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Warum immer Marathon? Und wie schnell?

351
Lizzy hat geschrieben:ich glaube, hier haben wir schon eine Wurzel des andauernden Aneinander-Vorbeiredens gefunden.

JEDER Sport (vom Schach spielen über Rudern, Rad fahren ... was du willst - einfach JEDER) kann beides sein: Breitensport / Hobby oder Leistungssport. Die Breitensportler sind hier deutlich in der Überzahl, denke ich.

Viel Glück bei deiner Karriere als Leistungssportler :winken:
Dafür ist selbst der jugendlich wirkende Rennmops zu alt, da werden viel früher entscheidende Weichen gestellt. An der DHfK in Leipzig wurden über lange Jahre nur Talente trainiert, welche bis zum 20 Lebensjahr bei 32min/10km lagen. Aber spätestens wenn man beim Marathon merkt :es geht nicht mehr weiter bei der Leistungsentwicklung - dann hört man auf -> oder wird Ultra ;-)

ich wünsche unserem Rennmops viel Erfolg
Axel
derzeit regenerierend

352
ach mir fällt da grad ein was ASICS bedeutet

Anima
Sana
In
Corpore
Sano

mehr braucht man manchmal gar nicht zu wissen.....(um auch mal zu sticheln)

Ps. sorry eben ist mir ein Kasusfehler unterlaufen....
hang loose:winken:

353
ne Rymax lieber kein ultra.....gehe bzw bleibe lieber im triathlon/duathlon lager

aber halt jeder so wie er mag
hang loose:winken:

354
Nein ich misch mich nicht ein, nein, ich schreibe nichts zum Thema.... nein, nein, nein, nein.....

Und ich mische mich doch ein. :sauer:

Ich finde es wieder mal interessant, dass ausgerechnet die Leute hier sehr aktiv und vor allem klar gegen den Mops schreiben, die selber noch gar nie einen Marathon bestritten haben oder deutlich über der von Mops geforderten Zielzeit liegen.
Dafür wird dann munter über das Alter, die Kleidung, die Rechtschreibung und das Aussehen von Mops gelästert.

Klar ist die Aussage von Mops provokativ, aber er steht ja wirklich nicht ganz alleine da mit dieser Zeitvorgabe. Ausserdem, er schreibt ja selber, dass er lieber die kürzeren Wettkämpfe bevorzugt. Was gibts da zu meckern? Wir haben hier einige Leute, die ganz klar sagen, dass sie eben die kurzen, schnellen Wettkämpfe lieber lassen, weil es sie angurkt, immer das Schlusslicht zu sein. Die zerreisst ihr ja auch nicht in der Luft, sie seien faule Säcke und würden einfach zuwenig Intervall-Training laufen.

Leute, erst mal im eigenen Garten jäten - und nicht vergessen, laufen zu gehen.

Trinchen :hallo:

355
hmm .. und wenn man kein Asics läuft ? .. :-(
rennmops hat geschrieben:ach mir fällt da grad ein was ASICS bedeutet

Animo
Sano
In
Corpore
Sana

mehr braucht man manchmal gar nicht zu wissen.....(um auch mal zu sticheln)

ich dachte immer "Anima Sana .. " kann mich aber auch irren ..
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen, ich sei nicht verrückt. Eine summt die Melodie von Tetris.

356
rennmops hat geschrieben:schach ist gar kein sport.......

Du würdest Dich wundern, wie viele sportmedizinische Beweise es dafür gibt :P

Übrigens ist Schach auch vom Deutschen Sportbund als Sport anerkannt. Physiologische Untersuchungen haben gezeigt, daß die körperlichen und geistigen Anstrengungen, die ein Schachspieler während einer Turnierpartie aushalten muß, mittelschweren Sportarten wie dem Bowling oder Dressurreiten entsprechen.

Ich hatte in einem anderen Thread auch schon mal erwähnt, daß es nicht auf die Spielstärke ankommt, ob man denn nun Turnierschach spielen darf oder nicht :hallo:
Gruß
Peter

357
@miatra

ja das der dsb das anerkennt weiss ich aus meiner zeit als zivi beim lsb

aber für mich ist es nunma kein sport


@SchweizerTrinchen

danke für den post.....diese erkenntnis hab ich unterschwellig für mich auch schon finden können :zwinker2:
hang loose:winken:

358
Kleiner Gedankenanreiz für die lästernden Superläufer. :klugsch:

Gerade ihr müßt den ganzen "Volksläufern" dankbar sein, oder glaubt ihr dass es auch nur eine Laufveranstaltung zu vernünftigen Preisen geben könnte, wären nur die besten willkommen?

