
52
Nein Lupert, Messintervall stand auf 5 s.Lupert hat geschrieben: (...) erstens hattest du die uhr auf 15 sec intervalle eingestellt (...)
Gute Nacht,
Jörn
53
das mit den 15 sec. war ja auch nur ne vermutung. aber das problem mit der zeitverzögerten anzeige bleibt ja auch bei 1 sec anzeige die gleiche (wenn es die bei der 625 gäbe). denn das sind ja nur die speicherintervalle und haben nichts mit der verzögerten anzeige zu tun.
54
OK Lupert, den Rest Deiner Ausführung schau ich mir Morgen an, bin zu müde das ganz nachzuvollziehen. Hört sich aber richtig an ;-)
Gruß,
Jörn
Gruß,
Jörn
55
die 15 sekunden in der noch nicht die aktuelle geschwindigkeit angezeigt wird waren ja nur zufällig identisch mit dem möglichen speicherintervall von 15 sekunden. manche gehen ja von bis zu 30 sekunden aus, die die uhr braucht um den wert anzupassen.
grüße und auch gute nacht
lupert gähn

grüße und auch gute nacht
lupert gähn

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[quote="Joern"]Hallo Bruce,
ich hab vor ein paar Monaten einen Kalibrierlauf bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf der Bahn durchgeführt. Dabei habe ich die Geschwindigkeit mehr oder weniger kontinuierlich gesteigert. Die folgenden Distanzangaben sind die Messwerte der Polar S625X im unkalibrierten Zustand. Der Erwartungswert ist 400 Meter, klar.
Dist[m] ... v[km/h] ... Pace[m:ss]
409 ....... 10.2 ...... 5:52
410 ....... 10.2 ...... 5:52
409 ....... 11.3 ...... 5:18
412.......10.6......5:39
410.......11.8......5:05
411.......12.9......4:39
410.......12.8......4:41
412.......14.8......4:03
411.......14.1......4:15
420.......11.2......5:21
395.......16.7......3:35
424.......13.3......4:30
Bei der Messung ergab sich also bei mir eine mittlere Rundenlänge von 411.1 Metern (Kalibrierfaktor also 0.973). Im Anhang hab ich zum einen den genauen Geschwindigkeitsverlauf dargestellt]
So schlecht sehen die Ergebnisse gar nicht aus. Zum einen hat Lupert recht mit der sprunghaften Geschwindigkeitsänderung und zum anderen kommt noch der Punkt dazu, den ich in Post #27 erwähnt habe. Den kann noch verbessern, indem man die Daten in Excel importiert und die Strecke durch Interpolation bearbeitet.
Andreas
ich hab vor ein paar Monaten einen Kalibrierlauf bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf der Bahn durchgeführt. Dabei habe ich die Geschwindigkeit mehr oder weniger kontinuierlich gesteigert. Die folgenden Distanzangaben sind die Messwerte der Polar S625X im unkalibrierten Zustand. Der Erwartungswert ist 400 Meter, klar.
Dist[m] ... v[km/h] ... Pace[m:ss]
409 ....... 10.2 ...... 5:52
410 ....... 10.2 ...... 5:52
409 ....... 11.3 ...... 5:18
412.......10.6......5:39
410.......11.8......5:05
411.......12.9......4:39
410.......12.8......4:41
412.......14.8......4:03
411.......14.1......4:15
420.......11.2......5:21
395.......16.7......3:35
424.......13.3......4:30
Bei der Messung ergab sich also bei mir eine mittlere Rundenlänge von 411.1 Metern (Kalibrierfaktor also 0.973). Im Anhang hab ich zum einen den genauen Geschwindigkeitsverlauf dargestellt]
So schlecht sehen die Ergebnisse gar nicht aus. Zum einen hat Lupert recht mit der sprunghaften Geschwindigkeitsänderung und zum anderen kommt noch der Punkt dazu, den ich in Post #27 erwähnt habe. Den kann noch verbessern, indem man die Daten in Excel importiert und die Strecke durch Interpolation bearbeitet.
Andreas
Mich interessiert in Sachen Intervalle/Tempoeinheiten jetzt nicht so sehr die nachträgliche Auswertung/Korrektur, sondern der Nutzen der Uhr während des Trainings. Ich soll die 4*1000 m in 4:20 min/km laufen, also laufe ich los und kontrolliere nach 30 Sekunden das Tempo um es dann zu justieren. Das, was ich also sonst mühsam während des Laufes mit blutleerrem Kopf rechne, soll mir die Uhr abnehmen.
Dann sehe ich das also richtig:
- Je länger die Intervalle, desto eher entspricht die angezeigte Geschwindigkeit in min/km der Realität?
- Tempowechsel sollten möglichst nicht abrupt vorgenommen werden, weil sonst die berechnete Distanz nicht stimmt und damit auch die Anzeige der Geschwindigkeit während des Laufes? Vor Ablauf von 30 Sekunden nach einem Tempowechsel brauche ich gar nicht auf die Uhr zu schauen?
- Sagen wir 80% seines Trainings absolviert man im Tempo 4:50-5:06 min/km. Justiert man das Teil dann am besten bei einem Tempo von 4:58 - also in der Mitte um die Abweichungen bei den Entfernungen gering zu halten?
Bitte korrigiert mich. Wahrscheinlich versteht man das alles erst, wenn man die Uhr hat. Leider wird sie im Moment wieder nicht für -30% angeboten, aber ich habe Geduld.
Dann sehe ich das also richtig:
- Je länger die Intervalle, desto eher entspricht die angezeigte Geschwindigkeit in min/km der Realität?
- Tempowechsel sollten möglichst nicht abrupt vorgenommen werden, weil sonst die berechnete Distanz nicht stimmt und damit auch die Anzeige der Geschwindigkeit während des Laufes? Vor Ablauf von 30 Sekunden nach einem Tempowechsel brauche ich gar nicht auf die Uhr zu schauen?
- Sagen wir 80% seines Trainings absolviert man im Tempo 4:50-5:06 min/km. Justiert man das Teil dann am besten bei einem Tempo von 4:58 - also in der Mitte um die Abweichungen bei den Entfernungen gering zu halten?
Bitte korrigiert mich. Wahrscheinlich versteht man das alles erst, wenn man die Uhr hat. Leider wird sie im Moment wieder nicht für -30% angeboten, aber ich habe Geduld.
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Ich auch! Aber so langsam könnte sie mal kommen.Meerbuscher hat geschrieben:Leider wird sie im Moment wieder nicht für -30% angeboten, aber ich habe Geduld.

Ich klinke mich mal in diesen Thread ein, da ich auch vorhabe, mir die Uhr zuzulegen und deshalb hier interessiert mitlese.
Allerdings werde ich meine Intervalle (bis 1000m) weiterhin auf der Bahn laufen, da man dort seine Geschwindigkeit wunderbar genau halten kann (ich rechne mir halt vorher die jeweiligen 100m-Zeiten aus). Ich glaube nicht, dass die Uhr auch nur annähernd an diese Genauigkeit herankommen kann.
Für längere Intervalle (2000m und 5000m) würde ich dann allerdings die Uhr nehmen. Ich bin in meiner letzten Marathonvorbereitung nämlich einmal 3x5000m-Intervalle auf der Bahn gelaufen - NIE WIEDER!

Was mich mal interessieren würde (ist ETWAS Off-Topic): Ist schon einmal jemand mit jemandem zusammengelaufen, der auch diese Uhr benutzt hat. Stören sich die Fuß-Sensoren dann gegenseitig oder sind sie eventuell auch codiert?
Gruß
Hendock
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hi meerbuscher,Dann sehe ich das also richtig:
- Je länger die Intervalle, desto eher entspricht die angezeigte Geschwindigkeit in min/km der Realität?
- Tempowechsel sollten möglichst nicht abrupt vorgenommen werden, weil sonst die berechnete Distanz nicht stimmt und damit auch die Anzeige der Geschwindigkeit während des Laufes? Vor Ablauf von 30 Sekunden nach einem Tempowechsel brauche ich gar nicht auf die Uhr zu schauen?
- Sagen wir 80% seines Trainings absolviert man im Tempo 4:50-5:06 min/km. Justiert man das Teil dann am besten bei einem Tempo von 4:58 - also in der Mitte um die Abweichungen bei den Entfernungen gering zu halten?
-das ganze ist nicht ganz so einfach

bei längeren intervallen gibt es weniger probleme, bei schnellen geschwindigkeitsänderungen. das sagt noch nichts über die genauigkeit der restlichen zeit.

