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Bahntraining mit Teufel im Ohr

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amanda hat geschrieben: ich muss einfach was falsch verstanden haben auf der Seite
Hi,
gehe einfach nach http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws, suche dir da deine VDOT aus der Tabelle, also z.B. 34,0 bei einem 10km Leistungsvermögen von 57:25 und wähle den Link Rechner an. Dort kannst du dir dann für deine VDOT etwas berechnen lassen bzw. du könntest dort auch gleich deine 10km Zeit angeben, aber ein Blick in die Tabelle kann ja nicht schaden.

amanda hat geschrieben: Und Nö...das sieht nicht mehr gruselig aus :D ausser natürlich 6 mal 1000 aber ohne Fleiß nicht wahr...
Für dich wären es "nur" 6x800m, da ein Intervall laut Daniels nicht länger als 5 Minuten sein soll. Ich würde aber mit 4x800m anfangen.

Laufen macht Spaß,
Torsten

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ToMe hat geschrieben:Hi,
auch wenn es euch zum Halse raushängt, warum macht ihr Tempoeinheiten nicht Daniels orientiert :D SCNR

weil ich es nicht begreife. Der Begriff "VDOT" kommt außer in Daniels' Büchlein exklusiv auf der Webseite vor, wird nirgends erklärt (zumindest hab ich es noch nicht gefunden), und wenn man zugibt, ihn nicht auflösen zu können, enttarnt man sich als Depp. :frown: Schade eigentlich.

Wie ist die Korrelation zwischen 34,0 und 0:57:25?
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

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@gnies: VDOT ist mir wurscht. Eine reine Kunstgröße. Nimm einfach den Rechenknecht auf CarstenS' Homepage. So mache ich das jedenfalls. ---> Schon hat man die perfekten Werte, die zum aktuellen Leistungsvermögen passen, und nicht irgendwelche Zahlen, die sich am Wunschdenken orientieren.

Grüße, Bruce

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Ist doch völlig Schnuppe, ich weiß auch nicht, was VDOT ist, kenne meine Herzfrequenz nicht, hab keine Ahnung, wie die sein sollte, wenn ich davon 75% nehme...

Aber die Laufzeitprognose und die Trainingszeit-Empfehlungen sind doch Klasse, auf der Seite. :daumen:

Da kann mir die VDOT doch sowat von...

Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Selbst auf die gefahr hin dass ich gehauen werde, was mir aber letztendlich egal ist, glaube ich dass mandy mit dem Stefny-Plan besser aufgehoben ist.

Wenn man nicht bereit ist sich zu quälen, egal welcher lauf jetzt für jeden einzelnen quälend ist, dann kommt man halt nicht in die Hufe.

Ob das Stefny, Daniels, Greif, Campus oder was weiss ich für ein Plan ist.

Und ich finde den Stefny-Plan leichter zu handhaben wie den Daniels.
Ausserdem finde ich es nicht gut in einer Saisonvorbereitung nach einem Plan auf einen anderen umzuschwenken oder was auch nicht sinnvoll ist, die eine Einheit ne Nummer schneller zu machen als die andere.

Ein Plan-Ein Ziel

ausprobieren, absolvieren zum Saisonende Resümee ziehen und in der nächsten Saison was neues ausprobieren.

Aber net ein bissel hie und da und dort und sosntwo, da geht nämlich nix vorwärts.

Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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@Bruce: Ich orientiere mich bei der Festlegung meiner Intervallzeiten lose an Greif. Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht. Ist ja vielleicht auch alles irgendwo das gleiche.

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Bruce hat geschrieben:@gnies: VDOT ist mir wurscht. Eine reine Kunstgröße. Nimm einfach den Rechenknecht auf CarstenS' Homepage. So mache ich das jedenfalls. ---> Schon hat man die perfekten Werte, die zum aktuellen Leistungsvermögen passen, und nicht irgendwelche Zahlen, die sich am Wunschdenken orientieren.

Grüße, Bruce

*Zack eingeklinkt*

Die Danielswerte stehen für Vergleichbarkeit von verschiedenen Distanzen (Wenn ich auf 10 so schnell bin, kann ich auf HM so schnell sein). Wenn ich nun eine Verbesserung auf einer bestimmten Distanz erreichen will, z.B. 10km, wie kann ich da mit Daniels umgehen?
Konkret: z.Zt. bin ich bei 54:30 auf 10, ich möchte auf 50:00 kommen. Das geht nicht von jetzt auf gleich.
Aktuell bin ich in der Vorbereitung auf den nächsten M, da werde ich nicht mit Geschwindigkeitssteigernden Massnahmen rumexperimentieren. Aber ab Mai hab ich TP-frei bis September, da kann ich mir schon vorstellen, am Tempo zu arbeiten. Wie stelle ich das am geschicktesten an?
Permanent mit Intervallen direkt auf das 5min/km gehen und das 3 Monate machen? Oder doch besser die Tempi über einen Zeitraum steigern? Mai auf 5:20/km, Juni auf 5:10/km, Juni 5:00/km Juli auf 4:50/km? (Die 400er / 800er etc entsprechend schneller.)