Die langsamen tragen genauso ihren Anteil an dem Gelingen der Veranstaltung bei, von der Zahl her den überwiegenden Hauptanteil.

Und vor allem, jetzt herhören: Sie erhöhen Euch. :daumen:

Würdet ihr nur bei den besten mitlaufen, würdet ihr sehr schnell ernüchtert sein über die Leistungen der Elite. Also bitteschön ein bißchen mehr Respekt! :zwinker4:

Mit weniger Arroganz würden wir Euch umso mehr bewundern! :wink:

:hallo: :hallo: :hallo:

359
Alpi hat geschrieben:Kleiner Gedankenanreiz für die lästernden Superläufer. :klugsch:

Gerade ihr müßt den ganzen "Volksläufern" dankbar sein, oder glaubt ihr dass es auch nur eine Laufveranstaltung zu vernünftigen Preisen geben könnte, wären nur die besten willkommen?

Die langsamen tragen genauso ihren Anteil an dem Gelingen der Veranstaltung bei, von der Zahl her den überwiegenden Hauptanteil.

Und vor allem, jetzt herhören: Sie erhöhen Euch. :daumen:

Würdet ihr nur bei den besten mitlaufen, würdet ihr sehr schnell ernüchtert sein über die Leistungen der Elite. Also bitteschön ein bißchen mehr Respekt! :zwinker4:

Mit weniger Arroganz würden wir Euch umso mehr bewundern! :wink:

:hallo: :hallo: :hallo:
nene mir geht es um eine endzeit und nicht um die erhöhung.....wie arm wäre das denn??
natürlich ist eine in grenzen gehaltene anerkennung schon schön, aber es kommt drauf an was man selbst leistet....mir kann man sooft wie man will gratulieren....aber wenn ich mit meiner leistung nicht zufrieden bin (ohne das es zwanghaft ist) ist man eben nicht zufrieden zu stellen

und ich beschreibe mich nicht als superläufer....so von wegen sachlichkeit ist wenig übergeblieben....(tja die jugend ich weiss.....wir sind immer die schlechten)
hang loose:winken:

360
Junsa hat geschrieben:ich dachte immer "Anima Sana .. " kann mich aber auch irren ..
Nee, Du irrst Dich nicht.

zum Thema:
Ich finde es schade, dass so wenige Antworten auf die eigentliche Frage kamen. Also warum mit Gewalt Marathon, 10er oder HM laufen ist auch eine gute Herausforderung und passt für viele vom Trainingszeitaufwand besser.

Ich sehe das für mich bis heute jedenfalls so und mir geht auch nix ab. Ändert sich vielleicht mal, wenn ich mehr Zeit habe oder mir nehme.

361
Du wirfst mir Sachen vor (Jugend usw.) die ich nicht geschrieben habe. Ich lästere niemals über unser "Hoffnungsträger". Lies es nochmal, oder vergiß es! :P

:hallo: :hallo: :hallo:

362
rennmops hat geschrieben: aber für mich ist es nunma kein sport


Ja,
das dachte ich mir schon. :P

So langsam mache ich mir um Deine kleine Welt wirklich Sorgen :frown:
Gruß
Peter

363
Bueffelchen hat geschrieben:Nee, Du irrst Dich nicht.

zum Thema:
Ich finde es schade, dass so wenige Antworten auf die eigentliche Frage kamen. Also warum mit Gewalt Marathon, 10er oder HM laufen ist auch eine gute Herausforderung und passt für viele vom Trainingszeitaufwand besser.

Die eigentliche Frage ist eben schwierig, da eine Zeit >4.30 automatisch mit Qual, schlechter Vorbereitung und Selbstüberschätzung gleichgesetzt wurde.... und das ist sicher eben nicht immer der Fall !!

