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In sieben Tagen 641 Kilometer gelaufen

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42bis100 hat geschrieben:
PS: Macht Steppenhahn denn auch 6/7-Tage-Läufe? Vielleicht hat er nur den langsamen Schritt trainiert! :idee:
Ein paar Mehrtagstouren hat er gemacht siehe hier

hierseine Bestzeiten.

uns so sieht der auch in echt aus...mit Zigarette nach dem Marathönchen und mehr und gern auch ein Bierchen dabei.
und seine Kinder sagen:
...oder auch der langsamste Läufer mit den längsten/meisten Berichten
Nicht das ich falsch verstanden werde. Ich habe da nichts dagegen. Ich war nur erstaunt wie locker und gemütlich da so im Park getrabt wurde. Trimm-Tab hieß das früher.

Bei ET, WinfriedK und vor allem auch bei Heike (als es ihr noch gut ging) sah das allerding nicht nach Trimm-trab aus, das soll an dieser Stelle auch noch mal deutlich gesagt werden.

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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42bis100 hat geschrieben:Für einen Ultra ist es keine Herausforderung, 6 Stunden zu laufen, wobei die plastische Schilderung von Martin ja eher vermuten lässt, dass man auf der Stehparty war (kleiner Scherz!).
Wie kommst du denn darauf, dass da nur (erfahrene) Ultraläufer am Start waren?
42bis100 hat geschrieben:... bin ein wenig darüber erstaunt, soviel Gegenwind zu bekommen, was in mir wiederum den Gedanken sät, dass vielleicht der Eine oder Andere nur deswegen so energisch hier ins Horn bläst, um seinem Sport die erfordliche Rechtfertigung zu verleihen, um ein kleinwenig zu verdrängen...
Nenne Ross und Reiter und du bekommst vermutlich auch eine Antwort.
42bis100 hat geschrieben:Sorry, die Mühe, zu recherchieren, ob irgendwelche Statistiken meine Auffassung zu den Risiken solch langer Läufe belegen, werde ich mir nicht machen. Gern lasse ich mich jedoch vom Gegenteil überzeugen. :nick:
Netter Versuch, aber niemand will dich von irgendetwas überzeugen. :zwinker2:
Du bist der, der alles, was über 100km (=deine Lieblingsstrecke) hinausgeht, als gefährlich deklariert. Damit bist du in der Beweispflicht. :P
42bis100 hat geschrieben:und nochmal Öl ins Feuer :teufel: :
... und ich bin immer noch froh, dass Keiner allen Ernstes behauptet, dass ein Halb- oder Marathon gesundheitlich bedenklicher ist, als ein 7-Tage-Lauf, sofern man sich entsprechend auf seinen Lauf vorbereitet hat.
Da dir der Punkt wichtig zu sein scheint:
Ich bin überzeugt, dass man sich bei einem Mehrtageslauf größeren Schaden zufügen kann als bei einem Halbmarathon. Na und?
Ich bin ebenso überzeugt, dass der menschliche Körper über eine fantastische Anpassungsfähigkeit verfügt. Man muss ihm nur genug Zeit geben.
42bis100 hat geschrieben:Nur der Unterschied ist, dass ich aus meiner Sicht die Risiken, die ich sehe, benenne, und Du, Michael, fragst nach Daten... :frown:
Nein. Du behauptest zunächst mal nur, dass Risiken bestehen. Die Frage nach Fakten ist da berechtigt.
Wir möchten doch nicht über Vorurteile diskutieren, oder? :P
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Martinwalkt hat geschrieben:hierseine Bestzeiten...
Da findet sich ja auch ein passendes Zitat:
Aber da hab ich neulich was von Andy Warhol gelesen, fand ich ja ganz interessant in Bezug auf 24h-Läufe auf 1,7km Parcours:

Ich bin oft mit der Aussage zitiert worden, daß ich "langweilige Sachen mag". Okay, das habe ich gesagt und auch so gemeint. Aber das heißt doch nicht, daß sie mich nicht langweilen würden... Wenn ich mich [vor den Fernseher] hinsetze und dasselbe sehe wie am Abend zuvor, dann möchte ich eben nicht, daß es im wesentlichen dasselbe ist - nein, es soll haargenau dasselbe sein. Je öfter man nämlich genau dasselbe sieht, desto mehr schwindet seine Bedeutung und desto besser und leerer fühlt man sich.
:D

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Martinwalkt hat geschrieben:Bei ET, WinfriedK und vor allem auch bei Heike (als es ihr noch gut ging) sah das allerding nicht nach Trimm-trab aus, das soll an dieser Stelle auch noch mal deutlich gesagt werden.

