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halb-offtopic:Duathlon Mettmann, 23.04.06

halb-offtopic:Duathlon Mettmann, 23.04.06

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Bericht Duathlon, 23.04.06: auf dem letzten Meter...

konnte ich noch die Gesamtsiegerin überspurten und wurde somit 1. Frau !! :hihi:
Aber der Reihe nach: Anreise mit Bernd von Witten nach Mettmann erfolgte unproblematisch über die Autobahn und innerhalb Mettmanns hingen zahlreiche Wegweiser, die zum Sportplatz führten.
Einchecken und Streckenbesichtigung (inklusive Sichtung des vorhandenen Materials der Mitbewerber) folgten und um kurz nach 12:00 Uhr wurde das Rennen freigeschossen.
Und ein Rennen sollte es auch werden! 1 1/2 Runden wurden auf dem Sportplatz gelaufen, dann ging es raus um einen Teich herum. Der erste km, der teilweise bergab zu laufen war, ergab 3:11 min (!!) Nach 2km inkl. Anstieg zeigte die Uhr 6:58min an. Wahnsinn wie schnell wir unterwegs waren. Vor mir liefen aber bereits trotz des (für mich) enormen Tempos schon über 30 Athleten. Es waren sicher mehr, aber irgendwann hörte ich die entgegekommenden Läufer auf zu zählen, weil ich auch am Wendepunkt angekommen war. Die zweite Hälfte ging auch auf und ab, was die Splits dann auch auf 3:47min und 3:43min für km 3 und 4 drückte.
Bernd lief sicher gute 30 Sekunden vor mir zum Radwechsel, den ich nach 18:54min erreichte (gestoppt als ich vor meinem Rad stand)
Eingangs der Radstrecke rollte es einen Berg hinab, ich trank und wurde von zahlreichen Mitbewerbern überholt. Von Triathlons kenne ich das nur so, dass ich selbst Leute auffahre und überhole, denn da bin ich ja eh als einer der letzten aus dem Wasser.
Ungefähr nach 8 oder 10km - ich fuhr so meinen Törn mit 38km/h im Flachen vor mich hin - rauschte von hinten eine 3er Gruppe (richtig gelesen:Gruppe!) heran und vorbei - darunter befand sich die Führende der Damen, deren Name auf dem Einteiler aufgedruckt war.

Es handelte sich um Carolin Bauer (SSF Bonn), die sich anschickte einen ungefährdeten Sieg herauszufahren. Schön war sie zwar anzusehen, unschön nur, dass sie dicht-an-dicht hinter ihrem Vordermann langrollte. Das gleiche Spiel wiederholte sich 200m später, als Anke Brenner (2. Frauen) mit ebensolchen, baumlangen Kerls als "Lokomotiven" an mir vorbeirauschte. :motz: Jetzt wurde es mir aber ein wenig zu bunt...schlimm genug, dass einem jetzt schon das schwache Geschlecht davonfährt...aber dann bitte nicht mit 20cm Abstand zum Vordermann ! Zwar bin ich nicht direkt ans Hinterrad gesprungen, habe aber die GRUPPE auch nicht mehr wegfahren lassen. Einen Abstand von ca 7m nach vorne habe ich gelassen, aber das hätte ich auch nicht machen müssen, denn kontrolliert wurde das Einhalten von Drafting-Verboten nicht. Der als "Heartbreak-Hill" angekündigte Schrecken der Athleten (ein kurviger, recht ruppiger Anstieg von ca 500m Länge) sorgte für eine Entzerrung des Feldes. Schriftzüge auf der Strasse liessen Tour-de-France-Feeling aufkommen. Oben auf dem Plateau angekommen, konnte ich auf dem kleinen Blatt mit hoher Frequenz das Loch, das Frau Brenner mit wuchtigem Wiegetritt aufgetan hatte, wieder zufahren. So rollte also auf der Abfahrt wieder alles zusammen. Kurz vorm Ziel überholte mich Brenner erneut und lief vor mir zum 2.Wechsel ein.
Sie war dann auch noch schneller in den Laufschuhen und ca. 5 Sekunden vor mir auf dem Parcours. Nach etwa 300m konnte ich sie aber lockeren Schrittes überholen und sammelte auf den abschliessenden 2,5km (mir Anstiegen) noch 6 oder 7 Läufer ein. 30 Meter vorm Ziel hatte ich dann auch Carolin Bauer (die Gesamtführende) wieder eingeholt...und lies es mir natürlich nicht nehmen vor der ersten Frau ins Ziel zu spurten. (schönen Gruß ans Macho-Ego).
Hier noch ein paar Zahlen:
1.Lauf (5km wellig) in 18:54min (3:46min/km)
Rad (21,5km, profiliert-hügelig) in exakt 40:00min (32,3km/h-Durchschnitt) inkl. Schieben+Abstellen des Rades
2. Lauf (2,5km mit Anstiegen) in 11:14min (4:29min/km)
Wetter, trocken, windstill, 11 C° (=ideale Bedingungen)
Endzeit: 1:10:20 Std., 61. Gesamtplatz

