Fleischlose Ernährung

Digga hat geschrieben:Vegetarier und Veganer gibts doch eigentlich nur, weil wir in einer Überflussgesellschaft leben.

Vielleicht dient es auch als (realitätsferne) Ersatzreligion?

vielleicht haben aber auch einige keine lust mehr, sich vom system krank machen zu lassen und deren scheiße zu fressen?

exciplex hat geschrieben: eine familie gründe ich erst, wenn sich so einiges auf diesem planeten geändert hat. so hat das keinen sinn für mich.

Hätten deine Großeltern in der bösen Nazizeit oder in der harten Nachkriegszeit so so gedacht wie du hätte sie dich auch nicht gezeugt....

Van hat geschrieben:ich denke, er möchte, dass du die hosen runterlässt. dabei hast du das längst.

leuten wir dir und steif (der mich übrigens vor ein paar tagen im chat noch angeschleimt hat) habe ich meinen arsch gezeigt.

Martinwalkt hat geschrieben:Hätten deine Großeltern in der bösen Nazizeit oder in der harten Nachkriegszeit so so gedacht wie du hätte sie dich auch nicht gezeugt....

damals gab es noch keine verhütungsmittel in hülle und fülle, also eher unwahrscheinlich.

übrigens hätten sie nur diesen körper nicht gezeugt.

exciplex hat geschrieben:damals gab es noch keine verhütungsmittel in hülle und fülle, also eher unwahrscheinlich.

übrigens hätten sie nur diesen körper nicht gezeugt.

ach man kann also nur mit Verhütungsmitteln auf Kinder verzichten?

Überall auf der Welt werden Kinder auch in Kriesen und Hungergebieten gezeugt ohne das die Eltern Aussicht darauf hätten das irgendetwas sich bessert.

Aber warte nur auf die Bessere Welt sie soll ja noch kommen oder wie war das...?

irgendwie wird der ton von exi immer primitiver. also ist sie doch nicht so hochgeistig und edel wie sie erscheinen möchte.

exciplex hat geschrieben:vielleicht haben aber auch einige keine lust mehr, sich vom system krank machen zu lassen und deren scheiße zu fressen?

Zitat: "Mehr als die Hälfte der weltweit angebauten Sojabohnen stammt mittlerweile nicht mehr aus klassischer Züchtung, sondern aus Gen-Laboratorien der Saatgutkonzerne." [M.I.T.-Magazin 2/2006]

Ob das alles soo gesund ist? Irgendwie ist mir da bspw. der Honig vom Imker um die Ecke sympathischer. Zumal er vielleicht bei einer Pollenallergie hilfreich sein könnte: "Aufgrund von Beobachtungen an 22.000 Patienten kam er zu dem optimistischen Schluss, dass 90 Prozent aller allergischen Krankheiten gelindert oder gar geheilt werden könnten mit einem Löffel Honig täglich."
http://www.wdr.de/tv/service/gesundheit ... /b_6.phtml

pingufreundin hat geschrieben:@olzo ich würde ja "das Verhütete" wie du es nennt, eher für nicht existent als für tot halten.
Außerdem ging es ja nicht um Verhütung sondern um Tiere. Und würden wir Kühe nicht essen, dann hätten wir dann eben statt unglücklicher Kühe gar keine Kühe.
Über was würden einige sich dann wohl Gedanken machen?

Hier ißt wohl niemand Dachse, Füchse, Meisen... und trotzdem gibt es sie in freier Natur.
Wie ich schon in einem früheren Beitrag gesagt habe, frage ich mich halt immer noch, wie die Natur Millionen von Jahren ohne den Menschen ausgekommen ist.

Digga hat geschrieben:Vegetarier und Veganer gibts doch eigentlich nur, weil wir in einer Überflussgesellschaft leben. Gäbs nicht alles Zuhauf, würde gegessen, was auf den Tisch kommt, egal ob Schwein, Salat oder selbst geschossenes Reh.
Hauptsache der Kohldampf ist weg.
Der Thread ist nur ein Beweis, dass es uns zu gut geht.
Es gibt Länder die können es sich gar nicht erst aussuchen, was sie essen sollen, weils nix zu essen gibt. Ob die auch so eine sinnlose Diskussion führen würden?

