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die erste Woche Greif CD ist rum...

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donaurunner hat geschrieben:Deine Meinung wird sich noch ändern. Die EBs werden noch richtig hart.
bis zum 9er schaffe ich das Tempo immer. Dann wirds eng.

:hallo: Stefan

Is bei mir aber genau anders rum.
Bis zum -9er- tun mir die -35er- echt schwer, aber dann platzt der berühmte Knoten.

Und der letzte 35er Ohne EB fällt mir dann absolut schwer zu laufen, weil ich bedeutend schneller könnte als vorgegeben.

Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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hilfe.
heute ist 35er mit 6er EB dran, und es liegt auf "meinen" Wegen mindestens 10cm neuschnee.... und schneit weiter...
was soll ich nun tun:
den 35er ausfallen lassen, und unverletzt das WE überstehen,
oder aber mich 35km durch den schnee quälen, mit all den möglichen nebenwirkungen wie erkältung, umknicken, ausrutschen etc.???

mich k*** dieser März jetzt schon an.
habe ich als Greif_Trainiee nicht ein Recht auf gutes Wetter???

mfg

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koenig_roland hat geschrieben:hilfe.
heute ist 35er mit 6er EB dran, und es liegt auf "meinen" Wegen mindestens 10cm neuschnee.... und schneit weiter...
was soll ich nun tun:
den 35er ausfallen lassen, und unverletzt das WE überstehen,
oder aber mich 35km durch den schnee quälen, mit all den möglichen nebenwirkungen wie erkältung, umknicken, ausrutschen etc.???

mich k*** dieser März jetzt schon an.
habe ich als Greif_Trainiee nicht ein Recht auf gutes Wetter???

mfg
Du musst das schon durchziehen. Zähl einfach 10-15s auf deinen
km-Schnitt drauf und such dir die bestmöglichen Wege raus.

Ich hab' mich dieses Jahr für einen langsamen Frühjahrs und einen
schnellen Herbstmarathon entschieden. War goldrichtig die Entscheidung :wink: .

Quäl dich ....

:hallo: Stefan

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koenig_roland hat geschrieben:hilfe.
heute ist 35er mit 6er EB dran, und es liegt auf "meinen" Wegen mindestens 10cm neuschnee.... und schneit weiter...
was soll ich nun tun:
den 35er ausfallen lassen, und unverletzt das WE überstehen,
oder aber mich 35km durch den schnee quälen, mit all den möglichen nebenwirkungen wie erkältung, umknicken, ausrutschen etc.???

mich k*** dieser März jetzt schon an.
habe ich als Greif_Trainiee nicht ein Recht auf gutes Wetter???

mfg

Bin heute morgen um kurz nach 5 aufgestanden und habe bei 10cm Neuschnee meinen 35er mit 9 KM Endbeschleunigung gemacht. Bin einfach die 10-15 Sekunden je Kilometer langsamer gelaufen und als ich mal auf der Strecke war ein herrlicher Trainingslauf im Neckartal, muß aber gestehen das warme Bett hatte schon eine ziemlich magnetische Wirkung.
Gib niemals auf - höchsten einen Brief - Heinz Erhardt

Ziele 2015

Mal an einem Wochenende einen Doppelmarathon absolvieren
Rennsteig
70.3 IM Kraichgau
4-Trails

Veranstaltungen die mich bisher am meisten beeindruckt haben:

Berlinmarathon
100km von Biel
IM Zürich / Frankfurt
Jungfraumarathon
Rennsteig
Roth
Swissalpine Davos
Untertagemarathon Sondershausen

Die neunte Stufe der Pein

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Die letzten Freitage habe ich meine langen Läufe gemacht. Angefangen vom Grundlevel 17km habe ich jeden Freitag 2km draufgepackt. Heute wird dann die Spitze des Eisberges mit 35km erreicht.
Dabei bin ich noch nicht mal im Marathontraining :tocktock: , sammel nur GA für die Rennradsaison.
Mir graut's jetzt schon
vielleicht schneit's dolle, dann hab ich n Grund abzukürzen :zwinker5:
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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koenig_roland hat geschrieben:den 35er ausfallen lassen, und unverletzt das WE überstehen,
oder aber mich 35km durch den schnee quälen, mit all den möglichen nebenwirkungen wie erkältung, umknicken, ausrutschen etc.???

mich k*** dieser März jetzt schon an.
habe ich als Greif_Trainiee nicht ein Recht auf gutes Wetter???

mfg
Greif-Jünger kennen keinen Schmerz ... und sie kneifen nicht :teufel: :teufel: :teufel:
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Hallo,

da Du ja nach dem CD von Greif läufst, möchte ich Dir mal schreiben was der "Trainer" dazu meint.

Ich trainiere nach dem Greif Jahresplan und bei einem 15 KM Tempolauf schreibt Peter Greif folgendes:

Zitat: 15 km Tempodauerlauf in 4:23 min/km. Bei schlechten Bedingungen 5 sec/km langsamer!! Schlechte Bedingungen sind: Kälter 15 Grad minus oder wärmer 30 Grad plus, Schnee ab 20 cm, Sturm ab 10 Beaufort oder Erdbeben ab Stärke 5 der Richterskala, Zitat ende.

Also denke ich, würde Peter Greif 10 cm Neuschnee noch als fast optimale Bedingungen ansehen.

Manfred

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Das ist nicht Zweck von Greif, die Intervalle deutlich schneller und den langen Lauf mit Müh und Not zu laufen. Wahrscheinlich bist du nach den schnellen Einheiten zu kaputt, um ordentlich die langen zu laufen.
Auch trainierst du viel zu intensiv und zu viele km bei einer Zielzeit von 3:30. Aber es soll ja Masochisten geben... ;-)
Die Schneligkeit nützt dir beim ab km 35 Marathon nicht viel, und sieben Wochen sind schnell rum, vor allem, wenn ( was immer eingeplant werden sollte ) eine Woche Ausfall aufgrund Erkältung etc. droht.

Grüsse
Alfa

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marathonmann hat geschrieben:Hallo!

Der Countdown hat einen Nachteil. Die Trainingspace richtet sich nach der geplanten Marathonzeit. Es ist jedoch sinnvoller, die Geschwindigkeiten nach der 10 km - Zeit auszurichten. Wenn jemand z.B. 41 min/10 km läuft, wäre theoretisch ein Marathon in 3:11 - 3:12 Stunden möglich. Das entspräche einer Pace von 4:32 min/km. Die Pace sollte man dann als Grundlage für den Countdown nehmen, auch wenn das Ziel nur 3:29:59 Stunden ist. Dann sollte man bei den Tempoeinheiten auch nicht unterfordert sein. Dann würde ich lieber den langen Lauf etwas langsamer laufen, als angegeben.

Warum das denn, die 10 km Zeit ist rein theoretischer Natur, ohne entsprechendes Training nicht einfach umrechenbar. Eine scheinbare Unterforderung bei den Tempoeinheiten resultiert aus dem Umstand, dass diese Leute max. 4-5 / Woche trainieren und entsprechend ausgeruht die Tempoläufe machen. Wer das nicht berücksichtigt, kapiert die Greifsche Trainingssystematik nicht. Wer meint, die Tempoeinehiten schneller zu machen, müßte eigentlich seine Zielzeit nach unten korrigieren, ansonsten sind das alles Trainingsweltmeister ...

