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50 km von Rodgau - mein erster Ultramarathon

50 km von Rodgau - mein erster Ultramarathon

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Von einer verrückten Idee zum Triumph in Blau

Wie aus "grobem Unfug" eine Trainingsmethode wurde


Rodgau ist eine mittelgroße Stadt im Kreis Offenbach, die in den späten 70er Jahren im Zuge der hessischen Kreisreform aus den Gemeinden Weiskirchen, Hainhausen, Jügesheim, Dudenhofen und Nieder-Roden quasi "künstlich" geschaffen wurde. Und es ist ein Ort, der sich in den vergangenen Jahren in der Ultra-Szene einen Namen gemacht hat. Als ich am Morgen des 28. Januar in Frankfurt in die S-Bahn nach Dudenhofen steige, liegen bereits drei aufregende Wochen hinter mir, drei Wochen des Auf und Ab, des Hoffens und Bangens, aber auch einer etwas chaotisch anmutenden Trainings- und Wettkampfplanung für 2006. - Und die jetzt vor mir liegenden Stunden könnten nicht minder aufregend werden.

Mein persönliches Urteil über Ultraläufe speiste sich bis dahin aus den Berichten anderer Läufer sowie aus der Kenntnis des eigenen Körpers und seiner Schwachstellen: "Alles jenseits vom Marathon ist grober Unfug." Natürlich sehr pointiert und verkürzt formuliert, aber es gab für mich einfach keinen einsichtigen Grund, warum ich selbst mich jemals mit solchen Streckenumfängen befassen sollte. Bis zum 6. Januar 2006.

An diesem Tag setzte ich mich an die konkrete Trainingsplanung für das erste Halbjahr, um die anvisierten Wettkämpfe (Syltlauf, Hamburg-Marathon, Rennsteig-Marathon) sinnvoll vorbereiten zu können. Gerade bei der dichten Abfolge von Hamburg (evtl. PB-Versuch) und dem Rennsteig war klar, dass nur ein frühzeitiges und breit angelegtes Training der Grundlagenausdauer die Basis für mögliche Erfolge sein konnte. Zudem hatte ich in jenen Tagen verschiedene Berichte über die Überdistanzläufe im Training japanischer Marathonläufer gelesen, die mit dieser Trainingsmethode ja weltweit immer wieder herausragende Ergebnisse erzielen. Und schließlich war da auch noch die Bilanz des sehr erfolgreichen Laufjahres 2005, die für dieses Jahr signalisierte, dass neue Bestleistungen allein über die Zeit nur noch schwer zu erreichen sein würden.

Und genau in diesem Umfeld entdeckte ich den Link zu den 50 km von Rodgau: http://www.rlt-rodgau.de/

Ab diesem Zeitpunkt wirbelten die Gedanken durch meinen Kopf wie die Schneeflocken vor meinem Fenster. Und zu jedem Argument fand sich flugs ein Gegenargument:
Warum eigentlich nicht mal etwas Neues probieren? Ein LDL über diese Distanz sorgt für Grundlagenausdauer und mentale Härte. Beides ist für eine Marathon-PB unerlässlich. -- Aber muss es denn gleich soooo viel sein? Die Verletzungsgefahr ist (vor allem im Winter) viel zu hoch. --- Man müsste sich langsam herantasten, jede Woche die Umfänge etwas erhöhen. -- Aber die Zeit dafür ist viel zu knapp; bereits der Dezember ist durch den Zehenbruch verloren. Die schmerzliche Erfahrung zeigt doch, dass ein zu rasches Steigern der Umfänge auch das Verletzungsrisiko anwachsen lässt. -- Den positiven Reiz einer neuen Herausforderung sollte man aber nicht unterschätzen. -- Du hast selbst gesagt, es sei "grober Unfug". -- Kann man nicht dazu lernen? Und wieso sollte ich mir damit selbst im Weg stehen? Außerdem braucht man das ja nicht bekannt zu geben. Wenn's klappt, ist es immer noch früh genug für eine Nachricht. -- Du bist naiv. Jeden Marathon bereitest Du gewissenhaft vor, aber einen Ultra willst Du als Spaßlauf konzipieren? Und in drei Wochen starten??? :shock: -- Man könnte es doch wenigstens mal versuchen. Die Ausdauergrundlage ist seit vergangenem Herbst doch nicht komplett verloren gegangen. Außerdem sind die Anmeldefrist und die Meldemodalitäten sehr läuferfreundlich. Du musst ja nicht starten. :rolleyes2