Grüße aus der Theorie-Ecke :hallo:

364
Peter, Schach ist ein Denksport. Damit ist alles gesagt ... :D

365
@miatara

keine angst.......viele leute aus meinem bekannten und freundeskreis vertreten gleiche ansichten wie ich.....die welt ist also für mich erträglich

@bueffelchen

thx, das war mal eine sinnvolle antwort zu meiner frage
hang loose:winken:

366
@alpi

tja schach ist denken aber kein sport......und schach spielen ist mir zu einfach
hang loose:winken:

367
@wedau runner

das waren meine bisherigen erfahrungen eben mit der klientel die jenseits 4,5h unterwegs warn.....wollte halt hier mal hörn was es dazu so alles gibt...
hang loose:winken:

368
rennmops hat geschrieben:@wedau runner

das waren meine bisherigen erfahrungen eben mit der klientel die jenseits 4,5h unterwegs warn.....wollte halt hier mal hörn was es dazu so alles gibt...
siehst Du ! Nun weißt Du es ! :teufel:

Dies ist ein Forum für mehr oder weniger " Hobbyläufer " ( @all - bitte nicht steinigen... :wink: ) und vielleicht ein wenig repräsentativ für die "gemeine" Läuferschar...Wenn ich die div. Marathonberichte so lese, gibt sehr, sehr viele, die auch bei >4,5 h wohlbehalten und glücklich ankommen
( Lizzy :winken: )
Und mit Verlaub gesagt : und für diese " Grottenzeit " auch oft mehr als 1500 km pro Jahr zurücklegen müssen ....
So ist eben jeder Jeck von der Veranlagung, Alter, Zielsetzung etc. anders - Gott sein Dank !!

369
Wedau-Runner hat geschrieben:Die eigentliche Frage ist eben schwierig, da eine Zeit >4.30 automatisch mit Qual, schlechter Vorbereitung und Selbstüberschätzung gleichgesetzt wurde.... und das ist sicher eben nicht immer der Fall !!

Grüße aus der Theorie-Ecke :hallo:
Um dann mal ein Messer in die Wunde zu treiben :D

So richtig überzeugende Argumente oder Beispiele (wir lassen hier Gregor mal außen vor, das ist mehr die Kategorie Naturwunder :daumen: :zwinker2: ), dass nicht mindestens eins der Argumente zutrifft habe ich hier auch nicht gelesen. Umso mehr bin ich überrascht, dass das bloße Aufrufen einer Zielzeit derartige Aufregung verursacht.

Vielleicht sollte ich den Hundethread wieder hochholen. :teufel:

370
so ich bin ma weg zum radtraining
hang loose:winken:

371
rennmops hat geschrieben: und schach spielen ist mir zu einfach

:hihi:
Gruß
Peter

372
weder habe ich Probleme mit "langsamen" Läufern, noch will ich mich in euren "unterhaltsamen" Streit einmischen. Aber dazu möchte ich was sagen:
Alpi hat geschrieben:Gerade ihr müßt den ganzen "Volksläufern" dankbar sein, oder glaubt ihr dass es auch nur eine Laufveranstaltung zu vernünftigen Preisen geben könnte, wären nur die besten willkommen?
Nach meiner Beobachtung sind gerade die kleinen Läufe, wo recht wenige der sehr langsamen Läufer teilnehmen, am preisgünstigsten. Gerade Läufe mit "Event"-Charakter, besonders ausgedehnten Zielschlusszeiten und dem ganzen Brimborium, sind auffallend teuer.
Alpi hat geschrieben:Und vor allem, jetzt herhören: Sie erhöhen Euch. :daumen:
Findest du? Ein leistungsorientierter Läufer interessiert sich doch nicht die Bohne dafür, wieviele Leute hinter ihm sind. Eher dafür, wie viele VOR ihm sind.

Michael

373
Dromeus hat geschrieben:Findest du? Ein leistungsorientierter Läufer interessiert sich doch nicht die Bohne dafür, wieviele Leute hinter ihm sind. Eher dafür, wie viele VOR ihm sind.
Michael

Ich werd' nicht mehr! :D Haha, genau meine Rede. Und was sagt uns das jetzt? Mal scharf nachdenken... :wink:
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

374
SchweizerTrinchen hat geschrieben: Ich finde es wieder mal interessant, dass ausgerechnet die Leute hier sehr aktiv und vor allem klar gegen den Mops schreiben, die selber noch gar nie einen Marathon bestritten haben
so wie gnies? :hihi:
oder deutlich über der von Mops geforderten Zielzeit liegen.
Ja logisch- denn von denen wollte er ja ursprünglich (aber dann irgendwie doch nicht) wissen, warum sie Marathon laufen wollen.
Beachtet wurde dann aber ja irgendwie doch nur die schon fertige eigene Haltung und die von anderen "schnellen" Läufern, die gleicher Meinung waren.