Gruß Martin
Ui, jetzt weiß ich auch warum hier so ein starker Wind weht...
Na Martin, da hast Du ja gerade mal noch rechtzeitig "differenziert"! :D

Wieviel Kilometer bist Du da eigentlich gewalkt und was für einen km-Schnitt laufen die Spitzenleute da?

Steppenhahns Zigarette kommentiere ich jetzt nicht...

Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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WinfriedK hat geschrieben:Wie kommst du denn darauf, dass da nur (erfahrene) Ultraläufer am Start waren?
Ich gehe davon aus, dass ein Ultraläufer ein erfahrener Läufer ist, da es nicht sinnvoll wäre - wie wir wissen - sich einem solchen Unterfangen als Laufanfänger zu stellen.
...
WinfriedK hat geschrieben:...Ich bin überzeugt, dass man sich bei einem Mehrtageslauf größeren Schaden zufügen kann als bei einem Halbmarathon...
... jawoll! Die Einen nehmen dieses höhere Risiko in Kauf, die Anderen eben nicht! (Ich gehöre derzeit nicht zur ersten Gruppe] :gutenacht [/align]
Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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42bis100 hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass ein Ultraläufer ein erfahrener Läufer ist, da es nicht sinnvoll wäre - wie wir wissen - sich einem solchen Unterfangen als Laufanfänger zu stellen.
So ein 6h-Lauf ist doch optimal: Man kommt auf jeden Fall an. Und wenn man langsam genug ist, ist es auch kaum weiter als ein Marathon.

Gruß,

Carsten

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Ich denke mittlerweile sind die Argumente ausgetauscht, langsam beginnt sich das im Kreise zu drehen...

Aber in einem Punkt, Burkhard, kommst du mir nicht so leicht davon :D
42bis100 hat geschrieben:Nur der Unterschied ist, dass ich aus meiner Sicht die Risiken, die ich sehe, benenne, und Du, Michael, fragst nach Daten... :frown:
Ja natürlich frage ich danach. Es reicht doch nicht aus dem Bauch heraus ein abstraktes Risiko zu postulieren. Dir mag das genügen, um für dich zu beschliessen, bei sowas mache ich nicht mit. Ist ok so, das kann doch jeder für sich entscheiden, welche Datenbasis ihm genügt für seine Entscheidungen. Ist ja ein freies Land.

Wenn wir aber allgemein darüber diskutieren, wie riskant 6-Tage Läufe für die eigene Gesundheit sind, ja da möchte ich dann doch schon wissen, welche gesundheitlichen Probleme bei Teilnehmern aufgetreten sind, welche irreversiblen Schädigungen eingetreten sind.

In dem Punkt machst du dir es zu leicht. Du behauptest zwar forsch, du hättest Risiken benannt, aber in Wirklichkeit hast du nur abstrakt von "orthopädischen Problemen" gesprochen. Meine konkrete Frage
Und wenn du von nicht-reversiblen Langzeitschäden redest, hast du sicher konkrete Beispiele?
hast du geflissentlich ignoriert.

Also mal Butter bei die Fische. Welche konkreten gesundheitlichen Gefahren bestehen bei einem 6-Tage-Lauf? Wie sind sie zu bewerten? Wie hoch ist die Eintrittswahrscheinlichkeit? Wie gravierend die Auswirkungen? Wie kann man vorbeugen?

Grüsse
Michael

PS: wir haben hier ja auch den Veranstalter des ersten 6-Tage-Laufes als Forumsteilnehmer. Hallo Sigi, Kommentare aus deiner Sicht?

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42bis100 hat geschrieben:
Wieviel Kilometer bist Du da eigentlich gewalkt und was für einen km-Schnitt laufen die Spitzenleute da?
Also ich bin knapp unter den 50km geblieben
wenige Meter weiter Sesterheim, Bernhard ein Ultraurgestein und Marathon de Sable Teilnehmer
Der Steppenhahn brachte es auf 51km
Uli Schulte bei seinem 99 Lauf über mindestens Marthondistanz auf 43km

und die Spitze?
Das sieht es schon anders aus...
Intini, Vito AS FrankfurtIniti Vito aus Frankfurt schaffte es über die 70 km :geil:
Die schnellste Frau Rita Schmieding kam auf knapp 60 km

Die kompellte Einlaufliste ist hier
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Dromeus hat geschrieben:PS: wir haben hier ja auch den Veranstalter des ersten 6-Tage-Laufes als Forumsteilnehmer. Hallo Sigi, Kommentare aus deiner Sicht?
Hallo Michael,
ich verfolge diesen Thread schon seit Anfang an, und musste mich zwischenzeitlich mehrfach bremsen, mich einzuschalten. Wenn du mich allerdings schon persönlich ansprichst ...