So wurde also das Geheimprojekt "Rodgau 50" aus der Taufe gehoben. Oder war es doch nur eine verrückte Idee?? Um mich nicht einer möglichen Blamage auszusetzen (bei Nicht-Start oder frühzeitigen Abbruch), wurden nur ganz wenige Freunde eingeweiht. Inzwischen informierte ich mich: Wo liegt eigentlich Rodgau, wie ist die Strecke? Gibt es Fotos und Laufberichte aus den Vorjahren? Wie sieht die Anreise aus, wie die Übernachtungsmöglichkeiten? Wie sieht die finanzielle Seite des Unternehmens aus? Für sämtliche Fragen zeichneten sich erfreuliche Antworten ab; sogar eine Übernachtung bei "Nomade2015" in Frankfurt schien möglich. :nick:

Das Training lief demgegenüber nicht so erfreulich. Die langen Läufe (22 - 25 - 28 - 25 km) fanden vielfach bei Schnee und Eis statt, was nicht nur anstrengend war, sondern auch sofort Muskelverhärtungen und Schmerzen an diversen "Baustellen" provozierte. Und dann leistete ich mir den "Luxus", den soeben einigermaßen verheilten kleinen Zeh gleich ein zweites Mal zu brechen. :heul3: Damit konnte ich das Projekt eigentlich gleich beerdigen. Doch das Laufen wurde ärztlicherseits ausdrücklich "erlaubt" - und es funktionierte zumindest vom Zeh her fast schmerzfrei. Aber es fehlten noch immer eine Menge Kilometer, ohne die es einfach nicht geht...

Der letzte lange Lauf eine Woche vor Rodgau brachte mir dann durch die Rumrutscherei auf Schnee und Eis solche Knie- und Achillessehnenschmerzen ein, dass ich die inzwischen abgegebene Meldung wieder heftigst bereute. Bis auf ein kleines 5 km-Läufchen verbrachte ich die Woche lediglich damit, Muskeln (Wärme) und Bänder (Kälte) zu pflegen. Am Donnerstag Abend (36 Stunden vor dem Wettkampf) war ich mir dann sicher, dass ich definitiv nicht fahren würde. Auch die Mitfahrgelegenheit bei einem "Kollegen" von der IGL Reutlingen konnte daran nichts ändern.

Die Nacht zum Freitag war fürchterlich. Die Schneeflocken-Gedanken waren wieder da. War die Entscheidung richtig? Sollte ich nicht vielleicht doch hinfahren - und sei es nur, um ein Trainingsläufchen in anderer Umgebung sowie in Gesellschaft (statt allein) zu absolvieren? Ich konnte ja nach jeder 5 km-Runde aussteigen, oder aber weiterlaufen. Genau zu diesem Vorgehen riet mir auch "Mr. Berlin-Marathon", den ich am Freitag in meiner Verwirrung anrief. "Mach Dir keinen Streß", sagte Hübi, "ich würde hinfahren und sehen, was geht. Einfach als Trainingsläufchen." Auch Biba machte mir Mut.

Ich bin dann tatsächlich um 15:57 Uhr in den Zug gestiegen und nach Frankfurt gefahren. Martin hat mich am Hbf. herzlich begrüßt und mir seine Wohnung (mit dem Wohn-/ Gästezimmer) gezeigt. Der Laptop stand auf dem Tisch und lud natürlich auch ein, einen Blick ins Havel-Forum zu tun. Im Chat ("Ratet mal, wer gerade bei mir im Wohnzimmer sitzt!?") erfuhren Uli S. und Oke dann von mir, und es dauerte nicht lange, bis sie auch den Zweck meiner Reise erraten hatten. Na, nun war es auch egal, es gab kein Zurück mehr.
Sollte ich allerdings noch Zweifel an meinen Zielen für den Samstag gehabt haben, so wurden diese von Biba liebevoll ausgeräumt. Sie drückte mir vorsichtig die Daumen für's Durchkommen, aber auch dafür, dass ich rechtzeitig merke, wenn es genug ist. Ansonsten solle ich viel Spaß haben, mir die ganzen "Verrückten" einfach mal ansehen und nachher berichten. Genau die richtigen Worte zur richtigen Zeit :daumen:

Mit Martin war ich dann u. a. zum Pastafuttern beim Italiener, aber besonders gesättigt waren wir danach nicht, denn die Größe der Portionen hätte Loriot mit dem Hinweis kommentiert: "Das sieht sehr übersichtlich aus"... :D