-die tempowechsel würde ich schnell machen wie ich das will und nicht langsamer, weil die uhr dann die strecke um 20m falsch berechnet. das wird dir auch passieren, wenn du bei deiner strecke am ende ankommst und sofort die zeit stopst. dann werden dir 10-30 meter fehlen. das ist jetzt haarspalterei, ich bin schon sehr genau veranlagt und mir war das jetzt egal. je schneller du am ende läufst umso stärker ist der effekt. ich hab aber noch nicht getestet wieviel das ausmacht. ist auch nicht so tragisch, aber man sollte es wissen -wenn nicht, machts auch nix

- die justierung in dem bereich zu machen den man am häufigsten läuft macht schon sinn. oder man justiert ihn bei einer mittleren geschwindigkeit, dann hat man immer nur die hälfte der abweichung.
abschließend haben wir ja noch nicht geklärt wie genau jetzt die anzeige bei unterschiedlichen geschwindigkeiten überhaupt ist.
der test auf der 400m bahn, mit einer runde pro geschwindigkeit ist da etwas kritisch. da ich im moment eigentlich nichts kürzer als 16km laufe, habe ich keine lust die mal richtig schnell zu ziehen bei dem wetter

wer eine schnellere anzeige auf der uhr haben will, also eine geschwindigkeitsanzeige, die nicht so träge ist, dem empfehle ich die suunto t6, die zeigt nach ca. 2 sekunden die geänderte geschwindigkeit an. hat keine störungen bei hochspannung, geht allerdings für schwimmer nicht im wasser. zeigt die kcal nicht live an, berechnet aber nachträglich einen epoc wert.
grüße
lupert

ich werde bei meinem nächsten lauf mal testen wieviel sekunden die polar wirklich braucht um die geschwindigekeitsänderung anzuzeugen.
60
...oder eine Nike Triax Elite, die alle in diesem Thread beschriebenen Probleme nicht kennt ]http://search.ebay.com/NIKE-TRIAX-ELITE-HRM-SDM[/url]Lupert hat geschrieben:wer eine schnellere anzeige auf der uhr haben will, also eine geschwindigkeitsanzeige, die nicht so träge ist, dem empfehle ich die suunto t6, die zeigt nach ca. 2 sekunden die geänderte geschwindigkeit an. hat keine störungen bei hochspannung,
61
Hallo,
ich benutze den Polar-Laufsensor mit der RS200. Meinen ersten Lauf mit der Uhr habe auf einer per Karte und Fahrrad recht zuverlässig auf 5,00 km vermessenen Stecke gemacht. Angezeigte Strecke: 5,01 km, und das ohne Kalibrierung. Ich war begeistert.
Bei einigen weiteren Läufen auf dieser Strecke erhielt ich ein ähnlich befriedigendes Ergebnis, die Abweichung wurde nicht größer als 1%. Seit dem letzten Wochenende misst die Uhr auf der gleichen Strecke, mit dem gleichen Schuh und bei gleichem Tempo (so um 6:30) nur noch 4,45 km. Mein erster Verdacht war, dass die Batterie des Laufsensors bei den winterlichen Temperaturen schlappmacht, aber auch mit neuer Batterie bleibt der Fehler.
Bleibt der gemessene Wert von 4,5 km bei den nächsten Läufen stabil, werde ich ihn durch einen entsprechenden Korrekturfaktor ausgleichen, aber verstehen kann ich das nicht.
Gruß, J.R.
ich benutze den Polar-Laufsensor mit der RS200. Meinen ersten Lauf mit der Uhr habe auf einer per Karte und Fahrrad recht zuverlässig auf 5,00 km vermessenen Stecke gemacht. Angezeigte Strecke: 5,01 km, und das ohne Kalibrierung. Ich war begeistert.
Bei einigen weiteren Läufen auf dieser Strecke erhielt ich ein ähnlich befriedigendes Ergebnis, die Abweichung wurde nicht größer als 1%. Seit dem letzten Wochenende misst die Uhr auf der gleichen Strecke, mit dem gleichen Schuh und bei gleichem Tempo (so um 6:30) nur noch 4,45 km. Mein erster Verdacht war, dass die Batterie des Laufsensors bei den winterlichen Temperaturen schlappmacht, aber auch mit neuer Batterie bleibt der Fehler.
Bleibt der gemessene Wert von 4,5 km bei den nächsten Läufen stabil, werde ich ihn durch einen entsprechenden Korrekturfaktor ausgleichen, aber verstehen kann ich das nicht.
Gruß, J.R.
Es läuft ...
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Hallo Joern,Joern hat geschrieben:Hallo Bruce,
ich hab vor ein paar Monaten einen Kalibrierlauf bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf der Bahn durchgeführt. Dabei habe ich die Geschwindigkeit mehr oder weniger kontinuierlich gesteigert. Die folgenden Distanzangaben sind die Messwerte der Polar S625X im unkalibrierten Zustand. Der Erwartungswert ist 400 Meter, klar.
Dank Dir für Deine interessante Auswertung. Das erste Bild stammt ja unverkennbar aus der Polar-Software. Das zweite ist selbst gemacht, oder? Mir fällt auf, dass die Uhr im unkalibrierten Zustand auch bei Dir zu viel Strecke (resp. eine zu hohe Geschwindigkeit) misst (gut 2,5 %, bei mir sogar knapp 5 %).
Bei mir ist es ja bislang genau anders herum: je schneller, desto kürzer; wobei ich bislang noch nicht so ins Geschwindigkeitsextrem gegangen bin. 3:35 min/km schaff ich einfach nicht auf 5 km, das wird wohl in diesem Leben auch nichts mehr. :-)Joern hat geschrieben:Auffällig ist der Ausreißer bei der schnellsten Pace, hier wird mit Abstand die geringste Distanz gemessen. Darüber hinaus ist eine eindeutige Korrelation von Pace und Distanzmessung schwer festzustellen.
Das könnte ich nur austesten, wenn ich mir eine kürzere Teststrecke abmessen würde. Andererseits erhöht sich ja die Genauigkeit, je länger die Kalibrierungsrunde ist. Die Anleitung nennt hier meines Wissens 1.200 m (mit konstanter Geschwindigkeit gelaufen), die weiter oben verlinkte private Ausarbeitung findet sogar eine Streckenlänge > 5.000 m vorzugswürdig.
Kalibrierung auf dem Sportplatz ist wegen der exakten Rundenlänge natürlich gut, so steht es ja auch in der Anleitung. Bei der Abmessung in "freier Natur" muss der Fahrradtacho gut geeicht sein (am besten auf dem Sportplatz wiederum) und das Fahrrad muss unter gleichen Bedingungen benutzt werden wie beim Eichen (insb. gleicher Reifendruck). Dann hat man aber den Vorteil, dass die Kalibrierung den realen Laufbedingungen besser entspricht. Zum einen läuft man ja auf der Bahn wesentlich mehr und engere Kurven (---> Änderung des Laufstils). Und zum anderen ist der Untergrund bei der Bahn ein anderer als in freier Natur. Insbesondere Tartan dürfte stärker dämpfen als Asphalt. Vielleicht ist das aber auch alles vernachlässigbar.
Den wesentlichen Punkt hat Lupert schon benannt. Wenn Du die Geschwindigkeit änderst, braucht die Uhr ja ca. 30 sec. bis sie reagiert. Eine 400 m-Runde mit einer Pace von 3:35 min/km dauert 86 sec. Wenn davon 30 sec. lang die Uhr von einer falschen Pace ausgeht (in deinem Fall die vorherige Pace von 5:21 min/km), dann verfälscht das die Messung - denke ich - ganz schön. Kein Wunder, dass diese Runde dann deutlich zu kurz ist.
Man kann also nicht sagen, dass die Runde deshalb so kurz gemessen worden ist, weil die Geschwindigkeit so hoch war. Die Ursache könnte auch schlicht im Nachlaufen der Uhr liegen. Um diesen Effekt auszuschalten, müsste man eine Runde in 3:35 min/km anlaufen und dann die Messung erst bei einer nachfolgenden Runde mit der gleichen Geschwindigkeit vornehmen. Wäre interessant zu wissen, was dann herauskäme.
Grüße, Bruce
Ergänzung: Merke gerade wieder, was die Polar für ein komplexes Teil ist. Da braucht es eine längere Eingewöhnungsphase. Mit der Software hab' ich mich noch gar nicht intensiv auseinandergesetzt. Fazit: Viel "Spaß"