Fazit:
Vor einem Jahr wäre ich übrigens noch 31. Gesamt geworden mit meiner Zeit. Das Niveau war diesmal also deutlich höher. Das Laufen war schon ok, aber hinten raus (neim 1.Lauf) fehlte Tempohärte. Werde ich auf der bahn nachholen. Radfahren war durchschnittlich, ich hatte keinen ordentlichen Druck auf's Pedal (aber woher auch bei 460 Jahrestrainingskilometern) Wird sich voraussichtlich auch erstmal nichts dran ändern, da im Juni Radfreie Zeit für mich ist (Urlaub). Der 2. Lauf hat Spaß gemacht und gezeigt, dass ich durch gutes Laufen noch ordentlich Plätze gutmachen kann. Alles in allem ein schöner Tag mit Bernd; selbst das Erdinger Alkoholfrei hat mir geschmeckt, denn die Sonne kam auch noch raus (nach Zielschluß)
Eine Ergebnisliste mit Einzelsplits kann man nicht verlangen, da die Veranstaltung sonst sicher zu teuer würde. Schön wäre eine Freigabe des Windschattenfahrens, was aber aus Sicherheitsgründen nicht geht.
Insbesondere die beiden Mädels hatten nicht umsonst so gute Radzeiten (*klickklack*)
Kontrolliert wurde nicht. Entweder man wendet Selbstjustiz an (Schreien, Ansagen machen) oder man spielt das Spiel mit, oder man lässt sich durchreichen :confused:

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Fein fein Running marcus,

Ich hab zwar mal kurz schlucken müssen als ich was von 38 Km/h Törn gelesen hab und dabei an einen Durchschnitt gedahct hab, aber es ist echt klasse

dass du kein Windlutscher bist.
Am Ende Ohne Windlutschen besser sein als die Windlutscher find ich klasse.
:daumen: :daumen: :daumen: :daumen:


Gruss Mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Hallo Marcus,

auch von mir Glückwunsch zum tollen Ergebnis. :daumen: Ich wollte ursprünglich mal nach Mettmann kommen, aber ein Freund mußte frühzeitig verletzungsbedingt absagen.

Viele Grüße
Bogart
Ich habe noch nie etwas gelernt, während ich redete! :zwinker5: (Larry King)

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Tachschen...

ich hänge meinen Mettmann-Bericht gleich mal hinten dran...

Den ersten Lauf bin ich wohl unbewusst sewhr nah bei Macus gelaufen:

Die Stadionrunde hatte ich in 76 sec, km1 nach etwa 3:18, km2 in 6:56. Am Wendepunkt war ich an Platz 36.(Konnte ich schon gar nicht glauben). Der Puls lag durchweg bei rund 185 Schlägen.

