Was für`n Arsch!

Nein, kein neues Hundethread!

Ich habe mal eine blöde Frage, die mir am besten vielleicht die Vielfahrer unter Euch beantworten können. Ich bin ja im Außendienst tätig und fuhr bisher Ford Galaxy, bzw. VW Touran. Also Mini-Vans, wo die Sitzposition eine etwas andere war, als bei Limousinen oder gar Sportwagen.

Nun fahre ich Audi A4 Avant (schönes Teil ) und mir brennt irgendwann der Hintern. Nein, ich habe keine Sitzheizung, das ist es nicht.

Nach längeren Fahrten, so ab 1 Stunde, tut mir derart der Hintern weh, dass ich echt im Auto leide. Ich dachte, das sei eine Fortsetzung meines ISG-Problems, aber so allmählich glaube ich, dass ist was anderes. Denn ich wage zaghaft zu behaupten, dass ich beim ISG-Problem derzeit halbwegs im Griff habe.

Meine Schmerzen beim Sitzen betreffen den Übergang vom Gesäß zur hinteren Oberschenkelmuskulatur.

Nun habe ich mir von Togu so ein aufblasbares Gummisitzkissen (Airgo Aktivkissen) fürs Auto gekauft und hatte erst den Eindruck, es wäre dadurch besser. Aber es dauert höchstens ein wenig länger, bis die Sitzbeschwerden anfangen. http://www.togu.de/de/erwachsene/ (das kleine Bild neben dem Bild mit der Frau, die neben einem Autositz steht).

Die Beschwerden äußern sich in ziemlicher Verspannung in dem beschriebenen Bereich. Zu Hause dehne ich dann erst mal alles auf und dann geht es halbwegs wieder. Wenn ich mal 2 Tage nicht längere Fahrten habe, sind die Verspannungen fast weg.

Aber wenn ich dann so in meinem Auto sitze, dann krieg ich irgendwann echt einen Fön. Gestern musste ich nämlich mein Auto abholen, saß also gut 10 Stunden insgesamt im Auto und da kann sich jeder mit ähnlichen Problemen vorstellen, wie ich am Ende gelitten habe. Ich fuhr übergangsweise einen Passat, der von der Sitzposition ähnlich ist. Ich dachte erst, der Sitz sei durchgesessen, aber auf der Rückfahrt erging es mir nicht besser.

Abends war ich dann übrigens noch beim Schwimmen und das war fast eine Wohltat. Bei Brustbeine (also Brett in der Vorhalte und nur die Beine eingesetzt) hatte ich z.B. den Eindruck, ich schüttel die Verspannungen regelrecht aus.

Hat jeman ähnliche Probleme, bzw. hatte und wie hat er/sie sich beholfen? Ich dachte schon daran, mir mal diese Massagerollmatten (aus Holz) für den Sitz anzuschaffen, um zu sehen, ob das vielleicht hilft. Aber nachdem das Togu-Kissen nichts gebracht hat, wollte ich jetzt nicht Unsummen in alles mögliche investieren, was am Ende keine Entlastung bringt.

Blöd daran ist, dass der beschriebene Bereich manchmal derart gereizt scheint, dass Laufen nicht unbedingt angenehm ist. Ich dachte also erst, Laufen sei die Ursache, aber so allmählich glaube ich, die viele Sitzerei ist das Problem.

Ein Bekannter von mir hatte auch nach einem Autowechsel und dem damit verbundenen Sitzwechsel massive Probleme mit Rückenschmerzen. Er bekam das Problem nur mit einem Austausch des Sitzes in den Griff. Wenn ich mich recht erinnere kam das Problem bei ihm durch eine kürzere Beinauflage wie beim alten Sitz. Falls Dein Problem nicht darauf zurückzuführen ist, kannst Du vielleicht mit Anpassung des Sitzes (Audi dürfte dafür genüg Räder und Knöpfe haben) auf Deinen Körper entgegensteuern.

Tschö sam

Bin gespannt, wie sich die Klickzahl entwickelt .