63
Nein, die Uhr zeigt immer nach ca. 30 sec. die korrekte Geschwindigkeit, egal wie lang Dein Intervall ist.Meerbuscher hat geschrieben: - Je länger die Intervalle, desto eher entspricht die angezeigte Geschwindigkeit in min/km der Realität?
Natürlich kannst Du abrupt das Tempo wechseln. Nach ca. 30 sec. stimmt die Anzeige der Geschwindigkeit. Wegen des beschriebenen Nachlaufeffekts kommt es aber zu Verschiebungen bei der Streckenlänge. Ergo: In Bezug auf das Intervalltraining ist für die Genauigkeitsfrage zwischen Geschwindigkeit und Streckenlänge zu differenzieren.Meerbuscher hat geschrieben: - Tempowechsel sollten möglichst nicht abrupt vorgenommen werden, weil sonst die berechnete Distanz nicht stimmt und damit auch die Anzeige der Geschwindigkeit während des Laufes?
So genau musst Du's nicht machen. Das Geschwindigkeitsfenster ist so klein, dass die Genauigkeit immer sehr gut ist, egal ob Du mit 4:50 min/km oder mit 5:05 min/km kalibrierst.Meerbuscher hat geschrieben: - Sagen wir 80% seines Trainings absolviert man im Tempo 4:50-5:06 min/km. Justiert man das Teil dann am besten bei einem Tempo von 4:58 - also in der Mitte um die Abweichungen bei den Entfernungen gering zu halten?
Besagtes Angebot... ;-) ...habe ich auch angenommen und bin bisher zufrieden.Meerbuscher hat geschrieben: Leider wird sie im Moment wieder nicht für -30% angeboten, aber ich habe Geduld.
Grüße, Bruce
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@ lupert: Hast Du offensichtlich beide Uhren, d. h. Polar und Suunto?
@ hapepo: Habe damals auch die Beschreibung der Nike auf Deiner HP gelesen. Wenn ich das richtig in Erninnerung habe, meine ich von Dir aber auch gelesen zu haben, dass Du auch eine Polar besitzt, oder?

@ hapepo: Habe damals auch die Beschreibung der Nike auf Deiner HP gelesen. Wenn ich das richtig in Erninnerung habe, meine ich von Dir aber auch gelesen zu haben, dass Du auch eine Polar besitzt, oder?
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Hi Hendock !Hendock hat geschrieben: Was mich mal interessieren würde (ist ETWAS Off-Topic): Ist schon einmal jemand mit jemandem zusammengelaufen, der auch diese Uhr benutzt hat. Stören sich die Fuß-Sensoren dann gegenseitig oder sind sie eventuell auch codiert?
Ja, der Laufsensor ist codiert:
Ein Laufkollege hat die RS200sd und selber nutze ich die S625x. Keine Uhr lässt sich davon irritieren. Während des Einschalten (also Codierung) muss man natürlich Abstand halten. Ist die Codierung einmal erfolgt, kann man nebeneinander laufen.
Problematisch wird es nur dann, wenn man die Codierung verliert (manchmal unter Hochspannungsleitung o.Ä.). Dann spinnen beide Uhren total. Abstand nehmen und Laufsensor neu starten (neue Codierung) hilft sofort.
Besten Gruß,
Sebastian
66
@Hendok: Meine Freundin hat die Polar S410 und ich die Polar S625X. Wenn wir zusammen laufen bekommen wir sehr oft Probleme mit der Pulsmessung; mal hat sie wirre Werte, vorzugsweise 220, mal springen die Werte bei mir durch die Gegend. Beim Starten der Pulsuhr stellen wir uns schon 100 Meter voneinander entfernt auf, hilft nix. Ich versteh das auch nicht, Codierung hin oder her.
@Lupert, Bruce und die anderen: Ich denke ich kann die angemerkten Punkte nachvollziehen (z.B. Problem mit Tartanbahn, Problem mit dem Nachlaufen der Uhr -> Messfehler bei abruptem Tempowechsel). Der Lauf war damals nicht so geplant, ich hatte halt spontan Lust dazu. Das hätte also methodisch ausgefeilter stattfinden können. Aber trotzdem: Insbesondere die rechte gleich bleibende Distanzmessung zwischen den Geschwindigkeiten 4 und 6 min/km haben mich mit dem Thema „Kalibrierungen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten“ befriedet abschließen lassen. Die träge Anzeige ist ärgerlich, keine Frage. Aber was mich am meisten nervt, sind die verschiedenen Angaben der gelaufenen Distanz auf der Uhr und in der Polar-Software. Gestern Abend meinte meine Uhr am Ende des Laufs, ich wäre 9.5 km gelaufen, nach Datenimport (PPP) wurden mir leider 200 Meter geklaut. Ich hatte dazu schon mal einen Thread eröffnet, der aber zu keinem gewinnbringenden Ergebnis führte. Mit diesem Umstand muss ich wohl leben. Ist hier aber ein wenig
Pedantische Grüße von Jörn
@Lupert, Bruce und die anderen: Ich denke ich kann die angemerkten Punkte nachvollziehen (z.B. Problem mit Tartanbahn, Problem mit dem Nachlaufen der Uhr -> Messfehler bei abruptem Tempowechsel). Der Lauf war damals nicht so geplant, ich hatte halt spontan Lust dazu. Das hätte also methodisch ausgefeilter stattfinden können. Aber trotzdem: Insbesondere die rechte gleich bleibende Distanzmessung zwischen den Geschwindigkeiten 4 und 6 min/km haben mich mit dem Thema „Kalibrierungen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten“ befriedet abschließen lassen. Die träge Anzeige ist ärgerlich, keine Frage. Aber was mich am meisten nervt, sind die verschiedenen Angaben der gelaufenen Distanz auf der Uhr und in der Polar-Software. Gestern Abend meinte meine Uhr am Ende des Laufs, ich wäre 9.5 km gelaufen, nach Datenimport (PPP) wurden mir leider 200 Meter geklaut. Ich hatte dazu schon mal einen Thread eröffnet, der aber zu keinem gewinnbringenden Ergebnis führte. Mit diesem Umstand muss ich wohl leben. Ist hier aber ein wenig