Nach 18:30 (für die Wohl ziemlich genau 5km) bin ich in die WZ eingelaufen. Dank meiner Verletzung unter dem Fuß gestaltete sich das Wechselprozedere etwas aufwändiger als sonst: Radschuhe musste ich direkt anziehen, da ich nicht mit halboffener Schnittwunde durch den Schmutz laufen wollte. Da es auch noch recht kühl war, habe ich noch Armlinge angezogen.

Das Radfahren lief dann irgendwie mal gar nicht. Durchs Neandertal rauschten viele Leute an mir vorbei. Erst auf dem Rückweg konnte ich meinen Platz halten und auf den letzten paar Kilometern wieder einige Plätze gut machen. Mein Puls auf dem Rad war einfach viel zu niedrig, meistens im Bereich von 160-170 Schlägen. Eigentlich fast ein Tempo für ne Mitteldistanz. Irgendwie war bei mir keine Bereitschaft zur "hemmungslosen Qual" da. nach 38 Minuten (aufm Tacho inkl. Schieben, 21.0 Kilometer, 220 Höhenmeter) war ich wieder in der WZ. Wieder umständlicher Schuhwechsel und los gings.

Nach einer Gesamtzeit von 58:30 lief ich aus der WZ und merkte sogleich, dass ich nicht allzu hart Rad gefahren bin. Das laufen war grandios - nach weiteren 10:15 (für die eher 2.8 als 2.5km) und wenigen aufgeholten Plätzen war ich nach 1:08:47 wieder im Stadion.

Fazit:

a) Eigene Leistung: Laufen war stark - 1. Lauf 30sec besser als letztes Jahr, 2.Lauf 45 sekunden Schneller (allerdings etwas kürzer).
Radfahren war so schlecht nicht (~ 45 sec langsamer als letztes Jahr), konnte mich aber nicht richtig belasten - evtl. zu hart traininiert die letzte Woche.
Wechseln war wg Verletzung bestimmt 30-45sec langsamer als sonst.
Gesamt: Ok, 12 Sec. schneller als letztes Jahr.
Gesamt Avg. Puls: 173 - Das ist viel zu wenig und kam durch das "schwache" Radfahren zustande. Letztes Jahr hatte ich einen Avg.Puls von 180.

b) Gesamtfeld: Mehr als 7 Minuten Rückstand auf die Schnellsten sind schon harter Tobak auf 'nem Sprint. Da ich bei den beiden Läufen zusammen etwa 3 Minuten eingebüßt haben dürfte, beim Wechsel 30 sec sind dann nochmal 3.5 Minuten auf dem Rad liegengeblieben - das ist zuviel und muss sich dringend ändern.

Als ich auf dem letzten Kilometer der Radstrecke war (der den ersten Kilometer der Laufstrecke tangiert) kam mir dort die Spitzen"gruppe" laufenderweise entgegen. Bestimmt 10 Leute auf engem Abstand, was doch stark nach Gruppenfahren auf dem Rad roch. Das bestätigte sich in der Ergebnisliste. Die 12 schnellsten Leute innerhalb einer Minute (1 Minute ist etwa der Abstand, der sich beim 2. Lauf aufgetan haben dürfte), danach kam fast 1.5 Minuten niemand mehr ins Ziel.

Ingo

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running_marcus hat geschrieben:rauschte von hinten eine 3er Gruppe (richtig gelesen:Gruppe!) heran und vorbei - darunter befand sich die Führende der Damen, deren Name auf dem Einteiler aufgedruckt war.