Neugierig fragend
Marme

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Bruce hat geschrieben:@gnies: VDOT ist mir wurscht. Eine reine Kunstgröße. Nimm einfach den Rechenknecht auf CarstenS' Homepage. So mache ich das jedenfalls. ---> Schon hat man die perfekten Werte, die zum aktuellen Leistungsvermögen passen, und nicht irgendwelche Zahlen, die sich am Wunschdenken orientieren.

Grüße, Bruce
aha. Danke. Bloß schlecht, wenn die Form so mies ist, dass die Wettkampf-pb zu toppen Wunschdenke ist... :peinlich:

Versprochen: Ich arbeite daran. :daumen: :)
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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mayo hat geschrieben:Selbst auf die gefahr hin dass ich gehauen werde, was mir aber letztendlich egal ist, glaube ich dass mandy mit dem Stefny-Plan besser aufgehoben ist.

Wenn man nicht bereit ist sich zu quälen, egal welcher lauf jetzt für jeden einzelnen quälend ist, dann kommt man halt nicht in die Hufe.

Ach Mayo,
ganz so ist es ja nun auch nicht, dass ih gar nicht bereit bin, mich zu quälen...es fällt mir nur nicht immer gleich leicht :zwinker2: .

Zum Daniels noch mal:
Ich kannte den ja schon und habe ihn bisher nur zum Orakeln möglicher Wettkampfzeiten benutzt, dass dahinter auch ein Plan steckt, war mir nicht bewußt und das habe ich mir heute mal angesehen.

Spannend ist das alles.
Wichtig finde ich:
Das Setzen von Reizen für die Steigerung der Geschwindigkeit, das kann meiner Meinung auch einen Tick schneller sein, als es zum Beispiel vom Plan her zu den Long-Joggs passen würde.
Beispiel Kathrin, bei der das ja eindeutig zum Erfolg führt...natürlich in Kombination mit den unglaublich vielen Kilometern.

Interessant fand ich auch, dass ein Intervall nicht länger als 5 min dauern sollte. Was ist es denn eigentlich dadrüber? Ein Tempolauf?

vielen Dank
mandy
mein Blog: AmandaJanus

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RalfF hat geschrieben:@Bruce: Ich orientiere mich bei der Festlegung meiner Intervallzeiten lose an Greif. Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht. Ist ja vielleicht auch alles irgendwo das gleiche.
Nach welchem Prinzip macht der denn die Vorgaben? Meinst Du den Greif-Marathon-Plan?
marme hat geschrieben:Aber ab Mai hab ich TP-frei bis September, da kann ich mir schon vorstellen, am Tempo zu arbeiten. Wie stelle ich das am geschicktesten an?
Ich würde mich an den Werten auf der Webseite orientieren. Aber das ist natürlich nur eine von vielen Möglichkeiten (s. z. B. RalfF). Der große Vorteil ist m. E., dass diese Werte am aktuellen Leistungsvermögen anknüpfen und nicht daran, was man noch erreichen will. Weiterer Vorteil (aus meiner Sicht): Man braucht nicht so einen starren Trainingsplan.
gnies hat geschrieben:Bloß schlecht, wenn die Form so mies ist, dass die Wettkampf-pb zu toppen Wunschdenke ist...
Das macht nichts, denn der Rechner knüpft ja am aktuellen Leistungsstand an. Hilfreich ist es natürlich, wenn man den genau kennt, d. h. gerade einen Volkslauf oder einen harten Trainingslauf auf bekannter Strecken absolviert hat. Denn daraus ermittelt der Rechner seine Zahlen.

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mayo hat geschrieben:Selbst auf die gefahr hin dass ich gehauen werde, was mir aber letztendlich egal ist, glaube ich dass mandy mit dem Stefny-Plan besser aufgehoben ist.

Wenn man nicht bereit ist sich zu quälen, egal welcher lauf jetzt für jeden einzelnen quälend ist, dann kommt man halt nicht in die Hufe.

Ob das Stefny, Daniels, Greif, Campus oder was weiss ich für ein Plan ist.

Und ich finde den Stefny-Plan leichter zu handhaben wie den Daniels.
Ausserdem finde ich es nicht gut in einer Saisonvorbereitung nach einem Plan auf einen anderen umzuschwenken oder was auch nicht sinnvoll ist, die eine Einheit ne Nummer schneller zu machen als die andere.