Pedantische Grüße von Jörn
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Ja stimmt. Die Werte sind eigentlich super mit geringer Abweichung, und das trotz einer Geschwindigkeitsspanne von ca. 1:50 min/km. Bis auf die letzten drei Werte. Deren relative große Abweichung lässt sich aber gut durch die relativ starken Geschwindigkeitswechsel ("Nachlaufeffekt") erklären. Vielleicht sollte man die für die Berechnung des Kalibrierungsfaktors außer Betracht lassen.Joern hat geschrieben:Insbesondere die rechte gleich bleibende Distanzmessung zwischen den Geschwindigkeiten 4 und 6 min/km haben mich mit dem Thema „Kalibrierungen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten“ befriedet abschließen lassen.
Stört mich eigentlich gar nicht, muss man nur bei der Kalibrierung berücksichtigen. Eine "zittrige" Anzeige fänd' ich störender.Joern hat geschrieben:Die träge Anzeige ist ärgerlich, keine Frage.
Grüße, Bruce
68
Bei Hochspannungsleitungen geht die Codierung verloren? Das ist ja mal eine neue Information, wenn auch keine erfreuliche, danke. Das mit dem Neustart ist natürlich alles andere als praktikabel, wenn man durch die Stadt läuft und dauernd an Straßenbahnlinien vorbei kommt.applepie hat geschrieben:Problematisch wird es nur dann, wenn man die Codierung verliert (manchmal unter Hochspannungsleitung o.Ä.). Dann spinnen beide Uhren total. Abstand nehmen und Laufsensor neu starten (neue Codierung) hilft sofort.
Gruß,
Jörn
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Danke! Das wollte ich wissen.applepie hat geschrieben:Hi Hendock !
Ja, der Laufsensor ist codiert:
Ein Laufkollege hat die RS200sd und selber nutze ich die S625x. Keine Uhr lässt sich davon irritieren. Während des Einschalten (also Codierung) muss man natürlich Abstand halten. Ist die Codierung einmal erfolgt, kann man nebeneinander laufen.
Problematisch wird es nur dann, wenn man die Codierung verliert (manchmal unter Hochspannungsleitung o.Ä.). Dann spinnen beide Uhren total. Abstand nehmen und Laufsensor neu starten (neue Codierung) hilft sofort.
Besten Gruß,
Sebastian
Joern hat geschrieben:@Hendok: Meine Freundin hat die Polar S410 und ich die Polar S625X. Wenn wir zusammen laufen bekommen wir sehr oft Probleme mit der Pulsmessung]
Das bezieht sich ja eher auf die Herzfrequenz.
Komisch, zwei Laufkumpels von mir haben auch die S410 und die haben die Probleme auch desöfteren. Ich mit meiner S210 dagegen sehr selten und wenn, dann hilft ein Neustart mit ein paar Metern Abstand von den anderen.
Gruß
Hendock
70
ich idiot
jetzt hab ich einen test gemacht und die daten gleich übertragen....was mach ich immer wenn ich übertrage...die datei per software auf der uhr löschen....unnn tüschß
danach merkte ich dass die abgelesenen werte von unterwegs überhaupt nicht mit den werten in der software übereinstimmten. vergleichen kann ich es jetzt auch nicht mehr. normalerweise ist mir auch die software egal, mir ist es wichtig, dass ich beim laufen genaue werte werte habe und die waren zufriedenstellend. eigentlich sehr zufriedenstellend.
bin 400m intervalle gelaufen auf einem leicht kurvigen radweg neben einer straße. das tempo habe ich immer schon auf den 200m vor dem nächsten start-punkt erhöht. das abstoppen nach 400m hat es mir erschwert bis unmöglich gemacht die genauigkeit exakter abzuschätzen, weil ich dann nicht mehr gesehn habe wann die uhr auf die nächsten 10m umgeschaltet hat.
angedacht waren 6:00 5:00 4:00 und 3:30er schnitt, das sollte fürs training reichen
, bei mir auf jeden fall.
rausgekommen ist dabei
1. 400m 2:20 410m 5:42 5:50 5:50
2. 400m 2:01 423m 4:47 5:02 5:00
3. 400m 1:33 422m 3:40 3:53 3:57
4. 400m 1:20 419m 3:11 3:22 3:25
die 400m sollen die "echten" 400m sein, obwohl ich nicht weiß wie exakt die schilder da stehen und ob sich die kurven auswirken. danach kommt die zeit, mit 2:20 für das langsamste und 1:20 für das schnellste intervall. dann kommt die intervall-länge laut software. das stimmt aber nicht mit dem überein, was ich mich jetzt versuche zu erinnern. die intervalle lagen eher bei 400 bis 410.
5:42 ist der schnitt laut software, 5:50 ist der schnitt, wenn ich ihn berechne aus der zeit und exakt 400m und die letzte spalte gibt an, was ich subjektiv beim lauf abgelesen habe.
die streckenlänge und die geschwindigkeit laut softwäre liegen voll danben. die gesamtstrecke war laut software auch 250m länger als in der uhr.
das erfreuliche ist, dass die angaben der uhr für unterwegs zur trainingssteuerung sehr gut waren und ich bei diesem test nicht feststellen konnte, dass die uhr bei unterschiedlichen geschwindigkeiten unterschiedlich mißt.
nervig ist allerdings die trägheit der anzeige, das ist mir noch nie so aufgefallen wie lange das dauert. ich dachte immer das geht schneller. einmal habe ich das tempo so schnell erhöht, da kam: "sensor check". der dachte wohl, da ist was kaputt
.
jetzt weiß ich auch warum ich mit der polar uhr es auch nie schaffe meine maximalgeschwindigkeit zu messen. weil 30 sekunden kann ich das nicht halten. und wenn ich dann nach 20 sekunden keuchend stehen bleibe, dann bin ich tierisch schnell im stehen
. das soll mir mal einer nachmachen 2:50er schnitt im stehen, das ist doch was.
mein fahrrad tacho ist glaube ich viel ungenauer (schlechter justiert), dem habe ich viel eher geglaubt, als so einem ding am fuß.
werde in der nächsten zeit mal 10km in 55 und einmal in45 laufen und mal sehen was da rauskommt. vor allem werde ich die strecke mit einem geeichten fahrradtacho nachmessen.
soviel erstmal aus dem test-center. wer noch fragen hat, weil ich mich wieder unklar ausgedrückt habe, der frage einfach nochmal nach.
viele grüße
lupert
ps: war ganz schön kalt für so einen test



jetzt hab ich einen test gemacht und die daten gleich übertragen....was mach ich immer wenn ich übertrage...die datei per software auf der uhr löschen....unnn tüschß
danach merkte ich dass die abgelesenen werte von unterwegs überhaupt nicht mit den werten in der software übereinstimmten. vergleichen kann ich es jetzt auch nicht mehr. normalerweise ist mir auch die software egal, mir ist es wichtig, dass ich beim laufen genaue werte werte habe und die waren zufriedenstellend. eigentlich sehr zufriedenstellend.
bin 400m intervalle gelaufen auf einem leicht kurvigen radweg neben einer straße. das tempo habe ich immer schon auf den 200m vor dem nächsten start-punkt erhöht. das abstoppen nach 400m hat es mir erschwert bis unmöglich gemacht die genauigkeit exakter abzuschätzen, weil ich dann nicht mehr gesehn habe wann die uhr auf die nächsten 10m umgeschaltet hat.
angedacht waren 6:00 5:00 4:00 und 3:30er schnitt, das sollte fürs training reichen

rausgekommen ist dabei
1. 400m 2:20 410m 5:42 5:50 5:50
2. 400m 2:01 423m 4:47 5:02 5:00
3. 400m 1:33 422m 3:40 3:53 3:57
4. 400m 1:20 419m 3:11 3:22 3:25
die 400m sollen die "echten" 400m sein, obwohl ich nicht weiß wie exakt die schilder da stehen und ob sich die kurven auswirken. danach kommt die zeit, mit 2:20 für das langsamste und 1:20 für das schnellste intervall. dann kommt die intervall-länge laut software. das stimmt aber nicht mit dem überein, was ich mich jetzt versuche zu erinnern. die intervalle lagen eher bei 400 bis 410.
5:42 ist der schnitt laut software, 5:50 ist der schnitt, wenn ich ihn berechne aus der zeit und exakt 400m und die letzte spalte gibt an, was ich subjektiv beim lauf abgelesen habe.
die streckenlänge und die geschwindigkeit laut softwäre liegen voll danben. die gesamtstrecke war laut software auch 250m länger als in der uhr.
das erfreuliche ist, dass die angaben der uhr für unterwegs zur trainingssteuerung sehr gut waren und ich bei diesem test nicht feststellen konnte, dass die uhr bei unterschiedlichen geschwindigkeiten unterschiedlich mißt.
nervig ist allerdings die trägheit der anzeige, das ist mir noch nie so aufgefallen wie lange das dauert. ich dachte immer das geht schneller. einmal habe ich das tempo so schnell erhöht, da kam: "sensor check". der dachte wohl, da ist was kaputt

jetzt weiß ich auch warum ich mit der polar uhr es auch nie schaffe meine maximalgeschwindigkeit zu messen. weil 30 sekunden kann ich das nicht halten. und wenn ich dann nach 20 sekunden keuchend stehen bleibe, dann bin ich tierisch schnell im stehen

mein fahrrad tacho ist glaube ich viel ungenauer (schlechter justiert), dem habe ich viel eher geglaubt, als so einem ding am fuß.
werde in der nächsten zeit mal 10km in 55 und einmal in45 laufen und mal sehen was da rauskommt. vor allem werde ich die strecke mit einem geeichten fahrradtacho nachmessen.
soviel erstmal aus dem test-center. wer noch fragen hat, weil ich mich wieder unklar ausgedrückt habe, der frage einfach nochmal nach.
viele grüße
lupert

ps: war ganz schön kalt für so einen test

71
mal abgesehen von den kleinen nicklichkeiten. wenn mir jemand ende 1980 anfang 90, als es für normal sterbliche keine pulsuhren gab und ich den puls nach dem lauf am hals gemesen habe, gesagt hätte:"im nächsten jahrtausend, da kannst du deinen puls, deine geschwindigkeit und die gelaufene entfernung auf ner uhr ablesen". den hätte ich gefragt, ob er meint ab 2000 oder ab 3000
. meine nächste frage wäre gewesen, ob man da auch als mensch schon fliegen kann, wenn man schnell genug mit den armen flattert
ist doch eigentlich schon gigantisch, was die technik hergibt.
viele grüße
lupert


ist doch eigentlich schon gigantisch, was die technik hergibt.
viele grüße
lupert

