Der Pulsmesser ist ein Instrument zur Trainingssteuerung. Ob mein Herz noch schlägt - dafür hab ich andere Indizien zur Hand

. Insofern nehme ich das Ding nur mit, wenn ich in einem Pulsbereich trainiere. Das ist allerdings bei mindestens 4 von 6 Trainingseinheiten pro Woche vor einem Marathonlauf so. Noch mehr in Richtung Pulsdings fällt die Bilanz bei den gelaufenen Kilometern aus, weil ich lange Läufe immer unter Pulskontrolle absolviere.
Zwischen den Trainingsplänen bleibt das Pulsdings in der Schublade. Weder Gurt noch Blick auf die Anzeige stören mich, es ist dann einfach ein Teil weniger anzuziehen.
Für den Fall, dass das hier Laufeinsteiger lesen: Jedem Einsteiger empfehle ich OHNE Pulsmesser anzufangen. Es gibt genügend Programme, die ohne Pulsdings auskommen. Der große Vorteil: Du lernst auf die Signale deines Körpers zu hören, also beim Laufen ein Körpergefühl zu entwickeln. Einen Pulsmesser hab ich mir erst nach 15 Läuferjahren angeschafft, als ich mit zielgerichtetem Training für den Marathonlauf anfing.
Viel Laufspaß "mit und ohne"