Nein, ich habe dazu keine Kommentare abzugeben. Wozu? Das, was ich dazu zu sagen hätte, will Burkhard nicht wissen. Es würde seine Haltung hinterfragen und ich könnte eine gewisse Aggression meinerseits in der weiteren Diskussion nicht ausschließen.

Er will sicher nicht wissen, dass Wolfgang Schwerk sich seine Verletzung nicht beim 6-Tage-Lauf zugezogen hat, sondern bereits (wie sich leider erst später herausstellte) mit einer angerissenen Sehne im Fuß (Fußheber) angereist war. Er will sicher auch nicht wissen, dass diese Verletzung nicht schlimmer war, als die gerissene Sehne eines Sprinters oder HM-Läufers oder Marathonis. Er will sicher auch nicht wissen, dass Wolfgang Schwerk diese Verletzung in der Zwischenzeit ohne Nachwirkungen auskuriert hat und im Frühjahr diesen Jahres in Stein/NL den 24-Std.-Lauf mit 248,... km gewonnen hat, einem Kilometerschnitt von NETTO über 10 km/h, bei allen nötigen "Verrichtungen", (Essen, Pinkeln, Umziehen etc.).

Er will ganz sicher nicht wissen, dass Wolfgang Schwerk seinen Deutschen Rekord im 24-Stunden-Lauf bereits im Jahre 1987 mit 276,209 km aufgestellt hat und sich nach fast zwanzig Jahren leistungsorientiertem Ultralauf immer noch bester Gesundheit erfreut

Er will sicher auch nicht wissen, dass die einzigen "Verletzungen" bei beiden 6-Tage-Läufen in Erkrath, zu denen wir den Arzt befragen mussten, jeweils eine Sonnenallergie von Heike Pawzik und Manuela Resnik waren.

Was den 6-Std.-Lauf in Rotenburg angeht, will er sicher auch nicht wissen, dass dort (in Rotenburg) traditionell der Wettkampfgedanke zweitrangig ist. Er will sicher auch nicht wissen, dass dieser Lauf keine amtlich vermessene Strecke aufzuweisen hat, die Leistungen also nicht anerkannt werden können, trotzdem aber eine Vielzahl von Teilnehmern des gesellschaftlichen Effektes wegen, den Ultramarathon eben oft mit sich bringt, angereist waren und entsprechend mehr Gewicht auf (auch vorabendliche) Geselligkeit, denn auf Schnelligkeit und Kilometer gelegt hatten. Er will sicher auch nicht wissen, dass der Steppenhahn sich selbst als reiner Genussläufer sieht und gar keine Lust hat, schnell zu laufen, daher auch kein Massstab für die aufgeworfenen Fragen sein kann und will.

Ich könnte noch ein wenig so weiter machen, aber das, was er unbedingt wissen will, nämlich, dass es den Beweis gibt, dass das ganz lange Laufen gesundheitsschädlicher ist, als das kurze schnelle Laufen, kann ich ihm nicht bieten.

Also, was soll ich kommentieren?
Dromeus hat geschrieben:Ich denke mittlerweile sind die Argumente ausgetauscht, langsam beginnt sich das im Kreise zu drehen...
yep!


PS: unser 6-Tage-Lauf war nicht der erste, er war nur der erste in Deutschland :-)

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Hallo Michael,
Du lässt nicht locker! Bist halt ein ausgebuffter Ultra;-)

Also will ich Dir gern, na wenigstens zwei Beispiele nennen, die dafür stehen, dass explizit durch das Laufen von Ultradistanzen Langzeitschäden eingetreten sind:

Fall 1: Ein Läufer, den man unter anderem in der ewigen deutschen Bestenliste über 100km unter den Top Ten wiederfindet. Er wurde letztes Jahr am Hüftgelenk operiert. Diese Info bekam ich von seinem Vereinskameraden unter der Dusche nach einem Ultralauf. Danach hatte ich das Vergnügen mit diesem über eine Stunde zu sprechen. Natürlich kam die Sprache auch auf seine OP - Er runzelte nur die Stirn und winkte ab... Natürlich habe ich nachgehakt...
Da das nun Informationen sind, die ich nicht in der Zeitung oder im Internet gefunden habe, wirst Du verstehen, dass ich Dir den Namen nur per PM mitteilen werde, wenn Du das möchtest!

Fall 2: Ein Läufer aus meiner Region, nicht ganz soweit vorn in der ewigen Hunderter-Liste, aber dennoch da geführt: Er ist jahrelang Ultras gelaufen und kurz und knapp: Jetzt geht gar nichts mehr! :frown: Auch hier kann ich Dir bei Interesse den Namen mitteilen.

