
Weit gefehlt. Er gab mit Salbe und den Rat die nächsten Tage das Bein mit Radfahren zu belasten und dann wieder mit kürzeren Läufen anzufangen. Die Schmerzen kämen von den Sehnen und das wäre bei Läufern ganz typisch aber auch nicht weiter schlimm. Mit der Salbe bekäme ich das sicherlich in ein paar Tagen ganz weg, wenn nicht, dann solle ich wiederkommen. Das Forum habe ich auch noch zu diesem Thema durchstöbert und einige Beiträge über Schienbein und Schmerzen gelesen. Liebe Grüße an die vielen "Schienbeinkrüppel" unter uns und auch eine gute Besserung.
Also habe ich gestern meine persönliche Radsaison eröffnet. Ich war im letzten Jahr seit September nicht mehr richtig qauf dem Rad und hatte schon ein wenig Bammel. Ausgangspunkt war Heiligkreuzsteinach, Ziel Wiesloch. Dazwischen mind. 1 Berg den ich passieren musste (Weißer Stein). Den 2. Berg konnte ich wahlweise umfahren oder auch bezwingen.
Nachdem es aber bei der Abfahrt vom Weißen Stein so saukalt war, dass mir schon die Zähne klapperten (kein Witz) habe ich mir überlegt, den Rest des Heimweges (immerhin noch mind. 25 km) über Heidelberg Drei Eichen zu wählen damit mir wieder warm wird. In Heidelberg habe ich dann noch einen Teil der Halbmarathonis laufen sehen (Grüße von dieser Stelle aus)

Mein Bein hat super mitgemacht und ich bin ziemlich gut über die Berge gekommen. Und komischerweise hatte ich gestern viel mehr Kraft in den Beinen als im letzten Jahr. Ich bin die Strecke relativ locker durchgefahren.
Dadurch, dass ich gezwungen war mal wieder aufs Rad zu steigen, habe ich mal wieder voll Lust bekommen öfter Rad zu fahren. Ich werde künftig wieder mehr abwechseln, damit ich mich nicht so einseitig belaste. Diesen enormen (!

Ich bin schon ein wenig stolz, muss ich zugeben.

Das war es von mir!
Jetzt bin ich sie wieder los, die Dinge die die Welt nicht wissen will!
(Bei diesem Satz nehme ich gerne Kommaratschläge entgegen!
