Hallo zusammen,
ich werde am 20. Mai in Mannheim meinen ersten Marathon laufen. Im Vorfeld habe ich mir jetzt Gedanken gemacht, was ich denn alles brauche. Was gehört denn zur "Standardausrüstung"? Brauche ich Kohlehydratgels, spezielle Getränke oder reicht die Versorgung an der Strecke? Lauft ihr Marathons mit MP3 Player oder nicht? Wäre nett, wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könnt.
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Versorgungstechnisch verlasse ich mich ganz auf die Organisatoren und nehme, was mir unterwegs geboten wird: Bananen, Müsliriegel, Wasser, Isogetränke, Riesengummibärchen und wenn es mal wieder einen Stand mit Keksen gibt, werde ich mir sicher wieder die Mühe machen, die mit dem Marmeladenklecks in der Mitte rauszusuchen.Homerjay hat geschrieben: Brauche ich Kohlehydratgels, spezielle Getränke oder reicht die Versorgung an der Strecke? Lauft ihr Marathons mit MP3 Player oder nicht?
Was bei mir aber jedesmal dabei war, ist die Digitalkamera

Mein Tipp für dich: es hängt ganz davon ab, mit welchem Anspruch, auf welchem Niveau und mit welchen Erwartungen du den Marathon angehst.
Um es mit Goethe zu sagen: "Eines schickt sich nicht für alle - sehe jeder, wie ers treibe, sehe jeder, wo er bleibe und wer steht (bzw. läuft

Wie schnell biste denn bzw. willst du sein?
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Schuhe, Socken, Oberbüx, Unterbüx (geht auch ohne), Hemdchen.
Kohlehydratgels macht nur Sinn, wenn Du sie vorher im Training mal getestet hast sonst event.:
Aber eigentlich ist die Versorgung an der Strecke auch immer ausreichend.
MP3-Player
, jeder wie er will. Aber wenn man sich von den anderen Läufern abschotten will, bittesehr.
Kohlehydratgels macht nur Sinn, wenn Du sie vorher im Training mal getestet hast sonst event.:

MP3-Player

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Wenn du ein Mann bist, dann vergiss nicht Pflaster mitzunehmen, um die Brustwarzen abzukleben.
Ansonsten gilt ForrestGumps Rat: Alles was du tragen, essen, trinken willst vorher bei langen Läufen im Training testen.
Einen Tag vorher auf der Marathonmesse neue Klamotten oder Futter zu kaufen und ohne Test einzusetzten ist mutig.
Viel Erfolg !
Ansonsten gilt ForrestGumps Rat: Alles was du tragen, essen, trinken willst vorher bei langen Läufen im Training testen.