In der Nacht hatte ich trotz der ausgezeichneten Schlafmöglichkeit heftige Alpträume. Ich habe die letzte Stunde vor dem Start durchlebt und dabei so ziemlich alle Pleiten und Pannen mitgemacht, die möglich sind. Es war gräßlich! :rolleyes2 Schweißgebadet wache ich auf, als mein Wecker mich um kurz vor halb sieben hochscheucht. Die wichtigsten Startvorbereitungen werden in den nächsten 40 min getroffen, und beim Frühstück (mit frischen Brötchen) sitze ich grübelnd da und frage mich, auf was ich mich da eigentlich eingelassen habe. Die Wetterprognosen sind günstig: Es soll sonnig werden, und die Temperaturen sollen auf knapp über 0° steigen. Aber als ich um kurz nach acht das Haus verlasse, um mit U- und S-Bahn nach Dudenhofen zu fahren, sind es noch -7° , dazu weht ein frischer Wind. Es ist eiskalt. Martin will später nachkommen, um Fotos zu machen und uns anzufeuern. "Wenn ich dann etwa nach zwei Stunden komme, dann lauft Ihr wohl noch, nehme ich an." Na, hoffentlich! :rolleyes2 -- Noch knapp zwei Stunden bis zum Startschuss.

Kurz vor neun bin ich in Rodgau-Dudenhofen. Mit mir steigen etwa ein Dutzend weiterer "Verrückter" aus der S-Bahn und begeben sich zur Sporthalle, die dank zahlreicher leuchtend orangefarbener Hinweispfeile leicht zu finden ist. Dort herrscht dichtes Gedränge, und bei der Startnummernausgabe scheint sogar ein recht chaotisches Durcheinander zu herrschen, jedenfalls geht es kaum voran.

Aber um kurz vor halb zehn habe ich dann doch endlich meine Nummer 679 und kann die restliche Zeit nutzen, um mich umzuziehen, meine Tasche zu verstauen und schließlich dem Troß zu folgen, der sich langsam in Richtung Startgelände in Bewegung setzt. "Du meine Güte", schießt es mir durch den Kopf, "Du hältst kaum 25 durch und gehst zu einem 50er ?? Bist Du eigentlich noch ganz dicht?" :tocktock: Na ja, ich will ja nicht unbedingt die vollen 50 km laufen, erst mal 25, vielleicht auch 30; einfach locker rangehen und dann von Runde zu Runde entscheiden.

10 Uhr, der Startschuss kommt pünktlich. Ich halte mich vorsichtshalber mal im hinteren Teil des Feldes auf und registriere erstaunt, dass die Läufer vor mir keineswegs die Beine in die Hand nehmen, sondern eher wie Kirchgänger gemütlich losschlendern. :shock: Na ja, ist sicherlich auch nicht verkehrt, denn wer 50 km laufen will, der hat Zeit. Also halte ich mich ebenfalls zurück und beobachte das Geschehen und die Strecke gespannt.

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Die ersten beiden Kilometer führen durch ziemlich sulzigen Schnee; man muss aufpassen, wie man seine Schritte setzt, damit man nicht ins Rutschen kommt. Bei km 2 ist der Schnee dann festgetreten, allerdings ist darunter teilweise eine Eisplatte erkennbar. Also auch hier VORSICHT. :!: Dann geht es über einen Feldweg, am Marathonschild vorbei und nach einer Rechts-Links-Kurve einige hundert Meter geradeaus, bis eine 90°-Kurve in ein kleines Waldstück führt, in dem irgendwann das 3 km-Schild steht. Erst 150 m dahinter, als es wieder aus dem Wäldchen raus und auf's freie Feld geht, beginnt ein längeres asphaltiertes Wegstück, das weitgehend geräumt und und bei dem man endlich wieder Grip unter den Schuhen hat. Das 4. Km-Schild steht irgendwie nicht ganz am richtigen Platz, denn - das werden meine Zwischenzeiten im folgenden zeigen - da bin ich immer ganz außergewöhnlich schnell unterwegs. Und dann geht's schon wieder in Richtung Start/Ziel; auf einer ca. 250 m langen Pendelstrecke kommen schon die Läufer entgegen, die bereits die nächste Runde in Angriff genommen haben.

Kurz vor und kurz nach dem Wendepunkt steht jeweils eine Verpflegungsstation. Es gibt Müesli-Riegelstücke, Leibnitz-Kekse, Tuc-Kräcker, Salzstangen, dazu Wasser und heißen Zitronentee, später auch Cola.

Am Ende der ersten Runde stelle ich fest, dass ich mit 29:20 min das geplante moderate Tempo erwischt habe, wenngleich ich doch schneller bin als der anvisierte 6er-Schnitt. Aber alles fühlt sich gut an, und wenn die Meute vor mir denn allzu langsam über den Schnee schleicht, breche ich auch schon einmal seitlich neben dem Feldweg aus, überhole acht bis zehn Leute und falle davor wieder in meinen ganz lockeren 6er-Schnitt. Dabei achte ich schon darauf, dass ich den Fuß möglichst weich aufsetze, so dass ich einerseits nicht rutsche und andererseits weich abrolle, um die Muskulatur zu schonen. Und ab km 3,1 jeder Runde freue ich mich, dass die Füße auf dem Asphalt Grip haben und man sehr leicht etwas schneller laufen kann.