Da ich erst seit 2 Jahren Ultra laufe, kann ich Dir nicht mehr Beispiele bringen! Ich wünschte natürlich auch, dass es diese gar nicht gäbe!

@Martin:
Danke für den Service!
Dein Schnitt beim Walken ist aber " z. z. "! ;-)

Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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sigihilden hat geschrieben:
Was den 6-Std.-Lauf in Rotenburg angeht, will er sicher auch nicht wissen, dass dort (in Rotenburg) traditionell der Wettkampfgedanke zweitrangig ist. Er will sicher auch nicht wissen, dass dieser Lauf keine amtlich vermessene Strecke aufzuweisen hat, die Leistungen also nicht anerkannt werden können, trotzdem aber eine Vielzahl von Teilnehmern des gesellschaftlichen Effektes wegen, den Ultramarathon eben oft mit sich bringt, angereist waren und entsprechend mehr Gewicht auf (auch vorabendliche) Geselligkeit, denn auf Schnelligkeit und Kilometer gelegt hatten.

Genau den Eindruck hatte ich.
Und mir hat es gefallen Sigi :daumen: oder hatte ich unterwegs schlechte Laune? :wink: :hallo:

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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vorab mal zwei Fragen, Sigi:
-Warum in der dritten Person?
-Weshalb Aggressionsgefahr?
sigihilden hat geschrieben:Nein, ich habe dazu keine Kommentare abzugeben. Wozu? Das, was ich dazu zu sagen hätte, will Burkhard nicht wissen. Es würde seine Haltung hinterfragen und ich könnte eine gewisse Aggression meinerseits in der weiteren Diskussion nicht ausschließen.

Er will sicher nicht wissen, ...
Er will sicher auch nicht wissen, ...
Er will ganz sicher nicht wissen, ...
Er will sicher auch nicht wissen, ...

Was den 6-Std.-Lauf in Rotenburg angeht, will er sicher auch nicht wissen, ...
Er will sicher auch nicht wissen, ...
Er will sicher auch nicht wissen, ...

Ich könnte noch ein wenig so weiter machen, aber das, was er unbedingt wissen will, nämlich, dass es den Beweis gibt, dass das ganz lange Laufen gesundheitsschädlicher ist, als das kurze schnelle Laufen, kann ich ihm nicht bieten.
...Nein Sigi, ich würde mich gern vom Gegenteil überzeugen lassen! Man hat selbst ja auch noch Ziele, die man dann natürlich etwas erleichterter angehen könnte ;-)

Aber zunächst mal Danke, Sigi, dass Du mir dennoch mitgeteilt hast, was ich -angeblich- alles nicht wissen will ;-)!
Natürlich hast Du als Veranstalter eines 6-Tagelaufes Deine persönliche Meinung zu den Dingen, das ist ja auch verständlich! Und vielleicht ist diese Meinung gar nicht mal abhängig von der Tatsache, dass Du Laufveranstalter eines 6-Tage-Laufes bist. Auch in Ordnung! Ich habe auch wiederholt ausgeführt, dass jeder selbst entscheiden kann, wie er seine Zeit verbringt. Es ging hier ursprünglich übrigens nicht um den Rotenburg-Lauf, sondern einen internationalen Wettkampf...
Nur: Ich lasse mir nicht das Recht nehmen, meine persönliche Einstellung bei der Betrachtung der gesundheitlichen Risiken durch x-Tage-Läufe zu äußern! Auch lasse ich mir nicht das Recht nehmen, Meine Meinung dahingehend zu äußern, ab wann ich ein gewisses Tempo noch als "Laufen" empfinde. Ich akzeptiere auch die Meinungen Anderer und deren Umgang mit etwaigen Risiken - da wäre es doch mehr als relevant, auch meine Meinung so stehen zu lassen, oder?
Auch Du Sigi, schreibst doch hier Deine ehrliche Meinung - alles andere wäre auch verlogen! Und dass die Meinungen auseinandergehen - wurde alles schon geschrieben - das ist halt so, ich bin tolerant und kann damit leben. Von anderen erwarte ich das ebenso. Aggression ist sicher nicht das geeignete Mittel, einen gemeinsamen Nenner zu finden!

Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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42bis100 hat geschrieben:... zwei Beispiele nennen, die dafür stehen, dass explizit durch das Laufen von Ultradistanzen Langzeitschäden eingetreten sind:

Fall 1: Ein Läufer, den man unter anderem in der ewigen deutschen Bestenliste über 100km unter den Top Ten wiederfindet. ...