Einen Tag vorher auf der Marathonmesse neue Klamotten oder Futter zu kaufen und ohne Test einzusetzten ist mutig.
Viel Erfolg !
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Von einem MP3-Player würde ich auf jeden Fall abraten. Erstens sollte sich jemand ohne hinreichende Erfahrung nicht noch mit nervigem rumgefummel am Player unnötig aufhalten und zweitens muss man sich nicht unbedingt die Atmosphäre einer Laufveranstaltung durch Gedudel versauen. Ich denke, man kann auch mal 4 Stunden ohne Ohrenpariser überleben. Gleiches gilt für Handys. Lass dem Kram einfach zuhause und hab Spaß..
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Paar gute Schuhe,Socken Unterwäsche(Verweis auf die Unterhosendiskussion)
Ansonsten möglichst luftig bei dem Wetter.
An Verpflegung reicht in der regel die vom Veranstalter bereitgestellt wird.
Gruß
Ansonsten möglichst luftig bei dem Wetter.
An Verpflegung reicht in der regel die vom Veranstalter bereitgestellt wird.
Gruß
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MP3-Player sind bei Wettkämpfen offiziell verboten. Allerdings wird ihn dir niemand wegnehmen. Wenn du ihn brauchst, stell ihn zumindest so ein, dass du mitkriegst, was deine Mitläufer machen.
Ansonsten brauchst du an "Ausrüstung" nichts anderes als bei deinen langen Trainingsläufen. Eher weniger, denn Verpflegung gibt´s auf der Strecke.
Ansonsten brauchst du an "Ausrüstung" nichts anderes als bei deinen langen Trainingsläufen. Eher weniger, denn Verpflegung gibt´s auf der Strecke.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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wenn du in ein paar Tagen M läufts, dann bis du doch schon öfter lange Strecken gelaufen, oder?
echt?? wusste ich gar nicht. Ich brauch meinen...WinfriedK hat geschrieben:MP3-Player sind bei Wettkämpfen offiziell verboten
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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Schau mal in Regel 144,2 der Internatinalen Wettkampfregeln, z.B. bei leichtathletik.de
Müßte erst zur Verwarnung und dann zur Disqualifikation führen ;-)
Aber davon abgesehen braucht man so ein Ding natürlich nicht. Ich weiß aber, daß sich viele Leute an die Dauerberieselung gewöhnt haben und sich deshalb einbilden, es ginge nicht ohne. In Wirklichkeit geht es mit aber natürlich schlechter, weil die Konzentration fehlt.
Gruß,
Hendrik, bekennender "Mit-MP3-Player-bei-Wettkämpfen-halbtaub-rumstolper-Läufer-Hasser"
Müßte erst zur Verwarnung und dann zur Disqualifikation führen ;-)
Aber davon abgesehen braucht man so ein Ding natürlich nicht. Ich weiß aber, daß sich viele Leute an die Dauerberieselung gewöhnt haben und sich deshalb einbilden, es ginge nicht ohne. In Wirklichkeit geht es mit aber natürlich schlechter, weil die Konzentration fehlt.
Gruß,
Hendrik, bekennender "Mit-MP3-Player-bei-Wettkämpfen-halbtaub-rumstolper-Läufer-Hasser"
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@röntgenläufer Das kommt drauf an wie gut man läuft- oder wie schlecht.
Ich bin beim letzten 10er zum ersten Mal mit Musik gelaufen, und das war wohl der einzige Grund, wat´rum ich üebrhaupt zu Ende gelaufen bin. ich hab mich einfach "abgeschaltet" Ich will mich lieber gar nicht konzentrieren
Aber das wird sicher auch mal wieder besser (z.B. durch Training...)
Ich bin beim letzten 10er zum ersten Mal mit Musik gelaufen, und das war wohl der einzige Grund, wat´rum ich üebrhaupt zu Ende gelaufen bin. ich hab mich einfach "abgeschaltet" Ich will mich lieber gar nicht konzentrieren
Aber das wird sicher auch mal wieder besser (z.B. durch Training...)
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
Besten Dank für die Antworten. Ich möchte gerne in 4 Stunden laufen, mal sehen, ob das klappt. Den MP3 Player werde ich definitiv zu Hause lassen. Lange Läufe habe ich auch gemacht, allerdings immer mit Hausmannskost wie Elekrolytgetränken und Corny Müsliriegel! Ich bin schon sehr gespannt auf den Marathon!
Besten Dank noch einmal!
Besten Dank noch einmal!
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Auch wenn es hier nicht hineingehört: Wenn du deine Motivation für ein 10 km Läufchen nur in einem MP3-Player findest, solltest du möglicherweise deine grundsätzliche Einstellung zum Thema Laufen überdenken.pingufreundin hat geschrieben: Ich bin beim letzten 10er zum ersten Mal mit Musik gelaufen, und das war wohl der einzige Grund, wat´rum ich üebrhaupt zu Ende gelaufen bin.
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Finde ich allerdings auch.mainzrunner hat geschrieben:Auch wenn es hier nicht hineingehört: Wenn du deine Motivation für ein 10 km Läufchen nur in einem MP3-Player findest, solltest du möglicherweise deine grundsätzliche Einstellung zum Thema Laufen überdenken.
Aber das ist Geschmackssache.
Ich hatte das Ding im Winter bei den langen Läufen in der M-Vorbereitung auf den Ohren, um mich von dem Sch...-Wetter ab zu lenken.
Seitdem das Wetter in Richtung Sommer geht, verzichte ich ganz auf das Teil.
Wer weiß, vielleicht wieder auf den langen Kanten in der nächsten M-Vorbereitung.
@Pingiunfreundin
Vielleicht solltest Du mal versuchen, Dich auf den Lauf zu konzentrieren! Das hilft ungemein