Nach weiteren 29:27 min habe ich die zweite Runde geschafft, schon 10 km, ein Drittel der geplanten Distanz. Und warm ist mir auch schon geworden, denn die Sonne scheint gleißend hell - und schließlich habe ich meine Betriebstemperatur längst erreicht. Ob ich die Jacke ausziehe? Na, noch eine Runde abwarten...

Die dritte Runde in 28:45 min abgespult, es rollt gut, und ich überhole viel öfter als dass ich selbst überholt werde. Bei der Wendemarke an Start und Ziel steht eine Bank, auf der ich erst einmal meine dicke Laufjacke deponiere. Es ist sonst einfach zu warm, außerdem könnte mir jedes Gramm, dass ich nicht mitzuschleppen habe, die Sache leichter machen.

So geht es Runde um Runde. Vor jedem Läufer und jeder Läuferin, die ich unterwegs überhole, habe ich großen Respekt, denn ich weiß nicht, wer später noch an mir vorbeiziehen wird, wenn ich platt bin und meine Energiespeicher leer sind. Damit es nicht allzu schnell dazu kommt, bleibe ich an den Verpflegungsstationen immer kurz stehen, schnappe mir einen Becher Tee sowie ein bis zwei Stückchen von den Müesli-Riegeln oder ein bis zwei Tuc-Kräcker, und mache mich emsig kauend und trinkend wieder auf den Weg. Jedes Mal etwas essen und reichlich trinken. :!:

Weiter geht's. Nach 25 km komme ich so richtig in Fahrt, und meine Zeit von 2:25:25 h passt auch gut dazu. :toll: Ich liege jetzt doch schon einiges vor dem Zeitplan, hoffentlich rächt sich das nicht. Dummerweise meldet sich jetzt auch mein gebrochener Zeh, bei jedem Schritt spüre ich das Pochen und Klopfen. Aber eine Runde geht noch, die 30 werde ich auf jeden Fall machen! Da entdecke ich auch Martin, den "Nomaden", der lobt und aufmuntert und zudem auch noch Fotos macht. Super! :!: Als ich auch die sechste Runde in der Tasche habe, hat mein Zeh sich beruhigt und ich beachte ihn nicht mehr. Nur kurz überlege ich, aber bevor ich aussteigen kann, ist es schon beschlossen: Eine Runde geht sicher noch! Und als ich die habe, will ich auch die 40 vollmachen. Die Beine werden jetzt - vor allem durch den Schnee und Schneematsch im ersten Teil - deutlich schwerer, aber sonst fehlt mir nichts. Keine Schmerzen an Sehnen, Knien, Knöcheln - sehr erfreulich! "Das muss man doch ausnutzen", denke ich, als ich die achte Runde habe. "Es sind noch über zwei Stunden bis Zielschluss - im Notfall kannst Du den Rest spazierengehen!" Damit ist plötzlich klar: Jetzt will ich die 50! :nick:

Doch nach der Verpflegungsstation, an der ich mich viel länger als sonst aufhalte, komme ich nicht wieder in die Gänge. An Laufen ist gar nicht zu denken, und auch das Gehen strengt unglaublich an. Oha :shock: Das können noch verdammt anstrengende 10 Km werden!! Nach 150 m bleibe ich stehen und überlege, wie ich aus dem Tief rauskomme. Ich schnappe mir kurzerhand einen Baum, nehme mir reichlich Zeit und dehne die gesamte Bein-Muskulatur ausgiebig durch. Der Erfolg ist frappierend: Zwar etwas holprig, aber durchaus im Sinne von "laufen" kann ich mich wieder in Bewegung setzen. Und es geht zunehmend leichter. Natürlich ist durch die Pause die nächste Km-Zeit mit 8:24 min ziemlich hoch, aber dafür kann ich wieder laufen.
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Als ich das Marathonschild nun zum neunten Mal passiere (genau in 4:12:00 - ein sauberer 6er-Schnitt), weiß ich, dass es jetzt gilt und dass ab sofort jeder zusätzliche Meter für mich Neuland ist. Denn noch nie bin ich mehr als die klassischen 42,195 km gelaufen. Aber heute.

Ich laufe weite und lenke mich durch etwas rechnen ab, ich überlege nämlich, ob ich auch noch so verrückt sein will, die 5-Stunden-Grenze zu unterbieten. Doch dazu müßte ich mich jetzt beeilen. Noch 6 km, ich könnte es schaffen. Die neunte Runde war durch die Pause zu Beginn mit 32:22 min meine langsamste, aber wenn ich jetzt nur im Vorbeigehen etwas trinke, nicht anhalte und locker die letzten 5 km durchlaufe, dann reicht es. So mache ich es. Auf geht's - noch eine Runde! Und ich habe es selbst in der Hand bzw in den Beinen.