Fall 2: Ein Läufer aus meiner Region, nicht ganz soweit vorn in der ewigen Hunderter-Liste, aber dennoch da geführt ...
Dass die Schädigungen durch das Ultralaufen verursacht wurden, ist zunächst eine Vermutung. Aber nehmen wir mal an, sie wäre zutreffend...

Wenn man aus 2 Beispielen überhaupt irgendetwas folgern kann, dann folgendes:
  1. 100km-Läufe scheinen besonders risikoreich zu sein (solltest du also unbedingt lassen!)
  2. schnelles Laufen ist riskant (wurde ja bereits erwähnt). Gute 100km-Läufer laufen etwa im 4er-Schnitt. Dass Leistungssportler höhere Risiken tragen, wurde auch bereits erwähnt.
Nicht folgern kann man, dass Mehrtagesläufe riskanter als 100km-Läufe sind. Eher umgekehrt.

Im Fußball nennt man das Eigentor. :baeh:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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42bis100 hat geschrieben:...ich bin tolerant und kann damit leben...
Na dann ist ja alles bestens

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42bis100 hat geschrieben:Ich akzeptiere auch die Meinungen Anderer und deren Umgang mit etwaigen Risiken ...
Hmmm, wiso bekomme ich in diesen Thread einen deutlich anderen Eindruck? :confused:

Edit: *raeusper* Das ist eine rhetorische Frage ...
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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...Mensch Winfried, wir sollten wirklich mal paar Stunden Schlappschritt gemeinsam exerzieren, dann könnte ich Dir mal erzählen, was mein "Nachhaken" an den Tag gelegt hat...
Jetzt sind plötzlich x-Tage-Läufe und 100km-Läufe keine Ultraläufe mehr...
Natürlich sind die beiden nicht nur die 100km-Strecke gelaufen! Es wird wohl keinen x-Tage-Läufer geben, der nicht auch schon die 100km-Distanz bestritten hat, oder?
Vielleicht standen die beiden nun gerade mal in der 100er-Bestenliste, da ich eine x-Tage-Liste eben nicht kenne? Allmählich wird es jetzt kleinlich und albern:
WinfriedK hat geschrieben: :baeh:
:nene:

@ET: Wo denn genau?

Gruß :hallo:
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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Martinwalkt hat geschrieben: ... oder hatte ich unterwegs schlechte Laune? :wink: :hallo:

Gruß Martin

Hallo Martin,
kann ich leider nicht beurteilen, ich war ja nicht dauernd an der Strecke. :D
Aber in der Zeit, in der ich dich gesehen habe, hattest du immer ein Liedchen auf den Lippen :hallo:

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Schön - ein richtiger Ultra-Thread! Als Anfänger (längster Lauf bisher: 26km) kann ich mich ohnehin nur demütig verbeugen - aber insgeheim hoffe ich doch, hier irgendwann auch mal mitreden (und mitlaufen) zu können. Je länger, desto faszinierender, finde ich.

Gruß,
J.R.
Es läuft ...

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WinfriedK hat geschrieben:Ich habe die gesundheitlichen Nebenwirkungen eher dankbar mitgenommen, aber sie sind nicht mein Antrieb.
was ist denn dein antrieb?

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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42bis100 hat geschrieben:Natürlich sind die beiden nicht nur die 100km-Strecke gelaufen! Es wird wohl keinen x-Tage-Läufer geben, der nicht auch schon die 100km-Distanz bestritten hat, oder?
Aber es gibt jede Menge 100km-Läufer, die nie Mehrtagesläufe bestritten haben oder bestreiten werden.
Da du die 100km-Bestenlisten erwähntest, bin ich davon ausgegangen, dass die beiden sich auf diese Streckenlänge spezialisiert hatten. Wenn du Informationen hast, sie aber nicht weitergeben kannst oder willst, können sie auch nicht Gegenstand der Diskussion sein.
Im Übrigen denke ich, dass uns das Erörtern von Einzelfällen nicht weiterbringt.

Gruß,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

121
WinfriedK hat geschrieben:...Im Übrigen denke ich, dass uns das Erörtern von Einzelfällen nicht weiterbringt...
...ist auch nicht nötig! Ich habe bereits meine Einstellung zur Thematik hinlänglich erläutert...

PS.: Ich bin mit den Beispielen, deswegen gekommen, weil mich Michael wiederholt darum gebeten hatte:

#98:
Dromeus hat geschrieben:...hast du sicher konkrete Beispiele?...

und noch einmal:
#107:
Dromeus hat geschrieben:...hast du sicher konkrete Beispiele?...


Okay? :hallo:

Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

122
...und das alles nur, weil sich firenza ein bisschen für Heike Pawzik freuen wollte... :tocktock: :confused: :tocktock:

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42bis100 hat geschrieben:Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom
Kann es sein, dass du gerade persönlich wirst?