Alfa

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Derfnam hat geschrieben:Hallo,

da Du ja nach dem CD von Greif läufst, möchte ich Dir mal schreiben was der "Trainer" dazu meint.

Ich trainiere nach dem Greif Jahresplan und bei einem 15 KM Tempolauf schreibt Peter Greif folgendes:

Zitat: 15 km Tempodauerlauf in 4:23 min/km. Bei schlechten Bedingungen 5 sec/km langsamer!! Schlechte Bedingungen sind: Kälter 15 Grad minus oder wärmer 30 Grad plus, Schnee ab 20 cm, Sturm ab 10 Beaufort oder Erdbeben ab Stärke 5 der Richterskala, Zitat ende.

Also denke ich, würde Peter Greif 10 cm Neuschnee noch als fast optimale Bedingungen ansehen.

Manfred



Hi,
ich trainiere auch nach dem Jahresplan, aber den möchte ich sehen der bei 19 cm Neuschnee die 4:23 läuft + 5 sec.
Da diese Zeit ja aus der 10 km Bestzeit resultiert, also manchmal denke ich der Greif denkt nicht !! :nene:

jonny
______________________________________
Lebenstraum sportlich 42,195 unter 3 Stunden....
:tocktock:
06.05.2007 20. Hallstätter Halbmarthon 1:28:20 :zwinker2:
28.07.2007 23. Alpine Swiss Marathon 4:54:57 :nick:
21.10.2007 5. Schwazer Halbmarathon 1:25:35 :daumen:

61
@ Alfa!

Du kennst dich ja anscheinend sehr gut mit Greif aus. :hihi: Extra für dich zitiere ich hier mal den Meister persönlich:
Greif schreibt:
In dieser Zeit werde ich immer wieder angeschrieben, daß ich doch bitte den Plan auf eine Marathonzielzeit X einstellen möchte. Dann muß ich immer wieder darauf hinweisen, daß sich die Marathonzielzeit ausschließlich aus der persönlichen 10 km-Zielzeit errechnet. Ein Trainingstempo aus der Marathon-Zielzeit abzuleiten ist nur die zweitbeste Lösung. Die 10 km-Zeit trifft dein Leistungsvermögen wesentlich präziser. Bei der Errechnung über die 42,2 km-Zeit werden alle Läufer(innen)-Typen über einen Kamm geschoren. Egal ob zum Beispiel jemand 39 min/10 km oder 37 min/10 km braucht um unter 3 h zu kommen. Die Gründe für diese unterschiedlichen Ansprüche sind im Talent des Individuums verborgen und werden postuliert durch die Muskelfaserzusammensetzung.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

62
@ Manfred und jonny!

Ihr habt eines übersehen bzw. im Zitat vergessen. Es endet nämlich folgendermaßen:
... Richterskala. :-)
Also, nicht alles, was Peter schreibt, so tierisch ernst nehmen.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

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marathonmann hat geschrieben:@ Manfred und jonny!


Also, nicht alles, was Peter schreibt, so tierisch ernst nehmen.

Hallo marathonmann,

ich nehme Peter aber ernst, ich warte immer noch darauf, dass er zu mir kommt und mir die Schuhbänder zu macht. Hat er auch im Plan versprochen, wenn ich bei einem 10 km Lauf die 4:13 erreiche.
Ihr habt mir jetzt aber den Glauben an Peter genommen, wenn nicht alles stimmt was er sagt. :sauer:
Ich bin traurig :nene:

Manfred

64
marathonmann hat geschrieben:@ Alfa!

Du kennst dich ja anscheinend sehr gut mit Greif aus. :hihi: Extra für dich zitiere ich hier mal den Meister persönlich:

Eben, ich kenne mich sehr gut aus. Er schreibt nämlich, dass es quasi die Traktoren und die Sprinter unter den Trainierten für den Marathon gibt, und trotz unterschiedlicher 10 km Bestzeiten können beide die gleiche M-Zeit laufen. Also besagt letzlich die 10 k Zeit wenig aus. Sie ist nur ein Anhaltspunkt für die Prognose ( Zielzeit ), mehr nicht. Wenn es so einfach wäre, ach wäre das schön ;-)
Gute reale Bsp. aus meinem Bekantenkreis.
Ein Läufer mit aktueller 10 km Zeit um 36:00 min ( ist auch schon M50 ) aber M-Zeit 2005 2:38.
Ein Läufer mit 10 km Zeit 34:45 ( M 35 ), M-Zeit 2:47.

Gruß
Alfa

65
[quote="Alfathom"]Eben, ich kenne mich sehr gut aus. Er schreibt nämlich, dass es quasi die Traktoren und die Sprinter unter den Trainierten für den Marathon gibt, und trotz unterschiedlicher 10 km Bestzeiten können beide die gleiche M-Zeit laufen. Also besagt letzlich die 10 k Zeit wenig aus. Sie ist nur ein Anhaltspunkt für die Prognose ( Zielzeit ), mehr nicht. Wenn es so einfach wäre, ach wäre das schön ]

Der erste ist schon extrem. 3:36/km beim 10er und 3:45/km beim MA.
Der muss schon enorm gut Ausdauertrainiert sein oder er hatte
sich beim 10er nicht so gequält wie beim MA.

:hallo: Stefan

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Alfathom hat geschrieben:Wer meint, die Tempoeinehiten schneller zu machen, müßte eigentlich seine Zielzeit nach unten korrigieren, ansonsten sind das alles Trainingsweltmeister ...
Alfa
Aber Alfa,
das hatten wir doch schon einmal und ich dachten wir wären uns da mittlerweile einig, das die Tempoeinheiten für die schnelleren Leute härter sind. Das aber nicht (nur) weil sie öfter trainieren, sondern hauptsächlich aufgrund der Art und Weise wie der CD die Tempovorgaben macht. Er zieht absolute Werte vom M-Renntempo ab und jetzt überlege man sich mal was dies für einen 3:30h oder 2:45h Läufer bedeutet. Muss ich da wirklich noch mehr zu sagen?

Ach ja, ich meine sie schneller laufen zu müssen, aber ich bin das totale Gegenteil eines Trainingsweltmeisters, im Training laufen mir viele deutlich langsamere Leute weg, trotzdem gab es gestern eine neue PB über 10km und das obwohl es super windig auf einer windanfälligen Strecke war und ich gesundheitlich auch nicht 100% fit war :)

Gruß,
Torsten

67
ToMe hat geschrieben:Aber Alfa,
das hatten wir doch schon einmal und ich dachten wir wären uns da mittlerweile einig, das die Tempoeinheiten für die schnelleren Leute härter sind. Das aber nicht (nur) weil sie öfter trainieren, sondern hauptsächlich aufgrund der Art und Weise wie der CD die Tempovorgaben macht. Er zieht absolute Werte vom M-Renntempo ab und jetzt überlege man sich mal was dies für einen 3:30h oder 2:45h Läufer bedeutet. Muss ich da wirklich noch mehr zu sagen?