Doch die Lockerheit ist weg, ich bin schon lange am Kämpfen. Zum letzten Mal am Marathonschild vorbei, zum letzten Mal am Krankenwagen... Als ich schließlich das letzte Schneestück verlasse und auf den Asphaltweg komme, sind es weniger als zwei km. Achtundvierzig Kilometer - so weit bin ich noch nie gelaufen. Und die Beine sind sooo schwer. :roll: Doch die Uhr läuft gnadenlos. Ich kann es schaffen, müsste etwa 30 sec. Reserve habe, nicht mehr. Gas geben, Junge, mach voran. :!: :!: Die Pendelstrecke kommt, noch 250 m. Los, los, ab ins Ziel! Und dann bin ich da, laufe mit gerecktem Arm und geballter Faust durch die orangenen "Ohren" -- und brauche nicht wieder zurück! :zwinker2:

Es ist unglaublich - ich hab es tatsächlich getan! :hallo: Alle 10 Runden, fünfzig Kilometer, der blanke Wahnsinn! :nick: Verrückt - ich bin meinen ersten Ultra gelaufen... :zwinker2: in unglaublichen 4:59:20 h

Im Ziel werde ich namentlich erwähnt, bekomme eine dicke Decke umgehängt und muss das Erlebte erst einmal verarbeiten. Das kann ja eigentlich gar nicht sein!. Nach einer ausgiebigen Pause und einigen Bechern Cola schlappe ich dann zurück zur Sporthalle. Dabei muß ich noch über eine Autobahnbrücke. War die auf dem Hinweg auch schon so steil?? :D :hihi:

Als ich in der Halle ankomme, begegnet mir Niko Adam, der Laufkollege aus Reutlingen, der von meinem Vorhaben wußte, nach 30 km auszusteigen und sich diebisch mit mir freut, dass ich durchgelaufen bin. Er selbst ist ein ganz tolles Rennen gelaufen, hat in sagenhafeten 3:58 h den 2. Platz seiner (und meiner) AK gemacht. :respekt: -- Nach dem Duschen warten wir auf den Beginn der Siegerehrung, und währenddessen treffe ich "Jolle" und "Bretone" vom SCC Forum, und im Gespräch mit den beiden erfahre ich auch, dass "Windshopper" ausgestiegen ist.

Um uns herum ist ein großes Gewusel, viele Läufer sitzen an den Tischen und diskutieren den heutigen Lauf oder schmieden bereits Pläne für die Zukunft. Manche tragen selbst in der warmen Halle die blauen Wintermützen mit der weißen gestickten Aufschrift "RLT Rodgau", die mir auch unterwegs schon aufgefallen sind und die ich auch auf manchen Fotos vom Team-Marathon in Berlin gesehen hatte. Ich mache mich mal auf, um irgendwo zu fragen, ob und wo man diese flauschigen Mützen bekommen kann, denn wenn es schon keine Finisher-Medaillen gibt, will ich wenigstens irgendeine andere Trophäe von meinem ersten Ultra heimbringen. Aber nix da - ich erfahre, dass es diese Mützen im Vorjahr gegeben hat und keine Rest-Exemplare mehr vorhanden sind; neue wurden auch nicht bestellt. :nein: Schade!

Mit fast einer Stunde Verspätung beginnt die Siegerehrung, und als Niko nach oben gerufen wird, mache ich ein paar Fotos.
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Als ich ihm nochmals gratuliere, sagt er mit Blick auf die Sachgeschenke beiläufig: "Ach, wieder diese blaue Mütze - die hab' ich doch schon voriges Jahr gewonnen." :roll: Und ich hake vorsichtig ein und frage ebenso beiläufig: "Wenn sie Dir nicht so recht ist: dürfte ich sie Dir abkaufen?" Und er reagiert direkt: "Nein -- die schenke ich Dir. Du bist heute so toll gelaufen, da hast Du sie Dir redlich verdient." Und dann bekomme ich meine blaue Trophäe und weiß gar nicht, was ich sagen soll. :bounce: Da ist sie:

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Als ich mit Niko dann zurück nach Tübingen fahre, haben wir uns soviel zu erzählen, dass die gut zwei Stunden unglaublich schnell vorbeigehen. Jedenfalls war der Ausflug nach Rodgau für uns beide ein ein lohnender - er ist zum Auftakt seiner Ultrasaison (mit dem Höhepunkt Spartathlon :shock: ) schon mal Bestzeit über 50 km gelaufen, und ich habe meine bisherigen läuferischen Ausdauerleistungen mit meinem ersten Ultramarathon gekrönt, wobei die Krone flauschig weich, warm und blau ist... :daumen:

Ich widme diesen besonderen Lauf jenen zwei Menschen, die - jeder auf seine ganz besondere Weise - an mich und meine Möglichkeiten geglaubt sowie mich über mehrere Jahre hinweg bei verschiedenen Laufabenteuern immer wieder unterstützt und ermutigt haben: Biba und Hübi. :daumen: Vielen Dank Euch beiden! Ihr seid klasse! F :hallo:
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. (F. Nietzsche)

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Hallo Foxi,

und das um diese Jahreszeit, und bei diesen Wetterbedingungen! Super, freut mich riesig für dich!

Weiterhin alles Gute
Ursula

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Danke Foxi. Feiner Bericht. Herzlichen Glueckwunsch zum erfolgreichen Ultra-Einstieg. Rodgau ist mittlerweile eine Institution geworden bezueglich Jahreseinstiegs-Ultra. Dieses Jahr war ich aus nicht-laeuferische Gruende leider nicht da, obwohl ich es mir vorgenommen hatte.

Uebrigens wuerde ich 22 bis 25 km im Training nicht unbedingt als langer Lauf einstufen. Du bist jetzt ein Ultra ... da sind auch die lange Trainingslaeufe ein Bisschen laenger :zwinker2:

Schoenen Gruss an Windschopper.
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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Uups
sehr ausführlicher Bericht, denn muss ich mir mal in Ruhe gönnen.

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Vielen Dank für den langen interessanten Bericht und herzlichen Glückwunsch zum Einstieg in eine neue Dimension :daumen:
Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche bei 1,2 g Gewicht. Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen. Die Hummel weiß das aber nicht und fliegt trotzdem

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Natürlich Glückwünsche auch von meiner Seite.

Ich als Rodgauer muss natürlich auch mal auf den letzten Lauf der Winterlaufserie der LG Rodgau verweisen, der morgen um 15:00 startet.

Weitere Infos hier: http://www.tgmsvjuegesheim.de/ -> Langlauf -> Ausschreibung

Vielleicht trifft man sich ja morgen :D

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Hai Foxi!


S U P E R ! ! ! !
K L A S S E ! ! !
P R I M A ! ! ! !


Glückwunsch zum ersten Ultra-Finish.
Und das bei den Temp. dem Untergrund und nem 50 Km-Kurs der sich auf 10 fünf-Km-Runden verteilt.

Respekt, Respekt.


Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Hi Foxi,

ist doch Klasse seine Grenzen auszutesten was?

Herzlichen Glückwunsch und Danke für den intessanten und kurzweiligen Bericht.

Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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Täusch ich mich, oder hab ich da ein breites Dauergrinsen aus dem Bericht herausgelesen?

:daumen:

Herzlichsten Glückwunsch zu dieser Premiere. Schöner Bericht.

Grüsse
Marme

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boah, was für ein Bericht!!! :daumen: :daumen: :daumen:

Herzlichen Glückwunsch zu dieser grandiosen Leistung.

Liebe Grüße
Doreen

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Hallo Foxi,

Verrückt!! :daumen:
Einfach nur verrückt, das Vorhaben, der Plan, das Training, die Umsetzung
und die Zeit: einfach nur fix der Foxi!

Gratulation
von Bifi
Was man nicht im Kopf hat,
muss man in den Beinen haben :D

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Ein schöner Bericht. Glückwunsch zum Durchhaltevermögen.

Jaja, der Rodgau ist halt immer ne Reise wert :daumen:

wb
(Lokalpatriotist) :D
Rennsteigfan!
Laufen lernen?

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... und außerdem hast du beide Siegerinnen des Erkrather 6-Tage-Laufs überrundet... (Conny R2D2 (2004) und Martina Mausmann (2005))

Schöner Bericht! Glückwunsch!

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Ja ja, die geheimen Ultra-Pläne - so schnell werden sie umgesetzt. Nach Deinem Bericht gebe ich die Hoffnung noch nicht auf und denke positiv an meine Pläne :nick:

Toller Bericht über einen super Lauf - Gratuliere herzlich ins Schwabenland :hallo:

Gruss Sigi

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Hut Ab vor dieser tollen Leistung ! :daumen:

beste Grüße aus Hanau, :hallo:

Gaby :D
Ich bin einer von den Leuten, vor denen mich meine Eltern immer gewarnt haben.

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Donnerwetter !

Soooo viele Leser, die sich einen sooo langen Bericht zugemutet haben. Auch das ist eine starke Leistung! :daumen: Naja, mir war halt danach, zu so einem verrückten Laufabenteuer auch einen verrückten Bericht zu schreiben.