72
da kommt man sich schon richtig alt vor.
"damals, als wir den puls noch am hals gemessen haben"
gööööl
jaja opa, damals im gipskrieg, da gabs auch noch knibbel-bilder, raider, cola in glasflaschen. da hat man sich auch geärgert, dass der walkman eiert. schade dass ich nie mit musik laufe, jetzt wo das endlich ohne eiern mit mp3 geht.
lupert
so alt bin ich doch mit 36 noch gar nicht....naja die hälfte ist schon fast rum
"damals, als wir den puls noch am hals gemessen haben"

jaja opa, damals im gipskrieg, da gabs auch noch knibbel-bilder, raider, cola in glasflaschen. da hat man sich auch geärgert, dass der walkman eiert. schade dass ich nie mit musik laufe, jetzt wo das endlich ohne eiern mit mp3 geht.

lupert

so alt bin ich doch mit 36 noch gar nicht....naja die hälfte ist schon fast rum
[quote="Joern"]Hallo Bruce,
ich hab vor ein paar Monaten einen Kalibrierlauf bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf der Bahn durchgeführt. Dabei habe ich die Geschwindigkeit mehr oder weniger kontinuierlich gesteigert. Die folgenden Distanzangaben sind die Messwerte der Polar S625X im unkalibrierten Zustand. Der Erwartungswert ist 400 Meter, klar.
Dist[m] ... v[km/h] ... Pace[m:ss]
409 ....... 10.2 ...... 5:52
410 ....... 10.2 ...... 5:52
409 ....... 11.3 ...... 5:18
412.......10.6......5:39
410.......11.8......5:05
411.......12.9......4:39
410.......12.8......4:41
412.......14.8......4:03
411.......14.1......4:15
420.......11.2......5:21
395.......16.7......3:35
424.......13.3......4:30
Bei der Messung ergab sich also bei mir eine mittlere Rundenlänge von 411.1 Metern (Kalibrierfaktor also 0.973). Im Anhang hab ich zum einen den genauen Geschwindigkeitsverlauf dargestellt]
Hallo zusammmen,
nur
ich denke die unterschiedlichen Rundenlängen ergeben sich eher aus Änderung der Geschwindikeit(also Beschleunigung) und der von Brickmaster geäußerten >>>RUNDUNG<<< und eher nicht aus der reinen Geschwindigkeit .... auffälig ist auch die Länge der letzen Runde als deutlicher "Ausreisser" im Verhältniss zu den anderen, diese Runde würde ich nicht mit in die Berechnung nehmen ...
ich hab vor ein paar Monaten einen Kalibrierlauf bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten auf der Bahn durchgeführt. Dabei habe ich die Geschwindigkeit mehr oder weniger kontinuierlich gesteigert. Die folgenden Distanzangaben sind die Messwerte der Polar S625X im unkalibrierten Zustand. Der Erwartungswert ist 400 Meter, klar.
Dist[m] ... v[km/h] ... Pace[m:ss]
409 ....... 10.2 ...... 5:52
410 ....... 10.2 ...... 5:52
409 ....... 11.3 ...... 5:18
412.......10.6......5:39
410.......11.8......5:05
411.......12.9......4:39
410.......12.8......4:41
412.......14.8......4:03
411.......14.1......4:15
420.......11.2......5:21
395.......16.7......3:35
424.......13.3......4:30
Bei der Messung ergab sich also bei mir eine mittlere Rundenlänge von 411.1 Metern (Kalibrierfaktor also 0.973). Im Anhang hab ich zum einen den genauen Geschwindigkeitsverlauf dargestellt]
Hallo zusammmen,
nur

Gruß
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Meerbuscher hat geschrieben:Mich interessiert in Sachen Intervalle/Tempoeinheiten jetzt nicht so sehr die nachträgliche Auswertung/Korrektur, sondern der Nutzen der Uhr während des Trainings. Ich soll die 4*1000 m in 4:20 min/km laufen, also laufe ich los und kontrolliere nach 30 Sekunden das Tempo um es dann zu justieren. Das, was ich also sonst mühsam während des Laufes mit blutleerrem Kopf rechne, soll mir die Uhr abnehmen.
Dann sehe ich das also richtig:
- Je länger die Intervalle, desto eher entspricht die angezeigte Geschwindigkeit in min/km der Realität?
- Tempowechsel sollten möglichst nicht abrupt vorgenommen werden, weil sonst die berechnete Distanz nicht stimmt und damit auch die Anzeige der Geschwindigkeit während des Laufes? Vor Ablauf von 30 Sekunden nach einem Tempowechsel brauche ich gar nicht auf die Uhr zu schauen?
- Sagen wir 80% seines Trainings absolviert man im Tempo 4:50-5:06 min/km. Justiert man das Teil dann am besten bei einem Tempo von 4:58 - also in der Mitte um die Abweichungen bei den Entfernungen gering zu halten?
Bitte korrigiert mich. Wahrscheinlich versteht man das alles erst, wenn man die Uhr hat. Leider wird sie im Moment wieder nicht für -30% angeboten, aber ich habe Geduld.
Hallo Meerbuscher,
Du bist ja ein Freak



also hier scheint es sie (S625x) günstig zu geben :
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 8749815702
...ach ja, kauf sie einfach - manchmal ist machen besser als etwas totzureden ...

das sagt die ein >>>sehr<<< zufriedener Nutzer (ja, auch bei Intervallen

läuferische und sportliche Grüße

Gruß
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Hendock hat geschrieben:Ich auch! Aber so langsam könnte sie mal kommen.
Ich klinke mich mal in diesen Thread ein, da ich auch vorhabe, mir die Uhr zuzulegen und deshalb hier interessiert mitlese.
Allerdings werde ich meine Intervalle (bis 1000m) weiterhin auf der Bahn laufen, da man dort seine Geschwindigkeit wunderbar genau halten kann (ich rechne mir halt vorher die jeweiligen 100m-Zeiten aus). Ich glaube nicht, dass die Uhr auch nur annähernd an diese Genauigkeit herankommen kann.
Für längere Intervalle (2000m und 5000m) würde ich dann allerdings die Uhr nehmen. Ich bin in meiner letzten Marathonvorbereitung nämlich einmal 3x5000m-Intervalle auf der Bahn gelaufen - NIE WIEDER!
Was mich mal interessieren würde (ist ETWAS Off-Topic): Ist schon einmal jemand mit jemandem zusammengelaufen, der auch diese Uhr benutzt hat. Stören sich die Fuß-Sensoren dann gegenseitig oder sind sie eventuell auch codiert?
Gruß
Hendock
... ja, meiner Meinung nach stören sie sich (S1 Fodpod)in direkter Nähe ... codiert ist wohl nur der Pulsmesser...
Gruß
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Hi,Spawn hat geschrieben:![]()
du bist ja ein Freakund willst es ja >>>sehr<<< genau wissen - jetzt bitte nicht
sein
![]()
also hier scheint es sie (S625x) günstig zu geben :
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=8749815702
...
ach was, ich bin doch nicht

... was allerdings den Tipp angeht, da warte ich lieber, bis das Angebot wieder kommt, statt ohne Gewährleistung von Privat zu kaufen. Trotzdem tausend Dank!