Ein Plan-Ein Ziel

ausprobieren, absolvieren zum Saisonende Resümee ziehen und in der nächsten Saison was neues ausprobieren.

Aber net ein bissel hie und da und dort und sosntwo, da geht nämlich nix vorwärts.

Gruss mayo
aber man hat ein schuldigen --- den plan,der nicht funktioniert hat

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kamikatze hat geschrieben:aber man hat ein schuldigen --- den plan,der nicht funktioniert hat

Das is natürlich ein schwerwiegendes Argument ! ! !



@mandy:

Klar, wem fällt es schon leicht sich zu quälen. Der meiste Spass daran folgt erst danach, wenn man es geschafft hat, dann is man happy.

Ich habe nur den Eindruck dass du dem Stefny-Paln, wie soll ich sagen......hmmm vielleicht nicht so ganz traust und deswegen nach Alternativen suchst und dich dann in zu vielen Alternativen verzettelst und sich dadurch nicht der gewünschte Erfolg einstellt.

Wie du ja selbst gesehn ahst funzt das bei Schnatti, was bei dir nicht der Fall sein muss. Wobei ich denke dass Schnatti beim nächsten M ein anderes ziel hat als du beim Berlin-M.

Mach den Stefny-Plan, zieh Ihn durch und du wirst den Hm und M in der im Plan angegebenen Zielzeit so ca. finishen.

Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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mayo hat geschrieben:@mandy:

Ich habe nur den Eindruck dass du dem Stefny-Paln, wie soll ich sagen......hmmm vielleicht nicht so ganz traust und deswegen nach Alternativen suchst und dich dann in zu vielen Alternativen verzettelst und sich dadurch nicht der gewünschte Erfolg einstellt.

Ja Mayo,
das trifft den Nagel au den Kopf.
Ich vertraue aber eben auch mir nicht.
Wenn ich die Zeiten für die Tempoläufe und Intervalle nach dem Plan für 2:10 Plan lese, dann denke ich mir: das kannst Du schon, das ist irgendwie zuwenig.

Wenn ich mir dazu dann aber wieder meine Leistung über 10 km ansehe, dann sind wiederum selbst 2:06 mehr als schwer machbar.

Irgendwie passt das nicht recht und da ich mich über kurze Strecken doch ganz gern mal quäle, dachte ich mir eben, ich versuche mich mal an den schnelleren Zeiten für Intervalle.

Was dann in 3 Wochen (schon :haeh: ) passiert, werde ich ja sehen, da es Debüt ist, sehe ich es ja tatsächlich nicht allzu verbissen, zumal die Wetterverhältnisse in diesem Winter in Potsdam tatsächlich keine ordentlichen Wochenkilometer zuließen.

mandy
mein Blog: AmandaJanus

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Mandy,


vertrau dir und nur dir und du wirst das schaffen. Fertig Punkt aus, durch das Thema.
Glaub an dich selbst und zweifel nicht an dem was du tutst, höchstens an dem wie oft du es tutst.

Wenn ich von deinem Erööfnungspost ausgehe, werden da deine Zeiten bei jedem Intervall schlechter, und das wr ja lt. plan der nächsthöhere Intervall, oder lieg ich da falsch???

Und beim Debüt, und das steht mit absolut 100%er Sicherheit auch im Stefny-Plan, ist die höchste Priorität das "Ankommen".

Wenn de meinst das ein Intervall zu locker wäre, was bei mir auch so war beim Stefny-Plan, dann tut es richtig gut am nächsten Tag nen lockeren 10er zu laufen.
Probs mal aus.
Das klappt, glaub dran.


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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mayo hat geschrieben: Wenn ich von deinem Eröffnungspost ausgehe, werden da deine Zeiten bei jedem Intervall schlechter, und das wär ja lt. Plan der nächsthöhere Intervall,

nein Mayo,
lag noch immer eine Minute drunter.

