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HH-Marathon,Organisation, Preis-Leistungsverhältnis

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Martinwalkt hat geschrieben:Das was falsch war ist die Aussage das Gruppen von Nordic Walkern behindert haben.
Martin, merkst Du nicht das Du mit Deinem Randgruppengeschwätz hier die größere Masse nur langweilst? Es ist keine ernstzunehmende Wettbewerbsdisziplin, wie ja schon die Umschreibung des (Gesundheits-)Sports bestätigt und sollte auch als solcher bei so einem Event behandelt werden: als Randgruppe
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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Der einzige Walker, es war auch noch eine Walkerin, die mich gestört hat, war die, die mich bei meinem ersten Marathon in Hamburg 2004 bei ca. km 35 überholt hat. Die hatte dazu mindestens 20 kg Übergewicht und war immer noch schneller als ich. Also, wenn das nicht störend ist.

Ach nee, stimmt nicht, die war gar nicht die Einzige. Die Walker, die eigentlich Läufer sind und dann, wenn sie nicht mehr laufen können, mitten auf der Bahn apprupt stehen bleiben um dann, langsamst in der Mitte bleibend, gehend vorwärts zu schleichen, die stören mich schon gewaltig.

Ciao
Michael
Link zum Erdinger-Tippspiel

Wäre die Welt eine Bank, hättet ihr sie längst gerettet (Greenpeace)
und

Nichts ist scheißer als Zweiter (Eric Mejer)
und
Die Nahrung soll Deine Medizin sein
und nicht die Medizin Deine Nahrung

Hippokrates

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Organisation ist immer gut, Kleinigkeiten sind zu vernachlässigen.

Beispiel:
Wenn man 2005 immer sehr schnell das Dixieklo besuchen konnte, war das okay, mußte man 2006 20 min warten, hätte es den Betroffenen gestört. Es kommt wie so oft auf die momentane Situation an.

Fragwürdig finde ich allerdings die immer weiter zurückfahrenden Leistungen.

Früher gab es Handtücker, Rucksäcke etc, Frühstück und Pasta inkl. Getränke waren im Startgeld enthalten, ebenso ein Wochendendticket ab Freitagmittag zum kostenlosen Benutzen der Bahn/Busse, um sich die Sratunterlagen abuzuholen.
Wenn das noch weiter zurückgefahren wird ( vielleicht kostet ja 2007 der Verpflegungsbeutel nach Zieleinlauf € 3,50 ) und parallel die Startgebühren angehoben werden, ist ein Start sicherlich eine Überlegung wert.
In Berlin muß man selbst am Lauftag Geld für die Benutzung der öffentlichen
Verkehrsmittel zahlen. das finde ich eine Frechheit.

Gruß
Alfa

Auch andere Mütter haben schöne Töchter

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Ripple hat geschrieben: Ach nee, stimmt nicht, die war gar nicht die Einzige. Die Walker, die eigentlich Läufer sind und dann, wenn sie nicht mehr laufen können, mitten auf der Bahn apprupt stehen bleiben um dann, langsamst in der Mitte bleibend, gehend vorwärts zu schleichen, die stören mich schon gewaltig.

Ciao
Michael
ganau, diese lahmarschigen 3:46-Läufer sind doch echt grauenvoll langsam, da denkt man die stehen, wenn man mal einem begegnet, da kann man ja froh sein, dass die immer hinten bleiben....vor allem mit so einer fiesen Einstellung.

Auch du wirst irgendwann gehen müssen und dann nicht gerade am Rand sein. :motz:
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

Meine Meinung

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Als Erstling habe ich nicht den Vergleich, fand aber für die Größe der Veranstaltung die Orga ok, perfekt war sie sicher nicht, aber zu bemängeln hätte ich konkret die dumpfe Animation vor dem Lauf, was natürlich Geschmachsache ist und die Enge der Marathonmesse, mit Frau und Kindern (in der Karre) war das zu eng und hat uns Freitag gleich aus der Halle vertrieben. Ob im Beutel nun Gimmicks sind oder nicht ist mir ziemlich egal, ich hätte aber doch mit mehr, mehr oder weniger sinnvollem, Zeuchs gerechnet.