Scheint dann mit deiner Toleranz nicht weit her zu sein.

Aber mach dir nix draus. Alleine in Deutschland gibt es rd. 82 Mio. Menschen. Ich kann sie sowieso nicht alle lieb haben. Da fällst du dann auch nicht mehr weiter auf. Also, bleib, wie du bist und schwimm, wohin du willst.

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sigihilden hat geschrieben:Kann es sein, dass du gerade persönlich wirst?
diese frage von dir überrascht jetzt doch. ich hätte eher erwartet, daß man sie Dir stellt.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Van hat geschrieben:diese frage von dir überrascht jetzt doch. ich hätte eher erwartet, daß man sie Dir stellt.
Tja Van, ich habe von mir nicht behauptet, dass ich tolerant auf Burkhard reagiere. Im Gegenteil, ich habe von Anfang an keinen Hehl daraus gemacht, dass er mich zur Aggressivität reizt. Aber ich kann mich nur wiederholen: es gibt alleine in Deutschland rd. 82 Mio. Menschen, und ich kann sie eh nicht alle lieb haben, also juckt es mich auch nicht weiter.

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aha. na wenn es dir nichts ausmacht, dich selbst ins abseits zu manövrieren...

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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Van hat geschrieben:aha. na wenn es dir nichts ausmacht..
du hast es erfasst
Van hat geschrieben:...dich selbst ins abseits zu manövrieren...
ich glaube, da verkennst du die Gegebenheiten ein wenig

129
sigihilden hat geschrieben:ich glaube, da verkennst du die Gegebenheiten ein wenig
soso

Ex-Läufer auf Inline-Skates

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sigihilden hat geschrieben:
42bis100 hat geschrieben:Nur ein toter Fisch schwimmt mit dem Strom
Kann es sein, dass du gerade persönlich wirst?

Scheint dann mit deiner Toleranz nicht weit her zu sein.

Aber mach dir nix draus. Alleine in Deutschland gibt es rd. 82 Mio. Menschen. Ich kann sie sowieso nicht alle lieb haben. Da fällst du dann auch nicht mehr weiter auf. Also, bleib, wie du bist und schwimm, wohin du willst.
Ich bin sicher nicht immer Van's Meinung, aber hier hat er doch den Nagel auf den Kopf getroffen!

Wenn ich Deine Signatur poste - sorry - war das geistiger Diebstahl? - dann identifiziere ich mich doch mit diesem Satz - genau wie Du selbst, vermute ich!
Das als intolerant hinzustellen ist doch wohl mehr als unschlüssig.

Ich bezog es auch nicht auf irgendjemanden, sondern auf mich selbst - sorry, wenn Du da etwas anderes hineininterpretiert hast!

Was veranlasst Dich eigentlich, sowas wie in dem letzten Absatz von Dir zu geben, was ich jetzt mal lieber nicht noch kommentieren möchte, denn was Du da ablässt, geht unter die Gürtellinie und spricht für sich selbst. Hast Du doch gar nicht nötig, oder? Irgendwie stehst Du jetzt vor allem durch die Art, wie Du hier reagierst, allein auf weiter Flur!

Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

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42bis100 hat geschrieben:Ich bin sicher nicht immer Van's Meinung
ich übrigens auch nicht immer deiner - besonders nicht in diesem thread.

Ex-Läufer auf Inline-Skates

132
Van hat geschrieben:ich übrigens auch nicht immer deiner - besonders nicht in diesem thread.
...das ist ja auch in Ordnung!
Zumindest artikulierst Du Dich sachlich... :P

Gruß!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

133
42bis100 hat geschrieben:Irgendwie stehst Du jetzt vor allem durch die Art, wie Du hier reagierst, allein auf weiter Flur!
:nono: Fehlanzeige!

Es wird Zeit meine Ignore-Liste zu erweitern :rolleyes2
:prost: Jede Freude ohne Allohol ist Kuenstlich.

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Danke Eric, für die Unterstützung! Wenn wir noch einmal einen 6-Tage-Lauf anbieten, hast du deinen Startplatz sicher :hihi:

Im Ernst: ich will mal hier die Schärfe wieder etwas herausnehmen, ohne jedoch meine Position zu verlassen.

Als ich schrieb, ich wolle mich nicht äußern, da ich Aggression nicht vermeiden können werde, meinte ich damit, das ich mit der Art und Weise ein Problem habe, wie hier von Burkhard über eine Nuance des Ultramarathonlaufs der Stab gebrochen wurde, ohne objektiv nachvollziehbare Belege anführen zu können. Diese Argumentation, die nur den einen Schluss zum Ziel hatte: alles, was mehr ist, als ich selber mache, ist gesundheitsschädlich, drehte sich schon seit längerem im Kreis und zeigte deutlich, dass Burkhard nicht wirklich Interesse an objektiven Argumenten und Belegen hatte. Daher auch mein entsprechendes Posting.