Ach ja, ich meine sie schneller laufen zu müssen, aber ich bin das totale Gegenteil eines Trainingsweltmeisters, im Training laufen mir viele deutlich langsamere Leute weg, trotzdem gab es gestern eine neue PB über 10km und das obwohl es super windig auf einer windanfälligen Strecke war und ich gesundheitlich auch nicht 100% fit war :)

Gruß,
Torsten
Gut trainiert, man muß ja auch mal Erfolgerlebnisse haben :daumen:
Aber es ist in erster Linie tatsächlich fakt, dass durch die umfangreichen Pläne mit 6 oder 7 Einheiten/Woche die Ermüdung so groß ist, dass die Intervalleinheiten sehr schwer zu realisieren sind, gerade für die Vorbereitung auf Frühjahrsmarathons, bedingt durch eine empfehlenswerte Winterregeneration, schlechtes Wetter, viel Kleidung etc. Die Schnelligkeit/Spritzigkeit fehlt einfach. Geht mir jedenfalls so. Tempodauerläufe, lange Läufe mit EB - kein Problem, Intervalle gehen jedes 2 Mal gut. Aber icb bin trotzdem bisher am meine Zielzeiten rangekommen. Im Frühjahr ausdauernd, im Sommer ( für die kürzeren Wettkämpfe ) schnell.

Gruß
Alfa

68
Alfathom hat geschrieben:Eben, ich kenne mich sehr gut aus. Er schreibt nämlich, dass es quasi die Traktoren und die Sprinter unter den Trainierten für den Marathon gibt, und trotz unterschiedlicher 10 km Bestzeiten können beide die gleiche M-Zeit laufen.
Genau das steht in dem Zitat meines vorigen Postings.
Also besagt letzlich die 10 k Zeit wenig aus. Sie ist nur ein Anhaltspunkt für die Prognose ( Zielzeit ), mehr nicht.
Das ist jetzt aber die falsche Schlußfolgerung. Bei gleicher Marathonzielzeit müssen die Sprinter im Training ganz einfach schneller laufen als die Traktoren. Sonst wären die Sprinter unterfordert oder die Traktoren überfordert.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

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marathonmann hat geschrieben:Genau das steht in dem Zitat meines vorigen Postings.

Das ist jetzt aber die falsche Schlußfolgerung. Bei gleicher Marathonzielzeit müssen die Sprinter im Training ganz einfach schneller laufen als die Traktoren. Sonst wären die Sprinter unterfordert oder die Traktoren überfordert.
Eben nicht, das Training muß im Gesamtkontext gesehen werden. Die Einheiten sind immer in einem gewissen Tempobereich, und je nachdem, welche Neigung / Lauftyp man anspricht, fallen die Einheiten leichter oder schwerer. Dem Sprinter fallen i.d.R. die langen Ausdauereinheiten schwerer als dem ausdauertrainierten Traktor. Als ist das seine harte Einheit, die er trainieren muß. Mit fallen Intervalle im Winter schwer, bewege mich meistens am oberen km-Abschnitt, Tempoläufe fallen mir rel. leicht, laufe trotzdem nicht schneller als vorgegeben, um den Trainingsaufbau nicht zu gefährden.

Gruß
Alfa

70
Alfathom hat geschrieben:Eben nicht, das Training muß im Gesamtkontext gesehen werden. Die Einheiten sind immer in einem gewissen Tempobereich, und je nachdem, welche Neigung / Lauftyp man anspricht, fallen die Einheiten leichter oder schwerer. Dem Sprinter fallen i.d.R. die langen Ausdauereinheiten schwerer als dem ausdauertrainierten Traktor. Als ist das seine harte Einheit, die er trainieren muß. Mit fallen Intervalle im Winter schwer, bewege mich meistens am oberen km-Abschnitt, Tempoläufe fallen mir rel. leicht, laufe trotzdem nicht schneller als vorgegeben, um den Trainingsaufbau nicht zu gefährden.

Gruß
Alfa
seh ich auch so - die Summe der Belastungen sollte dann in etwa gleich groß sein bei gleichem Marathonziel.

Ich wage auch zu behaupten, dass je länger der Countdown geht einem Sprinter es schwerer fallen wird, seine Intervalleinheiten locker und leicht zu absolvieren, weil er durch die 35k-Läufe und den Rest der Umfänge müde wird - müder als der Traktor, der die restlichen Kilometer ohne Probleme abspult und sich nur zu den Intervalleinheiten mal zusammenreissen muss ;)

Ist wie geschrieben nur eine Behauptung und kann ich empirisch nicht untermauern, habs aber ein oder zweimal bei andern beobachtet..

Grüße,
Jens (Traktor)

71
Mmmmh...
Also ich bin jetzt komplett verwirrt!

Meinen ersten Marathon bin ich 2002 nach Steffny in 3:29 gelaufen.
Danach Training nach Steffny und dem Plan auf der Münster-Marathon-Page auf 3:15 (zweimal in ewta 3:14 geschafft, in Düsseldorf und Münster).
Danach Training nach Laufcampus auf sub 3 Std.
Nach zwei Fehlversuchen (3:02 berlin, 3:05 Düsseldorf) dann 2:56:30 in Berlin. Weiter Training nach Laufcampus (2:57:51 in Hamburg 2005, 2:55:50 in Berlin 2005).
Nach den Aussagen hier bin ich wohl eher ein Traktor (10Km zeit von 40:30 auf 38:15 in 3 Jahren verbessert, mehr war nicht drin).
Jetzt trainiere ich für Düsseldorf. Nach zwei Wochen Ausfall am Anfang der 12 Laufcampus -Wochen bin ich in den 10 Wochen-Plan von Steffny eingestiegen. Habe mich dann an den Greif CD erinnert und bin in der dritten Woche damit angefangen.
In der ersten Woche nach Greif gleich große Probleme mit 1000m-Intervallen (Soll: 3:39-3:43). Habe nur 4 von 6 in der zeit geschafft. Der 35er war ganz gut, aber Endbeschleunigung? Horror, bei dem Gedanken daran.
Gestern 10 km Tempolauf (Soll um 3:59). Endzeit mit Mühe, Quälerei und Gedanken an Beendigung der "Karriere" indiskutabel (41:54), also gut 2min zu langsam.
In meinen Laufcampus-Zeiten bin ich die 10km in 4:00-4:05 vergleichsweise locker gelaufen! Für mich war das gestern der heftigste Einbruch in 4 Jahren Marathon-Training mit je 2 Marathons pro Jahr.

Keine Ahnung, ob es am Greif-Plan liegt. Allerdings ist der Spaß, den ich beim Laufcampus-Plan hatte (und der ist auch nicht von Pappe!) zur Zeit komplett weg!
Ich traue mich aber jetzt auch nicht, wieder auf Laufcampus umzusteigen!
Vielleicht liegts ja auch am Alter?

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1-step-only hat geschrieben:Vielleicht liegts ja auch am Alter?
Mit 50 Jahren eine 2:55 im Marathon. Ich bin sprachlos!
1-step-only hat geschrieben:Allerdings ist der Spaß, den ich beim Laufcampus-Plan hatte (und der ist auch nicht von Pappe!) zur Zeit komplett weg!
Ich habe mir den Laufcampus-Plan für 3h mal angesehen. Da sind ja fast alle Teile im Jogging-Tempo (Dauerläufe bis max. 4:40 runter). Und auch die Intervalle sind eher harmlos (max. bis 3:50, wenig Wiederholungen).

Kann mir schon vorstellen, dass das mehr "Spaß" macht. Mich wundert allerdings nicht, dass Du mit dem Plan mehrere Versuche gebraucht hast. Eher schon, dass man es mit dem Plan überhaupt schafft.

Grüße, Bruce

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Bruce hat geschrieben:Mit 50 Jahren eine 2:55 im Marathon. Ich bin sprachlos!