danke :winken:
mandy
mein Blog: AmandaJanus

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gnies hat geschrieben: Der Begriff "VDOT" kommt außer in Daniels' Büchlein exklusiv auf der Webseite vor, wird nirgends erklärt (zumindest hab ich es noch nicht gefunden)
Hi,
der wird in seinem Buch erklärt. Steht für einen virtuellen VO2max Wert, wie Bruce sagt eine Kunstgröße, die Vergleichbarkeit (die Zeiten gelten als gleichwertig, aber nicht jeder muss sie erreichen) von WK-Zeiten auf unterschiedlichen Distanzen ermöglicht und gleichzeitig gute Vorgaben für ein sinnvolles Training gibt. Sprich in den virtuellen Wert gehen halt all die Faktoren ein, die dein Laufvermögen bestimmen. Also VO2max, Laufökonomie usw. Interessanterweise sind seine Trainingsvorgaben für einen Hobbyläufer und nicht nur für den, wohl recht effektiv und präzise. Ich laufe meine WK-Zeiten bis HM nämlich wirklich ohne jemals das Renntempo vorher getestet zu haben. Ich mache nur Training im I-, T- und R-Tempo und natürlich normale Dauerläufe und kann das daraus vorhergesagte Renntempo dann immer recht gut treffen. Wenn überhaupt, dann mach ich einmal vor dem WK ein paar Kilometer im Renntempo, das scheint aber unnötig zu sein, beim letzten 10er habe ich das z.B. nicht gemacht. Bisher war meine maximale Abweichung von der selbst vorgegebenen Zielzeit 40 Sekunden und das war bei meinem allerersten 10km WK, da war ich 40 Sekunden zu schnell. Naja das wird natürlich nicht immer so bleiben, irgendwann verzockt man sich. Selbst beim Berlin Marathon bin ich nur um 26 Sekunden (zu langsam) vom vorher festgelegten Zeitziel abgewichen, aber das war schon etwas Glück und da habe ich mich ja auch etwas anders vorbereitet. Im Hinterkopf hatte ich aber schon gehofft vielleicht noch 3 Minuten schneller laufen zu können, was bei den Temperaturen für mich an dem Tag aber nicht drin war.

Gruß,
Torsten

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amanda hat geschrieben: Interessant fand ich auch, dass ein Intervall nicht länger als 5 min dauern sollte. Was ist es denn eigentlich dadrüber? Ein Tempolauf?
Hi,
eine zu hohe Belastung die nicht mehr bringt :) Die Zeitvorgaben von Daniels sollen einen passenden Kompromiss zwischen Reiz- und Belastung darstellen. Sprich wenn er sagt die Intervalle sind in 3:50/km zu laufen, dann heißt das nicht, man könnte sie oder einige nicht vielleicht auch etwas schneller laufen, aber man würde dann nur eine höhere Belastung und keinen zusätzlichen Trainingseffekt erzielen, es wäre also eher negativ. Wie gesagt zu akribisch muss man das auch nicht sehen, aber tendenziell ist das ganz gut. Ich merke dass z.B. wenn mir die ersten Intervalle mal 5 und mehr Sekunden zu schnell geraten, dann muss ich hinten bei den letzten Intervallen schon quetschen. Das geht noch, fühlt sich aber nicht mehr so gut an, als wenn ich alle schön gleichmäßig laufe.

Gruß,
Torsten

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Bruce hat geschrieben:Nach welchem Prinzip macht der denn die Vorgaben? Meinst Du den Greif-Marathon-Plan?
Ich verwende ein kleines Excel-Programm, dass Steffen (Steif) mal auf der Grundlage des CD von Greif gebaut hat (ich hoffe, dass das stimmt). Für den HM hat die Zielzeit dabei ganz gut gestimmt, ich denke auch dass das für den Marathon gut klappen wird, aber leider muss ich da natürlich noch mehr in Richtung Grundlagenausdauer machen.

In Bezug auf den HM Ende Februar bin ich das Renntempo übrigens vorher auch nicht gelaufen. Ich habe einfach das Gefühl, dass mich das im Training zu sehr anstrengt. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass ich Training in einer Stunde knapp 14 km laufen soll, wenn ich 12,5 km schaffe bin ich anschließend ziemlich alle. Inzwischen sehe ich das relativ gelassen weil ich weiß, dass ich das geplante Renntempo im WK laufen kann (wenn ich vernünftig vorbereite).

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RalfF hat geschrieben:In Bezug auf den HM Ende Februar bin ich das Renntempo übrigens vorher auch nicht gelaufen. Ich habe einfach das Gefühl, dass mich das im Training zu sehr anstrengt. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass ich Training in einer Stunde knapp 14 km laufen soll, wenn ich 12,5 km schaffe bin ich anschließend ziemlich alle. Inzwischen sehe ich das relativ gelassen weil ich weiß, dass ich das geplante Renntempo im WK laufen kann (wenn ich vernünftig vorbereite).
Ja, das geht mir ganz genauso! Obwohl es mir, gerade unmittelbar vor einem Wettkampf manchmal doch recht schwer fällt, das wirklich gelassen zu sehen. Aber danach hält das immer ne Weile an :) .

Intervalltraining hasse ich übrigens, wie die Pest, aber ich bin sowas von Stolz, wenn ich`s hinter mir hab und mal wieder richtig schnell gelaufen bin.

Kathrin :hallo:
☼ ☼ ☼
Entscheide Dich. Und wenn Du Dich entschieden hast,
vernichte die Alternativen.

