Ich hab' gerade in 'nem Schuh-Thread ein bisschen herumgestöbert und musste feststellen, dass die Meinung über gedämpfte Schuhe scheinbar weiter auseinandergeht als ich bisher angenommen hatte.
Ich dachte nämlich, dass Dämpfung gut ist gegen Gelenkprobleme und unbedingt vorhanden sein sollte. Ebenso wie Stützfunktionen gegen Verletzungsgefahr.
Jetzt schreiben da einige, dass sie sich ihre Füße (Sehnen und Bänder) nicht mit Stütz- und Dämpfgeschichten "versauen" wollen und so ungedämpft und ungestützt wie nur möglich unterwegs sein wollen!

Gilt das nur für Leute, die noch nie Sport gemacht haben und ihre Füße erstmal ausbilden müssen? Ich meine, nur, weil der olle Schuh stützt und dämpft sind meine Fußballwaden doch nicht gleich für die Katz! Ebensowenig wie meine Handball-erprobten Bänder...

Außerdem ist es doch völliger Quatsch sich hinzustellen und zu sagen: "Das einzig geile ist Barfuß - wenn da nicht die spitzen Steine wären...!" Ich meine, das sind keine Kenianer, die ihr Leben lang noch keinen geschlossenen Schuh gesehen haben, sondern Leute, die jeden Tag mit Lederschuhen ins Büro stiefeln. Da ist "Back to the Roots" doch völliger Bockmist!

- Sag' mir mal bitte einer, dass ich meine Asics nicht umsonst gekauft hab'...
Immer den einen vor den anderen!

Gruß,
Die Rennwusrt