An allem was konkret mit Laufen zu tun hatte, fand ich nichts auszusetzen und davon war ich doch eher positiv überrascht.
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23.04. HH M 3:58:20 Debut! Startnr. 14969

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Steif hat geschrieben:Martin, merkst Du nicht das Du mit Deinem Randgruppengeschwätz hier die größere Masse nur langweilst?

doch, aber man muss es ja nicht lesen :nick:
Es ist keine ernstzunehmende Wettbewerbsdisziplin, wie ja schon die Umschreibung des (Gesundheits-)Sports bestätigt und sollte auch als solcher bei so einem Event behandelt werden: als Randgruppe

Einverstanden, wenn ich nur die Hälfte bezahlen muss bin ich gern bereit auf eine Gleichbehandlung zu verzichten.

Annsonsten gilt für mich. Wenn etwas angeboten wird und es verschiedene Gruppen wie Läufer, Walker, Skater, Rollis gibt dann verlange ich auch die gleichmäßige Leistung für alle Gruppen wenn die Teilnehmer den gleichen Beitrag bezahlen und die Veranstaltung für diese Randgruppen gesondert ausgeschrieben ist.

Ich habe nichts dagegen als Exot oder Randgruppe bei einem Marthon der nicht für Walker ausgeschrieben ist mitzuwalken und dort verlange ich dann auch nicht irgendwelche Extrawürste, eigene Listen oder irgendetwas in der Richtung. Für mich ist zum Beispiel der Kaltenkirchenmarathon ein tolles Beispiel. In der Auschreibung ist klargemacht das die Randgruppe Walker da gern mitmachen darf. Es gibt allerdings keine Sonderbehandlung, keine eigene Listen oder Ehrunge Preise oder sonstwas. Vorgabe ist allein die Zielzeit von 6h. Netterweise erscheint in der Ergebnisliste einfach der Zusatz Walker hinter der Zeit. Das finde ich ein tolle Lösung. Ich persönlich brauche nicht mehr.

Zum Preis-Leistungsverhältnis von Veranstaltungen allgemein fällt mir aber noch was ein:
Wie kriegen die Veranstalter von Wandermarathons es hin Marthons für 3 Euro mit Medallie und Schnick-Schnack für 5-6 Euro anzubieten? Veranstaltungen des DVV, IVV, der IML kosten in der Regel nicht mehr. OK,
das sind jetzt keine Stadtmarathons
die Strecke ist nicht genau vermessen
es gibt keine Zeitmessung

aber:
Es gibt Verpflegung
Versicherung
Absperrungen
Gehnehmigungen
Sanitäre Anlagen
usw.

Auch im Vergleich zum Landschaftsläufen (zB Darsmarathon, Monschau, Roentgenlauf)sind solche Veranstaltungen einfach konkurrenzlos günstig.

Die vier Tage in Nijmegen (Ok kaum Verpflegung außer Wasser) kosten für vier mal 50km gerade mal zusammen 30 Euro und das bei einer Massenveranstaltung mit 48.000 Teilnehmern.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Martinwalkt hat geschrieben:Gehnehmigungen

:hihi: Den find ich gut. :hihi:


Gruss Thomas


.
Lothar Matthäus: "Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt."

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Laufsturm hat geschrieben:..................Eine andere Sache ist eine Überheblichkeit. Zugegeben, hundert Walker sind nicht viel im Gegensatz zu 17.000 andern, aber wenn sie schon bezahlt haben......ganz persönlich denke ich darüber, man sollte da gar nicht unterscheiden. Ob einer geht oder läuft ist doch egal, alles nur eine Frage des Zielschlusses. :teufel: Der sollte bei 3 Std. sein, damit es auch wirklich Marathon-LAUF heißt :teufel: :hihi:

Stimmt dann ist das Feld auch nicht mehr so groß und die Finishershirts fallen auch noch besser aus, wenn es nur noch 600 Finisher gibt. Nur die Kosten für den (oder besser die) Besenwagen wären bei Zielschluß 3 Std doch ziemlich hoch.