Übrigens, für mich spricht ach nix gegen HM, 10er... so als Vorbereitung und auch so :D
Aber Marathon will ich trotzdem laufen. Weil mir die HM nunmal nicht doll genug an meine Grenzen geht und ich es nunmal mag, an meine Grenzen zu gehen, diese eventuell auch mal zu überschreiten, neu zu definieren (Ist nicht sooo lange her, da lagen 10 deutlich über meiner Grenze)
Klar kann man das auch über die Zeit machen. Aber da hab ich nunmal keine Lust zu.

Ich glaube übrigens nicht, dass ich einen Marathon deutlich unter 4h laufen könnte- nichtmal, wenn ich meine Famile verlasse, den Job sein lasse und das Studium schmeiße. Schnelligkeit war nie meine Stärke
0815Runner hat geschrieben:Richtig vorbereitet sein - was heisst das?

@pingufreundin
Mit einer 10 km Zeit von über einer Stunde solltest du dir überlegen, wann du deinen 1. Marathon laufen willst.
wollen: am 8.10.06 . Ich halte es auch aber auch aus, wenn das nicht klappt
Gegenwärtig wärst du länger als 4:30 h unterwegs.
Davon gehe ich aus. Und wenn ich aus Versehen schneller bin, halte ich das noch besser aus als s.o. :D
Es geht nicht darum, ob ein Marathon in mehr als 4 h (noch) ein Marathon ist oder nicht.
Mein Eindruck ist, dass im Moment deine Trainingsgrundlage nicht ausreicht für einen Marathon. Du solltest systematisch trainieren (3-4 Einheiten pro Woche, davon einen längeren Lauf von ca. 90 min). Wenn du dann ca. 50 min auf 10 km im Wettkampf erreichst, kannst du das Abenteuer Marathon in Angriff nehmen. Andernfalls ist die orthopädische Belastung und damit Verletzungsanfälligkeit viel zu groß.
Hä? :confused: Wieso ist die Belastung geringer, wenn ich schneller laufe?? Wenn ich warte, bis ich sub 50 laufe, dann wird das nie was. Da sehe ich mich ziemlich weit weg von. Hab keine Ahnung, ob ich das je erreiche.
Marathon ist die Kunst, Geduld zu haben.
Nimm dir die Zeit, deine Trainingsgrundlage und Ausdauer aufzubauen und mache dich dann an die gezielte Vorbereitung. Dann wirst du am Marathon Spaß haben und im Ziel glücklich über deine Leistung sein.
3 - 4 einheiten hab ich sowieso mindestens eingeplant- und hätte mich nicht die Rüsselseuche erwischt, wär das diese Woche auch wieder was geworden (Ende des Jahres war das schon so, dann kam eine Jahresbeginnmotivationstief)
Mein bisher längster Lauf waren 2h 45.
Nur um mal zu zeigen, man kann tatsächlich trainieren und trotzdem langsam sein. Ich werde übrigens trotzdem schneller- ich war mal NOCH langsamer :haeh:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

375
rennmops hat geschrieben:aber halt jeder so wie er mag
Dat isset! :daumen:
Liebe Grüße aus der Eifel____________Nele
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Lesen gefährdet die Dummheit

26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK

376
ich finde eins muss man dem Mops aber lassen:

Marthonmäßige Ausdauer im Schreiben in diesem Thread hat er! :daumen: :D

und das als Kurzstreckenfan...
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Pinguinfreundin

377
... und dann das Gefühl den Marathon geschafft zu haben, lässt dich nur die ernst zunehmen, die den selber gelaufen sind... :hallo:

378
Martinwalkt hat geschrieben:ich finde eins muss man dem Mops aber lassen:

Marthonmäßige Ausdauer im Schreiben in diesem Thread hat er! :daumen: :D

und das als Kurzstreckenfan...