Gruß Volker
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Bei meinem letzten 10er war ich mit Musik unterwegs, das war das einzige Mal. Bei den Läufen vorher hatte ich mich auf de Lauf konzentriert. Genützt hat's nix- ich war selbst im "Training" schon schneller.
Und der 10er mit Musik..den wollte ich eigentlich komplett absagen. Aber ich war angemeldet- also bin ich hin. Und halt so gelaufen, als wär ich allein.
Das werde ich nächste Woche notgedrungen auch so machen.
Falls ich es irgendwann mal wieder schaffen sollte mich vorzubereiten *grummel* geht es aich sicherlich wieder ohne Musik.
Wobei passende Musik auch pushen kann. (Aber Achtung bei den Texten: eben dabei: "...es gibt kein' Weg raus hier, nur immer im Kreis wie im Laufstall, ich will dagegen angehn, und seh zu dass es aufhört..." Da geht "wir kommen um die anderen Helden abzumelden" irgendwie besser")
Und der 10er mit Musik..den wollte ich eigentlich komplett absagen. Aber ich war angemeldet- also bin ich hin. Und halt so gelaufen, als wär ich allein.
Das werde ich nächste Woche notgedrungen auch so machen.
Falls ich es irgendwann mal wieder schaffen sollte mich vorzubereiten *grummel* geht es aich sicherlich wieder ohne Musik.
Wobei passende Musik auch pushen kann. (Aber Achtung bei den Texten: eben dabei: "...es gibt kein' Weg raus hier, nur immer im Kreis wie im Laufstall, ich will dagegen angehn, und seh zu dass es aufhört..." Da geht "wir kommen um die anderen Helden abzumelden" irgendwie besser")
Streak 3: Beginn 10.10.2009
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Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
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@pinguinfreundin
Wenn Du nicht ordentlich trainieren kannst ist das natürlich ein Problem. Dann bist Du wahrscheinlich von Anfang an im Grenzbereich. Da kann ich verstehen, dass Du Dich ablenken willst.
Lass doch einfach die Wettkämpfe so lange weg, bis Du wieder richtig trainieren kannst, dann machen sie auch wieder Spaß!
Wenn Du nicht ordentlich trainieren kannst ist das natürlich ein Problem. Dann bist Du wahrscheinlich von Anfang an im Grenzbereich. Da kann ich verstehen, dass Du Dich ablenken willst.
Lass doch einfach die Wettkämpfe so lange weg, bis Du wieder richtig trainieren kannst, dann machen sie auch wieder Spaß!
Gruß Volker
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Wenn du vor 2 Jahren in Mannheim mit Ohrenpariser
gelaufen wärst, dann hätts dir passieren können, dass dir ein Handbiker ins Kreuz fährt.
Ich finds total beknackt bei einem Stadtmarathon mit MP3 Player zu laufen. Geniesst doch mal den Lauf, die Atmosphäre, die Mitläufer, die Zuschauer und schottet euch nicht mit dem MP3 Player ab.
Pack mal alles zusammen, was man so bei einem Marathon dabei haben KÖNNTE und dann nimm alles weg, was du nicht brauchst. Viel bleibt da nicht übrig.
Gerade Neulinge meinen, dass sie beim Marathon verdursten oder verhungern und haben z.T. 4 Liter Getränke um den Bauch geschnallt.
Zu trinken brauchst du gar nix mitnehmen, Powergels musst du vorher ausprobiert haben, viele vertragen die bei Belastung nicht.
Sonst brauchst du nix. Je weniger du mitnimmst umso leichter läufst du doch.

Ich finds total beknackt bei einem Stadtmarathon mit MP3 Player zu laufen. Geniesst doch mal den Lauf, die Atmosphäre, die Mitläufer, die Zuschauer und schottet euch nicht mit dem MP3 Player ab.
Pack mal alles zusammen, was man so bei einem Marathon dabei haben KÖNNTE und dann nimm alles weg, was du nicht brauchst. Viel bleibt da nicht übrig.
Gerade Neulinge meinen, dass sie beim Marathon verdursten oder verhungern und haben z.T. 4 Liter Getränke um den Bauch geschnallt.
Zu trinken brauchst du gar nix mitnehmen, Powergels musst du vorher ausprobiert haben, viele vertragen die bei Belastung nicht.
Sonst brauchst du nix. Je weniger du mitnimmst umso leichter läufst du doch.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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...für den ersten M kannst Du auch "Highway to hell" auf den Player laden, wenn Du unbedingt einen mitnehmen willst...
Ansonsten ist es kommunikativer, sich mit den Mitläufern auszutauschen. Musik hören kannst Du auch, wenn Du nicht unter Gleichgesinnten bist, z.Bsp. beim Trainingslauf.
Als Pflaster verwende ich Fixomull Stretch, welches gut hält und das es als Meterware in der Apo gibt. Potentielle Reibstellen (Achseln, Schritt etc.) mit Vaseline oder Hirschtalg einreiben, Füße auch - fertig!
Viel Erfolg!
Gruß!
Burkhard

Ansonsten ist es kommunikativer, sich mit den Mitläufern auszutauschen. Musik hören kannst Du auch, wenn Du nicht unter Gleichgesinnten bist, z.Bsp. beim Trainingslauf.
Als Pflaster verwende ich Fixomull Stretch, welches gut hält und das es als Meterware in der Apo gibt. Potentielle Reibstellen (Achseln, Schritt etc.) mit Vaseline oder Hirschtalg einreiben, Füße auch - fertig!
Viel Erfolg!
Gruß!