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Intervalltraining hasse ich übrigens, wie die Pest, aber ich bin sowas von Stolz, wenn ich`s hinter mir hab und mal wieder richtig schnell gelaufen bin.
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, wenn man bedenkt, was das Intervalltraining alles bewirken kann, wenn man es richtig betreibt. Gut, das Intervalltraining an sich ist manchmal eine Quälerei. Dafür wird man bei regelmäßigem Intervalltraining (1 mal pro Woche reicht für den Durchschnittsläufer) schneller und belastbarer im Grenzbereich. Der Atmung tut's auch gut. Bei mir konnte ich auch eine Senkung des Ruhepulses feststellen, was bei mir wahrscheinlich daran lag, daß derartige Grenzbelastungen in meinem Trainingsplan keine Rolle spielten. Begonnen hatte ich vor 2 Jahren, nachdem ich Hal Higdon's Bestseller "Schneller werden" verschlungen hatte. Bevor ich mit dem Intervalltraining begonnen hatte, lag mein Ruhepuls immer zwischen 48 und 52. Schon in der 3. Woche ging er auf 43 bis 46 runter, ohne daß ich mehr km gelaufen oder mehr Trainingseinheiten (ich laufe 4-5 Einheiten mit einem Umfang von 60-90 km pro Woche) absolviert habe. Ganz im Gegenteil, ein mir sinnlos erscheinender extensiver 15 km Lauf wurde durch das kürzere Intervalltraining ersetzt, wobei ich immer darauf geachtet habe, daß die Intensitätsintervalle im Grenzbereich gelaufen wurden. Mit der Zeit konnte ich variieren, also mehr und schnellere Intensitätsintervalle laufen und/oder die Erholungsintervalle (=Intervalle) verkürzen. Gelernt habe ich in der Zwischenzeit auch, daß die Vielfalt im Trainingsplan entscheidend für dessen Effektivität ist. Ohne Intervalltraining hätte ich einige meiner PBs, vor allem über die kurzen Distanzen, nie geschafft. Deshalb bin ich dem Intervalltraining eher dankbar, als daß ich es hasse....

MfG Snapperhead83

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Nun ich denke, dass ich ganz gut verstehe was Kathrin meint. Während des Belastungsintervalls läuft man ja nun doch deutlich schneller als das Wohlfühltempo, da geht es mir auch häufiger so, dass ich mich frage reichen heute nicht 5 statt der geplanten 6 Intervalle oder müssen es unbedingt 3 2000 m Intervalle sein, 1 derartiges Intervall und dann vielleicht noch 3 x 1000 m sind doch auch schon mal besser als nicht. Mandy hat es ja in ihrem Ausgangsposting gut beschrieben.

Der Vorteil einer Intervalleinheit ist eben der große Formalismus, jedenfalls bei mir. Ich laufe mich auf der Bahn 2 Runden warm, mache ein paar Alibidehnübungen und dann geht es los. 1.000 m schnell, 400 m langsam usw. Da hat man natürlich schnell das Gefühl, dass man doch recht professionell trainiert. Ach ja in den Einheiten nach einem Intervalltraining laufe ich im Allgemeinen auch immer recht zügig.

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RalfF hat geschrieben:Ich verwende ein kleines Excel-Programm, dass Steffen (Steif) mal auf der Grundlage des CD von Greif gebaut hat (ich hoffe, dass das stimmt). Für den HM hat die Zielzeit dabei ganz gut gestimmt, ich denke auch dass das für den Marathon gut klappen wird, aber leider muss ich da natürlich noch mehr in Richtung Grundlagenausdauer machen.
So etwas kenne ich von @stachelbär, der hier mal eine Excel-Variante des Greif-Plans ins Forum gestellt hatte. Das dürfte ja ungefähr dasselbe sein, Greif ist schließlich Greif... ;-)

Ich frage mich nur, wie Du einen HM mit einem M-Plan vorbereiten konntest. Du sprichst von "Zielzeitprognose". Wie kann man denn aus einem M-Plan eine HM-Zeit ableiten?

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Bruce hat geschrieben:Ich frage mich nur, wie Du einen HM mit einem M-Plan vorbereiten konntest. Du sprichst von "Zielzeitprognose". Wie kann man denn aus einem M-Plan eine HM-Zeit ableiten?
Bruce,

für die Trainingsplantheoretiker unter uns mache ich wahrscheinlich nur Unsinn. Solange ich mit diesem Unfug aber meine Bestzeiten bei vergleichbaren Wk immer so um etwa 5 bis 7 Minuten verbessere , mache ich mit dem Unfug einfach weiter :wink: .

Was habe ich also gemacht. Ich habe ein paar Intervalltrainings gemacht, in denen ich 6 x 1.000 m in 4 min gelaufen bin (wenn es wärmer ist, schaffe ich die problemlos auch in 3:45 min). Diese Intervalle fand ich fordernd, aber nicht grenzwertig anstrengend. Jetzt bin ich in dieses besagte Programm gegangen und habe die Marathon-Zielzeit solange variiert, bis die geforderte Intervallzeit bei 4 min lag (da kommt übrigens eine Marathonzeit von 3:10 h raus). Pi mal Daumen ergibt das eine HM-Zeit von 1:28 h bis 1:32 h. Das hat also gepasst.