Vielen Dank an alle, die sich lesend an meine Fersen geheftet haben und verstehen wollten, was einen nach 13 Marathons und dem Satz vom "groben Unfug" :wink: nun plötzlich doch auf die Ultradistanz treibt.

Danke für Eure anerkennenden Kommentare und die vielen Glückwünsche. :danke: Ist mir ja fast peinlich... :peinlich: Aber es tut auch gut und motiviert für die nächsten Abenteuer. Man sieht sich! :hallo:


@ET: Natürlich hast Du Recht mit der Länge der langen Läufe. Deshalb war der Rodgau-Lauf ursprünglich auch nur als Versuch gedacht, die LDL mal über die genannten Distanzen anzuheben und in geselliger Runde mal wieder in die 30er Regionen vorzudringen. Wenn ich bedenke, was daraus geworden ist -- einfach nur verrückt! :D
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. (F. Nietzsche)

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meinen allergrössten Respekt hast Du!
Ich könnte mir jedenfalls nicht vorstellen, gleich 10 Runden zu laufen
und erst recht nicht bei diesem Wetter!
Umso besser, dass Du es getan hast und mich dank Deines
tollen Berichts auf diese Strecke mitgenommen hast...
ich sag: Danke!
Lieben Gruss von
Andrea


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Hallo Foxi,



der Hammer - Herzlichen Glückwunsch zu der Leistung :party: ich beneide Dich, da will ich in nächster Zeit
auch hin :nick: obwohl ich manchmal denke dazu muss man schon ganz schön :tocktock: :klatsch: sein ... trifft zum
Glück aber auf mich zu so das ich mir ernsthafte Chancen ausrechne :zwinker5:


...also keep on running und viel Spaß und Erfolg ! :nick:
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________

:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:

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Jetzt hab ich ihn auch endlich gelesen. Wahnsinn. Man fiebert förmlich jede einzelne Runde mit.
Viel Erfolg auch für deine nächsten Abendteuer :)
Liebe Grüße,
Cathleen

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@flinkfuss, Lauflöwe, Spawn und cabo:

auch Euch herzlichen Dank für die Anerkennung, aber auch Gratulation zu der ausdauernden Leseleistung! :daumen:

Knapp drei Wochen nach dem Lauf bin ich noch nicht wieder über 18 km rausgekommen (sowas muss auch erstmal verdaut werden), aber ich sehe den nächsten Läufen etwas gelassener entgegen. -- Und allen, die sich überlegen, auch einmal so etwas Verrücktes zu machen, kann ich nur empfehlen, es so zu machen: locker rangehen, nie die ganze Strecke vor Augen haben und nach jeder Runde zu entscheiden. Ihr werdet sehen: Es geht! :daumen:
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. (F. Nietzsche)

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[quote="Foxi
Und allen, die sich überlegen, auch einmal so etwas Verrücktes zu machen, kann ich nur empfehlen, es so zu machen: locker rangehen, nie die ganze Strecke vor Augen haben und nach jeder Runde zu entscheiden. Ihr werdet sehen: Es geht! :daumen: [/quote"]


ich weiss schon, wofür ich mich entscheiden würde, weil ich ja meine "Vorliebe" für Rundenläufe kenne: nach ca. 3 oder 4 hätt ich den Papp auf und spätestens nach der 5. würd ich mich verkrümeln... :D
Für 2007 (oder auch erst 2008 ) fasse ich einen 50er ins Auge: Da sinds dann 2 Runden und man kann nach der 1. immer noch aussteigen und kommt in die Wertung für die 25 Km - es wird für mich wohl schon schwer genug werden, das Ziel zu sehen, nur um wieder umzukehren und die Strecke nochmal zu laufen... :peinlich:
Lieben Gruss von
Andrea


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flinkfuss hat geschrieben:
Für 2007 (oder auch erst 2008 ) fasse ich einen 50er ins Auge: Da sinds dann 2 Runden und man kann nach der 1. immer noch aussteigen und kommt in die Wertung für die 25 Km - es wird für mich wohl schon schwer genug werden, das Ziel zu sehen, nur um wieder umzukehren und die Strecke nochmal zu laufen... :peinlich:

I werd narrisch!

Da mußte man unlängst das Fräulein Flinkfuss nach ihrer selbst verordneten Laufpause erst motivieren, überhaupt wieder in die Laufpuschen zu kommen, und jetzt denkt sie schon an Ultra.

Weißt Du, wie ich das finde, Flinki???







SUPER :daumen:

Ich hoffe, die Motivation bleibt!

:hallo: Stefan


Laufloewe.de___ Stefans NotizBlog__Laufen-in-Hagen.de.vu

NRW von A-Z (ein Laufprojekt quer durch's Alphabet)

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Lauflöwe hat geschrieben:I werd narrisch!