Burkhard
...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
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wettkämpfe sollen Spaß machen? Ach was ! 
@mainzrunner wie kommst du DA denn drauf

Ich kann auch mit Musik die Atmosphäre u.s.w. genießen. Manchmal eben gerade mit Musik

@mainzrunner wie kommst du DA denn drauf


Ich kann auch mit Musik die Atmosphäre u.s.w. genießen. Manchmal eben gerade mit Musik
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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He, Mainzelmännchen - das war aber -trotz Smiley- etwas sehr forsch!mainzrunner hat geschrieben:..vielleicht bist du aber nur zu doof zum Laufen.![]()

...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
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Gerade bei sich wiederholenden Bewegungen wie Laufen finde ich eine Rhythmus-unterlegung gar nicht mal schlecht. Und soviel Konzentration braucht es zum Laufen meist auch nicht. Insbesondere nicht in meiner Preisklasse. Das Faris Al-Sultan-Zitat "Der Sport ansich ist schon eintönig und da muss man schon schau'n, dass man nicht verblödet." stimmt das schonRöntgenläufer hat geschrieben:Schau mal in Regel 144,2 der Internatinalen Wettkampfregeln, z.B. bei leichtathletik.de
Müßte erst zur Verwarnung und dann zur Disqualifikation führen ]
Da geht es aber darum unregelmässige Unterstützung durch Trainer und ähnliche Personen zu verhindern. Außerdem bezieht sich der relevante Abschnitt Regel 144,2 (d) auf "in the arena". Wie es sich jetzt bei Straßenläufen mit Einlauf in eine Arena verhält wäre mal interessant![]()
Aber inwiefern gelten die IAAF-Regeln überhaupt für den Normalläufer bei Marathons?
Aber davon abgesehen braucht man so ein Ding natürlich nicht. Ich weiß aber, daß sich viele Leute an die Dauerberieselung gewöhnt haben und sich deshalb einbilden, es ginge nicht ohne. In Wirklichkeit geht es mit aber natürlich schlechter, weil die Konzentration fehlt.

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42bis100 hat geschrieben:He, Mainzelmännchen - das war aber -trotz Smiley- etwas sehr forsch!![]()
Guck mal unter Pingus Namen

Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten
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LazyWolf hat geschrieben:Da geht es aber darum unregelmässige Unterstützung durch Trainer und ähnliche Personen zu verhindern. Außerdem bezieht sich der relevante Abschnitt Regel 144,2 (d) auf "in the arena". Wie es sich jetzt bei Straßenläufen mit Einlauf in eine Arena verhält wäre mal interessant![]()
Dort steht:
144 2. d: Besitz oder benutzen von (...) Radios, CD-Playern (...) oder ähnlichen Geräten im Wettkampfbereich.
Und wenn Du in Ausschreibungen schaust, wirst Du sehen, daß viele Veranstaltungen nach den Regeln des DLV, die die IWR ergänzen, durchgeführt werden. Im Rahmen des Oberelbe Marathons hat mir das noch ein Kampfrichter bestätigt.
Und was die Konzentration angeht, kann ich natürlich nur von meinen Erfahrungen berichten. Aber die von mir beobachteten Läufer mit Berieselung haben i.d.R. eine schlechtere Körperhaltung und eine schlechtere Lauftechnik, um nicht Schlappschritt zu sagen. Leider wird Konzentration und Technik von den meisten Hobbyläufern vernachlässigt.
Davon, daß diese Deppen bei Laufveranstaltungen regelmäßig anderen im Weg rumstehen, ohne es zu merken, will ich hier gar nicht sprechen.
Gruß,
Hendrik
25
Digga hat geschrieben:Guck mal unter Pingus Namen![]()


Hab nix gesagt!

...hab hier nur meine Meinung formuliert. so what?
26
LazyWolf hat geschrieben:
Aber inwiefern gelten die IAAF-Regeln überhaupt für den Normalläufer bei Marathons?
Wenn du als Athlet (

Aber ehrlich gesagt, das geht mir am A**** vorbei. Ich brauch die Dinger nicht und hab lieber so beste Unterhaltung mit den Mitläufern und dem Publikum.
Beste Grüsse
Marme
27
Ich habe auf der IAAF direkt in die englischen Regeln geschaut, die vermutlich auch die Quelle sind. Die Übersetzung von "in the arena" in "im Wettkampfbereich" halte ich nicht für ganz richtig, "in der Kampfbahn" würde da eher passen, aber lassen wir diese Wortklauberei. Der "Geist" der Verordnung ist m.E. unrechtmässige Unterstützung durch andere zu unterbinden, also sind Hörbücher von Dr. Strunz bei Wettkämpfen untersagtRöntgenläufer hat geschrieben:Dort steht:
144 2. d: Besitz oder benutzen von (...) Radios, CD-Playern (...) oder ähnlichen Geräten im Wettkampfbereich.