Nein, ich sehe das genau andersrum. Fleischessen ist Wohlstand. Frag doch mal ältere Leute in deiner Umgebung, wie oft früher Fleisch auf den Tisch gekommen ist und wie groß da die Portionen waren.
Heute könne wir uns erlauben, riesige Flächen für den Anbau von Futtermitteln zu verschwenden, nur das die Menschen (NICHT alle natürlich) täglich ihr Schnitzel auf dem Teller liegen haben.

krats hat geschrieben:Vielleicht dient es auch als (realitätsferne) Ersatzreligion?

Das mag auf einige sicher zutreffen, aber auf den Großteil aber eben nicht.
Es gibt ja auch Leute, die ihr Auto als Ersatzreligion sehen, die Mehrheit tut das sicherlich nicht.

krats hat geschrieben:Zitat: "Mehr als die Hälfte der weltweit angebauten Sojabohnen stammt mittlerweile nicht mehr aus klassischer Züchtung, sondern aus Gen-Laboratorien der Saatgutkonzerne." [M.I.T.-Magazin 2/2006]

Ob das alles soo gesund ist? [/url]

Hmmm, ich frage mich aber, wer denn diese Sojabohnen als "Futter" bekommt.
Ich schätze mal, dass da auch ein Großteil in der Viehzucht und somit im Fleisch verschwindet.

Alle Sojaprodukte, die ich bis jetzt gekauft habe, waren als gentechnikfrei deklariert. Ich schätze mal, dass es strafbar wäre, so etwas draufzuschreiben, wenn es nicht der Wahrheit entsprechen würde, oder?

Eva77 hat geschrieben: Alle Sojaprodukte, die ich bis jetzt gekauft habe, waren als gentechnikfrei deklariert. Ich schätze mal, dass es strafbar wäre, so etwas draufzuschreiben, wenn es nicht der Wahrheit entsprechen würde, oder?

Da wird schon stimmen, was auf der Packung steht. Ist doch (fast) immer so.

krats hat geschrieben:Da wird schon stimmen, was auf der Packung steht. Ist doch (fast) immer so.

und was in der bild-zeitung steht stimmt auch immer!! denn sonst würd es ja nicht geschrieben werden!!!!

man kann nur das beste hoffen und an das gute im menschen glauben, sonst dürfte man sich nur von luft und liebe ernähren.

krats hat geschrieben:Da wird schon stimmen, was auf der Packung steht. Ist doch (fast) immer so.

Blind vertrauen darf man Packungsaufschriften natürlich nicht, da z. B. auch oft "rein pflanzlich" draufsteht und dann doch laut Zutatenliste Eier oder Milch in irgendeiner Form verarbeitet sind.
Ich finde das jetzt nicht nur aus veganer Sicht eine Sauerei. Ist halt einfach schlicht und ergreifend eine Irreführung aller Verbraucher.

Aber bei der "gentechnikfrei"-Bezeichnung denke ich mal, dass es strengere Richtlinien gibt, lasse ich mich aber gerne belehren, wenn dies anders sein sollte.

Eva77 hat geschrieben:Nein, ich sehe das genau andersrum. Fleischessen ist Wohlstand. Frag doch mal ältere Leute in deiner Umgebung, wie oft früher Fleisch auf den Tisch gekommen ist und wie groß da die Portionen waren.
Heute könne wir uns erlauben, riesige Flächen für den Anbau von Futtermitteln zu verschwenden, nur das die Menschen (NICHT alle natürlich) täglich ihr Schnitzel auf dem Teller liegen haben.