Das könnte ja eine Gemeinsamkeit zwischen euch beiden sein :)
"Wer eher klein ist, braucht sich nicht so weit zum Schnürsenkel bücken"
aus Sander L. "Große Worte" 1896, Kapitel 3, Seite 531
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379
@Pingu:
Gibt es irgendeine Voraussetzung für dich, die man erfüllen sollte, wenn man sich für einen Marathon anmeldet? Seien es Lauferfahrung in Monaten, Lauf-KM, Wettkampfzeiten o.ä.
Welchen Leistungsstand sollte man am Marathontag haben?
Wenn dich jemand fragen würde, der noch nie gelaufen ist, was würdest du raten?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

380
Der Hiddestorfer hat geschrieben:Das könnte ja eine Gemeinsamkeit zwischen euch beiden sein :)

stimmt, was diesen Punkt angeht...aber ob walken für Mops auch so etwas wie Schach ist? Wenn er vom Radtraininig kommt wird er es uns bestimmt verraten nicht wahr? :hallo: :wink:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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381
@winfried Die wird es sicher geben- ich kann mir aber vorstellen, dass die für jeden anders aussehen. Mit guter Kondition kann man ja anscheinend selbst ohne Lauftraining einen Marathon durchziehen- nach Spaß sah das aber bei z.B. bei Marcel Wüst nicht aus.
Es gibt sicher auch Leute, die fast ohne Vorbereitung einen Marathon laufen und brauchen dann eben so lange wie ich mit ganz viel Training.

Wenn mich jemand fargen würde, der noch nie gelaufen ist, dann würde ich auch fragen "warum" . Und ihm raten, doch erstmal zu laufen. und wenn ihm 20 km am Stück Spaß machen, nur zu
Ich habe übrigens nicht angefangen zu laufen, um Marathon zu laufen- sondern ich merkte beim Laufen, dass das was für mich wäre.

Am Marathontag sollte man meiner Meinung nach schon häufiger lange gelaufen sein. ICH möchte vorher auf jeden Fall mehrmals 30 km, lieber 35 km gemacht haben.
Lauf KM, Monate..hm...jein. jemand der nicht so empfindliche Knochen hat wie ich, braucht da sicher weniger Zeit, weil er das Pensum schneller hochschrauben kann.
Wettkampfzeiten finde ich fast egal- selbst ich nur fast :D ICH würde nicht antreten, wenn ich schon rein rechnerisch 6 Stunden brauche. Aber wenn jemand anders Lust dazu hat.


So, das ist das, was der verstand mir sagt. Und dann gibt es da noch so gefühlte Sachen. Also, wenn einer meint, er hat jetzt angefangen und will im April einen Marathon machen, dann würde ich denken, neee, lieber nicht.
Und ich finde es merkwürdig, Laufpausen schon fest einzuplanen. Also, wenn ich weiß, ich kann keine 30 km am Stück laufen, würde ich mich nicht anmelden. Aber ich bin ja auch noch keine 30 gelaufen und trotzdem angemeldet, aber ich gehe ja davon aus, das wird noch :nick:

Wichtigste Voraussetzung:gesund sein und sich fit fühlen

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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foto hat geschrieben:... und dann das Gefühl den Marathon geschafft zu haben, lässt dich nur die ernst zunehmen, die den selber gelaufen sind... :hallo:
Wie jetzt, davon nimmt man zu ?? dann lass ich's lieber :D

ich seh ja immer noch nicht das Problem :confused: Es wurde gefragt, warum Leute den laufen wollen, nicht, warum sie einen gelaufen sind. Die Fragestellung schließt doch einen geplanten Marathon mit ein. Sogar gerade: Vielleicht weiß ich ja nach meinem ersten, dass das total sch..war- ich gehöre zu denen, die das dann auch zugeben können.
Aber wie schon geschrieben, ich hab schon öfter was gemacht wo ich an meine Grenzen gegangen bin, diesmal soll es eben laufen sein

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben: Wettkampfzeiten finde ich fast egal- selbst ich nur fast :D ICH würde nicht antreten, wenn ich schon rein rechnerisch 6 Stunden brauche. Aber wenn jemand anders Lust dazu hat.

Du verteidigst hier unnötigerweise die gnies-Zeiten, die deiner Einstellung imgrunde auch widerstreben, wenn Du ehrlich zu dir bist :zwinker5:

Welche Zielzeit wär denn ein Erfolg für dich, sub 6h, sub 5h oder einfach durchlaufen zu können oder ganz was anderes ?