Beim Duisburger RR-HM habe ich einen Läufer ohne Stöpsel erlebt, der zuerst mir in die Waden gelaufen ist und später trotz lautstarker Warnung beinahe eine Gruppe Inliner umgelaufen hätte. Unaufmerksame Läufer gibts einige, auch ohne Knopf im Ohr. Einigen wir uns darauf, dass man bei einem Wettkampf immer mitbekommen sollte, was um einen abläuft, egal ob mit oder ohne MP3-Player.Davon, daß diese Deppen bei Laufveranstaltungen regelmäßig anderen im Weg rumstehen, ohne es zu merken, will ich hier gar nicht sprechen.
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sehe ich auch so.Digga hat geschrieben:Ich finds total beknackt bei einem Stadtmarathon mit MP3 Player zu laufen. Geniesst doch mal den Lauf, die Atmosphäre, die Mitläufer, die Zuschauer und schottet euch nicht mit dem MP3 Player ab.

Ich frage mich dann immer warum? Wenn ich für mich allein laufen wöllte, dann kann ich das doch auch tun. Bei einem Volkslauf geht es doch gerade darum, mit vielen Anderen gemeinsam zu laufen.
Ich sehe aber auch auf kürzen Strecken Läufer mit Musik, zuletzt am Mittwoch beim Stundenlauf.
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Da haben wir ja mal wieder ein typisch Deutsches Thema. Die Hälfte des Beitrags dreht sich um Vorschriften, die Andere Hälfte um Dinge, die man nicht tut. Ob das Laufen freizeitmäßig betrieben wird, oder ob man es professionell macht, spielt dabei erst mal eine untergeordnete Rolle.
Wer mmit MP3 laufen mag - bitte - soll jeder machen was er will. Ich habe es noch nie ausprobieren, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein bißchen Hardrock antreibt. Im Studio mache ich es so, dass ich nur in einem Ohr einen Stöpsel habe. So bekomme ich alles mit, was in der Umgebung passiert und habe trotzdem ein bißchen Musik, Nachrichten, Unterhaltung...
Netter Nebeneffekt, meine Familie hat mir ihren Standpunkt per SMS durchgegeben. Es ist einfach schön und auch ein Ansporn, wenn man weiß, wo liebe Menschen auf einen warten.
Fazit: Wer MP3-Player oder Handy für sinnvoll hält möge es mitnehmen. Genauso wie jeden anderen Ausrüstungsgegenstand, wie Trinkgürtel mit individuller Versorgung, Pflaser, Salbe, Energieriegel, Gels, Taschentücher usw.
Wer mmit MP3 laufen mag - bitte - soll jeder machen was er will. Ich habe es noch nie ausprobieren, aber ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein bißchen Hardrock antreibt. Im Studio mache ich es so, dass ich nur in einem Ohr einen Stöpsel habe. So bekomme ich alles mit, was in der Umgebung passiert und habe trotzdem ein bißchen Musik, Nachrichten, Unterhaltung...
Klar, Handy, ganz funchtbar! Dass man damit Hilfe holen kann und es deswegen mittlerweile sogar beim Bergsteigen Sinn machen kann - ignorieren wir einfach mal. Auch bei einem Marathon sind die Streckenposten, Sanis, etc manchmal ziemlich weit auseinander. Wenn ich an einem Mitläufer mit ernsthaften Problemen vorbei kommen würde und ich könnte ihm nicht helfen, weil ich mein Handy nicht dabei hätte, käme ich mir ziemlich doof vor!mainzrunner hat geschrieben: Gleiches gilt für Handys.
Netter Nebeneffekt, meine Familie hat mir ihren Standpunkt per SMS durchgegeben. Es ist einfach schön und auch ein Ansporn, wenn man weiß, wo liebe Menschen auf einen warten.
Fazit: Wer MP3-Player oder Handy für sinnvoll hält möge es mitnehmen. Genauso wie jeden anderen Ausrüstungsgegenstand, wie Trinkgürtel mit individuller Versorgung, Pflaser, Salbe, Energieriegel, Gels, Taschentücher usw.
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Es ist ja schön, dass wir so unterschiedliche Auffassungen darüber haben, wie wir einen Marathonwettkampf bestreiten wollen.
ich habe immer noch nicht verstanden, warum man in diesen Dingen eine Unterscheidung zwischen Profis und Hobbyläufern machen muss. Ich möchte für mich in Anspruch nehmen, nach gleichen oder ähnlichen Prinzipien wie ein Profi trainieren zu dürfen und möchte mich auch im WK gerne den gleichen Regeln unterwerfen.wolfgangl hat geschrieben:Ob das Laufen freizeitmäßig betrieben wird, oder ob man es professionell macht, spielt dabei erst mal eine untergeordnete Rolle.
Ich wüsste nicht, wo ich das Handy während eines WK so verstauen sollte, dass es nicht stört. Dazu kommt, dass ich in einem WK nicht unterscheiden kann, ob der Läufer neben mir gleich umfällt oder ob er nach 30 km eben immer so aussieht. Wahrscheinlich wäre ich im Falle eines Falles noch nicht mal in der Lage, die richtige Nummer zu wählen (wäre 110 richtig und wenn ja, wo bin ich denn gerade, beim Marathon ok, aber welche Strasse??)
Klar, Handy, ganz funchtbar! Dass man damit Hilfe holen kann und es deswegen mittlerweile sogar beim Bergsteigen Sinn machen kann - ignorieren wir einfach mal. Auch bei einem Marathon sind die Streckenposten, Sanis, etc manchmal ziemlich weit auseinander. Wenn ich an einem Mitläufer mit ernsthaften Problemen vorbei kommen würde und ich könnte ihm nicht helfen, weil ich mein Handy nicht dabei hätte, käme ich mir ziemlich doof vor!
Grausige Vorstellung während eines M auch noch SMS zu lesen (das kann ich genauso wie das Schreiben einer SMS schon unter normalen Umständen nur wenn ich mich konzentriere).Netter Nebeneffekt, meine Familie hat mir ihren Standpunkt per SMS durchgegeben. Es ist einfach schön und auch ein Ansporn, wenn man weiß, wo liebe Menschen auf einen warten.
Natürlich, aber wenn man ehrlich ist braucht man nichts von alledem, die meisten Sachen stören nur!Fazit: Wer MP3-Player oder Handy für sinnvoll hält möge es mitnehmen. Genauso wie jeden anderen Ausrüstungsgegenstand, wie Trinkgürtel mit individuller Versorgung, Pflaser, Salbe, Energieriegel, Gels, Taschentücher usw.
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Kein Wunder, dass mancher Probleme mit den 5 Stunden hat.RalfF hat geschrieben:Grausige Vorstellung während eines M auch noch SMS zu lesen (das kann ich genauso wie das Schreiben einer SMS schon unter normalen Umständen nur wenn ich mich konzentriere).
Natürlich, aber wenn man ehrlich ist braucht man nichts von alledem, die meisten Sachen stören nur!