Digga hat schon recht. Du bist leider schlecht informiert. Klar gab es früher, zur Zeiten unser Grosseltern, wenig Fleisch. Das sind auch die Nachkriegsjahre.
Im Mittelalter war der Fleischkonsum viel höher als heute.Und frage doch mal die älteren Leute in deiner Umgebung, wie gross die Chancen für einen Veganer in den Kriegsjahren wohl gewesen wären, nicht am Hungertod zu sterben. Es wurden sehr viele Produkte von Tieren "verwertet" die heute oft verschmäht werden. Eine Sau wurde erst geschlachetet wenn sie richtig Fett war, damit man noch viel Schmalz gewinnen konnte.

kitty hat geschrieben:und was in der bild-zeitung steht stimmt auch immer!! denn sonst würd es ja nicht geschrieben werden!!!!

man kann nur das beste hoffen und an das gute im menschen glauben, sonst dürfte man sich nur von luft und liebe ernähren.

...es gibt noch ganz andere Zeitungen, da stimmt nichtmal der Wetterbericht...

kitty hat geschrieben:und was in der bild-zeitung steht stimmt auch immer!! denn sonst würd es ja nicht geschrieben werden!!!!

man kann nur das beste hoffen und an das gute im menschen glauben, sonst dürfte man sich nur von luft und liebe ernähren.

Dann werden aber auch viel Käufer von Eiern aus Freilandhaltung getäuscht. Es wurde schon mehrfach nachgewiesen, dass ein Teil von diesen ebenfalls aus Legebatterien stammen.
Haken denn alle von diesen Freilandeier-Käufern nach, ob das Huhn denn wirklich "glücklich" war?

42bis100 hat geschrieben:...es gibt noch ganz andere Zeitungen, da stimmt nichtmal der Wetterbericht...

na der stimmt nie!! heute sollte die sonne scheinen, dabei regnet es aber und es ist eiskalt!! alles lügner und betrüger sag ich euch!!

Eva77 hat geschrieben: Wie ich schon in einem früheren Beitrag gesagt habe, frage ich mich halt immer noch, wie die Natur Millionen von Jahren ohne den Menschen ausgekommen ist.

Hallo Eva77,
müßte die Frage nicht lauten: Kommt die Natur noch Millionen Jahre mit dem Menschen aus? Oder ist der Mensch eine evolutionäre Fehlentwicklung, die leider nicht nur sich selbst ausrottet, sondern gleich die restliche Natur mitnimmt?

Aber Scherz beiseite. Mit deinem Hinweis: wie oft Fleisch, liegst du genau richtig. Früher (50 ziger Jahre) hat man einmal in der Woche Fleisch gegessen (daher auch der Ausdruck Sonntagsbraten). Was wir heute tun, ist meiner Meinung nach schon Irrsinn. Obwohl bekannt ist, welche negativen Auswirkungen auf die Gesundheit ein zu hoher Fleischkonsum hat, wird weiterhin viel zu viel und qualitativ schlechtes Fleisch gegessen.
Da es billig sein muß, muß Fleisch in Massentierhaltung produziert werden mit massivem Medikamenteneinsatz, den wir dann wieder zu uns nehmen.

Noch eine andere Zahl: um 1 kg tierisches Eiweiss zu produzieren, verbraucht man 7 kg pflanzliches. In einer Zeit, wo die Hälfte der Weltbevölkerung nicht weiss, wo sie die Mahlzeit für morgen hernehmen soll.

cpp hat geschrieben:Digga hat schon recht. Du bist leider schlecht informiert. Klar gab es früher, zur Zeiten unser Grosseltern, wenig Fleisch. Das sind auch die Nachkriegsjahre.
Im Mittelalter war der Fleischkonsum viel höher als heute.Und frage doch mal die älteren Leute in deiner Umgebung, wie gross die Chancen für einen Veganer in den Kriegsjahren wohl gewesen wären, nicht am Hungertod zu sterben. Es wurden sehr viele Produkte von Tieren "verwertet" die heute oft verschmäht werden. Eine Sau wurde erst geschlachetet wenn sie richtig Fett war, damit man noch viel Schmalz gewinnen konnte.