Mein "Trainingsplan" für den HM bestand darin, dass ich als Grundlage in der Woche wenigstens 50 km laufen wollte (egal wie) und 2 bis 3 mal schneller (also Intervalle oder TDL oder Endbeschleunigung). Für den Marathon werde ich es ähnlich handhaben. Auch hier besteht der Trainingsplan aus drei Elementen, nämlich insgesamt etwa 60 bis 70 Wochenkilometer, einmal einen 3 h Lauf (egal wie weit, aber so zwischen30 und 33 km) und 2 bis 3 mal schnell (siehe oben). Wobei ich die 3:10 h erst im Herbst laufen will. Ende April werde ich mal versuchen so bei 3:20 h anzukommen.

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@RalfF: Ah, jetzt ist mir die Sache klar. :-) Ich bin selbst keine Freund starrer Trainingspläne, sondern versuche nur, mir aus den Basiselementen (DL, TDL etc.) das Passende rauszusuchen. Also recht ähnlich. Wenn nichts dazwischen kommt, dürften Dir die 3:20 sicher sein! :hallo:

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Hallo Mandy,

also es bringt nichts die Intervalle schneller zu laufen, als es nötig ist. Mehr als ein maximaler Effekt ist nicht machbar - man wird höchstens noch döller müde ;)
Bevor man den schnellen Part schneller läuft, sollte man sehen, dass man den langsamen schneller und/oder kürzer macht. Wenn also das Tempo zwischendrin nicht bei 7:10min/km sondern bei 6:45 liegt und statt der 6 Minuten nur 3 Minuten gelaufen wird, dann fällt auch die Belastung im schnellen Teil mit (na sagen wir mal) 5:50 deutlich schwerer :nick:
gnies hat geschrieben: Hoffentlich schaut trotzdem, dass schon fast alles gesagt wurde, noch einer von den Äkschperde hinein: Habe eine sehr schöne teilstrecke als 3,3 km lang identifiziert. Zu kurz für Tempodauerlauf, zu lang für Intervalle? Oder befürwortet irgendjemand 3 km-Läufe, und wenn ja, wer, und in welchem Tempo?
klar kannste 3,3km-Intervalle laufen! Aber eben mit angepasster Geschwindigkeit. Ich laufe 3km-Intervalle immer (was heisst immer - so oft laufe ich keine - mache dann lieber Tempodauer- oder wechselläufe) in etwa in meinem Stundenlauftempo bis HM-RT - Daniels würde das wohl T-Pace nennen :wink: Die Pausen würd ich dazwischen aber nicht allzulang machen, also auch maximal 4-5 Minuten.

Grüße,
Jens

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Bruce hat geschrieben:Ich bin selbst keine Freund starrer Trainingspläne, sondern versuche nur, mir aus den Basiselementen (DL, TDL etc.) das Passende rauszusuchen.
:daumen: ...hätte ich geschrieben haben können...
JensR hat geschrieben: ... Bevor man den schnellen Part schneller läuft, sollte man sehen, dass man den langsamen schneller und/oder kürzer macht.
:confused: - hoppla, hier irrt Goethe!
Eine Steigerung bekommst Du doch nicht, wenn Du die Strecke kürzt, weil Du sie schneller läufst, wolltest Du was anderes ausdrücken?

Burkhard

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[quote="JensR"]Hallo Mandy,

also es bringt nichts die Intervalle schneller zu laufen, als es nötig ist. Mehr als ein maximaler Effekt ist nicht machbar - man wird höchstens noch döller müde ]

Also du meinst während des Intervalltrainings ist es nicht sinnvoll, das Tempo des Intervalls schneller als in der für die Zeilzeit geforderte Geschwindigkeit zu laufen.
Wenn man den Effekt erhöhen will, dann sollte man besser in der Erholungsphase zwischen den Intervallen schneller und kürzer laufen.
Entschuldige, wenn ich das noch mal für mich formulieren musste, aber auch mir fiel es nicht so leicht, den Zusammenhang zu erfassen.

Habe ich es richtig verstanden?

5:50 als Intervalltempo bleibt!
Erholungsphase kann gekürzt oder oder schneller gelaufen werden.