384
pingufreundin hat geschrieben:Am Marathontag sollte man meiner Meinung nach schon häufiger lange gelaufen sein. ICH möchte vorher auf jeden Fall mehrmals 30 km, lieber 35 km gemacht haben.
Lauf KM, Monate..hm...jein. jemand der nicht so empfindliche Knochen hat wie ich, braucht da sicher weniger Zeit, weil er das Pensum schneller hochschrauben kann.
Für 30-35 km wirst du über 4 Std. unterwegs sein - vorausgesetzt deine empfindlichen Knochen machen mit.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

385
guenthie da wiederstrebt gar nix meiner Einstellung. ICH will keine 7 h laufen, ich hab da keine Lust zu. Da sähe sicher anders aus, wenn ich auch Marathons sammeln würde.
Ich wünsche mir für mich sub 5- nur hat das gar nix mit den Zeiten von anderen zu tun. (Naja gut, heimlich wünsche ich mir natürlich, die anderen sind noch langsamer)
Guenthie, das du ambitioniert trainierst, ist mir auch neu, also , worum geht es dir. Was war noch deine Marathonzeit? :confused: Auch knapp 5 Stunden?
Ich weiß ja, dass du ein Problem mit gnies hast- aber das hat nun nicht wirklich mit dem Thema zu tun

@winfried Stimmt :nick: . Knapp 3 haben meine Knochen problemlso verkraftet, da mache ich mir wenig Sorgen. Das einzige was mir Sorgen macht, ist das Tempo: Da möcht ich schon gerne was dran tun- aber gerade schnell laufem mag mein Schienbein (immer noch) nicht. Aber es zickt ja nur noch das eine rum, dem gewöhne ich das auch noch ab

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben: Guenthie, das du ambitioniert trainierst, ist mir auch neu, also , worum geht es dir. Was war noch deine Marathonzeit? :confused: Auch knapp 5 Stunden?
@pingufreundin:
Das Thema lautet hier warum immer Marathon und wenn ja wie schnell, deshalb fand ich meine Frage passend, denn die gnies-Zeiten sind weder schnell, noch haben sie etwas mit Marathonlaufen zu tun. Das weißt Du ganz genau und deshalb wundert es mich warum Du ihn in Schutz nimmst.

Zu meinen Zeiten:
Ich trainiere eigentlich gar nicht, lauf nur 2 x die Woche meine Runde. Du läufst sicher mind. doppelt so viel wie ich pro Woche. Ich laufe jedoch im April einen Marathon und liebäugle mit dem genialen 4:13 Plan aus meinem Thread :D

Ich drück dir die Daumen für sub 5h, wo läufst Du eigentlich ?

387
pingufreundin hat geschrieben: Wettkampfzeiten finde ich fast egal- selbst ich nur fast :D ICH würde nicht antreten, wenn ich schon rein rechnerisch 6 Stunden brauche.
pingufreundin hat geschrieben:
Ich wünsche mir für mich sub 5

Wenn Du das ernst meinst, solltest Du dieses Jahr aber lieber an der 10er Zeit arbeiten, oder nicht? Für Erstläufer halte ich einen Multiplikator von 5x 10km Zeit für durchaus realistisch. Kann auch langsamer werden. Das würde dann bei Dir bestenfalls Richtung 5h35 gehen. Das paßt jedenfalls nicht mit Deinen Ansprüchen an Dich selbst zusammen. Oder übersehe ich da etwas?

MfG
Hendrik

388
rennmops hat geschrieben:schach ist gar kein sport.......
rennmops hat geschrieben:tja schach ist denken aber kein sport......und schach spielen ist mir zu einfach
Eigentlich geht mich dieser Thread ja gar nichts an, aber diese beiden Aussagen nerven mich dann schon.
1. Jeder weiß, daß ernsthaftes schachspielen einer guten bis sehr guten körperliche Konstitution bedarf. Nicht umsonst halten sich die besten Schachspieler der Welt körperlich fit, weil sie sonst den Belastungen eines Wettkampfes nicht standhalten könnten. Bei Karpow und Kasparow gehört und gehörte z. B. laufen mit dazu.
2. Zweikämpfe wie z.B. Badminton, Tennis, Boxen usw haben mit Schach gemeinsam, daß Spielzüge vorausgedacht werden und bestimmte Schläge eingesetzt werden, die den Gegner in Situationen bringen aus denen der sich nur schwer befreien kann und die letztendlich zum Punktgewinn und zum Gesamtsieg führen.
3. Jeder weiß, daß Wettkämpfe im Kopf entschieden werden. Beim Zweikampf gewinnt bei Kontrahenten mit ziemlich gleichen Fähigkeiten und Voraussetzungen immer der, der mental stärker ist.

