oder können zu müssen. Nicht umsonst haben unsere Omas schon früher gesagt "gut Ding hat Weile". Das dieses Sprichwort sehr viel Wahrheitsgehalt hat lernt man im Laufe des Lebens. Nichtsportler zum Laufen zu animieren ist prinzipiell sehr gut, sollte aber nicht gleich beim Marathon beginnen (meine Meinung). Wer kann schon die Langzeitfolgen für die Orthopädie des eigenen Körpers voraussehen? Es ist eine Tatsache dass das Bindegewebe lange Zeit benötigt um sich an eine Belastung zu gewöhnen (siehe Literatur von Müller-Wohlfahrt oder Steffny).
Es gibt natürlich immer Menschen die auf Grund ihrer Physis solchen Strapazen gewachsen sind. Vom Grundsatz her halte ich 0-42 jedoch für falsch, das hat nichts mit Verteufeln, Polemik oder gar "bashen" zu tun. Ist halt meine Meinung.
Als Beispiel möchte ich noch den Ermüdungsbruch bei der einen Teilnehmerin aus der Fernsehserie nennen. Ohne die Mithilfe dieser "Super-Sportler-Spezial-Klinik" wäre der niemlas diagnostiziert worden und diese total gefrustete, übermotivierte Frau hätte sich weiter über den Asphalt gequält.

40
Klar, aus der Position deiner langjährigen Marathonerfahrung heraus hast du natürlich alle Kompetenz, das Projekt 0/42 und seine Teilnehmer zu be- und verurteilen! Glückwunsch!
Warst du jemals auf der HP von 0/42?
Also: laber nicht!
wosp :P
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41
Wer hat denn die Pläne von 0/42 schon mal genau angeschaut ??? Ich wollte mich daran halten, aber nach einiger Zeit waren mir die zu "langsam" ich habe mir meine eigenen Pläne gemacht - ohne Ziel Marathon irgendwann, würde mir aber einen zutrauen.

Wenn hier behauptet wird, nur Einer - Mücke - hätte es mit den Plänen geschafft, der irrt gewaltig - es waren eine menge Leute die es durch die im Internet, für jeden zur Verfügung stehenden User, geschafft haben. Und wer hier behauptet 4:30 wäre für einen normalen gesunden Menschen eine schlechte Zeit der sollte selber mal die Zeit seines ersten Marathons anschauen. Nicht vergessen: 1 Jahr Vorbereitung auf einen Marathon und dann 4:30 ist bei den Plänen 0/42 sehr gut - denn in den Plänen wird nie und nirgends eine Zielzeit angepeilt oder gar auf eine bestimmte Zeit hintrainiert. Ich denke wenn es so wäre, dann erst könnte man von Fahrläßigkeit im Umgang mit Menschen reden. Es wird niemand gezwungen oder zu einer bestimmten Zeit getrimmt - das Ziel ist lediglich innerhalb einen Jahres seinen Umfang auf 4 - 6 Stunden laufen am Stück zu hiefen - und das von 0 angefangen - nicht mehr, keine Zeit oder sonstwas.

Und bewusst wurde der Mainzmarathon genommen, da man dort während des Laufes beim HM oder 3/4 aussteigen kann ohne dass man dann quasi verloren hat - es wurde also auch an die letzte Konsequenz gedacht.

Ob man sich nun an die Pläne hält (keine Überforderung) oder ob man selbst dann einen anderen "härteren" Weg einschlägt, dafür kann ja wohl das Projekt nichts. Die ganzen Leute die überfordert waren, haben sich selber überfordert - und das sind alles erwachsene Leute, da muss jeder sich selbst gegenüber verantwortlich gemacht werden.

Ich persönlich fand die Aussage damals bei der Übertragung des Frankfurt Triathlon weitaus schlimmer: "Na los Leute meldet euch noch heute an, wer weiß wann die Plätz vergeben sind, machen sie doch mit" mit dem Aufruf sprach der Reporter auch expliziet unsportliche Menschen an. Das ist eher verantwortungslos von einem Moderator eines öffentlichen Fernsehsenders wie ich meine.