Da mußte man unlängst das Fräulein Flinkfuss nach ihrer selbst verordneten Laufpause erst motivieren, überhaupt wieder in die Laufpuschen zu kommen, und jetzt denkt sie schon an Ultra.

Weißt Du, wie ich das finde, Flinki???







SUPER :daumen:

Ich hoffe, die Motivation bleibt!

:hallo: Stefan



:peinlich: - das ist nur so ein klitzekleiner Gedanke von mir...einer der Sorte, welcher noch keineswegs ausgereift ist und sich genausoschnell wieder verflüchtigen kann wie er kam... :peinlich:

Aber irgendnen Grund muss ich doch haben, um mir wieder einmal eine GPS-Uhr zu kaufen, oder? :D :wink:
Lieben Gruss von
Andrea


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Den größten Respekt :respekt: , super Bericht und die Zeit ist auch nicht von schlechten Eltern. Ich muß erst mal mein ersten Marathon laufen, ich hoffe ich bleibe unter fünf Stunden.
Hansi:hallo:
3. Quartal
17.09.2011 Sondermühlener Holz Marathon
10.09.2011 P-Weg Marathon 67km
13.08.2011 Dortmunder Finnbahn(ultra)marathon 50km
06.08.2011 Wallenhorster Marathon

UM+M=42
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... viel besser kann man nicht Werbung machen
- für das Laufen
- für den Ultralauf

Super geschrieben - Emotionen pur - ich bin begeistert!
Ach und noch was:

Willkommen im Club! und: Glückwunsch!

Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

27
Hi Burkhard! :hallo:

Auch Dir ein herzliches Dankeschön für das Kompliment. Solche Anerkennung aus dem Munde eines Vielläufers (ich habe Deine Signatur gelesen :wink: ) läßt einen Novizen und Ersttäter ja direkt erröten.

Es freut mich, dass der Bericht trotz seiner Länge gefallen hat und die Emotionen, die ich selbst so unmittelbar erlebt habe, transportiert werden konnten.

Wir sehen uns dann in Schmiedefeld! :daumen:
Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. (F. Nietzsche)

Danke für den schönen Bericht - das motiviert!!!

28
:winken:

Halli-hallo und guten Tag!

Wollte nur ganz kurz "DANKE" sagen für den schönen Bericht.

Da ich in 2 Wochen meinen ersten 50 km Lauf absolviere und ich auch ziemlich bammel davor habe ob ich das schaffen werde oder nicht, hat mich doch Dein Bericht jetzt ziemlich motiviert.

Herzlichen Dank dafür und alles Liebe

Biggi :)

29
Foxi hat geschrieben:Hi Burkhard! :hallo:
Auch Dir ein herzliches Dankeschön für das Kompliment. Solche Anerkennung aus dem Munde eines Vielläufers (ich habe Deine Signatur gelesen :wink: ) läßt einen Novizen und Ersttäter ja direkt erröten.
Es freut mich, dass der Bericht trotz seiner Länge gefallen hat und die Emotionen, die ich selbst so unmittelbar erlebt habe, transportiert werden konnten.
Wir sehen uns dann in Schmiedefeld! :daumen:
...um ehrlich zu sein, sehe ich mich noch immer als Laufanfänger - deswegen steht mir eigentlich das Verteilen von Komplimenten gar nicht zu... :)

Betreffend Länge des Berichtes:
Wer lange Strecken läuft, darf auch längere Berichte schreiben - oder?
(Was willst Du auch von einem 100-Meter-Lauf an Erlebnissen schildern?...) :P

Gruß
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

Hey Foxi,

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manche Laufberichte machen Spaß und sind interessant.

Nur wenige lassen den Leser mitfühlen, mitfiebern, miterleben.
Dein Bericht schafft das, richtig Freude macht es, zu lesen,
wie es Dir ergangen ist. :daumen: :daumen:

Na, und zu Deinem ersten Ultra gratuliere ich natürlich
auch ganz herzlich :respekt:

Tolle Leistung, toller Bericht!
Bin gespannt, wann Dir der nächste Ultra gelingt und Du uns wieder mit
einem Bericht erfreust.
Mit freundlichen Füßen
Barefoot Mecki


Ich laufe barfuß und immer für ein Kinderlächeln.
Dabei sammle ich Spenden für die
Stiftung Kinderglück

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WOW!! Was für ein Lauf! Und was für ein toller Bericht! Vielen Dank, und Gratulation zu deiner Leistung.

ciao,
ZebraLady
Mögest du warme Worte haben
an einem kalten Abend,
Vollmond in einer dunklen Nacht
und eine sanfte Straße
auf dem Weg nach Hause.
-Altirischer Segenswunsch-
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