Aber wem Schach zu einfach ist, dem fällt zum Ausgleich vielleicht das Denken schwer...

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

389
Ja, z.B. das ich ja durchaus an meiner 10er Zeit arbeite - bisher auch mit Erfolg. Die Stunde ist ja auch schonmal fast gefallen (1:00:36, und insgesamt waren es 15km in 1:33 war bloß nicht offiziell (kein WK))

Und bis Oktober ist es ja auch noch hin, ich hoffe doch, das Training da was bringt.

@Guenthie Ich glaube kaum, dass gnies Verteidigung braucht.
Aber trotzdem: Du kannst du noch so sehr drauf beharren, er würde nicht laufen, ich hab ihn schon laufen sehen, life und in Farbe :nick:
Wenn jemand dauernd (ich komm mit dem zählen nicht mehr mit) einen Marathon macht, dann kann auch mal einer dabei sein, der nicht unbedingt echt gelaufen ist und 7 Stunden gedauert hat. Das ist einfach weit von dem entfernt, was ICH tue: Mich auf EINEN Marathon vorbereiten, der erst im Oktober stattfindet.
Das was gnies gerade tut, kommt für mich schon aus Zeitgründen nicht in Frage.
Aber wenn das alles klappt mit dem Marathon brauche ich ja ein neues Ziel- "Ich möchte im Jahr 2008 mindestens xy Marathons laufen" hat irgendwie auch einen Reiz. wer weiß... :D (gregor: wag es ja nicht, mich darauf festzunageln. Ich hab eh Fieber...)

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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@Ripple:
Ich bin vollkommen deiner Meinung, war ganz früher mal im Schachclub und weiß was dies für eine mentale Herausforderung darstellt. Schach ist für mich auf jeden Fall Sport, doch so einen ähnlichen Thread gab es schon mal und soweit ich mich erinnere ist es für den Großteil des Forums kein Sport. Im Alter vom rennmops war es für mich auch noch kein Sport und es wird auch für die Allermeisten hier kein Sport bleiben, denn als Hobbyspieler beschäftigst Du dich eben nicht mit den verschiedenen Eröffnungsvarianten, Kombinationen und Endspielen, da fehlt dir jeglicher Überblick, ich kann deshalb das posting von rennmops schon nachvollziehen und finde es immer noch schwach, daß so Wenige überhaupt auf sein Ausgangsposting eingehen. Warum überhaupt ein Marathon, wenn Du nicht die Voraussetzungen für 4h 13 Min hast ? Schaffst Du das in Hamburg Ripple ?

391
Es gingen doch sehr viele auf das Ausgangsposting ein. Ich finde es eher schwach, dass dann darauf nicht eingegangen wurde.
Habe aber sowieso oft das Gefühl, dass einige gar nicht lesen, was andere so gepostet haben

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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Ripple hat geschrieben: Aber wem Schach zu einfach ist, dem fällt zum Ausgleich vielleicht das Denken schwer...

:giveme5:
Gruß
Peter

393
Wie wär's mit

Wer beim laufen zu langsam ist, dem fällt vielleicht das Sich-Quälen schwer :teufel:

394
@rennmops:

hi, hab gestern mal ein bißchen mitgelesen, bin zallerdings jetzt nicht grad auf dem neuesten stand, dh falls ich etwas frage, wo schon mal ne antwort existiert, dann bitte nix für ungut. bin ja eigentlich nur passiver forumsleser, konnte mir aber dann doch nicht verkneifm, mich mal zu registrieren, weil 1 frage hätte ich schon:

soweit ich mich erinnere, hast du geschrieben, du warst M laufm, so ca 3 h, und am näxten tag bist du dann mal ca 3 h radgefahren, in der folgewoche insgesamt ca. 400 km.......erstmal aus meiner sicht verwunderlich, aber gut, hätte dich normalerweise in die kategorie ahnungslos eingeteilt, was so trainingslehre angeht, aber irgendwo hast du doch auch geschriebm, du hättest irgendwie eine ausdauerspezifische ausbildung oder s. ä. ?

oder bist du den marathon nur so als längere träningseinheit gelaufm, ohne irgendwelche ambitionen? ist aber doch eigentlich auch nicht so dein fall, oder?

fg SM

395
Bueffelchen hat geschrieben: So richtig überzeugende Argumente oder Beispiele (wir lassen hier Gregor mal außen vor, das ist mehr die Kategorie Naturwunder :daumen: :zwinker2: ), dass nicht mindestens eins der Argumente zutrifft habe ich hier auch nicht gelesen.