Was ist, wenn Veganismus denn tatsächlich ein Resultat des Wohlstands sein sollte, daran schlecht?
Können wir denn heute nicht froh sein, dass wir die Wahl haben, eine ethische Entscheidung zu treffen?
Das bezieht sich nichtmal nur auf Veganismus. So müssten doch genauso Biofleisch- und Bioeier-Käufer als Wohlstandsmaden bezeichnet werden, weil sie die freie Wahl haben und nicht gezwungen sind, dass zu essen, was denn gerade da ist.
Die meisten von euch achten doch auf ihre Ernährung. Seid ihr auch alle Wohlstandsmaden? Ihr könnt auch die leicht braune Banane oder den angefressenen Apfel wegwerfen, oder das Fleisch, das schon seit Tagen in eurem Kühlschrank rumliegt und eben nicht mehr ganz so frisch ist.
Im Prinzip sind die einzigen "Nicht-Wohlstandsmaden" die Leute, die am Existenzminimum leben und eben das essen müssen, was da ist.

0815Runner hat geschrieben:Früher (50 ziger Jahre) hat man einmal in der Woche Fleisch gegessen (daher auch der Ausdruck Sonntagsbraten).

Eben weil es die Nachkriegsjahre waren. So einen Weltkrieg muss man halt erst mal "verdauen". Wie schon geschrieben war der Fleischkonsum im Mittelalter bis in 19. Jahrhundert viel höher als heute. Erst mit der Industrialisierung sank der Fleischkonsum etwas.

0815Runner hat geschrieben:Noch eine andere Zahl: um 1 kg tierisches Eiweiss zu produzieren, verbraucht man 7 kg pflanzliches. In einer Zeit, wo die Hälfte der Weltbevölkerung nicht weiss, wo sie die Mahlzeit für morgen hernehmen soll.

Und ? Hat das eine Aussagekraft ? Nein !

Schliesslich haben die tierischen Fette uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Ansonsten wäre in der Steinzeit schon fertig Menschlein gewesen.

0815Runner hat geschrieben:Hallo Eva77,
müßte die Frage nicht lauten: Kommt die Natur noch Millionen Jahre mit dem Menschen aus? Oder ist der Mensch eine evolutionäre Fehlentwicklung, die leider nicht nur sich selbst ausrottet, sondern gleich die restliche Natur mitnimmt?

Aber Scherz beiseite. Mit deinem Hinweis: wie oft Fleisch, liegst du genau richtig. Früher (50 ziger Jahre) hat man einmal in der Woche Fleisch gegessen (daher auch der Ausdruck Sonntagsbraten). Was wir heute tun, ist meiner Meinung nach schon Irrsinn. Obwohl bekannt ist, welche negativen Auswirkungen auf die Gesundheit ein zu hoher Fleischkonsum hat, wird weiterhin viel zu viel und qualitativ schlechtes Fleisch gegessen.
Da es billig sein muß, muß Fleisch in Massentierhaltung produziert werden mit massivem Medikamenteneinsatz, den wir dann wieder zu uns nehmen.

Noch eine andere Zahl: um 1 kg tierisches Eiweiss zu produzieren, verbraucht man 7 kg pflanzliches. In einer Zeit, wo die Hälfte der Weltbevölkerung nicht weiss, wo sie die Mahlzeit für morgen hernehmen soll.

Danke schön. Das bestätigt nochmal meinen Beitrag darüber.

kitty hat geschrieben:irgendwie wird der ton von exi immer primitiver. also ist sie doch nicht so hochgeistig und edel wie sie erscheinen möchte.

erzähl doch mal was von dir. aber da hast du bestimmt angst, daß wir alle vor langeweile eingehen *gähn*

cpp hat geschrieben: Schliesslich haben die tierischen Fette uns zu dem gemacht, was wir heute sind. Ansonsten wäre in der Steinzeit schon fertig Menschlein gewesen.

Und? Was sind wir den heute? Arrogante Wesen, die meinen unentbehrlich zu sein und den Ast auf dem sie sitzen absägen = die Welt in der sie leben systematisch kaputt machen.