Ich habe mir den Laufcampus-Plan für 3h mal angesehen. Da sind ja fast alle Teile im Jogging-Tempo (Dauerläufe bis max. 4:40 runter). Und auch die Intervalle sind eher harmlos (max. bis 3:50, wenig Wiederholungen).

Kann mir schon vorstellen, dass das mehr "Spaß" macht. Mich wundert allerdings nicht, dass Du mit dem Plan mehrere Versuche gebraucht hast. Eher schon, dass man es mit dem Plan überhaupt schafft.

Grüße, Bruce

Hallo Bruce,

Du hast schon recht, der Laufcampus-Plan ist "softer" ist als der Greif-CD.
Aber welcher Plan ist das nicht...? :hihi:

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich beim Laufcampus die Intervalle auch immer etwas schneller gelaufen bin, also z.B. 3:45/1000m oder 2000m (sofern es die Tagesform bei letzteren zuließ).
Und nach meinem ersten 42er unter 3 Std. habe ich dann auch schrittweise die angegebenen Zeiten auf 2:58 bzw. 2:56/42,195km umgerechnet. Allerdings linear, was sicherlich nicht im Sinne der Trainingslehre ist. Aber immerhin: a bisserl schneller sollte es schon sein.
Werde jetzt aber wohl Greif duchzuziehen, eben so wie's die müden Muckis hergeben.
Dann heissts am 7. Mai: Ankommen :D oder untergehen :klatsch: , schaun' mer mal!

Übrigens:
Ich weiß zwar nicht, wie alt Du bist. Aber Deine 10km und HM-Zeiten sind doch auch sehr gut!!!

74
Hi,
1-step-only hat geschrieben:Mmmmh...
Also ich bin jetzt komplett verwirrt!

Meinen ersten Marathon bin ich 2002 nach Steffny in 3:29 gelaufen.
Danach Training nach Steffny und dem Plan auf der Münster-Marathon-Page auf 3:15 (zweimal in ewta 3:14 geschafft, in Düsseldorf und Münster).
Danach Training nach Laufcampus auf sub 3 Std.
Nach zwei Fehlversuchen (3:02 berlin, 3:05 Düsseldorf) dann 2:56:30 in Berlin. Weiter Training nach Laufcampus (2:57:51 in Hamburg 2005, 2:55:50 in Berlin 2005).
Nach den Aussagen hier bin ich wohl eher ein Traktor (10Km zeit von 40:30 auf 38:15 in 3 Jahren verbessert, mehr war nicht drin).
ja. Du bist ein extremer Traktor. Bei deiner Marathonbestzeit bist du
die 10er in jeweils 41:40 gelaufen. Das ist ziemlich nah' an deiner
10er-Bestzeit.

Der Laufcampus-Plan für 3h ist ja auch nicht ohne. Beim kurz drübergucken
kam mir der nicht "lascher" wie der GCD vor. Vor allem geht der über
12 Wochen und ich seh' da keine richtige Ruhewoche.

:hallo: Stefan

75
1-step-only hat geschrieben: In der ersten Woche nach Greif gleich große Probleme mit 1000m-Intervallen (Soll: 3:39-3:43). Habe nur 4 von 6 in der zeit geschafft.
Lass mich mal raten: du bist die Intervalle voll am Anschlag gelaufen um die "vorgeschriebene" Zeit noch irgendwie zu schaffen? Die Intervalle des Greif-CD sind für dich in einem recht ungewohnten, hohen Tempo? Ich vermute mal fast du hast dich da gleich in einen leichten Überlastungszustand befördert.
Wenn du jetzt TDLs die sonst locker für dich waren nicht mehr hin kriegst klingt das wirklich recht gefährlich, danach das du auf dem Weg ins Übertraining bist, wenn du den Plan jetzt mit aller Gewalt weiter durchziehst. Ich würde mal ein paar Tage den Plan vergessen und etwas lockerer machen und die Intervalle evtl. in Zukunft etwas vorsichtiger angehen.

Tobias

76
feierabendjogger hat geschrieben:Lass mich mal raten: du bist die Intervalle voll am Anschlag gelaufen um die "vorgeschriebene" Zeit noch irgendwie zu schaffen? Die Intervalle des Greif-CD sind für dich in einem recht ungewohnten, hohen Tempo? Ich vermute mal fast du hast dich da gleich in einen leichten Überlastungszustand befördert.
Wenn du jetzt TDLs die sonst locker für dich waren nicht mehr hin kriegst klingt das wirklich recht gefährlich, danach das du auf dem Weg ins Übertraining bist, wenn du den Plan jetzt mit aller Gewalt weiter durchziehst. Ich würde mal ein paar Tage den Plan vergessen und etwas lockerer machen und die Intervalle evtl. in Zukunft etwas vorsichtiger angehen.

Tobias

Hallo feierabendjogger,

ich will es 'mal so sagen: Das Tempo der Intervalle des Greif-CD ist für mich nicht "ungewohnt" hoch, aber es war schon immer an der für mich zur Zeit oberen Grenze. Schließlich bin ich ja ein "Traktor" und kein "Sprinter". :zwinker5:

Und ich sehe es so wie Du: Ich bin auf dem Weg ins oder schon im Übertraining. Ich musste nämlich in den ersten zwei der eigentlich 12 Wochen Training, die ich mir vorgenommen hatte, 10 Tage wegen Rückenproblemen aussetzen. Danach wollte ich es wohl zu sehr wissen.
Und deine Antwort bestätigt mich darin, das Ganze jetzt etwas lockerer anzugehen. Schließlich will ich wieder Spaß am Laufen haben.
Danke, für deine Antwort!
:hallo:

77
donaurunner hat geschrieben:Hi,



ja. Du bist ein extremer Traktor. Bei deiner Marathonbestzeit bist du
die 10er in jeweils 41:40 gelaufen. Das ist ziemlich nah' an deiner
10er-Bestzeit.

Der Laufcampus-Plan für 3h ist ja auch nicht ohne. Beim kurz drübergucken
kam mir der nicht "lascher" wie der GCD vor. Vor allem geht der über
12 Wochen und ich seh' da keine richtige Ruhewoche.

:hallo: Stefan


*track, track, track* :P

Nein, Du hast natürlich völlig recht. :zwinker5:
Ich bin auf den kürzeren Distanzen (10km, 21,1km) recht langsam und habe deshalb nach dem "Studium" der Trainingslehre auch nicht geglaubt, irgendwann den Marathon unter 3 Stunden laufen zu können.
Aber es hat sich ja gezeigt, dass frau/man auch mit langsameren 10km-zeiten einiges auf der Marathondistanz schaffen kann.
Ich hoffe, das gibt all' denen, die wegen der "berühmten" Umrechnungsfaktoren glauben, bestimmte Ziele nicht erreichen zu können, vielleicht auch etwas Motivation oder mehr Glauben an sich selbst.

