SchweizerTrinchen hat geschrieben:
Ich finde es wieder mal interessant, dass ausgerechnet die Leute hier sehr aktiv und vor allem klar gegen den Mops schreiben, die selber noch gar nie einen Marathon bestritten haben
so wie gnies?
oder deutlich über der von Mops geforderten Zielzeit liegen.
Ja logisch- denn von denen wollte er ja ursprünglich (aber dann irgendwie doch nicht) wissen, warum sie Marathon laufen wollen.
Beachtet wurde dann aber ja irgendwie doch nur die schon fertige eigene Haltung und die von anderen "schnellen" Läufern, die gleicher Meinung waren.
Übrigens, für mich spricht ach nix gegen HM, 10er... so als Vorbereitung und auch so

Aber Marathon will ich trotzdem laufen. Weil mir die HM nunmal nicht doll genug an meine Grenzen geht und ich es nunmal mag, an meine Grenzen zu gehen, diese eventuell auch mal zu überschreiten, neu zu definieren (Ist nicht sooo lange her, da lagen 10 deutlich über meiner Grenze)
Klar kann man das auch über die Zeit machen. Aber da hab ich nunmal keine Lust zu.
Ich glaube übrigens nicht, dass ich einen Marathon deutlich unter 4h laufen könnte- nichtmal, wenn ich meine Famile verlasse, den Job sein lasse und das Studium schmeiße. Schnelligkeit war nie meine Stärke
0815Runner hat geschrieben:Richtig vorbereitet sein - was heisst das?
@pingufreundin
Mit einer 10 km Zeit von über einer Stunde solltest du dir überlegen, wann du deinen 1. Marathon laufen willst.
wollen: am 8.10.06 . Ich halte es auch aber auch aus, wenn das nicht klappt
Gegenwärtig wärst du länger als 4:30 h unterwegs.
Davon gehe ich aus. Und wenn ich aus Versehen schneller bin, halte ich das noch besser aus als s.o.
Es geht nicht darum, ob ein Marathon in mehr als 4 h (noch) ein Marathon ist oder nicht.
Mein Eindruck ist, dass im Moment deine Trainingsgrundlage nicht ausreicht für einen Marathon. Du solltest systematisch trainieren (3-4 Einheiten pro Woche, davon einen längeren Lauf von ca. 90 min). Wenn du dann ca. 50 min auf 10 km im Wettkampf erreichst, kannst du das Abenteuer Marathon in Angriff nehmen. Andernfalls ist die orthopädische Belastung und damit Verletzungsanfälligkeit viel zu groß.
Hä?

Wieso ist die Belastung geringer, wenn ich schneller laufe?? Wenn ich warte, bis ich sub 50 laufe, dann wird das nie was. Da sehe ich mich ziemlich weit weg von. Hab keine Ahnung, ob ich das je erreiche.
Marathon ist die Kunst, Geduld zu haben.
Nimm dir die Zeit, deine Trainingsgrundlage und Ausdauer aufzubauen und mache dich dann an die gezielte Vorbereitung. Dann wirst du am Marathon Spaß haben und im Ziel glücklich über deine Leistung sein.
3 - 4 einheiten hab ich sowieso mindestens eingeplant- und hätte mich nicht die Rüsselseuche erwischt, wär das diese Woche auch wieder was geworden (Ende des Jahres war das schon so, dann kam eine Jahresbeginnmotivationstief)
Mein bisher längster Lauf waren 2h 45.
Nur um mal zu zeigen, man kann tatsächlich trainieren und trotzdem langsam sein. Ich werde übrigens trotzdem schneller- ich war mal NOCH langsamer