Eva77 hat geschrieben:
Alle Sojaprodukte, die ich bis jetzt gekauft habe, waren als gentechnikfrei deklariert. Ich schätze mal, dass es strafbar wäre, so etwas draufzuschreiben, wenn es nicht der Wahrheit entsprechen würde, oder?

jupp, alles was ich kaufe ist auch ausdrücklich gentechnikfrei (weil bio). am ende der nahrungskette stehen halt die fleischesser, die das genverseuchte zeug essen.

cpp hat geschrieben:Digga hat schon recht. Du bist leider schlecht informiert. Klar gab es früher, zur Zeiten unser Grosseltern, wenig Fleisch. Das sind auch die Nachkriegsjahre.
Im Mittelalter war der Fleischkonsum viel höher als heute.Und frage doch mal die älteren Leute in deiner Umgebung, wie gross die Chancen für einen Veganer in den Kriegsjahren wohl gewesen wären, nicht am Hungertod zu sterben. Es wurden sehr viele Produkte von Tieren "verwertet" die heute oft verschmäht werden. Eine Sau wurde erst geschlachetet wenn sie richtig Fett war, damit man noch viel Schmalz gewinnen konnte.

ich lese immer mittelalter, nachkriegsjahre, steinzeit, großeltern - wo lebt ihr eigentlich?? wir leben HEUTE, wacht endlich auf!

Eva77 hat geschrieben:Was ist, wenn Veganismus denn tatsächlich ein Resultat des Wohlstands sein sollte, daran schlecht?

Hat jemand behauptet das wäre schlecht ? Ich entsinne mich wage, dass hier eher die Fleischesser die bösen waren.

Eva77 hat geschrieben: Können wir denn heute nicht froh sein, dass wir die Wahl haben, eine ethische Entscheidung zu treffen?

Gut, gell. Das ist Wohlstand. Wenn denn der letzte Veganer doch in den Speck beisst weil er so Kohldampf hat, dann ist nicht mehr Wohlstand.

0815Runner hat geschrieben:
Noch eine andere Zahl: um 1 kg tierisches Eiweiss zu produzieren, verbraucht man 7 kg pflanzliches. In einer Zeit, wo die Hälfte der Weltbevölkerung nicht weiss, wo sie die Mahlzeit für morgen hernehmen soll.

ja, aber daß die fleischesser hier mitschuldig am hungertod von menschen in armen ländern sind, wollen sie sich eben nicht eingestehen. statt dessen werden die menschen mit vegetarischer lebensweise die hier posten, persönlich angegriffen, sowas albernes und primitives.

cpp hat geschrieben: Gut, gell. Das ist Wohlstand. Wenn denn der letzte Veganer doch in den Speck beisst weil er so Kohldampf hat, dann ist nicht mehr Wohlstand.

wovon haben sich eigentlich die tiere damals (wo wir alle hungern mußten und deshalb ihr fleisch essen mußten) ernährt? von luft und liebe?
oder haben die menschen ihre schweine an die leine genommen und im wald laub fressen lassen?

cpp hat geschrieben: Gut, gell. Das ist Wohlstand. Wenn denn der letzte Veganer doch in den Speck beisst weil er so Kohldampf hat, dann ist nicht mehr Wohlstand.

Komischerweise sind Obst und Gemüse wesentlich preiswerter als Fleisch und Speck-außer man kauft dieses abgepackte 1.99-€-Hackfleisch, wo ich nicht mal ansatzweise wissen möchte, was da so alles drin ist bzw. wie die Tiere gehalten werden mussten, damit das Fleisch so billig verkauft werden kann. Warum sollte ich denn dann zum teureren Fleisch greifen, wenn ich so knapsen muss.
Und so lange noch Schweine wachsen, die dir deinen Speck liefern, gibt es auch noch für den Menschen verwertbare Nahrung.