LG
:winken:

78
jetzt muss ich als Erschaffer dieses Threads denselben nochmal wiederbelben:
ich bin jetzt ab morgen in den letzten 2 Wochen Greif CD.. hat alles ganz gut geklappt, mit den Umfängen bin ich klar gekommen..
eig alles wunderbar, aber:

ich (normalgewicht ~70,5kg bei 180cm) nehme etwas zu viel ab, also von woche zu woche sind es immer nur ein paar 100g, aber mittlerweile bin ich bei 68kg angekommen, und meinem Laufgefühl entsprechend wären 1-2kg mehr auf den Rippen schon besser...
geht/ging das anderen Leuten beim CD auch so??
an meinen Nahrungsgewohnheiten habe ich eig. nichts geändert.. im Gegenteil: ich esse sogar mehr..
allerdings trinke ich (biertrinker) jetzt etwas weniger als vor dem CD :-)

zweite Frage:
mir kommt das Tapering im CD etwas schwach vor, was heisst ich würde gerne etwas stärker Tapern :-)
oder kann mir hier jemand die Angst davor nehmen dass ich mich zumindest nächste Woche wo nochmal 97km auf den Plan stehen zu sehr verausgabe???

danke.
mfg roland

79
koenig_roland hat geschrieben: mir kommt das Tapering im CD etwas schwach vor, was heisst ich würde gerne etwas stärker Tapern :-)
oder kann mir hier jemand die Angst davor nehmen dass ich mich zumindest nächste Woche wo nochmal 97km auf den Plan stehen zu sehr verausgabe???
Wenn dir dein Körper deutlich sagt, dass 97km in der vorletzten Wochr zu viel werden gibt's nur eins: lauf weniger!
Der Greif-CD sieht auch eine Woche vor dem M noch einen langen Lauf vor, Perter G schreibt da irgendwie sowas zu wie "Der Lauf muss sein!" - schluss aus basta! Manche Läufer kommen aber besser mit einem Wochenende ohne langen Lauf vorher klar, ist wahrscheinlich recht individuell.

Weiter viel Erfolg wünscht
Tobias

80
koenig_roland hat geschrieben:ich (normalgewicht ~70,5kg bei 180cm) nehme etwas zu viel ab, also von woche zu woche sind es immer nur ein paar 100g, aber mittlerweile bin ich bei 68kg angekommen,
Du Glücklicher!
und meinem Laufgefühl entsprechend wären 1-2kg mehr auf den Rippen schon besser...
Wirklich? Ich habe mit 176cm jetzt 67kg und das sind definitiv ein paar zu viel. Wieder 64kg wären schön.
zweite Frage:
mir kommt das Tapering im CD etwas schwach vor, was heisst ich würde gerne etwas stärker Tapern :-)
Tu es!
oder kann mir hier jemand die Angst davor nehmen dass ich mich zumindest nächste Woche wo nochmal 97km auf den Plan stehen zu sehr verausgabe???
Mach die vorgesehenen Tempoeinheiten, aber kürz den Umfang so sehr wie Du möchtest.

Bei meiner M-PB bin ich in der vorletzten Woche 84km gelaufen (inkl. 25km langer Lauf), in den beiden Wochen davor 140km.

Viel Erfolg,

Carsten

81
Hallo!
marathonmann hat geschrieben:Der Countdown hat einen Nachteil. Die Trainingspace richtet sich nach der geplanten Marathonzeit. Es ist jedoch sinnvoller, die Geschwindigkeiten nach der 10 km - Zeit auszurichten.
In die Richtung dachte ich auch nach den ersten Beiträgen hier. Aber:
Wenn jemand z.B. 41 min/10 km läuft,[...]wenn das Ziel nur 3:29:59 Stunden ist.
Dann soll er den Countdown gar nicht nehmen! Der ist dann gar nicht nötig. 35er, genug Umfang, etwas Tempo. Und wenn es dann gut läuft und das nächste Mal 3:15 das Ziel ist, dann kann man sich über ausgefeiltes Training Gedanken machen.

Gruß,

Carsten

82
von mir als Erzeuger noch ein kleines Statement bezüglich des Trainigs:
Die Greifsche Holzhammermethode namens CD hat bei mir wohl gefruchtet, heute den letzten 15TDL gelaufen... ich sollte mit Rennspeed ( 5:oo min/km ) laufen...
konnte mich aber nicht beherrschen ob der guten Beine und bin konstant zwischen 4:25 und 4:4o gelaufen... den letzten KM mit 3:54...
solche Beine hatte ich noch nie vor einem Marathon...
ab jetzt wird getapert (und zwar stärker als der Onkel Greif vorgibt... anstatt 20km, 35km, 15km die nächsten drei tage mache ich 3x je 20km) um am 9.04 in Paris topfit zu sein...

ich kann den CD im Endeffekt nur empfehlen... bis auf 5Tage Magen_Darm_Grippe habe ich jedes Training ( T5 ) gemacht... und bin ohne grosse Schmerzen usw. durchgekommen...
am härtesten fand ich immer die reg. 15km am Tag nach dem 35er...

mit dem Intervall verbindet mich ja eine unerklärliche Liebe, und den TDL habe ich beim Greif auch immer sehr gut hinbekommen (die Tempoeinheiten meist gut schneller als angegeben)

ich melde mich nochmal mit dem Ergebnis von Paris.

mfg roland

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koenig_roland hat geschrieben:heute den letzten 15TDL gelaufen... ich sollte mit Rennspeed ( 5:oo min/km ) laufen...

ich melde mich nochmal mit dem Ergebnis von Paris.

mfg roland
Hi Roland,
Rennspeed 5:00 min/km heisst also Marathon Sub 3:30, habe ich im letzten Jahr auch angestrebt aber leider knapp verpasst. Wünsche dir viel Glück in Paris :daumen:
Freue mich auf den Bericht vom Paris-Marathon.
Auf geht´s
Gruß
Schmelli

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CarstenS hat geschrieben:Dann soll er den Countdown gar nicht nehmen! Der ist dann gar nicht nötig. 35er, genug Umfang, etwas Tempo. Und wenn es dann gut läuft und das nächste Mal 3:15 das Ziel ist, dann kann man sich über ausgefeiltes Training Gedanken machen.

Gruß,

Carsten
Damit magst du recht haben. Aber ich bin davon überzeugt, das viele auch nach dem Countdown trainieren, wenn ihr Ziel nicht superehrgeizig ist.
Mit freundlichen Grüßen,
Volker
Bild
Termine:
Kyffhäuser-Berg-Marathon am 8.4.2006: 3:58:27 (offiziell), 3:59:39 (selbstgestoppt)
Harzquerung am 29.4.2006: 51 km in 5:17:27 Stunden
Rennsteiglauf am 20.5.2006 #01114
Berlin-Marathon am 24.9.2006

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koenig_roland hat geschrieben: ich melde mich nochmal mit dem Ergebnis von Paris.

mfg roland
und? :wink:

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brickmaster hat geschrieben:100 km pro Woche ist für eine Zeit um die 3:30 viel zu viel. Oder mit anderen Worten: das ist kein effektives Training. Mit einem vernünftigen Plan läuft man da normalerweise unter 3 Stunden.

Andreas
sehe ich genau so, siehe Steffny-Plan

87
so...
bin wieder von Paris da, heute Nacht gelandet...

