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					von LauerAlexander
					
					
					
					Den Witz mit der Schachtel unterm Bett kennt ja eigentlich fast jeder, aber 
der dazugehörige Kommentar ist Weltklasse! 
Also, erst mal der Witz im Original: 
Zu Beginn ihrer Ehe deponierte die Ehefrau unter ihrem Bett eine Schachtel 
und meinte zu ihrem Mann: "Du musst mir versprechen, dass du nie in diese 
Schachtel schaust." All die Jahre hielt sich der Mann an sein Versprechen. 
Nach 40 Jahren Ehe hielt er es nicht langer aus und öffnete die Schachtel. 
Darin befanden sich 3 Flaschen Bier und 12.035,-- Euro in Münzen und kleinen 
Scheinen. Voller Verwunderung legte er die Schachtel wieder unters Bett. 
Am Abend in einem vornehmen Restaurant bei Kerzenschein und romantischer 
Stimmung brach er sein Schweigen und fragte seine Frau: "40 Jahre habe ich 
mein Versprechen gehalten. Aber heute habe ich die Schachtel unter dem Bett 
geöffnet und nachgesehen. Bitte erkläre mir den Inhalt. 
"Sie antwortete: "Jedes mal wenn ich dich betrogen habe, habe ich danach 
eine Flasche Bier getrunken und die leere Flasche in die Schachtel gelegt." 
Der Mann schwieg erstaunt und dachte bei sich: "In all den Jahren war ich 
sehr oft unterwegs auf Dienstreisen, da sind die 3-mal wirklich nicht so 
schlimm und ich glaube, ich kann ihr das verzeihen." 
Etwas später allerdings fiel ihm noch der ominöse Geldbetrag ein und er 
meinte zu seiner Frau: "Was ist eigentlich mit dem Geld in der Schachtel?" 
"Na ja, jedes Mal wenn die Schachtel voll war, habe ich die Pfandflaschen 
zurückgebracht!" 
Versende dieses an intelligente Frauen, die ein Lächeln brauchen und nur an 
die Männer, von denen du denkst, dass sie die Realität auch ertragen. 
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So, und nun kommt der eigentliche Gag: 
Mail darauf hin von einem Mann: 
Dieser Witz scheint einer weiblichen Feder entsprungen zu sein. Das sieht 
man an der enthaltenen Logik: 
1.) Die Frau hätte Ihren Mann die letzten 40 Jahre jeden Tag 5,5 
(Pfandwert/Flasche 15 Cent) mal betrügen müssen um auf diese Summe zu 
kommen. 
2.) Sie hätte dann mit insgesamt über 80.000 Männern geschlafen... 
3.) Der Genuss von 5,5 Bier am Tag (Mo-So) hätten diese Frau (so schön Sie 
auch gewesen sein mag) auf Dauer fett und alkoholabhängig gemacht. 
4.) Es gibt keine Stadt die 80.000 männliche Einwohner in entsprechendem 
Alter aufweist, die gleichzeitig auch mit dieser fetten, stinkenden, 
aufgedunsenen Frau schlafen würden. 
5.) In der Schachtel können sich keine Scheine befunden haben, sondern nur 
Hartgeld. Um einen 5 EUR-Schein durch Pfand zu bekommen müsste man 33,3 
Flaschen abgeben. Diese passen nicht in eine Schachtel. Höchstens in einen 
Möbelkarton, den man aber nicht unter ein Bett bekommt, es sei denn es wäre 
ein Hochbett. Wenn die Frau also die Flaschen weggebracht hat, kann es sich 
höchstens um 6 Flaschen gehandelt habe. Dies wären 90 Cent Pfand. Also 
Hartgeld. 
6.) Normalerweise wären 0,90 EUR als Hartgeldmenge ein 50-Cent-Stück und 
zwei 20-Cent-Stücke. Die 12.035 EUR Hartgeld bestehen also aus ca. 4.457 
50-Cent-Stücken und doppelt so vielen 20-Cent-Stücken... Ein 50-Cent-Stück 
wiegt 7,8 Gramm, ein 20-Cent-Stück 5,74 Gramm. Das sind zusammen 86 Kilo. 
Die Frau will ich sehen, die Ihren dicken aufgequollenen Körper auf den 
Fußboden plumpsen lässt und mal eben eine Schachtel mit dem Gewicht von 86 
Kilo unter dem Bett hervorzuziehen. 
7.) Wenn ich das Volumen des Materials der Geldstücke nehme und summiere, 
dann komme ich auf gut 12 Kubikdezimeter, was etwa 12 Milchtüten 
entsprechen. Darin enthalten ist natürlich noch nicht "Luft", die zwischen 
den einzelnen Geldstücken ist. Jedenfalls passen keine 12 Milchtüten in eine 
"Schachtel", geschweige denn noch 3 leere Flaschen. 
8.) Es gibt den Euro erst seit gut einem Jahr. Da das Geld in Münzen war, 
gehe ich nicht von einem Umtausch in die neue Währung aus. Also muss sich 
die Fremdgehgeschichte ja komplett im letzten Jahr abgespielt haben. 
9.) Würde ich die Rechnung also von 40 Jahren auf 12 Monate verkürzen, dann 
käme ich auf knapp 220 Männer und natürlich auf 220 Bier am Tag. Da der Tag 
nur 24 Stunden hat und davon der Mann wahrscheinlich die Hälfte zuhause ist, 
blieben ihr für das Fremdpoppen nur 12 Stunden pro Tag übrig. Davon ziehen 
wir mal die 36 Gänge zu dem Flaschenladen um die Ecke ab, die ca. 5 Minuten 
beanspruchen... obwohl natürlich nicht, wenn man hackedicht und superfett 
ist... also 10 Minuten pro Gang. Sind insgesamt 6 Stunden um das Pfand 
wegzubringen. Übrig bleiben nun noch 6 Stunden. Wenn man 1 Minute pro 
Flasche Bier trinken rechnet, dann gehen wieder 3,6 Stunden ab, sind also 
nur noch 2,4 Stunden um 220 Männer zu vögeln. Aber da bei der Menge Bier 
auch einige Klogänge einzurechnen sind, müssen wir leider wieder was 
abziehen... Die weibliche Blase fasst etwa 50ccm, also ca. einen halben 
Liter. Das wären dann bei 220 Bier (à 330ml!!!!!!!!) 145 Klogänge..... 
usw..... 
10.) Außerdem trinken Frauen kein Bier! Zumindest nicht in dieser Menge. Ja 
ja, die Frauen. Witze reißen sollten sie jedenfalls lieber den Männern 
überlassen... 
Prost!
					
															
										
					Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend  und falsch ist.
(Henry L. Mencken)