Tipps hab ich nicht, bzw. mein Tipp 'fahr doch Zug' wird bestimmt mit guten Argumenten in den Boden geredet.
Ich hab immer das Problem, dass wenn ich mal im Auto sitze, mir schon nach 'ner Stunde die Knie wehtun, dann heißt es einmal anhalten und Körper strecken und die Probleme sind weg für eine weitere Stunde.

Sorry, ich hab da keinen Ratschlag, fahre das gleiche Teil, steige zuhause ein und in Paderborn(unsere Verwaltung) wieder aus, ohne anzuhalten...oder noch ein Stückchen weiter nach Osnabrück und auch ohne Probleme...konnte bis jetzt relativ einfach von Auto zu Auto umsteigen....nur einmal über einen bestimmten Zeitraum...da hatte ich nach ca. 40 ...50 min Rückenschmerzen, die waren aber psychischer Natur, hab vor ca. drei Jahren mal 'ne Zeitlang einen Haufen Ärger mit mir rumgeschleppt(aber Ärger weg und seitdem keine Schmerzen mehr beim Autofahren).
Als ich vor ein paar Jahren mal im AD unterwegs war, hatte ich so 'ne neue C-Klasse Limousine und die hatte einen Supersitz mit Luftkissen, Seitenkissen und Lendenwirbelkissen(also man konnte die Härte stufenlos einstellen), da saß ich wie in Abrahams Schoß, wenn es um Kurven ging, über schlechte Straßen usw.....vielleicht hilft Dir sowas als Gesamtpaket?
(Wobei es schon ein gewaltiger Unterschied zwischen PKW und Van in der Sitzposition ist!)

Gute Besserung!!

Servus Toronto,

das bekommste nur durch nen anderen (Gesundheitsitz) in den Griff.
Das trägt zum grossen Teil die KK mit.
Hatte das Problem auch mal, als ich nen Ersatzwagen bekam wo Ford draufstand.
Net nur das es ne komplett Lahme Schüssel war, die Sitze waren auch unter aller Sau.

Es kann aber auch an der anderen Sitzposition liegen.
Beim Van ist die Sitzfläche ziemlich parallel zum Wagenboden, während beim normalen Fahrzeug die Sitzfläche schräg nach oben neigt.

Gruss Mayo

Sorry für's Verwässern aber meinst Du nicht, dass Du genauso wie das Schuhwerk auch die Auto's regelmäßg wechseln solltest um Überlastungserscheinungen aufgrund von Einseitigkeit vorzubeugen? Ich bin ja schon wech ...

Das ist ja interessant. Genau die gleichen Probleme, die Du beschrieben hast habe ich mit dem Sitz in unserem A3. So richtig hinbekommen habe ich es nicht. Die Höhenverstellung hat ein bisschen was gebessert. Dafür stoße ich fast mit dem Kopf am Dach an.
Ich denke, das liegt an den Audi-Sitzen in Verbindung mit der Fußhaltung des linken Fußes. Der liegt nämlich auf dem Radkasten und dort nur mit der linken Hälfte des Fußes auf (Habe ich mich verständlich ausgedrückt?). Ich weiß nicht, ob das beim A4 auch so ist.
Zum Glück fahre ich hauptsächlich meinen Golf, da habe ich keine Probleme damit, obwohl die Basis ja die Gleiche ist wie beim A3.

Aber geholfen habe ich Dir damit auch nicht. Vielleicht hilft ja Voltaren

Viele Grüße
Uli

Moin Stefan,
ich hatte mal ein ähnliches Problem, aber damals hat es sich dann ins positive gewandelt, als ich vom Golf V auf Passat umsteigen durfte.

Als ich jetzt vor kurzem den neuen Passat bekommen habe, konnte ich mich erst nicht an den neuen Sitz gewöhnen. Jetzt nach 4 Wochen, und endlosen "Knöpfchen stellen", habe ich die richitge Position gefunden.

Dir gute Besserung und hoffentlich bald schmerzfreie Fahrt.