77
ihr wollt harte fakten ? ;) . also gut ... auf einer meiner standardrunden gibt die polar immer zwischen 15,8 und 16,2 km aus (bei ca. 40 läufen) - und zwar egal ob ich da in GA1 schleiche, GA2, intervalle oder was auch immer mache. laut top50 karte müsste sie so etwa 16,0 km haben.
die frage ist für mich eher: wie genau kann ich eine strecke messen die nicht gerade tartanbahn oder offizielle wettkampfstrecke ist. im rahmen dieses anspruchs ist mir die messung der 625 für die praxis ausreichend genau. alleine dadurch, dass ich manche kurvenradien anders laufe, mal mehr links, mal mehr rechts auf dem weg bin ergeben sich abweichungen.
zur tempobestimung im bereich zwischen 3:10 und 7:30 halte ich das pod-system grundsätzlich für geeignet. alles was darunter und darüber ist erscheint mir nichtmehr sehr gut (>7:30) bzw. ungeeignet (<3:10). in der praxis werden wohl die meisten innerhalb des bereiches bleiben, insofern kriegt die uhr nach wie vor meine empfehlung.
PS: ich nutze das 5s messintervall.
die frage ist für mich eher: wie genau kann ich eine strecke messen die nicht gerade tartanbahn oder offizielle wettkampfstrecke ist. im rahmen dieses anspruchs ist mir die messung der 625 für die praxis ausreichend genau. alleine dadurch, dass ich manche kurvenradien anders laufe, mal mehr links, mal mehr rechts auf dem weg bin ergeben sich abweichungen.
zur tempobestimung im bereich zwischen 3:10 und 7:30 halte ich das pod-system grundsätzlich für geeignet. alles was darunter und darüber ist erscheint mir nichtmehr sehr gut (>7:30) bzw. ungeeignet (<3:10). in der praxis werden wohl die meisten innerhalb des bereiches bleiben, insofern kriegt die uhr nach wie vor meine empfehlung.
PS: ich nutze das 5s messintervall.
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Hi,Meerbuscher hat geschrieben:... und wehe, das taugt nichts.
gute Entscheidung von Dir. Bin mal gespannt, was Du als Ober-Planer zu dem Teil sagst. Ein paar Zahlen von einem bekennenden Statistikfreak wären sicher interessant.
Die neuesten Zahlen aus der Bruce-Lauffabrik

OK, OK... ich verschone euch jetzt mit weiteren Zahlen, will damit nur sagen, dass ich nach der momentanen Lage mit der Genauigkeit sehr zufrieden bin. Ich habe auch mal versucht, auf die Reaktionszeit der Anzeige bei Geschwindigkeitswechseln zu achten, und bin auf die angesagten 20-30 sec. gekommen. Mit der Datenübertragung (Geschwindigkeitsspitzen bzw. "Check Sensor") habe ich auch keine Schwierigkeiten mehr, seit ich - wie hier empfohlen wurde - Uhr und Sensor auf der gleichen Seite trage.


Grüße, Bruce
80
Ich hätte da (mal wieder) eine off-topic-Frage. Ich hab mir das Teil ja jetzt auch bestellt. Wenn ich das richtig deute, wird da eine Halterung in die Schnürsenkel eingefädelt, in die dann der Laufsensor geklickt wird.
Kann man diese Halterung auch einzeln kaufen, um sie in andere Schuhe einzufädeln und dort zu lassen, so dass man nicht vor jedem Lauf mit einem anderen Schuh das ganze Gefummel hat.
Und wenn ja, wo kriegt man die Dinger und was kosten die?
Gruß
Hendock
Kann man diese Halterung auch einzeln kaufen, um sie in andere Schuhe einzufädeln und dort zu lassen, so dass man nicht vor jedem Lauf mit einem anderen Schuh das ganze Gefummel hat.
Und wenn ja, wo kriegt man die Dinger und was kosten die?
Gruß
Hendock
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Hallo Hendock!Hendock hat geschrieben:Kann man diese Halterung auch einzeln kaufen, um sie in andere Schuhe einzufädeln und dort zu lassen, so dass man nicht vor jedem Lauf mit einem anderen Schuh das ganze Gefummel hat.
Soweit ich mich erinnere, kann man die Halterungen problemlos einzeln bekommen. Wo und wie teuer, müssen die Experten sagen.
Warum ich einhake: Seit ich die Halterung benutze, frage ich mich, was für einen Sinn eine Zweit-Halterung haben könnte

Wenn ich das Schuhband nach dem Lauf löse, löst sich die Halterung zwangsläufig gleich mit und verrutscht leicht, so dass ich sie ohne weiteres entfernen kann. Beim nächsten Mal muss ich sie ja ohnehin wieder mit einschnüren. Ich verstehe daher nicht, wo die Erleichterung durch eine zweite Halterung liegen könnte. Wer kann mich aufklären? Gibt es andere/bessere Methoden, die Halterung zu befestigen?
Grüße, Bruce
82
Ach so...Bruce hat geschrieben:Hallo Hendock!
Soweit ich mich erinnere, kann man die Haltungen problemlos einzeln bekommen. Wo und wie teuer, müssen die Experten sagen.
Warum ich einhake: Seit ich die Halterung benutze, frage ich mich, was für einen Sinn eine Zweit-Halterung haben könnteMeiner Meinung nach keinen. Ich lege die Halterung unter die Schnürung des Schuhs (genauer: unter drei gekreuzte Schnüre insgesamt) und ziehe sie dann durch das Zuschnüren fest. Sensor drauf. Fertig.
Wenn ich das Schuhband nach dem Lauf löse, löst sich die Halterung zwangsläufig gleich mit und verrutscht leicht, so dass ich sie ohne weiteres entfernen kann. Beim nächsten Mal muss ich sie ja ohnehin wieder mit einschnüren. Ich verstehe daher nicht, wo die Erleichterung durch eine zweite Halterung liegen könnte. Wer kann mich aufklären? Gibt es andere/bessere Methoden, die Halterung zu befestigen?
Grüße, Bruce

Ich dachte, man müsste die Schnürsenkel jedesmal ausfädeln, wenn man die Halterung an einen anderen Schuh machen will. Ähnlich wie beim ChampionChip. Wenn das aber so einfach ist wie du sagst, hat sich meine Frage damit erledigt.
Danke!
Gruß
Hendock
Me too!Hendock hat geschrieben:Ach so...
Ich dachte, man müsste die Schnürsenkel jedesmal ausfädeln, [...]

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Bruce hat geschrieben:Hallo Hendock!
Soweit ich mich erinnere, kann man die Halterungen problemlos einzeln bekommen. Wo und wie teuer, müssen die Experten sagen.
Warum ich einhake: Seit ich die Halterung benutze, frage ich mich, was für einen Sinn eine Zweit-Halterung haben könnteMeiner Meinung nach keinen. Ich lege die Halterung unter die Schnürung des Schuhs (genauer: unter drei gekreuzte Schnüre insgesamt) und ziehe sie dann durch das Zuschnüren fest. Sensor drauf. Fertig.
Wenn ich das Schuhband nach dem Lauf löse, löst sich die Halterung zwangsläufig gleich mit und verrutscht leicht, so dass ich sie ohne weiteres entfernen kann. Beim nächsten Mal muss ich sie ja ohnehin wieder mit einschnüren. Ich verstehe daher nicht, wo die Erleichterung durch eine zweite Halterung liegen könnte. Wer kann mich aufklären? Gibt es andere/bessere Methoden, die Halterung zu befestigen?
Grüße, Bruce
Wichtig ist auf jeden Fall, daß der Sensor bombenfest am Schuh sitzt. Wenn er wackelt, dann sind die Meßergebnisse nur noch Mist.
Ich fädel die Gabel immer bei ausgezogenem Schuh zwischen den Schlaufen durch und klicke hinterher den Sensor drauf. Das dauert etwa 30 Sekunden, wenn man das ein paar mal gemacht hat.
Andreas
S625x Club
85
Meerbuscher hat geschrieben:... und wehe, das taugt nichts.