Was aber ist sachlicher und ehrlicher, als in so einer Position das, was einen aggressiv macht, beim Namen zu nennen, und die (für mich) damit verbundenen Konsequenzen aufzuzeigen. Für mich ist nun einmal die Konsequenz, dass ich Burkhard nicht mögen muss - also soll er doch machen können, was er möchte. Ich muss es ja nicht gut finden. Nur - wenn ich etwas nicht gut finde, kann doch auch niemand von mir verlangen, dass ich mich weiter damit auseinandersetze. Das gilt für das Thema und für den Menschen, der das Thema auf diese, mir nicht passende Art, nachhaltig besetzt.

Dafür muss nun niemand Burkhard ignorieren. Ich finde ihn einfach nicht wichtig genug, ihn dafür zu ignorieren. Ich mag ihn nicht und fertig! Und ich will ihn auch nicht näher kennenlernen, auch dafür ist er mir nicht wichtig genug. So ist das zwischen Menschen nun mal. Wie gesagt: 82 Mio....

Wie man den Schluss daraus zieht, dass ich mich mit dieser Position isoliere?
Muss jeder selber für sich entscheiden. Ich jedenfalls kenne genügend Menschen unter den 82 Mio. alleine in Deutschland und den weiteren Milliarden in der Welt, die mir ans Herz gewachsen sind. Sehr viel mehr Menschen, als die, die mir wirklich ans Herz gewachsen sind, lösen bei mir Freude aus, wenn man sich auf den Laufstrecken dieser Welt und bei anderen Gelgenheiten trifft. Und das umso mehr, als die Freude auch zurückkommt. Erkennbar ehrlich. Da muss es auch welche geben, die einem schlicht egal sind. Das sind dann die, die von mir aus machen können, was ihnen gerade einfällt. Sie müssen nur nicht von mir verlangen, das ich das gut finde. Und wenn ich etwas nicht gut finde, bin ich gewöhnt, das im Zweifel auch zu äußern. Direkt und ungeschminkt.

Das war´s, was ich dazu noch zu sagen hätte, ansonsten denke ich, wenn die immer wieder gequälte Toleranz mehr Raum hätte, könnte man solche Statements weitgehend vermeiden. Aber Toleranz ist offensichtlich nicht immer und jederzeit abrufbar. Ja, ja, das gilt selbstverständlich auch für mich.

135
Was ist denn hier los? Die Florentinerin wollte sich bloß für die Super-Leistung ihrer Trainingspartnerin öffentlich freuen, welchen Grund gibt es, sich deshalb anzupflaumen?
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

136
gnies hat geschrieben:, welchen Grund gibt es, sich deshalb anzupflaumen?

Gregor, wahrscheinlich wissen sie's selbst nicht (mehr) ?

137
gnies hat geschrieben:Was ist denn hier los? Die Florentinerin wollte sich bloß für die Super-Leistung ihrer Trainingspartnerin öffentlich freuen, welchen Grund gibt es, sich deshalb anzupflaumen?
Deshalb nicht, Gregor!

Aber hin und wieder gibt es schon Gründe für ein offenes und deutliches Wort. Ich wußte nicht, dass du damit ein Problem hast?

138
solange man trotzdem noch miteinander ein Bier trinken kann :daumen: -gerne auch an einem Vorabend oder am dritten von fünf Tagen...
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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139
gnies hat geschrieben:Was ist denn hier los? Die Florentinerin wollte sich bloß für die Super-Leistung ihrer Trainingspartnerinöffentlich freuen
genau dadrum gingen ja die Meinungsverschiedenheiten :wink:
sigi hat geschrieben:Danke Eric, für die Unterstützung! Wenn wir noch einmal einen 6-Tage-Lauf anbieten, hast du deinen Startplatz sicher
wovon ist das abhängig?

Grüße,
Jens (erstmal 3x24h dies Jahr)

140
sorry, ich hatte garnicht mitgekriegt, dass Conny sich eingeloggt hatte
sigi
Nur, wer einmal mehr liegen bleibt, als er gefallen ist, hat wirklich verloren!

http://www.cosibullig.de

141
JensR hat geschrieben:

wovon ist das abhängig?
was?

142
Hallo Sigi,

ich meinte eigentlich: wie konkret sind da Planungen schon für eine Neuauflage?

Grüße,
Jens

143
JensR hat geschrieben:Hallo Sigi,

ich meinte eigentlich: wie konkret sind da Planungen schon für eine Neuauflage?