"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Und so sieht das dann aus: http://www.walklink.com/Images/Rucksack.gifwolfgangl hat geschrieben:Fazit: Wer MP3-Player oder Handy für sinnvoll hält möge es mitnehmen. Genauso wie jeden anderen Ausrüstungsgegenstand, wie Trinkgürtel mit individuller Versorgung, Pflaser, Salbe, Energieriegel, Gels, Taschentücher usw.
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Nein, soll er nicht. Die Leute stehen definitiv anderen im Weg rum. Es heißt zwar immer, auch hier im Forum, sie würden noch alles mitbekommen und niemanden behindern, aber daß sie das nichtmal merken bestätigt ja nur, wie abgekapselt sie sind.wolfgangl hat geschrieben: Wer mmit MP3 laufen mag - bitte - soll jeder machen was er will.
Ich sage jedenfalls bei Läufen nur noch einmal "Achtung" oder "links". Dann laufe ich vorbei. Wer dann wegen Dauerbeschallung nichts mitkriegt und sich entsprechend erschreckt, oder gar kollidiert, weil er noch einen Spurwechsel hinlegen will, muß sich die Folgen selbst zuschreiben.
Gruß,
Hendrik
P.S.: Wenn überhaupt irgendwas typisch deutsch ist, dann doch, daß sich immer jemand findet, der etwas als typisch deutsch bezeichnen muß

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Das ist so ein armseliges Möchtegerntotschlagargument. Es wird so oft verwendet, dass ich mittlerweile darüber hinweglese.Röntgenläufer hat geschrieben:P.S.: Wenn überhaupt irgendwas typisch deutsch ist, dann doch, daß sich immer jemand findet, der etwas als typisch deutsch bezeichnen muß![]()
"Typisch deutsch" muss jedenfalls was ganz fieses sein. Niemand will es sein, aber seltsamerweise kann auch niemand erklären, was denn "typisch deutsch" ist.
Wolfgang, du scheinst dich da auszukennen. Erklär doch mal.