Es handelte sich um Carolin Bauer (SSF Bonn), die sich anschickte einen ungefährdeten Sieg herauszufahren. Schön war sie zwar anzusehen, unschön nur, dass sie dicht-an-dicht hinter ihrem Vordermann langrollte. Das gleiche Spiel wiederholte sich 200m später, als Anke Brenner (2. Frauen) mit ebensolchen, baumlangen Kerls als "Lokomotiven" an mir vorbeirauschte. :motz: Jetzt wurde es mir aber ein wenig zu bunt...schlimm genug, dass einem jetzt schon das schwache Geschlecht davonfährt...aber dann bitte nicht mit 20cm Abstand zum Vordermann ! Zwar bin ich nicht direkt ans Hinterrad gesprungen, habe aber die GRUPPE auch nicht mehr wegfahren lassen.
Da ich etwas weiter vorne platziert war, habe ich das so nicht mitbekommen, aber glaube ich dir auch so. Das Problem ist bekannt - und ich finde ein solches Verhalten asozial.
running_marcus hat geschrieben: Einen Abstand von ca 7m nach vorne habe ich gelassen, aber das hätte ich auch nicht machen müssen, denn kontrolliert wurde das Einhalten von Drafting-Verboten nicht.
Dein Verhalten war nicht weniger asozial - speziell deine Erklärung. Wenn Drafting verboten ist bleibt es auch dann verboten, wenn es nicht kontrolliert wird.
running_marcus hat geschrieben: Schön wäre eine Freigabe des Windschattenfahrens, was aber aus Sicherheitsgründen nicht geht.
Insbesondere die beiden Mädels hatten nicht umsonst so gute Radzeiten (*klickklack*)
Kontrolliert wurde nicht. Entweder man wendet Selbstjustiz an (Schreien, Ansagen machen) oder man spielt das Spiel mit, oder man lässt sich durchreichen :confused:
a) Wozu Windschattenfreigabe - sprich Kapitulation vor dem Unrecht? Wenn beim Fußball viele Foul spielen, wird das auch weiterhin geahndet.

b) Das ist einer der wenigen Fälle, wo ich befürworter der Selbstjustiz bin. Wenn einer/eine hinter mir hängt, passiert es öfter als sonst, dass ich die Nase "freischneuzen" muss oder mir klebrige Suppe aus der Radflasche abläuft. Im Ironman habe ich eine Lutscher "vollgepinkelt". :P

c) Lösung des Problems mit den Frauen-D-Zügen (die sind echt weit verbreitet): Start der Frauen 15 Minuten vor dem Männerfeld.

Ingo

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Schade das ich das mit dem Windschattenfahren erst jetzt höre :teufel:

Ich hätte die Siegerehrung (der Frauen gesamt) sicherlich mit einigen
Schwischenrufen gestört :motz:

Bei soviel beschiss bekomme ich echt Ausschlag.


Aber mal sehen was sich noch machen lässt :zwinker5:

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Mein Bericht ist in der anderen Rubrik unter Triathlon/Duathlon

Find ich echt assozial im Windschatten rumzulutschen, habe ich nicht gemacht. Wozu auch? Warum soll ich mich selbst betrügen? Ist für mich auch ein Einzelzeitfahren.
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

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Hmmmm,

also das mit dem Pinkeln während dem fahrn könnt mir mal einer erklären???

Die Windlutscherei wirds immer geben solang keiner was dagegen tut.
Ich nehm dann auch oft den Kutschergruss oder muss spucken. :peinlich:

Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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mayo hat geschrieben: also das mit dem Pinkeln während dem fahrn könnt mir mal einer erklären???
Einfach laufen lassen....reicht dir das als Erklärung?

Mach ich aber nur im Wettkampf.

Ingo

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Ich glaub ich muss mir jetzt doch mal endgültig diese Tri-Suits zulegen.

Einfach laufen lassen mit Radlerhose und Einsatz is mir dann doch nix. :peinlich:



Gruss mayo
[SIGPIC][/SIGPIC]Blog unter: www.mytll.blogspot.com

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Ingo77 hat geschrieben:Da ich etwas weiter vorne platziert war, habe ich das so nicht mitbekommen, aber glaube ich dir auch so. Das Problem ist bekannt - und ich finde ein solches Verhalten asozial.