Grüße,
Jens
Hallo Jens,
noch gibt es keine konkreten Planungen. Wenn überhaupt, werde ich nach dem Deutschlandlauf entscheiden, ob wir da noch mal dran gehen. Wenn ja, wird das kurzfristig im Internet und per persönlicher Einladung (50 % der Teilnehmer werden "gesetzt") bekanntgegeben werden.

144
Hallo Sigi,

Danke für deinen Beitrag, ich fand es instruktiv und auch wichtig.
sigihilden hat geschrieben:PS: unser 6-Tage-Lauf war nicht der erste, er war nur der erste in Deutschland :-)
Yep, genau das wollte ich auch schreiben, aber zwischen wollen und machen gibt es manchmal eine Diskrepanz :klatsch:

Die ersten 6-Tage-Rennen gab es ja schon Ende des 19. Jahrhunderts... z.B. die Astley-Belt-Races. Siehe beispielsweise Old Time Walk and Run. Ich weiss nicht, ob sich "Martin walkt" schon mit den Pedestrians beschäftigt hat, dürfte ihn sicher interessieren :daumen: .

Grüsse
Michael

146
Das war klasse! Da kann man mal sehen, wie wertvoll unreflektiertes Beharren sein kann. Es mobilisiert Energie, die andernfalls höchstens im Verborgenen geblüht, wenn nicht gar brachgelegen hätte.
Ein dreifach Hoch auf die Borniertheit und die Dialektik.

Probehalber noch eine unfertige These: Wer keine 1500 m Bestzeit hat, wird nie ein richtiger Ultra.

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Hallo Sigi,
vielleicht äußere ich eben mal eine kritische Meinung, die dem Ausrichter des ersten deutschen 6-Tage-Laufes (was ich gar nicht wusste!) auf die Leber schlägt, aber sicher nicht beabsichtigt war! Warum Du darauf mit solcher Schärfe reagieren musst und hier zum unfairen Tiefschlag ausholst, bleibt mir allerdings unverständlich.
Na, nun werde ich wohl nie einen Startplatz bei Deinem 6-Tage-Lauf bekommen, sollte ich mich wider alle Vernunft jemals zu einem solchen Wagnis durchringen...
sigihilden hat geschrieben:...Und wenn ich etwas nicht gut finde, bin ich gewöhnt, das im Zweifel auch zu äußern. Direkt und ungeschminkt...
...das nehmen andere eben auch für sich in Anspruch, ab und zu!
sigihilden hat geschrieben:...Das war´s, was ich dazu noch zu sagen hätte, ansonsten denke ich, wenn die immer wieder gequälte Toleranz mehr Raum hätte, könnte man solche Statements weitgehend vermeiden. Aber Toleranz ist offensichtlich nicht immer und jederzeit abrufbar. Ja, ja, das gilt selbstverständlich auch für mich.
:respekt:


Gruß auch an Conny!
Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?

Ja ist denn schon Vollmond?

148
:hihi: Scheinbar gibt es keinen Zusammenhang zwischen Ultra laufen und geistiger Entspanntheit. Üben jetzt also auch die Herren den Zickenkrieg :P .
-SCNR

149
gnies hat geschrieben:solange man trotzdem noch miteinander ein Bier trinken kann :daumen: -gerne auch an einem Vorabend oder am dritten von fünf Tagen...

1
Eins
Echt nur eins??????

Das is doch nicht dein Ernst :confused: :confused:

Naja, dann trink ich halt mit Highopie noch en paar Gläser.
:D :D :D


Gruss Mayo
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150
Hallo Ralf,
RalfM hat geschrieben:Probehalber noch eine unfertige These: Wer keine 1500 m Bestzeit hat, wird nie ein richtiger Ultra.
Da kann was dran sein (sorry für die Verwässerung des Threads). Wenn mein Plan in Erfüllung geht, dann habe ich ab nächstes Wochenende recht konsistente Leistungen von 10-100km. Die Frage ist, was kommt danach? Kann man sich im Alter der vorgezogenen Vergreisung vornehmen, die Zeiten weiter zu verbessern? Mit welchen Trainingsmitteln wäre das möglich? Wie hoch wäre die zusätzliche Verletzungsgefahr?

Heute morgen habe ich in Noarrie Williamson's Comrades Plänen geschmökert. Da wird für ne 7h30 einiges auf der Bahn gemacht. 400er @ 3k Renntempo. Sowas mache ich nie. Was meinst du Ralf, soll ich sowas in meinem Alter noch wagen? Bringt mir das noch was? Laufe ich so in Verletzungen rein?

Grüsse
Michael
Gesperrt

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