42bis100 hat geschrieben:
Eine Steigerung bekommst Du doch nicht, wenn Du die Strecke kürzt, weil Du sie schneller läufst, wolltest Du was anderes ausdrücken?
äh?

ich meinte die eigentliche Intervall-Strecke (also das zwischen den schnellen Einheiten

) von der Meterzahl her entweder kürzen oder schneller laufen. So dass die Erholungspause insgesamt kürzer wird und/oder intensiver. Die Belastungssteuerung bei Intervalltraining übernehmen immer die langsamen Stücke. Aber das weisst du ja selber
@Ralf
ja krachen lassen ist schon richtig. Wenn du dieses Training in dem Alter wie oben beschrieben durchgezogen hast, war das sehr intensiv. Aber ich kenne auch Leute in dem Alter die trainieren weniger und laufen die 3000m über ne Minute schneller

Mit 16 hab ich so gut wie gar nicht trainiert und bin auch aus dem Stand 10:10 gelaufen. Würd ich aber so nicht als Trainingsempfehlung rausgeben

Jemand aus meinem Bekanntenkreis der die 3000mH in einer 8:32 zurückgelegt hat, hat bspw mit Anfang 20 auch so trainiert, dass er jeden zweiten Tag sich mit Wettkampfintensität (Dauer oder Geschwindigkeit) belastet hat. Aber der war Nationalmannschaftskader und jung und eben langer Mittelstreckler.. Jetzt in der M35 trainiert er auch anders, zumal wenn er länger als ne Stunde laufen muss..
Grüße,
Jens
P.S. sicher macht ne 5:30 statt ner 5:50 in der Belastung nicht viel kaputt, aber es bringt auch nicht mehr ausser einer gewissen Laktattoleranz in Spitzenbereichen -aber das sollte zumindest für HM nicht ganz so wichtig sein
P.P.S. wichtiger Nachsatz - es gibt nicht nur eine Trainingslehre und viele Wege führen nach Sparta und jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen und ausprobieren was für ihn am effektivsten ist

will da um Gottes willen nicht um jeden Preis recht behalten