Eva77 hat geschrieben:Blind vertrauen darf man Packungsaufschriften natürlich nicht, da z. B. auch oft "rein pflanzlich" draufsteht und dann doch laut Zutatenliste Eier oder Milch in irgendeiner Form verarbeitet sind.
Ich finde das jetzt nicht nur aus veganer Sicht eine Sauerei. Ist halt einfach schlicht und ergreifend eine Irreführung aller Verbraucher.

Aber bei der "gentechnikfrei"-Bezeichnung denke ich mal, dass es strengere Richtlinien gibt, lasse ich mich aber gerne belehren, wenn dies anders sein sollte.

"In Argentinien und den USA sind gentechnisch veränderte Sojabohnen nichts Besonderes. Sie werden genau so behandelt wie konventionelle Bohnen und bei der Ernte nicht separiert. Aus diesen Ländern bezieht die EU einen großen Teil der etwa 40 Millionen Tonnen Sojarohstoffe, die sie jährlich einführt....
"Gentechnik-freie" Sojarohstoffe sind zwar teurer als die übliche Massenware, doch vollständig frei von gv-Sojabohnen können auch sie nicht sein."
http://www.transgen.de/einkauf/soja_mais/185.doku.html

exciplex hat geschrieben:wovon haben sich eigentlich die tiere damals (wo wir alle hungern mußten und deshalb ihr fleisch essen mußten) ernährt? von luft und liebe?
oder haben die menschen ihre schweine an die leine genommen und im wald laub fressen lassen?

Ja genau so war das damals.

cpp hat geschrieben:Ja genau so war das damals.

Ja, wie war es denn dann? Den Vogel kann ich auch zeigen, das ist einfach. Aber erkläre uns dann doch wenigstens, was die Realität war.

Eva77 hat geschrieben:Ja, wie war es denn dann? Den Vogel kann ich auch zeigen, das ist einfach. Aber erkläre uns dann doch wenigstens, was die Realität war.

ach eva, laß gut sein - ist einfach zuviel verlangt.

krats hat geschrieben:"In Argentinien und den USA sind gentechnisch veränderte Sojabohnen nichts Besonderes. Sie werden genau so behandelt wie konventionelle Bohnen und bei der Ernte nicht separiert. Aus diesen Ländern bezieht die EU einen großen Teil der etwa 40 Millionen Tonnen Sojarohstoffe, die sie jährlich einführt....
"Gentechnik-freie" Sojarohstoffe sind zwar teurer als die übliche Massenware, doch vollständig frei von gv-Sojabohnen können auch sie nicht sein."
http://www.transgen.de/einkauf/soja_mais/185.doku.html

Wenn das so sein sollte, ist das natürlich sehr schade. Trotzdem wir ein großer Teil dieser Bohnen auch als Futtermittel für "Nutztiere" genutzt, also nehmen Fleischesser indirekt noch viel mehr gentechnisch veränderte Nahrung zu sich als Nicht-Fleischesser.

Na, Eva...

wie läufts Geschäft?
Schon viele Staubsauger verkauft?


Sorry, konnt ich mir nicht verkneifen..

Kundalini hat geschrieben:Na, Eva...

wie läufts Geschäft?
Schon viele Staubsauger verkauft?


Sorry, konnt ich mir nicht verkneifen..

Nein, neue Staubsauger kann ich hier anscheinend nur verkaufen, wenn die alten vor lauter Dreck kaputtgegangen sind.

ich würde mich freuen, wenn jetzt mal jemand neutrales hier ein resümmee ziehen könnte.

da von den fleischbefürwortern ja nur noch dummes zeug bzw. beiträge die nichts mit dem thema zu tun haben, kommt, ist das doch lange überfällig.

Eva77 hat geschrieben:Wenn das so sein sollte, ist das natürlich sehr schade. Trotzdem wir ein großer Teil dieser Bohnen auch als Futtermittel für "Nutztiere" genutzt, also nehmen Fleischesser indirekt noch viel mehr gentechnisch veränderte Nahrung zu sich als Nicht-Fleischesser.

