kid-a hat geschrieben: bin ich der einzige mit dem problem auf der gaaaanzen welt? uah!
Nee - biste nicht. Obwohl ich eigentlich eine gut durchblutete Schwitz-Läuferin bin, im Normalleben nie kalte Füße oder Hände habe etc., kenne ich es beim Laufen sehr gut.
Bei mir hängt es vom Grad der Anstrengung ab. Wenn ich z. B. in einem Wettkampf so richtig wettgekämpft habe, dann kräuselt sich anschließend sogar eine Gänse-Kopfhaut und am ganzen Körper frierts mich. Nicht sofort - aber ab dem Moment, in dem das Schwitzen vorbei ist.
Nach langen Läufen friere ich ebenfalls meist etwas nach - mindestens so lange, bis ich gegessen habe und in der heißen Wanne aufgetaut bin. Im Sommer genauso wie im Winter - bei sehr starker Erschöpfung brauchts anschließend manchmal sogar für ein paar Stündchen zwei paar dicke Wollsocken übereinander gezogen
Es ist kein Zufall, dass nach Marathon-Veranstaltungen an die Teilnehmer meist Wärmedecken bzw. -planen ausgegeben werden. Die frieren dann fast alle. Ich übrigens damals nicht sofort - es hat noch ca. 1 Stunde gedauert, bis - im Schwimmbad - der Punkt kam und ich vor plötzlichem Kälteeinbruch mit den Zähnen geklappert habe - an dem Tag herrschten über 20 Grad Plustemperatur.