Gruß
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Hendock hat geschrieben:Ich hätte da (mal wieder) eine off-topic-Frage. Ich hab mir das Teil ja jetzt auch bestellt. Wenn ich das richtig deute, wird da eine Halterung in die Schnürsenkel eingefädelt, in die dann der Laufsensor geklickt wird.
Kann man diese Halterung auch einzeln kaufen, um sie in andere Schuhe einzufädeln und dort zu lassen, so dass man nicht vor jedem Lauf mit einem anderen Schuh das ganze Gefummel hat.
Und wenn ja, wo kriegt man die Dinger und was kosten die?
Gruß
Hendock
Ja, kannst Du für 10,- Euro bestellen über Polar bzw. einen Fachhändler der die Dinger bei Polar bestellt - ich hab selber drei Stück davon, weil mich das ständige wechseln auch nervte - immer daran denken die Dinger so zu platzieren wie beim Kalibrationslauf und >>>nicht<<< anders.
Wichtig ist auch das die Halterung fest sitzt (das ist in der Regel aber kein Problem - nur falls es jemand ganz genau wissen will


Gruß
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Bruce hat geschrieben:Hallo Hendock!
Soweit ich mich erinnere, kann man die Halterungen problemlos einzeln bekommen. Wo und wie teuer, müssen die Experten sagen.
Warum ich einhake: Seit ich die Halterung benutze, frage ich mich, was für einen Sinn eine Zweit-Halterung haben könnteMeiner Meinung nach keinen. Ich lege die Halterung unter die Schnürung des Schuhs (genauer: unter drei gekreuzte Schnüre insgesamt) und ziehe sie dann durch das Zuschnüren fest. Sensor drauf. Fertig.
Wenn ich das Schuhband nach dem Lauf löse, löst sich die Halterung zwangsläufig gleich mit und verrutscht leicht, so dass ich sie ohne weiteres entfernen kann. Beim nächsten Mal muss ich sie ja ohnehin wieder mit einschnüren. Ich verstehe daher nicht, wo die Erleichterung durch eine zweite Halterung liegen könnte. Wer kann mich aufklären? Gibt es andere/bessere Methoden, die Halterung zu befestigen?
Grüße, Bruce
... der Vorteil ist bei mehreren paar Schuhen nicht die Halterung ständig neu unter die Schnürsenkel zu fummeln (je nach Modell etwas fummelig) - der Sensor wird ja auf die Halterung geklippst, bei mir bleibt der Clip immer am Schuh, ich entferne nur den Fod-Pod nach dem Laufen.
...hoffe geholfen zu haben

Gruß
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Naja, ehrlich gesagt bin ich jetzt ein bisschen verwirrt. Ist es jetzt fummelig, das Ding zu befestigen, oder nicht?Spawn hat geschrieben: ...hoffe geholfen zu haben![]()

Ich werde mir wohl selber ein Bild machen müssen, wenn die Uhr kommt. Auf jeden Fall weiß ich schon mal, was die Teile kosten. 10 €? Junge Junge!
Gruß
Hendock
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[quote="Hendock"]Naja, ehrlich gesagt bin ich jetzt ein bisschen verwirrt. Ist es jetzt fummelig, das Ding zu befestigen, oder nicht? 
Ich werde mir wohl selber ein Bild machen müssen, wenn die Uhr kommt. Auf jeden Fall weiß ich schon mal, was die Teile kosten. 10 €]
Hallo,
Bei manchen Schuhtypen (z.B. Puma Phasis) ist es schon ein wenig "fummelig". Die 10 Euro extra lohnen sich aber, meiner Ansicht nach, ... ein klick und los gehts.
Man bekommt Sie auch direkt bei www.polar-deutschland.de oder auf Marathonmessen (so spart man sich das Porto).
Ich habe auch 3 Stück
denn ein bißchen Luxus muß schon sein.
Gruß
Jens

Ich werde mir wohl selber ein Bild machen müssen, wenn die Uhr kommt. Auf jeden Fall weiß ich schon mal, was die Teile kosten. 10 €]
Hallo,
Bei manchen Schuhtypen (z.B. Puma Phasis) ist es schon ein wenig "fummelig". Die 10 Euro extra lohnen sich aber, meiner Ansicht nach, ... ein klick und los gehts.
Man bekommt Sie auch direkt bei www.polar-deutschland.de oder auf Marathonmessen (so spart man sich das Porto).
Ich habe auch 3 Stück


Gruß
Jens
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.
Plan 2013:
???
Plan 2013:
???
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Hendock hat geschrieben:Naja, ehrlich gesagt bin ich jetzt ein bisschen verwirrt. Ist es jetzt fummelig, das Ding zu befestigen, oder nicht?
Ich werde mir wohl selber ein Bild machen müssen, wenn die Uhr kommt. Auf jeden Fall weiß ich schon mal, was die Teile kosten. 10 €? Junge Junge!
Gruß
Hendock
... guckst Du hier :
http://www.faq.polar-uhren.info/uploads ... 25x_01.pdf
auf Seite 12 - Abbildung Clip / Sensor und Schuh

Gruß
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92
das einfädeln ist nicht kompliziert. trotzdem wars mir nach ein paar monaten zu fummelig und ich hab mir noch weitere halterungen geholt (im polar-online-shop).
kurz: es geht gut ohne. aber die faulheit ...
kurz: es geht gut ohne. aber die faulheit ...

Zurück zum Thema
93Habbleider nicht die Nerven alle Berichte zu lesen (>90).
Könnte man mir nun sagen ob sich die Uhr lohnt?
Bin nämlich ein "gebrannte" Schaf, da meine 5 Jahre alte S710 immer wieder aussetzter hat!
Was ja im Training nicht stört und mit der Korrekturfkt. ja zu beheben ist.
Aber im Wettkampf spinnt das Ding völlig und schaltet sich ab usw., ich reg mich dadurch ziemlich auf und seit ich ein HM dadurch versaut habe
laß ich sie ganz weg. Konnte mit meiner inneren Uhr díe volle Distanz auch so in 3:08 laufen.
Ich dachte mir halt das die Dinger ja schon praktisch sind und wollte dieses SuperHighTech bei einem Neuerwerb in betracht ziehen??
Naja ein kleines Resümee wär ned schlecht
Danke schonmal
Könnte man mir nun sagen ob sich die Uhr lohnt?
Bin nämlich ein "gebrannte" Schaf, da meine 5 Jahre alte S710 immer wieder aussetzter hat!
Was ja im Training nicht stört und mit der Korrekturfkt. ja zu beheben ist.
Aber im Wettkampf spinnt das Ding völlig und schaltet sich ab usw., ich reg mich dadurch ziemlich auf und seit ich ein HM dadurch versaut habe


Ich dachte mir halt das die Dinger ja schon praktisch sind und wollte dieses SuperHighTech bei einem Neuerwerb in betracht ziehen??

Naja ein kleines Resümee wär ned schlecht
Danke schonmal
HM Stuggi 2005: 1:33:39
M Lissabon 2005: 3:08
HM Köln 2007: 1:37:30
M New York 2007 3:21:10
HM Köln 2008: 1:33:16
M Lissabon 2005: 3:08
HM Köln 2007: 1:37:30
M New York 2007 3:21:10
HM Köln 2008: 1:33:16
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Resümee - einfach genialA R hat geschrieben:Habbleider nicht die Nerven alle Berichte zu lesen (>90).
Könnte man mir nun sagen ob sich die Uhr lohnt?
Bin nämlich ein "gebrannte" Schaf, da meine 5 Jahre alte S710 immer wieder aussetzter hat!
Was ja im Training nicht stört und mit der Korrekturfkt. ja zu beheben ist.
Aber im Wettkampf spinnt das Ding völlig und schaltet sich ab usw., ich reg mich dadurch ziemlich auf und seit ich ein HM dadurch versaut habelaß ich sie ganz weg. Konnte mit meiner inneren Uhr díe volle Distanz auch so in 3:08 laufen.
![]()
Ich dachte mir halt das die Dinger ja schon praktisch sind und wollte dieses SuperHighTech bei einem Neuerwerb in betracht ziehen??![]()
Naja ein kleines Resümee wär ned schlecht
Danke schonmal



und für detaillierte Infos halt doch die ensprechenden Threads durchlesen

... oder sich mal mit dem Forerunner 305 auseinander setzen - lesen vorausgesetzt

Gruß
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Kurze Frage - kurze AntwortA R hat geschrieben:Könnte man mir nun sagen ob sich die Uhr lohnt? Naja ein kleines Resümee wär ned schlecht.