Belege? Woher willst du denn wissen, wie der Speiseplan von Menschen aussieht, die eben *auch* Fleisch essen?

krats hat geschrieben:Belege? Woher willst du denn wissen, wie der Speiseplan von Menschen aussieht, die eben *auch* Fleisch essen?

Du hast es doch gerade selber gesagt: FLEISCH:

Kuh/Schwein ißt Sojabohne - Mensch ist Kuh/Schwein.
Genauso wie Mensch Medikamentenrückstände aus dem Fleisch mit aufnimmt, nimmt er auch indirekt die Sojabohnen mit sich auf, wobei es noch fraglich ist, welche Auswirkungen das auf den menschlichen Körper hat.

exciplex hat geschrieben:soja-reis-milch von aldi

Du nimmst Soja-Reis-Drink von Aldi, um dir einen Milchreis zu kochen.

Wie wird diese hergestellt?
Ist die Herstellung ökonisch und ökolögisch nicht in deinem Sinne Verschwendung?

Gruss Thomas

Adiop hat geschrieben:Du nimmst Soja-Reis-Drink von Aldi, um dir einen Milchreis zu kochen.

Wie wird diese hergestellt?
Ist die Herstellung ökonisch und ökolögisch nicht in deinem Sinne Verschwendung?

Gruss Thomas

gehts noch?
meinst du nicht eher, dieser beitrag ist verschwendung?

Ach Eva, wenn du Aussagen nicht belegen kannst, wird immer die eigene Meinung als Axiom angesehen.

Adiop hat geschrieben: Ist die Herstellung ökonisch und ökolögisch nicht in deinem Sinne Verschwendung?

Gruss Thomas

...sagte der (höchstwahrscheinlich) Fleischesser.

krats hat geschrieben:Ach Eva, wenn du Aussagen nicht belegen kannst, wird immer die eigene Meinung als Axiom angesehen.

also langsam wirds echt albern.

was soll eva belegen? daß die tiere, die du verspeist, gentechnisch verändertes futter zu sich nehmen??

exciplex hat geschrieben:gehts noch?
meinst du nicht eher, dieser beitrag ist verschwendung?

Nein. Willst du nicht auf meine Frage antworten oder kannst du nicht?


.Gruss Thomas

krats hat geschrieben:Ach Eva, wenn du Aussagen nicht belegen kannst, wird immer die eigene Meinung als Axiom angesehen.

Wofür möchtest du genau einen Beleg? Dafür das "Nutztiere" Sojabohnen als Futter bekommen oder dass das Auswirkungen auf den Körper hat?
Bei letzterem habe ich gesagt, dass ich nicht weiß, dass es das hat. Allerdings haben ja auch Fleischesser versucht, mir mit dem selben Argument Sojaprodukte madig zu machen.

Eva77 hat geschrieben:Du hast es doch gerade selber gesagt: FLEISCH:

Kuh/Schwein ißt Sojabohne - Mensch ist Kuh/Schwein.
Genauso wie Mensch Medikamentenrückstände aus dem Fleisch mit aufnimmt, nimmt er auch indirekt die Sojabohnen mit sich auf, wobei es noch fraglich ist, welche Auswirkungen das auf den menschlichen Körper hat.

Die erste Frage muss lauten: Wird das genveränderte Erbgut der Soja in das Fleisch aufgenommen? Wie gehen die veränderten Gene über das Tier auf den Menschen über? Mit dem genveräderten Zeug verhält es sich etwas anders als z.B. mit Schwermetallen, die sich im Fleisch anreichern und dann beim Fleischverzehr in erhöhter Konzentration aufgenommen werden. Da ich mit der Verstoffwechlung von Genmaterial nicht vertraut bin, würde ich das von dir gesagt nicht als gegeben, aber auch als nicht unmöglich ansehen.

Grüsse
Marme

Eva77 hat geschrieben:...sagte der (höchstwahrscheinlich) Fleischesser.

Was soll das?

Darf ich nicht hinterfragen?


Gruss Thomas


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