Frank

der-kieler1 hat geschrieben:Moin Stefan,
ich hatte mal ein ähnliches Problem, aber damals hat es sich dann ins positive gewandelt, als ich vom Golf V auf Passat umsteigen durfte.

Als ich jetzt vor kurzem den neuen Passat bekommen habe, konnte ich mich erst nicht an den neuen Sitz gewöhnen. Jetzt nach 4 Wochen, und endlosen "Knöpfchen stellen", habe ich die richitge Position gefunden.

Dir gute Besserung und hoffentlich bald schmerzfreie Fahrt.

Frank

Erst dachte ich, ich schreib dich direkt an, aber dann dachte ich, ich mache es öffentlich. Weiß ja, dass du auch im AD bist.

Ich habe auch das Gefühl, ich sitze zu tief. Ich habe jetzt auch die Variante "bis knapp unter die Decke" gewählt. Mal sehen, ob es hilft.

Eine Freundin meinte, Ischias könnte das Problem sein? Was meint ihr?

Habe das gleiche Problem: Fahre auch A4 Avant und nach ca 1 1/2h Fahrt tut mir auch der untere Rücken weh. Es hilft ein wenig, wenn ich die Sitzeinstellung verändere.
Ich habe das Gefühl daß die Sitze im Audi nicht besonders gut sind. Kann nur mit Fiesta und Golf vergleichen wo ich immer besser sitzen konnte. Im Audi ist es schwierig für mich (1,60cm groß) eine vernünftige Sitzeinstellung zu finden, ohne daß ich mit den Knien unter dem Lenkrad festhänge, oder kaum über das Armaturenbrett schauen kann..... Bei den Autos die ich vorher gefahren bin, war das nicht so ein Problem und ich konnte länger ohen Beschwerden fahren.
Hast Du mal ein Keilkissen ausprobiert?

Toronto21 hat geschrieben:Eine Freundin meinte, Ischias könnte das Problem sein? Was meint ihr?

Bei mir wars damals tatsächlich unabhängig vom Sitz der Ischias. Beim Autofahren tats nur besonders weh.
Geholfen hat tatsächlich Voltaren, Tabletten nicht die Salbe. Audi A3 fahre ich trotzdem nur ungern längere Strecken.

Gruß
Uli

Ich denke, es liegt am Sitz.

Ich fuhr als Auslieferungsfahrer mal nen Caddy, da habe ich nach 15 Minuten Rückenschmerzen bekommen ohne Ende! Im "Sessel" meines Mazdas 626 Kombi konnte ich fahren, fahren, fahren...

@ toronto:

Das Problem kenne ich nur zu gut - tritt so nach ca. 1-2h auf.

Da ich meinen Wagen schon länger fahre und früher keine Probleme hatte, schiebe ich das Ganze eher auf diverse Probleme in der rechten Hüfte. Die Beschwerden treten bei mir auch ausschließlich rechts auf.

Du könntest im akuten Fall die Lehnenneigung und die Sitzhöhe verändern, das lindert die Bschwerden kurzfristig. Ansonsten (auf Firmenkosten) einen guten Sportsitz einbauen lassen - eine härtere Polsterung ist auf Langstrecken meist deutlich angenehmer. Einfach mal ausprobieren.

Aber ich denke, da liegt ursächlich ein anatomisches/orthopädisches Problem vor...

Fritz hat geschrieben:Aber ich denke, da liegt ursächlich ein anatomisches/orthopädisches Problem vor...

ich kenne das Problem rechtsseitig auch... Bei mir liegt es an der Kombination Sitzposition und Position des Fußes/Beines. Frauentypisch trage ich beruflich nicht immer flache Schuhe (die sehen einfach nicht aus zum Kostüm), und dann wird es schlimmer. Jetzt gibt's Autoschuhe.

Außerdem ist mir aufgefallen, daß ich auf meiner Standardstrecke (2h) nicht die Position wechsele: rein ins Auto, losfahren und nach 2h wieder aussteigen. Seitdem variiere ich auch häufiger die Sitzposiion, das hilft auch.