Dein Verhalten war nicht weniger asozial - speziell deine Erklärung. Wenn Drafting verboten ist bleibt es auch dann verboten, wenn es nicht kontrolliert wird.



a) Wozu Windschattenfreigabe - sprich Kapitulation vor dem Unrecht? Wenn beim Fußball viele Foul spielen, wird das auch weiterhin geahndet.

b) Das ist einer der wenigen Fälle, wo ich befürworter der Selbstjustiz bin. Wenn einer/eine hinter mir hängt, passiert es öfter als sonst, dass ich die Nase "freischneuzen" muss oder mir klebrige Suppe aus der Radflasche abläuft. Im Ironman habe ich eine Lutscher "vollgepinkelt". :P

c) Lösung des Problems mit den Frauen-D-Zügen (die sind echt weit verbreitet): Start der Frauen 15 Minuten vor dem Männerfeld.

Ingo

Hi Ingo,

nur mal zur Klarstellung: ich habe nicht gedraftet. (siehe mein Bericht..)Auch nicht, als ich gemerkt habe das es nicht geahndet wird...und die meisten anderen sicher auch nicht. Ist aber immer wieder ein leidiges Thema das viel und kontrovers dikutiert wird.
zu a) In Belgien z.B. sind Rennen mit Windschattenfreigabe an der Tagesordnung. das hat mit Unrecht nichts zu tun.
Wenn ich vorgegebene Regeln wie "Windschattenverbot" nicht überprüfen kann, sollte ich mich als Veranstalter fragen, ob diese Regelung Sinn macht. Allerdings muss für einen Draftathlon auch die Strecke komplett gesperrt werden, dann ist auch die Sicherheit der Teiln ehmer gewährleistet. Was hierzulande als Pfui gilt, ist woanders Gang & Gäbe.
zu b) sehe ich im Prinzip genauso; ist aber situationsabhängig
zu c) yep. Übrigens : als ich 2003 in Frankfurt meinen Ironman gemacht habe lag der Anteil der weiblichen Athleten in den penalty-boxes bei 70%. Das mag natürlich u.a. auch daran liegen, das manche Männer (zu denen ich vielleicht auch gehören würde) es nich verknusen können, wenn eine Frau sie überholt und gegehalten und sich dann direkt vor die Dame setzen - diese dann aber die penalty bekommt....passiert aber eigentlich nur bei unübersichtlichen Situationen oder mit unerfahrenen Kampfrichtern.
Ansonsten: Starke Leistung! Gratuliere zu Deiner guten Zeit ! Wir sehen uns bestuimmt nächstes Jahr.

Marcus

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running_marcus hat geschrieben:Hi Ingo,
nur mal zur Klarstellung: ich habe nicht gedraftet. (siehe mein Bericht..)
Du hast geschrieben, dass du den Abstand auf 7m gehalten hast. Die bekannte Drafting-Regel schreibt 10m Mindestabstand vor.
running_marcus hat geschrieben: zu a) In Belgien z.B. sind Rennen mit Windschattenfreigabe an der Tagesordnung. das hat mit Unrecht nichts zu tun.
Wenn ich vorgegebene Regeln wie "Windschattenverbot" nicht überprüfen kann, sollte ich mich als Veranstalter fragen, ob diese Regelung Sinn macht. Allerdings muss für einen Draftathlon auch die Strecke komplett gesperrt werden, dann ist auch die Sicherheit der Teiln ehmer gewährleistet. Was hierzulande als Pfui gilt, ist woanders Gang & Gäbe.
Richtig, in Belgien ist das so - zumindest bei Sprint- und Kurzdistanzen. Wenn Windschattenfahren erlaubt ist, ist dagegen nichts zu sagen. Ich starte bei solchen Rennen allerdings grundsätzlich nicht.Wenn es aber nicht erlaubt ist, hat man sich daran zu halten. Da gibts es keine Ausreden. Uns so dicht war das Feld in Mettmann nicht, dass man den Abstand nicht einhalten konnte. (beliebtes (und einziges(!)) Argument der Drafting-Fans.


Ingo

13
Drafting sucks !
Gesperrt

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