Mission NICHT erfüllt. habe meine alte PB (nach Steffny Plan Köln 05) um genau 1 Minute verbessert auf 3.47.XX, mit richtig schön dicken Beinen ab KM35...
warsch. habe ich die ein oder andere Min dann noch liegen lassen weil ich mich während des Laufs so geärgert habe... aber ne 3:30 wäre es eh nicht mehr geworden... wobei mir nach sichtung meiner KM_Abschnittszeiten (bin mit Timex GPS gelaufen) ein Rätsel ist wo die viele Zeit liegen geblieben ist...
bei HM und bei KM 31 (da stand meine Freundin) war ich noch 2Min vor der Zeit.
Dann musste ich 3-4x für ~300m gehen, aber das waren dann KM Zeiten von 6-7 Min (bin ehr gegangen wie so ein Powerwalker :-) ).. ich wäre auf ne endzeit von ~3:40:xx gekommen nach meinen Daten von der Uhr...

das was ich mir erhofft hatte durch den erhöhten Aufwand beim Greif CD konnte ich nicht umsetzen, nämlich dass ich mir ab KM ~32 - 35 bis zum Schluss leichter tue als nach einem (vom KM-Umfang deutlich geringeren) Steffny-Training... wobei ich mich jetzt langsam frage, ob das denn jetzt "der mann mit dem Hammer" ist, oder ob ich einfach ein Weichei bin und mich nicht genug schinden kann.
weil: schlecht in dem sinn habe ich mich nicht gefühlt, es waren (wie bei mir übrigens immer als einziges Anzeichen von Schwäche/Müdigkeit beim Laufen und Mountainbiken) einfach die Beine (genauer: nur die Waden) zu. (umgangssprachlich "dick")...

aber nach 200-300m gehen kann ich problemlos wieder für ein/zwei manchmal auf drei KM mein gewolltes Lauftempo gehen, ohne dass das schmerzt oder probleme macht...
Dasselbe Problem habe ich auch im Trainig bei den langen Läufen gehabt am Anfang dieses Trainingsjahrs, es dann aber während der auf den CD vorbereitenden Läufe auf die Zeit nach KM 30 und während des CD ganz wegbekommen (natürlich nur auf die Streckenlänge von 35km gesehen)

Tempomässig muss ich sagen dass ich gar keine Probleme habe.. ich könnte das ganze auch 20sec/Km schneller laufen (die TDL´s beim CD habe ich meist so 20sec schneller gemacht)... das ändert an dem Zeitpunkt meines "Einbruchs" auch nix... beim ~gut 30 ist der Ofen aus.

getrunken habe ich genug in Paris (bei exakt den Km-Ständen wie ich es im Training gemacht hatte) und Gel´s und einen Riegel auch exakt wie im Training angewendet..

meine KM_Abschnittszeiten sind die ersten 5km zwischen 5:10 und 5:20 gewesen...
dann ziemlich lange 5:04 und dann so ab KM 15 so zwischen 4:54 und 5:00...ab KM 31 dann 5:05 mit den einzelnen KM wo ich gegangen bin mit jeweils 6:00 bis 7:30 schnitten...
so bei KM 25 ging das GPS mal für 2KM nicht, weil da ein Tunnel war :-) aber da war das Tempo nicht auffällig schnell oder langsam...

evtl sollte ich nur noch HM_Bewerbe laufen :-)

mfg Roland..

PS: evlt laufe ich spontan den M in Würzburg mit (immerhin wohne ich nur 500m vom Start weg) und gehe diesen etwas zaghafter an...
aber das muss ich mir noch überlegen

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Hallo Roland,

Kompliment erstmal fürs durchbeissen!
koenig_roland hat geschrieben:s
Tempomässig muss ich sagen dass ich gar keine Probleme habe.. ich könnte das ganze auch 20sec/Km schneller laufen (die TDL´s beim CD habe ich meist so 20sec schneller gemacht)... das ändert an dem Zeitpunkt meines "Einbruchs" auch nix... beim ~gut 30 ist der Ofen aus.

hmm versuch das mal in aller Ruhe zu analysieren. Nicht dass du dir selber was vormachst.. Also ich bin jetzt nicht ganz schlau geworden, ob du nun wirklich eingebrochen bist (d.h. nicht mehr konntest) oder aber muskuläre Probleme hattest.
Wenn du schreibst, deine Waden waren "dick" oder so, dann war die Belastung über die Dauer schon ganz schön gross für die, aber die zwingen einen noch nicht auf den letzten 11km fast 20 Minuten zu verlieren (du schriebst ja, du warst bei 31 noch 2min vor der Zeit) -sprich durchgängig 6:45 statt statt 5:00 zu laufen und nicht nur mal einen einzelnen Kilometer.
PS: evlt laufe ich spontan den M in Würzburg mit (immerhin wohne ich nur 500m vom Start weg) und gehe diesen etwas zaghafter an...
aber das muss ich mir noch überlegen

weiss jetzt nicht wann der war und wie es dir jetzt geht, aber du kannst deine Zeit schon noch drücken mit der Substanz. Wenn du allerdings (wie du oben schriebst) unabhängig von der Geschwindigkeit immer bei km 31 einbrichst, würd ich ja schneller angehen :zwinker2: nee war nen Scherz :wink: Also wie gesagt - überstürz nichts und schau mal wies dir die nächsten Tage geht - man kanns halt nicht erzwingen!

Viele Grüße,
Jens

89
Hallo Roland,

erstmal Glückwunsch zu deinem Lauf.
Da hast du nach deinem ersten Posting Prügel bezogen bzgl. deiner Wahl der Trainingspläne, hast nun eigentlich alles richtig gemacht und wieder hat es nicht hingehauen. Wenn ich mir deine Umfänge und deine Pace ansehe, welche du im Training laufen kannst, passt da irgendwo etwas hinten und vorne nicht. Vielleicht bist du ja auch ein "Wettkampf-Schisser" :) und verhagelst dir deine ganzen Zeiten immer wenns darauf ankommt. Wie schon im ersten Thread würde ich dir raten, einfach mal den Druck vom Marathon wegnehmen und dich gezielt um deine Unterdistanzen zu kümmern.
Versuch mal anständige 10er und HM Zeiten zu laufen, Das sollte aus deinen normalen Umfängen locker raus zu machen sein.

Grüsse oli

90
Hallo.

@oli.F
ich wollte eig. aus dem training für den M raus in zwei wochen nen 10km lauf hier in Wue mitlaufen... und mich mal der 40min Marke offiziell nähern... im Training krieg ich die zehn KM laut GPS vermessener Strecke so in 41:30 - 42:oo hin...

und dann Mitte Mai wenn der M hier in Wue ist den HM Bewerb mitlaufen.. da muss ich mich jetzt aber erst mal orientieren.. Muskelkater etc. habe ich eig gar nicht mehr... nach einem ausgedehnten Saunagang werde ich ende der woche wieder ins Training einsteigen... allerdings nur wenn das wetter besser wird... habe keine lust mehr mir bei Sauwetter den A*** abzufrieren...
evtl aber halt auch die volle Distanz...

evlt verfälschen die Amis ja das GPS signal immer genau dann wenn ich laufe und deswegen sind meine tatsächlichen Umfänge/Geschwindigkeiten gar nicht so gut wie ich immer denke... :-)

@JensR
danke.
zuviel Training werde ich mir auf keine Fall zumuten, weil es bei meinem Studium in die letzten drei/vier monate geht, und da wird die Zeit fürs Laufen etwas gekürzt...
ausserdem bin ich von den auswirkungen/dem Nutzen der 35irgendwie enttäuscht... ich hätte mir da mehr erwartet...