Grüße von Sabine

Wenn Du so einen Sitzkeil besitzt, könntest Du den ja mal verwenden...ich weiss jetzt nicht wie ich es beschreiben soll, aber wenn Du mehr im Sitz liegst als sitzt, könnte ich mir vorstellen, dass der untere Rückenbereich dann verspannt und vielleicht irgendeinen Nerv reizt.
So ähnlich gehts mir nämlich nach stundenlangem Herumgelungere im Schreibtischsessel -wenn ich mich dann mal wieder aufrecht hinsetze, gehts meist besser. Und dabei hilft eben so ein merkwürdiger Keil unterm Hintern.

Toronto21 hat geschrieben:Nach längeren Fahrten, so ab 1 Stunde, tut mir derart der Hintern weh, dass ich echt im Auto leide. Ich dachte, das sei eine Fortsetzung meines ISG-Problems, aber so allmählich glaube ich, dass ist was anderes. Denn ich wage zaghaft zu behaupten, dass ich beim ISG-Problem derzeit halbwegs im Griff habe. Meine Schmerzen beim Sitzen betreffen den Übergang vom Gesäß zur hinteren Oberschenkelmuskulatur. Die Beschwerden äußern sich in ziemlicher Verspannung in dem beschriebenen Bereich. Zu Hause dehne ich dann erst mal alles auf und dann geht es halbwegs wieder. Wenn ich mal 2 Tage nicht längere Fahrten habe, sind die Verspannungen fast weg.

Als Langzeit-ISG- und -Rückengeplagter denke ich, dass deine Probleme vom ISG oder vom Rücken herrühren. Letztlich hatten meine Probleme ihre Ursache in einer nicht erkannten Entzündung und erst deren Beseitigung brachte Abhilfe. Erfahrungsgemäß toleriert ein gesunder Rücken alle gängingen Autositze und auch die meisten exotischen. Wenn es Probleme hat, dann zwickt irgendwann jeder Autositz. Aber bei dem einen Modell spürt man es etwas früher als beim anderen.

Karl

Hallo Toronto,

so'n richtigen Tipp kann ich Dir auch nicht geben, nur Deine Erfahrung bestätigen. Ich bin auch ISG-geplagt und hab Props, wenn ich mit Autos fahre, in denen ich niedrig (und dadurch irgendwie verwinkelter) sitze - da brennt im wahrsten Sinne des Wortes der A.....

Da ich phasenweise auch außendienstmässig durch Deutschland gurke, hab ich mich bei der letzten Autowahl gegen einen A3 und für einen neuen RAV4 entschieden, in dem ich wunderbar sitze und keine Rückenschmerzen habe. Beim Probesitzen im A3 hatte ich direkt ein ungutes Gefühl und bin froh, dass ich mich anders entschieden habe.

Hm, ich wünsch Dir gute Besserung, vielleicht hilft ja wirklich ein anderer Sitz im Auge. "Eigentlich" sollte der Verkäufer des Autos bei dieser Fragestellung helfen können - wie Du merkst, bist Du ja nicht der einzige mit diesem Problem (das ich im übrigen auch schon vor dem Laufen hatte). Wenn dort im Autohaus ein guter Berater arbeitet, kann er Dir ja möglicherweise sagen, worauf Du zurückgreifen kannst.

Anja

PS: Bei Deiner Überlegung, Dir so eine Massagerollmatte zu kaufen, musste ich schon ein wenig grinsen... die assoziiere ich eher mit türkischen Taxifahrern jenseits der 60.

AnjaRennt hat geschrieben: PS: Bei Deiner Überlegung, Dir so eine Massagerollmatte zu kaufen, musste ich schon ein wenig grinsen... die assoziiere ich eher mit türkischen Taxifahrern jenseits der 60.

AnjaRennt hat geschrieben:PS: Bei Deiner Überlegung, Dir so eine Massagerollmatte zu kaufen, musste ich schon ein wenig grinsen... die assoziiere ich eher mit türkischen Taxifahrern jenseits der 60.

Ich ja auch. Aber wenn`s hilft, lass ich mich auch gerne künftig mit "Achmed" oder "Üzgür" ansprechen.