Ernst gemeinte Frage: was würdest du denn als überzeugendes Argument oder Beispiel akzeptieren? Wie müsste jemand beschaffen sein, dass du ihm/ihr glaubst, dass er/sie sich ordentlich vorbereitet hat, sich nicht selbst überschätzt und trotzdem nicht schneller ist als 4:30? Irgendwie hab ich den Eindruck, auch da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz, :confused:

Tina

396
@pingu: ich nagel dich auf nix fest. Gute Besserung.
@zweifler: fünf. (Stand 09.02.2006- frag mich nächsten Monat nochmal :wink:
@Schweizer Trinchen: hübsches Bild :daumen:

@jps & wosp: :popcorn: :prost:
@AR: :pepsi:
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

397
Röntgenläufer hat geschrieben:Wenn Du das ernst meinst, solltest Du dieses Jahr aber lieber an der 10er Zeit arbeiten, oder nicht? Für Erstläufer halte ich einen Multiplikator von 5x 10km Zeit für durchaus realistisch.
Trotz mehr und kontinuierlicherem Training als Pingu lag der Faktor bei meinem ersten Marathon bei 5,2.

Wenn wir bei Pingu mal ca 5,5 nehmen, kommt sie auf etwa 5:30 netto. Köln hat eine Zielschlusszeit von 6:00 brutto. Da es in Köln bekanntermaßen etwas dauern kann, bis man überhaupt erstmal die Startlinie erreicht, kann das durchaus eng werden.
Pingu, stell dich in die erste Reihe! :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

398
Ripple hat geschrieben:Eigentlich geht mich dieser Thread ja gar nichts an, aber diese beiden Aussagen nerven mich dann schon.
...
Aber wem Schach zu einfach ist, dem fällt zum Ausgleich vielleicht das Denken schwer...
Nicht alles, was körperlich oder geistig anstrengend ist, ist deshalb Sport.
Warum ist Schach vom DSB anerkannt und Halma nicht? Latz verweist auf die DSB-Satzung. Dort steht: „Die Ausübung der Sportart muss eine eigene, sportartbestimmende motorische Aktivität eines jeden zum Ziel haben, der sie betreibt. Die eigenmotorische Fähigkeit liegt nicht vor bei Denk- und Bastelspielen.“ Darum sind Skat, Halma und Monopoly für den DSB kein Sport – Schach eigentlich auch nicht. Der Schachverband hatte Glück: Er ist DSB-Gründungsmitglied und genießt Bestandsschutz. Würde er heute einen Mitgliedsantrag stellen, würde dieser abgeschmettert werden.
aus: http://www.magiclink.de/neuegegenwart/a ... tsport.htm
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

399
Einen 10er oder 20er Lauf kann mann voll durchziehen, mit Puls fast am Anschlag. Das geht beim Marathon nicht. Man muss langsamer laufen als man kann. Aber auch nicht so langsam, dass man fröhlich pfeifend durchs Ziel rennt, denn dann stimmt die Zeit nicht. Und genau das ist es, was den Marathon so schwer macht, man will unbedingt seine Bestzeit erreichen.
Die schafft man, wenn die Energiespeicher genau auf dem Zielstrich leer sind. Bei vielen passiert das schon bei km 35, der Mann mit dem Hammer schlägt zu, das Tempo war zu hoch. Wer 5 km vor dem Ziel aber noch sprinten kann, war zu langsam.
Wer sich davon freimacht und einfach so gemütlich mit Puls 120-130 durchläuft, übersteht die 42 km ohne Probleme. Um dass zu können, muss man natürlich schon ein wenig trainiert haben, klar.
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WinfriedK hat geschrieben:Trotz mehr und kontinuierlicherem Training als Pingu lag der Faktor bei meinem ersten Marathon bei 5,2.
Winfried, Du machst mir Angst :angst:

mandy
mein Blog: AmandaJanus
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