Und zum Rest, Hendrik: ja, genau meine Meinung.
Gruß,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Also, als Musikhörende: Ich weiß ja nicht, wie das bei anderen ist, aber zu dn Geräten die ich kenne, gehört ein Lautstärkeregler.
Ich kann zumindest noch hören.
Mir standen- wenn auch nicht bei WK- schon oft genug Leute im Weg, und zwar ganz ohne Musik
Ich kann zumindest noch hören.
Mir standen- wenn auch nicht bei WK- schon oft genug Leute im Weg, und zwar ganz ohne Musik
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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Nö, da gibt es einige hier, die sich damit besser auskennen...WinfriedK hat geschrieben:Wolfgang, du scheinst dich da auszukennen. Erklär doch mal.![]()


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Ja, gell, schade nur dass es so schwer ist das zu akzeptieren.RalfF hat geschrieben:Es ist ja schön, dass wir so unterschiedliche Auffassungen darüber haben, wie wir einen Marathonwettkampf bestreiten wollen.!
Weil es einfach ein Unterschied ist und weil wir mittlerweile aus ganz viele Threads wissen, dass es solche und solche Leute gibt.RalfF hat geschrieben:ich habe immer noch nicht verstanden, warum man in diesen Dingen eine Unterscheidung zwischen Profis und Hobbyläufern machen muss. Ich möchte für mich in Anspruch nehmen, nach gleichen oder ähnlichen Prinzipien wie ein Profi trainieren zu dürfen und möchte mich auch im WK gerne den gleichen Regeln unterwerfen.!
Im Trinkgürtel, den ich immer dabei habe und der mich noch nie gestört hat. Außerdem sind die Handys so groß nicht mehr...RalfF hat geschrieben:Ich wüsste nicht, wo ich das Handy während eines WK so verstauen sollte, dass es nicht stört.
Och, das merke ich zumindest ganz schnell, wenn jemand neben mir zu Boden sinkt und jämmerlich schreit, weil er sich ein Band beim umknacksen abgerissen hat.RalfF hat geschrieben:Dazu kommt, dass ich in einem WK nicht unterscheiden kann, ob der Läufer neben mir gleich umfällt oder ob er nach 30 km eben immer so aussieht. Wahrscheinlich wäre ich im Falle eines Falles noch nicht mal in der Lage, die richtige Nummer zu wählen (wäre 110 richtig und wenn ja, wo bin ich denn gerade, beim Marathon ok, aber welche Strasse??)!
Oder wenn ein Freund neben mir blass und langsam wird und seltsam zu japsen beginnt.
Oder wenn, wie beim Stuttgart Halbmarthon letztes Jahr 2 Leute zu Boden geht, kurz zucken und dann bewegungslos liegen bleiben. War ich zwar nicht selbst dabei, aber alleine aus den Erzählungen von jemandem der dabei war, kann ich gut nachvollziehen, dass einem die Zeiten plötzlich so was von scheißegal werden. Was ich von Leuten halte, die einfach vorbei laufen, bzw. das nicht mal mitbekommen, will ich hier nicht ausführen. Sportlich ist das jedenfalls nicht.
Ich kann Dich beruhigen, da ist nichts Grausiges dabei. Wenn Du damit Probleme hast, Deine Sache...RalfF hat geschrieben:Grausige Vorstellung während eines M auch noch SMS zu lesen (das kann ich genauso wie das Schreiben einer SMS schon unter normalen Umständen nur wenn ich mich konzentriere).!

Ich war schon öfters froh um meinen Trinkgürtel, speziel bei mieser Organisation um einen Schluck zu trinken(leere Getränkestation auf den letzten Kilometern), einen Energieriegel(leere Verplegungstellen), im Ernstfall ums Handy(Bänderriß/Kreislaufprobleme) und ein Pflaster (Blasen/blutige Brustwarzen).
Die wenigen Läufe auf denen ich keinen Trinkgürtel dabei hatte habe ich mich drüber geärgert. Meist weil die Organisation grottenschlecht war...
Zum Thema: Das nette Mädel mit dem MP3-Player hat mich gut gezogen, also kann auch der MP3-Player nicht so schädlich sein...