Toronto21 hat geschrieben:Ich ja auch. Aber wenn`s hilft, lass ich mich auch gerne künftig mit "Achmed" oder "Üzgür" ansprechen.

.

Ich wünsch Dir auf jeden Fall gute Besserung... scheiß ISG-Teil... datt kann ganz schön nerven.

Gruß

Anja

Meine Meinung: kein menschlicher Allerwertester ist dafür gebaut, stundenlang darauf rumzusitzen, egal auf welcher Unterlage. Für mich ist eine längere Autofahrt immer mit diversen Pausen und aufstehen/rumlaufen verbunden. Hab auch noch keinen einzigen Bürostuhl entdeckt, auf dem mein Hintern nicht spätestens nach eine Stunde zwickt - auch diese super-ergonomisch gebauten Öko-Teile oder Sitz-Bälle helfen nicht wirklich.

kriemhild
chronisch un-sesshaft

Hallo,

obwohl Auto-unerfahren war mein spontaner Gedanke bei der Schilderung der Beschwerden auch, dass du zu niedrig sitzt. Auf meinem Bürostuhl hab ich diesbezügliche Probleme mit einem Keilkissen sehr gut in den Griff gekriegt. Ob sich das auch mit einem Autositz verträgt und ob du damit nicht noch mehr an der Decke anstößt, musst du ausprobieren.

Tina

Moin,

ich hatte ähnliche Probleme bzw. habe sie leicht immer noch. Zuerst in einem Ford Escort. Ich fahre jeden Tag gut eine Stunde zur Arbeit und im Escort hatte ich nach 30 Minuten Schmerzen. Keilkissen hat kurz geholfen. Ich dachte das Auto ist langsam durch (rd. 200000km) und kaufte mir nen neuen Alfa Sportwagon. Da waren die Beschwerden erst mal weg - kamen aber irgendwann wieder und vorallem bekam ich jetzt massive Schmerzen beim bergauf Laufen.

Nach einer Rundreise bei allen möglichen Ärzten (Bein zu kurz und dadurch Beckenschiefstand, Entzündung, Muskelfaseriss, Hüftdisplasie und weitere nicht zielführende Prognosen) bin ich bei einem Physio-Therapeuten gelandet der sagt : Beckenschiefstand stimmt - aber Beine sind gleich lang. Bei mir blockiert wohl das Iliosakralgelenk. Habe es jetzt mit Massage, Bewegungsübungen und vorallem DEHNEN nach dem Laufen einigermassen hinbekommen.

So war das .... Gruß und alles Gute!

Mal ein kleiner Zwischenstand. Ich habe durch Zufall einen Artikel im Hamburger Abendblatt über einer Chiropraxis in Hamburg gelesen, die sofort mein Interesse geweckt hat. Ich habe da angerufen und am gleichen Tag einen Termin gehabt. Und das war der erste Mensch, der Fragen gestellt und mir zugehört hat. Er hat meinen Rücken abgetastet, u.a. mit einem Gerät, was die Temparatur misst und hat 3 Wirbel entdeckt, die verschoben sind. Einer im Nackenbereich, der zum Glück so keine Probleme bereitet (außer beim Radfahren) und 2 im Lendenwirbelbereich. Die hat er eingerenkt (es hat jeweils einmal richtig Knack gemacht) und nun darf ich ein paar Mal kommen, da man das mit einmal i.d.R. nicht in den Griff bekommt. Das Überraschenste war, dass ich anschließend fast nichts mehr in dem Bereich gemerkt habe. Ich fühlte mich regelrecht entspannt in dem Bereich, der sich sonst eher angespannt fühlt.

Zwar kehrten die Probleme am nächsten Tag wieder, da ich jeweils 2x zweieinhalb Stunden im Auto saß, aber es erholte sich anschließend insgesamt schneller. Auch Laufen am Abend ging deutlich besser, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Aber die Erwartungshaltung habe ich auch nicht, dass es gleich beim ersten Mal weg ist.