:confused: sorry,
mandy
mein Blog: AmandaJanus

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amanda hat geschrieben:5:50 als Intervalltempo bleibt!
Erholungsphase kann gekürzt oder oder schneller gelaufen werden.
Mandy,

ich habe es wohl schon mal geschrieben, aber ich würde dir raten erst mal 6 x 1.000 m in 5:50 min mit 400 m oder 600 m Trabpause zu laufen. Ich denke, du solltest ein Tempo laufen, dass du die 6 mal auch konstant durchhälst (fordernd aber nicht erschöpfend). Wenn du das z.B. in 5:30 min hinbekommst weißt du, dass du durch Arbeit an der Grundlagenausdauer deine HM-Zeit eben sehr deutlich verbessern kannst. Aber natürlich würde so ein Intervalltraining auch was bringen, auch wenn es nicht zur Zielzeit passt (weil da eben 5:50 min passen würden).

Ich halte dieses ganze Gerede von wegen nur nicht schneller laufen als im Plan vorgesehen für ziemlichen Unsinn (zumindestens auf der Leistungsstufe, auf der wir uns alle bewegen). Zur Veranschaulichung erzähle ich immer gerne ein Beispiel aus meiner Armeezeit. Fast jeden Tag gelaufen (zum Frühsport immer 3.000 m), häufig auch mehrmals am Tag (z.B. Vormittag 12 km) und immer, und ich meine immer, so schnell wie es ging. Nach dem Jahr bin ich die 3.000 m im Wettkampf in 9:50 min gelaufen, so schnell war ich nie davor und auch nie danach. Also, man muss es auch mal richtig krachen lassen.

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RalfF hat geschrieben:Mandy,

ich habe es wohl schon mal geschrieben, aber ich würde dir raten erst mal 6 x 1.000 m in 5:50 min mit 400 m oder 600 m Trabpause zu laufen. Ich denke, du solltest ein Tempo laufen, dass du die 6 mal auch konstant durchhälst (fordernd aber nicht erschöpfend). Wenn du das z.B. in 5:30 min hinbekommst weißt du, dass du durch Arbeit an der Grundlagenausdauer deine HM-Zeit eben sehr deutlich verbessern kannst. Aber natürlich würde so ein Intervalltraining auch was bringen, auch wenn es nicht zur Zielzeit passt (weil da eben 5:50 min passen würden).

Ja Ralf,
sehe ich auch so, ich wollte diesmal nur für mich formulieren, was Jens schrieb...nur um es zu verstehen.

Und eigentlich ist es ja nun mal so, dass ich mich auf einem Level befinde, bei dem ein Tempodauerlauf ausreichend ist, ordentliche Kilometerumfänge dazu und fertig ist der HM...es macht mir aber eben auch Spaß und irgendwo stand, dass man einfach das Gefühl hat, sehr professionell trainiert zu haben, und dieses Gefühl habe auch ich gern mal.

Für meinen allerersten Wettkampf bin auch ichf ast ausschließlich so schnell gelaufen, wie ich über eine 10-km Strecke eben konnte und so kam die für mich beachtliche Zeit von etwas über 1:00:36 min bei raus, von null auf zehn in 5 Wochen.

:winken: mandy

ach ja, ich finde diesen Thread trotz Bewertung selten informativ und bedanke mich mal für Eure Konstruktivität.
mein Blog: AmandaJanus

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42bis100 hat geschrieben: Eine Steigerung bekommst Du doch nicht, wenn Du die Strecke kürzt, weil Du sie schneller läufst, wolltest Du was anderes ausdrücken?

äh? :confused: :wink: ich meinte die eigentliche Intervall-Strecke (also das zwischen den schnellen Einheiten :wink: ) von der Meterzahl her entweder kürzen oder schneller laufen. So dass die Erholungspause insgesamt kürzer wird und/oder intensiver. Die Belastungssteuerung bei Intervalltraining übernehmen immer die langsamen Stücke. Aber das weisst du ja selber :wink:

@Ralf
ja krachen lassen ist schon richtig. Wenn du dieses Training in dem Alter wie oben beschrieben durchgezogen hast, war das sehr intensiv. Aber ich kenne auch Leute in dem Alter die trainieren weniger und laufen die 3000m über ne Minute schneller :wink: Mit 16 hab ich so gut wie gar nicht trainiert und bin auch aus dem Stand 10:10 gelaufen. Würd ich aber so nicht als Trainingsempfehlung rausgeben :D
Jemand aus meinem Bekanntenkreis der die 3000mH in einer 8:32 zurückgelegt hat, hat bspw mit Anfang 20 auch so trainiert, dass er jeden zweiten Tag sich mit Wettkampfintensität (Dauer oder Geschwindigkeit) belastet hat. Aber der war Nationalmannschaftskader und jung und eben langer Mittelstreckler.. Jetzt in der M35 trainiert er auch anders, zumal wenn er länger als ne Stunde laufen muss..

