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Ich bin gestern 8*400m in 80sek mit 400m trabpause gelaufen...was schätzt ihr lauf ich über die 5km?
Die Trabpause ist in der Regel kürzer (mind. von der Streckenlänge her) als die Belastungsphase: Also 800 oder 1000 schnell, 400 Trabpause dazwischen. Oder: 400 schnell, 200 Trabpause dazwischen. Möglich ist auch ein gleiches Verhältnis: 400 schnell, 400 dazwischen. Was Du gemacht hast, ähnelte eher Wiederholungsläufen, d. h. vollständige Erholung nach dem schnellen Teil.Bjoernbaer hat geschrieben:Bin sie heute zum ersten mal gelaufen und zwar 400 schnell und dann 800 normal usw. Ist 1:2 in Ordnung?
Auch hier: Machen kann man alles, "schlimm" ist nichts. Aber 25 sec sind auf 400 m ein sehr großer Unterschied. Üblicherweise läuft man in etwa gleichmäßig. Der Sinn ist ja (unter anderem), die Kraftausdauer in einem bestimmten Tempobereich zu schulen.Bjoernbaer hat geschrieben:Ok, ich wurde zwar immer langsamer auf den Intervallen, die ersten 400 in 75sek. und den letzten in 100 sek.
Ein großer Unterschied, doch ist es schlimm?
Vielleicht erreiche ich mit der "Gib Alles" Methode ja irgendwann bei den letzten 400 75 sek.
Oder ist es nicht sinnvoll so zu trainieren?
Es macht einfach Spass an die Leistungsgrenze zu gehen, oder ist es kontraproduktiv??
Naja, aber 200m sollten eigentlich in einem ansprechenden 400 M Tempo schon durchzuhalten sein. (wenn du es nicht gleich locker über 10 mal machstBjoernbaer hat geschrieben:Ein sehr sehr guter Tip Bruce!! Danke.
Ok, nur 200m normal sind mir zu krass, aber 400m werde ich beim nächten mal ausprobieren.
Naja... 1 Woche Pause würde ich dem Körper schon zwischen den Intervalleinheiten geben. Aber normal spürst du das ja selber. Wenn du das Training ohne Beschwerden wegsteckst (Müdigkeit der Beine beim nächsten Intervalltraining , keine Verletzungen e.t.c) könnte es auch 5 Tage oder so sein. Aber 5 Tage sollten es aufjedenfall seinBjoernbaer hat geschrieben: Da fällt mir noch eine Frage ein, hatte mir vorgenommen jedes dritte mal Intervalltraining zu absolvieren, i.O.??
OK, allerdings sind auch die 200m TP kein Problem, solange Du die 400m langsam genug läufst. In Deinem Fall vermute ich mal so ca. 90/95 sec. pro Runde. Das halte ich für besser, als 400 TP zu machen, dafür aber die schnellen Runden schneller zu machen. Je nach Wettkampfziel würde ich später auf längere Belastungsphasen gehen. Für die 10km-Strecke geht das Standardintervall über 1000m.Bjoernbaer hat geschrieben:Ok, nur 200m normal sind mir zu krass, aber 400m werde ich beim nächten mal ausprobieren.
Hier muss ich Infest zustimmen: Nicht häufiger als einmal pro Woche. Wenn Du noch mehr für Dein Tempo tun willst, dann lieber in der Woche noch einen Tempodauerlauf einschieben. Auch die sind ziemlich fordernd. Der Rest dann normaler Dauerlauf.Bjoernbaer hat geschrieben:Da fällt mir noch eine Frage ein, hatte mir vorgenommen jedes dritte mal Intervalltraining zu absolvieren, i.O.??
Hallo Björn,Bjoernbaer hat geschrieben:Ein sehr sehr guter Tip Bruce!! Danke.
Ok, nur 200m normal sind mir zu krass, aber 400m werde ich beim nächten mal ausprobieren.
Da fällt mir noch eine Frage ein, hatte mir vorgenommen jedes dritte mal Intervalltraining zu absolvieren, i.O.??
Gruss
Björn
Rolli hat geschrieben:Hallo!
Ich finde es nicht ratsam bei den Intervallen "alles zu geben". Danach ist der Muskelkater vorprogrammiert ...
Nun sind Intervalle nicht gleich Intervalle und es gibt durchaus welche mit eher geringer Anzahl und eher langer Pause, die (annähernd) maximal absolviert werden (unsinnig bei "Anfängern") - mit Muskelkater hat das zumindest bei Trainierten aber eher nix zu tun. Muskelkater - vorwiegend Waden - bei Einheiten auf der Bahn kommen idR vom ungewohnten Untergrund bzw. dem ungewohnten Vorfußlauf, der durch hohe Geschwindigkeit und das Tragen von Spikes begünstigt wird.Rolli hat geschrieben:Ich finde es nicht ratsam bei den Intervallen "alles zu geben". Danach ist der Muskelkater vorprogrammiert