Beruflich bedingt musste ich aus dem norddeutschen Flachland ins Gebirge ziehen und habe seither ein paar Probleme mit meinem Lauftraining:
Früher war es überhaupt kein Problem meinem Training bzw meinem körper verschiedene Reize auszusetzen, da ich auf planer Strecke einfach durch steigerung oder minderung des tempos in die gewünschten Pulsbereiche kam.
dies ist nun nicht mehr möglich, da ich von meionem wohnort ( ganz egal in welche richtung) erst 30 min. steil bis sehr steil bergauf laufen muss, bevor ich in ein gemäßigtes ( immernoch schweinemäßig hügeliges) gelände komme.
Angenommen ich möchte einen ruhigen Lauf machen, den ich bei 70-75 % absolviere. Das Problem ist dabei, dass ich die "erschöpfung" die ich berghoch erfahre, nicht wieder durch das Bergablaufen kompensieren kann, so dass ich am ende eines 60 min. laufes immer auf 78-82 % komme.
langsamer laufen wäre zwar eine idee, aber dann würde ich schon fast schnell gehen. ich bin nicht untrainiert, aber die berge sind sehr sehr steil!!!!!
wie verhält es sich eigentlich mit dem tempotraining? ist der puls, oder das tempo entscheident?
wenn ich unter früheren bedingungen ein tempotraining absolviert habe, war ich schnell. heute könnte ich einen ähnlichen pulsbereich mit mittelschnellen berghochlaufen absolvieren. wenn ich aber dann einen flachen city wettkampf bestreite, laufe ich dann doch schneller als jemals im training absolviert??
fragen über fragen, ich hoffe der text ist nicht zu lang und mir kann geholfen werden
;-) besten dnak im vorraus