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Derfnam hat geschrieben: Nur die Kosten für den (oder besser die) Besenwagen wären bei Zielschluß 3 Std doch ziemlich hoch.

Das glaube ich nicht mal. Wenn die Vorgabe klar sind startet man doch nicht wenn man nicht glaubt die Zielzeit zu erreichen. Ich selber habe kein Problem mit Marthons die z:B 4:30 Zielschluß haben. Früher war das eine ganz normale Zielschlußzeit. Die Durchschnittleistung der Massenmarathonzeiten ist halt einfach immer schlechter geworden. Dadurch kommt ja erst die Masse zustande.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Derfnam hat geschrieben:Stimmt dann ist das Feld auch nicht mehr so groß und die Finishershirts fallen auch noch besser aus, wenn es nur noch 600 Finisher gibt. Nur die Kosten für den (oder besser die) Besenwagen wären bei Zielschluß 3 Std doch ziemlich hoch.
Wieso, in Hamburg machen Sie die Strecke am Bahnhof Olsdorf einfach dicht und die Nachzügler können gleich mit der S-Bahn zu den Messehallen fahren, da wird dann kein Besenwagen benötigt.. :teufel:

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Die großen Marathons müssen für das Startgeld nicht viel Extras bieten, da sie erstmal von der Bekanntheit gut zehren können. Die Leute kommen doch sowieso! Insofern habe ich schon die Grundtheorie, dass die "Großen" eher schlechtere Leistung für teures Geld bieten als die "kleinen" Dorf-, Wald- und Wiesenveranstaltungen. In New York zahlt man 107$ und läuft über zugige Brücken.

Das heißt aber nicht, dass ich mit den gebotenen Leistungen in Hamburg unzufrieden bin. Das Startgeld ist happig, aber wahrscheinlich vertretbar. Teure Spitzenläufer fordern da ihren Tribut, insofern würde ich aber nicht die Meinung vertreten, das wir Normalos da ein 1:1-Preis-/Leistungsverhältnis erhalten.

Negativ fiel mir schon bei der Anmeldung die schlechte Streckenkarte auf der HP ins Auge. Das ist mir wichtig und empfinde ich trotz teurer Kartenrechte als blamabel. Wie oben gesagt, hat da Hamburg aber einen guten Service halt nicht nötig. Die mager befüllten Startertüten passen da durchaus ins Bild.

Ansonsten kann ich nicht meckern, war aber auch nur am Starttag da (also keinen Kommentar von mir zu Nudeln, Startunterlagen oder Messe). Die vielleicht unklaren km-Schilder haben evtl. was mit der kurzfristigen Streckenänderung zu tun. Aber ich habe durchaus das eine oder andere km-Schild gar nicht gesehen. Positiven Eindruck hinterlassen haben bei mir auch die Verpflegungstüten zum Schluss.

Die Stimmung an der Strecke ist natürlich unbezahlbar!

Gruß, Holgi
:hallo:

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Wann soll denn dieses "früher" gewesen sein? :confused: Ich habe mal spaßeshalber in die Ergebnistabelle des Berlin-Marathon von 1974 geguckt, damals brauchte der letzte Läufer 5:55, und von den wenigen Teilnehmern brauchten, wenn ich das auf die Schnelle richtig gesehen habe, ca. ein knappes Drittel länger als 4:30.
Ich kann mich irren, aber damals dürfte die Anerkennung für den 5:55-Läufer höher gewesen sein als heute :P
Liebe Grüße
Birgit
Martinwalkt hat geschrieben:Ich selber habe kein Problem mit Marthons die z:B 4:30 Zielschluß haben. Früher war das eine ganz normale Zielschlußzeit. Die Durchschnittleistung der Massenmarathonzeiten ist halt einfach immer schlechter geworden. Dadurch kommt ja erst die Masse zustande.

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Big-Biggi hat geschrieben:Wann soll denn dieses "früher" gewesen sein? :confused:

Noch was das früher angeblich besser war! :daumen: Biggi, Du bekommst von mir den Preis für investigativen Online-Journalismus zur Verteidigung des Volkslaufs. Top! :winken:
Meike
Gesperrt

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