ganz allgemein muss ich sagen dass ich mittlerweile auch glaube dass es zwei grundverschiedene typen von läufern gibt: einmal die schnellen Kurzstreckler, und die (ich sage mal: weniger dynamischen) Langstreckler...
es erstaunt mich immer wieder wenn ich hier im Forum lese dass Leuten der 35er nix ausmacht, bzw. die den ganz normal durchlaufen und danach wohl noch topfit sind.. ich gehe dann immer erst mal ins bett weil mir die Beine wehtun...
dagegen überrascht es mich mind genauso wenn jemand die Intervalle oder die TDL´s nicht mag.. ich finde diese Art des Trainings immer sehr entspannend (nicht körperlich, sondern in dem Sinne dass danach der Kopf frei ist und alle Aggressionen, Ärger, oder was einen nervt etc. weg ist)
und hinterher fühle ich mich immer richtig richtig gut, so von wegen Schweinehund und so... und könnte danach Bäume ausreißen...

ich denke ich werde mir mit dem CD noch einmal die Chance geben... allerdings dann nur eine 4Tage Version... ausserdem überlege ich mir, die
(ja wohl auch hier sehr umstrittenen) 35er entweder auf ~gut 30km zu kürzen, oder aber 40er draus zu machen... (etwas übertrieben ausgedrückt)

das eine was mir nach meinem ersten CD aber auffällt ist, dass ich mittlerweile ohne Probleme mal eben gut 20km laufen gehen kann, ohne was zu trinken, zu essen oder sonstige Besonderheiten mitzunehmen/einzuplanen... und hinterher noch topfit bin...

mfg

91
Hi Roland,

da ist irgendwas ziemlich schief gelaufen. Aus deinen Zeitrechnungen
werde ich auch nicht ganz schlau. Zum einen: wo ist die Zeit geblieben?
Zum anderen brauchst du mehrmals kurze Gehpausen, kannst dann aber
2-3km wieder das Zieltempo laufen. Wenn ich gegen Ende des
Marathons Gehpausen einlege, dann lauf ich anschliessend *nie*
das Zieltempo.

Haben die in Paris mehrere Zwischenzeiten wo du da mal gucken kannst
wie du wirklich gelaufen bist?

Evtl haste da schon am Anfang überzogen ohne das du's gemerkt hast?

:hallo: Stefan

92
@donaurunner

auf der offiziellen Ergebniswebsite gibt es nur endzeit brutto und netto...
ich muss mich zwischenzeitmässig immer an das halten was ich im kopf habe...
bei der HM-Marke stand 1:52 auf der Zeittafel (minus meinen brutto/netto-Unterschied von 7min -> 1:45 ) und bei der 31Marke habe ich die Zeit von meiner Freundin bekommen...

das thema "überzogen" hatte ich auch danach gleich als erstes im Kopf.. das könnte schon sein...
als ich letztes Jahr in Köln 3:48:xx gelaufen bin habe ich die ersten ~20km nicht schneller als ~5:20 gemacht... (wobei das das GPS wegen der Stromleitungen der S-Bahn nicht gut gefunzt hat) und erst zum schluss beschleunigt.. musste allerdings auch damals 2 od 3x gehen (allerdings weil ich Schluckauf vom Cola bekommen habe zum Schluss und davon Seitenstechen)

deswegen war ja auch jetzt meine nächster Gedanke gediegen weiterzutrainieren bis Wue Marathon mitte März, und dann etwas zaghafter zu beginnen... und zum Schluss raus besser dazustehen...

das ich nach einer Gehpause immer das orginal Renntempo/Trainingstempo wieder anschlagen kann wundert mich selber auch immer... aber das geht ganz automatisch wenn ich wieder loslaufe...
es nützt dann auch nix wenn ich langsamer weiterlaufe... die waden sind nach 2-3km wieder zu...
allerdings hatte ich hier auch schon mal gepostet, dass mich der CD Körpergewichtsmässig von ~72kg auf unter 70kg gebracht hat bei 180cm Groesse, und ich hatte mir schon gedacht ob in meiner langsamen Zeitklasse nicht etwas mehr substanz besser wäre...ich laufe ja auch nicht den leichtesten Schuh.

93
ich komm da immer noch nicht mit ;)

also 5:00 anzugehen ist schon nicht falsch, wenn man bei 3:30 landen will. Wenn man das Tempo dann nicht gleichmässig (einigermassen wenigstens) durchlaufen konnte, hatte mans nicht drinne - der Tatsache muss man erstmal ins Auge schauen.

dagegen ist ne 5:20 für 3:45 okay..

die waden sind nach 2-3km wieder zu...
versteh ich nicht, was das bedeutet - Krämpfe? dann ists klar.. aber du schilderst ja was anderes.

grundsätzlich glaube ich, dass dir einerseits noch etwas die Substanz fehlt (die kommt mit den Jahren aber von selber) und zweitens die Wettkampfhärte (die muss man trainieren).

Grüße,
Jens

94
Hi Roland,
koenig_roland hat geschrieben:@donaurunner

auf der offiziellen Ergebniswebsite gibt es nur endzeit brutto und netto...
ich muss mich zwischenzeitmässig immer an das halten was ich im kopf habe...
bei der HM-Marke stand 1:52 auf der Zeittafel (minus meinen brutto/netto-Unterschied von 7min -> 1:45 ) und bei der 31Marke habe ich die Zeit von meiner Freundin bekommen...

das thema "überzogen" hatte ich auch danach gleich als erstes im Kopf.. das könnte schon sein...
als ich letztes Jahr in Köln 3:48:xx gelaufen bin habe ich die ersten ~20km nicht schneller als ~5:20 gemacht... (wobei das das GPS wegen der Stromleitungen der S-Bahn nicht gut gefunzt hat) und erst zum schluss beschleunigt.. musste allerdings auch damals 2 od 3x gehen (allerdings weil ich Schluckauf vom Cola bekommen habe zum Schluss und davon Seitenstechen)

deswegen war ja auch jetzt meine nächster Gedanke gediegen weiterzutrainieren bis Wue Marathon mitte März, und dann etwas zaghafter zu beginnen... und zum Schluss raus besser dazustehen...

das ich nach einer Gehpause immer das orginal Renntempo/Trainingstempo wieder anschlagen kann wundert mich selber auch immer... aber das geht ganz automatisch wenn ich wieder loslaufe...
es nützt dann auch nix wenn ich langsamer weiterlaufe... die waden sind nach 2-3km wieder zu...
allerdings hatte ich hier auch schon mal gepostet, dass mich der CD Körpergewichtsmässig von ~72kg auf unter 70kg gebracht hat bei 180cm Groesse, und ich hatte mir schon gedacht ob in meiner langsamen Zeitklasse nicht etwas mehr substanz besser wäre...ich laufe ja auch nicht den leichtesten Schuh.
Also ein paar Erfahrungen hat's dir ja gebracht:
- Normale Uhr mit Zwischenzeiten mitnehmen
- Kein Cola während des Rennens
- Zaghafter anlaufen

Das mit dem Waden auf/zumachen kenn ich so gar nicht. Tritt das
im Training auch auf? Ich kenn's wenn die Beine leer sind. D.h. einfach
keine Kraft mehr auf die Strasse bringen. Das hört dann aber auch
nicht mehr so schnell auf.