Grüße,
Jens

P.S. sicher macht ne 5:30 statt ner 5:50 in der Belastung nicht viel kaputt, aber es bringt auch nicht mehr ausser einer gewissen Laktattoleranz in Spitzenbereichen -aber das sollte zumindest für HM nicht ganz so wichtig sein
P.P.S. wichtiger Nachsatz - es gibt nicht nur eine Trainingslehre und viele Wege führen nach Sparta und jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen und ausprobieren was für ihn am effektivsten ist :) will da um Gottes willen nicht um jeden Preis recht behalten :hallo:

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JensR hat geschrieben:@Ralf
ja krachen lassen ist schon richtig. Wenn du dieses Training in dem Alter wie oben beschrieben durchgezogen hast, war das sehr intensiv. Aber ich kenne auch Leute in dem Alter die trainieren weniger und laufen die 3000m über ne Minute schneller :wink: Mit 16 hab ich so gut wie gar nicht trainiert und bin auch aus dem Stand 10:10 gelaufen. Würd ich aber so nicht als Trainingsempfehlung rausgeben :D
Jemand aus meinem Bekanntenkreis der die 3000mH in einer 8:32 zurückgelegt hat, hat bspw mit Anfang 20 auch so trainiert, dass er jeden zweiten Tag sich mit Wettkampfintensität (Dauer oder Geschwindigkeit) belastet hat. Aber der war Nationalmannschaftskader und jung und eben langer Mittelstreckler.. Jetzt in der M35 trainiert er auch anders, zumal wenn er länger als ne Stunde laufen muss..
was ich meine ist ja auch nicht, aus jedem Training einen WK zu machen, das wird wohl sowieso nichts werden, wenn man in der Woche 60, 70 km läuft (ja ich weiß, es gibt Leute, die laufen jede Woche das doppelte).

Ich habe nur manchmal das Gefühl, dass sich einige in so eine Art vorauseilendem Gehorsam hinsichtlich ihres Trainingsplans befinden und sich dann dermaßen einlullen lassen, dass sie im WK auch nicht mehr schnell laufen (weil der Trainingsplan ja eine Zielzeit vorsah). Viele von uns setzen sich doch ihre WK-Ziele mehr oder weniger aus dem "hohlen Bauch" heraus. Ich habe z.B. gar keine brauchbare 10 km Wettkampfzeit, aus der ich irgendwas ableiten könnte. Diese ganzen Pulskennwerte fallen auch weg. Also benutze ich andere Parameter zur Steuerung meines Trainings. Darauf wollte ich hinweisen.

Ach ja und dass es immer welche gibt, die mit weniger (vielleicht auch mit effektiverem) Training besser sind als ich, ist mir schon klar. Das trifft aber auf dich auch zu :wink: . Absolut gesehen finde ich die Zeit auch heute noch nicht so schlecht. Mit Carstens Laufzeitrechner ergibt sich immerhin eine HM Zeit von 1:18 h. Damit wäre man in Kiel schon ziemlich weit vorne gewesen (nein, gewonnen hätte man nicht!).

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RalfF hat geschrieben: Also benutze ich andere Parameter zur Steuerung meines Trainings. Darauf wollte ich hinweisen.
da sind wir uns auch absolut einig :wink:
Ach ja und dass es immer welche gibt, die mit weniger (vielleicht auch mit effektiverem) Training besser sind als ich, ist mir schon klar. Das trifft aber auf dich auch zu :wink: .
:) ich hab nie was anderes behauptet, oder hast du da irgendwo was diesbezüglich gesehen :confused: Ich würde mein Training auch absolut nicht als beispielhaft hinstellen und daraus Trainingsempfehlungen für andere Läufer ableiten (obige Empfehlungen stammen der allgemeinen Trainingslehre ala Harre oder der Hallenser Schule) - ich mache bspw gar keine klassischen Intervalle - womit ich mich für viele ja schon als ernsthafter Läufer disqualifiziere :wink:
Absolut gesehen finde ich die Zeit auch heute noch nicht so schlecht. Mit Carstens Laufzeitrechner ergibt sich immerhin eine HM Zeit von 1:18 h. Damit wäre man in Kiel schon ziemlich weit vorne gewesen
die Zeit IST absolut Klasse für Freizeitsportler jeden Alters! Evtl wärste mit dosierterem Training noch besser geworden wollte ich oben auch nur sagen. Aber bei der Aussage von dir besteht eben meiner Meinung nach ein wesentlicher Denkfehler: Bei dem was du geschrieben hast, wärst du mit dem Training im HM bestimmt keine 1:18 gelaufen. Die Daniels-Zeiten haben halt nur dann Gültigkeit, wenn du für die entsprechenden Strecken gleich gut trainiert bist und von 3k auf 21k würd ich nie hochrechnen.

Viele Grüße,
Jens (so genug geschrieben - irgendwann muss ich auch mal trainieren :wink: )
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