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

42
Hätte es "Von 0 auf 42" nicht gegeben, dann hätte ich mit 52 Jahren wohl nie meine Marathonerfahrung machen können. Deshalb kann ich die teilweise harsche Kritik hier auch nicht nachvollziehen. Es liegt doch an jedem selbst, wie er diesen Anstoß - wenn er als solcher verstanden wird - auf sich bezogen in die Tat umsetzt. Ich bin vorher planlos gelaufen, mit der Serie bekam das Ganze System. Und wer sagt denn, dass es genau zwölf Monate sein müssen, bis man die 42 km schaffen kann? Ich habe mir ein halbes Jahr mehr Zeit gelassen und bin dann zu meinem ersten Marathon in New York angetreten. Und bin nach gut vier Stunden glücklich im Ziel angekommen. Ohne Mücke und Co. wäre ich so schnell nie so weit gekommen. Und das ist für mich in dem Zusammenhang das eigentlich Bemerkenswerte.

43
eoo hat geschrieben:Welches negative Teilergebnis?
Wie die übergewichtige Dame hieß, weiß ich nicht mehr. Nachdem man sie lange, ihr Trainingspensum hat abspulen lassen und so gar nichts vorwärts gehen wollte, kam schließlich raus, dass Laufen sie generell in ihrem damaligen Status überfordert und sie wurde zum Walken geschickt.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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cyana hat geschrieben:- nur, muss es gleich ein marathon sein?!
Hallo Cyana, man sollte das auf den jeweiligen Menschen bezogen sehen. Wenn jemand, der noch nie gelaufen ist, plötzlich davon träumt einen Marathon zu laufen und alle Energie, allen Fleiß, darein steckt genau das zu schaffen. Und wenn Dieselbe oder Derselbe dann auch noch in "allen relevanten Teilen" gesund ist. Warum nicht? Die oder der wird das dann auch schaffen. Auch in einem Jahr oder sogar weniger - was manche Laufbuchschreiber für sich persönlich schon bewiesen haben.

Die für mich entscheidenden Fragen sind:
  • Kommt der Wunsch aus dem Menschen selbst oder wird er von anderen oder durch ein fragwürdiges 0-auf-42-Projekt dazu gebracht?
  • Ist der Mensch gesund und
  • befindet er sich in einem körperlichen Zustand, der eine solche Unternehmung in so kurzer Zeit ohne gesundheitliche Risiken zulässt.
Mein Weg war das nicht. Ganz im Gegenteil. Ich brauchte viele Laufjahre, bis der Wunsch reifte und einige weitere - verbunden mit einem positiven HM-Erlebnis - bis ich mich das getraut hab. Mein Weg ist aber nur einer von vielen ...
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Nobby hat geschrieben:Und wer sagt denn, dass es genau zwölf Monate sein müssen, bis man die 42 km schaffen kann?.
Niemand. Die meisten Ratschläge laufen darauf hinaus, mindestens ein bis ein und ein halbes Jahr Lauferfahrung zu sammeln, bevor man sich auf das Abenteuer Marathon einlässt. Es ist müßig zu wiederholen, welche körperlichen Voraussetzungen für die Langstrecke Marathon in dieser Zeit gebildet werden. Es geht in weniger, man kann sich aber auch mehr Zeit lassen.
Nobby hat geschrieben:Ich habe mir ein halbes Jahr mehr Zeit gelassen und bin dann zu meinem ersten Marathon in New York angetreten.
Wie du deinen eigenen Werdegang beschreibst, scheidest du als "typischer" 0-auf-42iger" aus.

Niemand wird bestreiten, dass jenes Projekt viele Menschen von der Couch geholt hat ... aber - so hat einmal in einem ähnlichen Thread hier jemand argumentiert - da es keine enstprechenden Statistiken gibt, kann auch keiner sagen, wie viele davon mit einigen Wochen Verzögerung dann in diverse orthopädische oder andere Praxen eingerückt sind.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hier prallen jetzt wieder die Meinungen der beiden Fraktionen pro und contra aufeinander; die jeweiligen Argumente sind zementiert und immer gleich, die Diskussion dreht sich anscheinend nur noch ums Rechthaben.

Ich persönlich bin der Ansicht dass sowohl Befürworter als auch Gegner gleichermaßen gute Argumente liefern. Der Knackpunkt ist wohl ganz einfach der, dass sich die individuelle physische und psychische Belastungsverträglichkeit oft nach langer oder kompletter Sportabstinenz dem Außenstehenden nicht auf den ersten Blick erschließt.
Medizinische Parameter sind da unbestechlicher.