Wer mehr über die sog. Gonstead-Methode wissen möchte, kann hier etwas darüber erfahren. http://www.chiropraxis-hamburg.de/

Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, aber ein wenig mehr Hoffnung als sonst habe ich, weil mir das insgesamt sehr logisch erscheint, was sie machen.

Was ich bisher für Erfahrungen mit normalen Sportärzten machen durfte, war eher bescheiden bis nicht vorhanden, weil ich für die als Kassenpatient einfach nur lästig und teuer bin.

Hier muss ich zwar selber bezahlen, aber meinetwegen bezahle ich, wenn ich dafür eine entsprechende Leistung bekomme, die ich so nicht bekommen habe.

Na ja, schaun wir mal. Ich werde bereichten, wenn das Thema mal wieder erscheint oder ich der Meinung bin, ich sei geheilt (oder auch nicht).

Toronto21 hat geschrieben:Mal ein kleiner Zwischenstand. Ich habe durch Zufall einen Artikel im Hamburger Abendblatt über einer Chiropraxis in Hamburg gelesen, die sofort mein Interesse geweckt hat. Ich habe da angerufen und am gleichen Tag einen Termin gehabt. Und das war der erste Mensch, der Fragen gestellt und mir zugehört hat. Er hat meinen Rücken abgetastet, u.a. mit einem Gerät, was die Temparatur misst und hat 3 Wirbel entdeckt, die verschoben sind. Einer im Nackenbereich, der zum Glück so keine Probleme bereitet (außer beim Radfahren) und 2 im Lendenwirbelbereich. Die hat er eingerenkt (es hat jeweils einmal richtig Knack gemacht) und nun darf ich ein paar Mal kommen, da man das mit einmal i.d.R. nicht in den Griff bekommt. Das Überraschenste war, dass ich anschließend fast nichts mehr in dem Bereich gemerkt habe. Ich fühlte mich regelrecht entspannt in dem Bereich, der sich sonst eher angespannt fühlt.

Zwar kehrten die Probleme am nächsten Tag wieder, da ich jeweils 2x zweieinhalb Stunden im Auto saß, aber es erholte sich anschließend insgesamt schneller. Auch Laufen am Abend ging deutlich besser, auch wenn es noch nicht perfekt ist. Aber die Erwartungshaltung habe ich auch nicht, dass es gleich beim ersten Mal weg ist.

Wer mehr über die sog. Gonstead-Methode wissen möchte, kann hier etwas darüber erfahren. http://www.chiropraxis-hamburg.de/

Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, aber ein wenig mehr Hoffnung als sonst habe ich, weil mir das insgesamt sehr logisch erscheint, was sie machen.

Was ich bisher für Erfahrungen mit normalen Sportärzten machen durfte, war eher bescheiden bis nicht vorhanden, weil ich für die als Kassenpatient einfach nur lästig und teuer bin.

Hier muss ich zwar selber bezahlen, aber meinetwegen bezahle ich, wenn ich dafür eine entsprechende Leistung bekomme, die ich so nicht bekommen habe.

Na ja, schaun wir mal. Ich werde bereichten, wenn das Thema mal wieder erscheint oder ich der Meinung bin, ich sei geheilt (oder auch nicht).

Beim Thema "Liegestütze" hast du dich über deine Aversion Situps zu üben ausgelassen. Lebensbedrohlich ist die Sache ja nicht. Aber die Chiropraktiker wird es freuen. Bei mir knackt und entspannt es ganz ohne Griff in die eigene Tasche und Gemeinkosten fallen auch keine mehr an: http://f27.parsimony.net/forum67223/messages/2171.htm. Die Situps sollte man ohne Hüftbeuger ausführen wie in http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... tcount=170 beschrieben. Wie Viola die Beine auf einen Kasten zu legen ist ein guter Kompromiss und das Ergebnis überzeugt: http://www.lg-regensburg.de/kiefner/gal ... Viola2.jpg. Immerhin reichte es ihr zu 2:42:xx beim Berlin-Marathon und zum sechsten Platz in Roth.

Karl