:hallo: Stefan

95
@JensR

hallo.
ich verstehe auch nicht was mit meine Waden da los ist.
aber def. keine Krämpfe... sondern ehr so wenn du ein elektrogerät betreibst, den Stecker ziehst.. es geht nix mehr, du kannst machen was du willst... und nach meiner gehpause -> Stecker wieder rein, geht es weiter... als ob nix gewesen wäre...
dasselbe habe ich wenn ich viel und schnell MTB fahre (so ab dem 90km) oder aber mit dem MTB mal in den Bergen bin und mich 1000HM hochkurbele... da sind die Waden dann auch einfach mal zu, und nach ner kurzen pause geht es wieder so flott wie vorher weiter... aber halt nur eine begrenzte zeit...

96
@koenig_roland

Ich schlage 'mal in die Kerbe, die der donaurunner angefangen hat:

- Ist der Garmin GPS beim Training immer korrekt gewesen? [Hast Du z.B. mal Teilstrecken vermessen (Beschleunigungssensor, Kartenblatt, Fahrradtacho) oder hast Du Referenzpunkte die Du beim laufen nutzen kannst?]

- Du erwähnst, dass das GPS in Paris gestört war [normalerweise stören Hochspannungsleitungen die Übertragung des Puls-Brustsenders; Häuserschluchten, wie in Paris üblich, führen durch Abschattungen zu verringerter Genauigkeit des GPS (weniger Sat's gleichzeitig empfangbar) bis hin zum Ausfall des GPS].
Hast Du die Paris-Daten aus dem GARMIN mit den Dir bekannten Zwischenzeiten verglichen?

:shithapp:

97
@notch
auf meinen Trainingsstrecken stimmen die GPS_Daten mit Map24.de und dem Radtacho eines Freundes (ich hasse Tacho am MTB, genauso wie Gurt im Auto) überein...

die Zwischenzeiten in Paris habe ich nicht von der Uhr (also die von der HM Marke und von KM 31) sondern von der offiziellen Zeitmessung bzw. meiner Freundin (ab Startschuss, minus brutto/netto Zeitfaktor..)

ausserdem benutze ich keinen GARMIN sondern TIMEX...
die Timex benutze ich bei wettkämpfen auch immer nur für die anzeige der Laufgeschwindigkeit...

ich wüsste jetzt auch nicht was evlt ungenauigkeiten der GPS Messung mit problemen in den Waden bei KM32 ( schlimm genug dass es vor der Ziellinie war...wurscht wann) zu tun haben...
meine Trainingsstrecken sind alle Wasserdicht...
und für den Fall dass sich das GPS dinges doch mal vermessen haben sollte... dann wird es das doch nicht über ein halbes Jahr auf meinen Trainingsstrecken immer genau gleich getan haben...(meine 35er runde ging immer am fluss entlang in die eine Richtung 17,5KM, und dann wieder zurück... und die 17,5 waren eig. immer an derselben stelle rum) ausserdem wird sich das teil doch nicht um 30% vermessen... und ob ich jetzt 34,5 oder 35km gelaufen bin.. sollte noch keinen einbruch bei KM32 entschulden...

ich trainiere jetzt mal weiter... hauptsächlich die langen (die ich nicht mehr länger als ~30KM mache) werden jede woche abgeritten..und ein bisschen tempo und ein bisschen intervall...
dann gehe ich mal ohne erwartung den M hier in würzburg in vier wochen an...
evlt läuft es ja da wenn ich heimschläfer bin...

mfg

98
koenig_roland hat geschrieben:
meine KM_Abschnittszeiten sind die ersten 5km zwischen 5:10 und 5:20 gewesen...
dann ziemlich lange 5:04 und dann so ab KM 15 so zwischen 4:54 und 5:00...ab KM 31 dann 5:05 mit den einzelnen KM wo ich gegangen bin mit jeweils 6:00 bis 7:30 schnitten...
so bei KM 25 ging das GPS mal für 2KM nicht, weil da ein Tunnel war :-) aber da war das Tempo nicht auffällig schnell oder langsam...

evtl sollte ich nur noch HM_Bewerbe laufen :-)
Sali Koenig Roland,
Bleib mal schoen beim Marathon. Schliesslich willst du ja die 3:30 knacken oder?
Was mir aufgefallen ist bei deinen Angaben ueber die gelaufenen min/km ist, dass meiner Meinung nach du von Anfang an zu langsam unterwegs warst!
Meinen ersten Marathon bin ich mit dem Ziel Sub 3:30 zu laufen in 3:33:xx gelaufen. Habe 8 Wochen trainiert mit 4-5 x laufen pro Woche und so zwischen 46-86km. Einen Halbmarathon aus dem Training habe ich in 1:32:xx absolviert.
Moeglicherweise funzt das GPS nicht so gut wie du es dir vorstellst. Ich bin mit einer Polar SX625 gelaufen und musste auch feststellen das speziell bei schnellen Laeufen die Uhr eher zu optimistisch anzeigt. Deshalb mal auf die Bahn zum Intervall und dann siehst du wie schnell du wirklich bist.

Sub 3:30 solltest du mit richtigen Trainig bestimmt schaffen, pass nur auf das du nicht ueberziehst mit zu viel Training gerade das Gegenteil bewirkst.

Gruss,
Tangerine

99
koenig_roland
koenig_roland hat geschrieben:@notch

ausserdem benutze ich keinen GARMIN sondern TIMEX...
die Timex benutze ich bei wettkämpfen auch immer nur für die anzeige der Laufgeschwindigkeit...

ich wüsste jetzt auch nicht was evlt ungenauigkeiten der GPS Messung mit problemen in den Waden bei KM32 ( schlimm genug dass es vor der Ziellinie war...wurscht wann) zu tun haben...
Das war so gemeint:
Wenn Du beim Wettkampf eine niedrigere Geschwindigkeit auf dem GPS gezeigt bekommst, als Du tatsächlich läufst (z.B. in der Nähe von Hochspannungsleitungen), dann wäre dass doch eine mögliche Erklärung für ein (in einigen Abschnitten) evtl. zu schnelles angehen?
Wenn Du natürlich vom Gefühl her sagst, dass Du eh' immmer recht konstant läufst und nicht GPS-hörig bist, ist dass natürlich keine Erklärung.

Frohe Ostern :hallo:

100
nach mehrmaligem Durchdenken der ganzen Sache bin ich zu einem Schluß gekommen (ohne Anspruch auf Richtigkeit :wink: ):

Ich glaube dir fehlt einfach die Wettkampfhärte. Du hast es zwar drauf bestimmte Leistungen zu bringen, aber du bringst deinen Lörper zuwenig in Grenzbereiche und weisst daher erstens nicht wie er reagiert, zweitens nicht wie du auf ihn reagieren kannst und drittens kann sich der Körper selber nur schwer an die Belastungen gewöhnen.

Es kann durchaus sein, dass man 15km locker (so einigermassen) sein MRt läuft und trotzdem nach 30km muskuläre Schwierigkeiten bekommt - die Blastung ist eine andere. Daher empfiehlt sich es aus meiner Sicht auch durchaus, sich über kürzere Distanzen an diese Wettkampflänge heranzutasten. Damit meine ich jetzt nicht das trainieren auf 10k oder so, sondern einfach das Laufen von 90-95%-Wettkämpfen während der Vorbereitung auf Unterdistanzen.

Insofern - wenn du dich fühlst, dann mach das in Würzburg, trainier jetzt aber nicht mehr zu hart, denn wahrscheinlich ist dein Niveau für deine Ziele schon ausreichend. Setzt jetzt ein poaar vernünftige Akzente aufs MRt und dann wirds schon ;)

Grüße,
Jens
Gesperrt

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