Und, mal ganz ehrlich, geht nicht ein wenig vom eigenen Glanz des Marathonfinishers verloren, wenn ein übergewichtiger zivilisationsgeschädigter 60er nach einem Jahr ordentlichem Trainings in der Lage ist, diese Distanz zu bewältigen? :wink:

Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: ich habe meinen ersten Marathon erst nach 14 Laufjahren absolviert und würde keinem raten, innerhalb von 12 Monaten einen zu laufen. Ich akzeptiere aber dass dies möglich ist.

Viele Grüße
Vorläufer

47
Pollux hat geschrieben: Letztendlich hört man auch als 0/42 mit dem Denken ja nicht auf, oder glaubt das hier etwa einer?
Na ja. Als "Normalsterblicher", der sich davon inspirieren lässt das Sofa zu verlassen vielleicht nicht. Dann man muss sich ja dann nur selbst eingestehen, dass es in dem einen Jahr wohl nichts wird, oder gar nicht oder wie auch immer. Vielleicht noch vor Familie und Freunden zugeben, dass die Pläne wohl etwas hoch gegriffen waren. Aber wenn man, wie die ersten 7, vom Fernsehen begleitet wird und weiß, dass die mit der Kamera draufhalten, auch wenn man sagt "ich bin raus", dann setzt bei dem einen oder anderen schon das Denken aus. Wer will sich schon in einer solchen Öffentlichkeit eine Niederlage eingestehen?

48
Das Problem dieser ganzen 0 auf 42 Geschichte ist,
das alles unter dem Marathon als nicht erstrebenswert
dargestellt wird. Damit wird einen Menge Druck
gemacht und das Laufen als etwas schönes und auch
erholsames an den Rand gedrängt.
Das einzig erstrebenswerte – so wird es dargestellt –
sei der Marathon und das ist der Unsinn.

Viele Grüße
Markus
__________________
2014 (so ist´s geplant)

6 Stunden in Rotenburg
Weiltal Marathon
Rennsteig SM (der macht süchtig :daumen:)
kl. Kobolt (den will ich noch einmal laufen)

was sonst - mal sehen


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49
@Markus_40
Ist es aber in der Läuferszene nicht allemein so, dass nur der Marathon wirklich zählt :D
Wenn ich sage, ich laufe jeden Tag - oder ich sage, ich trainiere auf den Marathon XY - dann schaut jeder gleich ganz anders, egal ob Läufer oder nicht Läufer. Und ist es nicht jeden Läufers Ziel einmal einen Marathon zu Laufen - der Superbowle quasi ?? Der Vorteil als Läufer kannst du nen Marathon laufen, um den Superbowle kann man aber als normal sterblicher wohl nie spielen.

17.09.05 - 25. Stauseelauf - Kaufering HM 1:56:53 (#470)
02.04.06 - Augsburger Straßenlauf - Siebentischwald HM 1:50:33 (#248)

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Vorläufer hat geschrieben:Und, mal ganz ehrlich, geht nicht ein wenig vom eigenen Glanz des Marathonfinishers verloren, wenn ein übergewichtiger zivilisationsgeschädigter 60er nach einem Jahr ordentlichem Trainings in der Lage ist, diese Distanz zu bewältigen?
Nein. Nichts ist im Moment des Finish unwichtiger als die Läufer um mich herum. Weder die schnelleren vor mir, noch jene, die nach mir das Ziel passieren werden, spielen da eine Rolle. Und danach, bei der Auswertung, stelle ich die wichtigen Vergleiche immer mit mir selbst, das heißt mit meinen vorherigen Läufen an.

Und es mag befremdlich wirken: Ich bin sogar in der Lage figurgeschädigten oder aus anderen Gründen schneckengleich dahinschlurfenden 5h+ Finishern (-innen) zu applaudieren. Leistung ist relativ. Mich ärgert auch, wenn irgend so ein blöder Kommentarschreiber im TV mal wieder Zeilen textet, die den deutschen Skispringern "Erfolglosigkeit" attestieren, weil der beste Teutone "nur" auf Rang 8 (oder war's 7) "eingeflogen" ist. Aber das hieße ja wieder ein neues "Fädchen" aufmachen ...

Ja, du hast Recht: Es wäre schön gewesen, wenn du dich mit den Argumenten auseinandergesetzt hättest. Dass 0-auf-42 innerhalb eines Jahres für manche Menschen möglich ist, hat hier keiner bestritten. Das von einigen geäußerte Befremden fußt auf anderen "Eigenheiten" des sogenannten "Projektes".
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
Gesperrt

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