Ich wage zu bezweifeln, dass der Forerunner auch in seiner neuesten Version (305) mithalten kann. Bislang soll die Paceanzeige (m. E. sehr sinvolle Option) ja unbrauchbar sein. Ich bin skeptisch, ob das besser wird. Lasse mich durch Erfahrungsberichte aber gerne überzeugen. Beim S625X funktioniert die Anzeige tadellos. Ich finde: ein schönes Werkzeug zur Trainingssteuerung.
Im Übrigen dauert es ja noch ein wenig, bis der FR305 in Deutschland erhältlich ist. Dazu dürfte der Preis zunächst auch deutlich höher liegen.
Grüße, Bruce
96
Hi AR !A R hat geschrieben:Könnte man mir nun sagen ob sich die Uhr lohnt?
Bin nämlich ein "gebrannte" Schaf, da meine 5 Jahre alte S710 immer wieder aussetzter hat!
Was ja im Training nicht stört und mit der Korrekturfkt. ja zu beheben ist.
Danke schonmal
Warum hat denn die S710 Aussetzer ? Wenn es mit Elektromagentismus zu tun hat (Hochspannungsleitungen, Straßenbahn) wird die Polar S625X auch Probleme haben. Mein Training muss ich auch jedesmal manuell nachkorrigieren (viele Hochspannungsleitungen auf der Strecke)
Ansonsten ist das Ding ein geiles Teil !
97
Joop, so isses ...Bruce hat geschrieben: ...S625X funktioniert die Anzeige tadellos. Ich finde: ein schönes Werkzeug zur Trainingssteuerung....


Gruß
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applepie hat geschrieben:Hi AR !
...Mein Training muss ich auch jedesmal manuell nachkorrigieren (viele Hochspannungsleitungen auf der Strecke)
Ansonsten ist das Ding ein geiles Teil !
...diese Probleme hatte ich mit meiner S625x nicht !!!
...es soll aber auch Unterschiede je nach Produktionsdatum/Serie geben ...

... ein Hammer-Teil

Gruß
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Erster Eindruck S625X - ganz nett ...
99
Hi Leute,
gestern ist mein 625 geliefert worden, aber gestern war leider Ruhetag.
Deshalb hatte ich gleich mal die letzte Nacht genutzt, um den tollen neuen Gurt auszuprobieren. Und? Jau, der hält die ganze Nacht, verrutscht nicht und hat keine Aussetzer und jetzt weiß ich auch endlich, wie oft ich mich nachts drehe, ab wann ich im Grunde wach bin und wie kurz ich doch eigentlich wirklich tief schlafe. Der Puls war für ca. 45 Minuten bei 41-42 Schlägen - und das war es wohl mit Tiefschlaf, dann dümpelte er ca. 10 Schläge höher und beim Drehen steigt er bis auf 80 Schläge - ich drehe wohl mit zuviel Schwung.
Nach diesem wohl eher nutzlosen Erkenntnisgewinn ging es heute auf die Piste. Intervalltraining war angesagt, die wohl schwierigste Übung für den 625. Montage der Batterie in den Laufsensor - kniffelig, weil man erstmal gar nicht weiß, wie öffnen. Das Befestigen am Schuh klappt relativ einfach und Verbindung habe ich sofort gehabt. Kalibrieren? Keine Zeit.
Nach 3 km einlaufen, dann das erste Intervall über 1500 Meter - wobei ich mir die Meter aus der Karte rausgesucht habe und nur auf die Geschwindigkeit in min/km auf der Uhr geachtet habe. Meinem ersten Eindruck nach passt sich die Geschwindigkeit weit schneller an, als 30 Sekunden und ist echt gut zu gebrauchen, auch bei Intervallen - ich denke mal ab ca. 400 Meter.
Was nervt, dass Polar es immer noch nicht fertiggebracht hat, eine stärkere Funzel in die Uhr einzubauen. Beim Jog - okay, aber bei Tempo oder Intervall kann es "eng" werden mit der Sichtbarkeit.
Zuhause an die Auswertung gemacht. Vor allem wollte ich natürlich wissen, wie exakt sind die Entfernungsangaben - und damit auch die Tempoangaben. Erstaunliches Ergebnis (ohne Kalibrierung) gegenüber meiner Handmessung auf map24-Karten:
Abweichung der Uhr ggü. Kartenhandmessung: +0,8% (Das sind auf 10 km 80 Meter, also bitte ... da schiet ich drup!)
Abweichungen ... auf Strecken über 1000 Meter: ca. +0,5%
Abweichungen ... auf Strecken 500-800 Meter: 2-5%
Und dabei muss man ja bedenken, es waren Intervalle.
Mein erster Eindruck ist also - was diese Sache angeht - positiv, aber die nächsten Tage bei gleichmäßigen Läufen werden mehr Erkenntnisse bringen.
gestern ist mein 625 geliefert worden, aber gestern war leider Ruhetag.
Deshalb hatte ich gleich mal die letzte Nacht genutzt, um den tollen neuen Gurt auszuprobieren. Und? Jau, der hält die ganze Nacht, verrutscht nicht und hat keine Aussetzer und jetzt weiß ich auch endlich, wie oft ich mich nachts drehe, ab wann ich im Grunde wach bin und wie kurz ich doch eigentlich wirklich tief schlafe. Der Puls war für ca. 45 Minuten bei 41-42 Schlägen - und das war es wohl mit Tiefschlaf, dann dümpelte er ca. 10 Schläge höher und beim Drehen steigt er bis auf 80 Schläge - ich drehe wohl mit zuviel Schwung.
Nach diesem wohl eher nutzlosen Erkenntnisgewinn ging es heute auf die Piste. Intervalltraining war angesagt, die wohl schwierigste Übung für den 625. Montage der Batterie in den Laufsensor - kniffelig, weil man erstmal gar nicht weiß, wie öffnen. Das Befestigen am Schuh klappt relativ einfach und Verbindung habe ich sofort gehabt. Kalibrieren? Keine Zeit.
Nach 3 km einlaufen, dann das erste Intervall über 1500 Meter - wobei ich mir die Meter aus der Karte rausgesucht habe und nur auf die Geschwindigkeit in min/km auf der Uhr geachtet habe. Meinem ersten Eindruck nach passt sich die Geschwindigkeit weit schneller an, als 30 Sekunden und ist echt gut zu gebrauchen, auch bei Intervallen - ich denke mal ab ca. 400 Meter.
Was nervt, dass Polar es immer noch nicht fertiggebracht hat, eine stärkere Funzel in die Uhr einzubauen. Beim Jog - okay, aber bei Tempo oder Intervall kann es "eng" werden mit der Sichtbarkeit.
Zuhause an die Auswertung gemacht. Vor allem wollte ich natürlich wissen, wie exakt sind die Entfernungsangaben - und damit auch die Tempoangaben. Erstaunliches Ergebnis (ohne Kalibrierung) gegenüber meiner Handmessung auf map24-Karten:
Abweichung der Uhr ggü. Kartenhandmessung: +0,8% (Das sind auf 10 km 80 Meter, also bitte ... da schiet ich drup!)
Abweichungen ... auf Strecken über 1000 Meter: ca. +0,5%
Abweichungen ... auf Strecken 500-800 Meter: 2-5%
Und dabei muss man ja bedenken, es waren Intervalle.
Mein erster Eindruck ist also - was diese Sache angeht - positiv, aber die nächsten Tage bei gleichmäßigen Läufen werden mehr Erkenntnisse bringen.
100
Du nimmst deine Polar-Uhr mit ins Bett ?Meerbuscher hat geschrieben:Deshalb hatte ich gleich mal die letzte Nacht genutzt, um den tollen neuen Gurt auszuprobieren. Und? Jau, der hält die ganze Nacht, verrutscht nicht und hat keine Aussetzer und jetzt weiß ich auch endlich, wie oft ich mich nachts drehe, ab wann ich im Grunde wach bin und wie kurz ich doch eigentlich wirklich tief schlafe.

Das muss Liebe sein