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Eben, wenn man es richtig einstellt, bekommt man auch noch alles mit.pingufreundin hat geschrieben:Also, als Musikhörende: Ich weiß ja nicht, wie das bei anderen ist, aber zu dn Geräten die ich kenne, gehört ein Lautstärkeregler.
Ich kann zumindest noch hören.
Beim WK sind es sogar häufiger die Leute die Schwätzchen mit ihren Mitläufern halten, die im Weg rumstehen bzw. als eine Art von laufender Wand einem das Überholen ganz schön schwer machen.Mir standen- wenn auch nicht bei WK- schon oft genug Leute im Weg, und zwar ganz ohne Musik

Sollte verboten werden!

Ach, wäre das Leben schön, wenn alle ein bißchen mehr Verständnis und Toleranz gegenüber ihren Mitmenschen aufbringen könnten.

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Ich will noch mal zusammenfassen:
Man braucht beim Mannheim-Marathon mit 3000 Teilnehmern und weiß ich wie vielen Zuschaueren ein Handy für den Notfall? Wieviel Zeit wird denn verschwendet, wenn der Notdienst erst vom nächsten Zuschauer informiert wird?
Traut Ihr Euch eigentlich tagsüber alleine irgendwo hin ohne Handy?
Wie konnte die Menschheit nur so lange ohne Handys überleben.
Handys, echt ne tolle Erfindung, aber bei manchen scheint das echt zwanghaft zu sein
Man braucht beim Mannheim-Marathon mit 3000 Teilnehmern und weiß ich wie vielen Zuschaueren ein Handy für den Notfall? Wieviel Zeit wird denn verschwendet, wenn der Notdienst erst vom nächsten Zuschauer informiert wird?
Traut Ihr Euch eigentlich tagsüber alleine irgendwo hin ohne Handy?
Wie konnte die Menschheit nur so lange ohne Handys überleben.
Handys, echt ne tolle Erfindung, aber bei manchen scheint das echt zwanghaft zu sein

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wolfgangl, icu bin langsamer als du, aber in den meisten Fällen versteh ich mich ganz gut mit RalfF und finde du unterstellst da etwas was auch mit Smilies nicht zu akzeptieren ist.
pack den ganzen Schmarrn aus #29 in einen Kleiderbeutel und gib diesen ab, du wirst sehen, du läufst unter 4:30 ein.
Ja, und wie kannst du da helfen? Besser als ein Zuschauer
?
Vor zwei Monaten war ich Streckenposten in Lilienthal. Es fanden 3 Läufe gleichzeitig statt, monoton rief ich den Teilnehmern nach Startnummer zu, wo sie lang sollten. Eine lief am Wendepunkt einfach weiter. Ich sickte zwei radelnde Touristinnen hinterher.
Zum Glück hatte die Verläuferin nicht nur einen Stöpsel im Ohr, sondern auch ein gps-Gerät. Sie konnte nachweisen, dass sie mehr als Marathon gelaufen war. Aber ohne mp3 hätte sie sich gar nicht verlaufen.
wolfgangl hat geschrieben:Im Trinkgürtel, den ich immer dabei habe und der mich noch nie gestört hat. Außerdem sind die Handys so groß nicht mehr...
pack den ganzen Schmarrn aus #29 in einen Kleiderbeutel und gib diesen ab, du wirst sehen, du läufst unter 4:30 ein.
Och, das merke ich zumindest ganz schnell, wenn jemand neben mir zu Boden sinkt und jämmerlich schreit, weil er sich ein Band beim umknacksen abgerissen hat.
Oder wenn ein Freund neben mir blass und langsam wird und seltsam zu japsen beginnt.
Oder wenn, wie beim Stuttgart Halbmarthon letztes Jahr 2 Leute zu Boden geht, kurz zucken und dann bewegungslos liegen bleiben. War ich zwar nicht selbst dabei, aber alleine aus den Erzählungen von jemandem der dabei war, kann ich gut nachvollziehen, dass einem die Zeiten plötzlich so was von scheißegal werden. Was ich von Leuten halte, die einfach vorbei laufen, bzw. das nicht mal mitbekommen, will ich hier nicht ausführen. Sportlich ist das jedenfalls nicht.
Ja, und wie kannst du da helfen? Besser als ein Zuschauer

Ich kann Dich beruhigen, da ist nichts Grausiges dabei. Wenn Du damit Probleme hast, Deine Sache...Es soll Leute geben, die während ihrer Läufe Fotos machen und die Berichte ganz gerne gelesen werden hier im Forum... ]
Das geht, aber wohl eher im Training. Einen km/Schnitt mit einer 4 vorne und knipsen, das geht nicht wirklich gescheit.
Ich war schon öfters froh um meinen Trinkgürtel, speziel bei mieser Organisation um einen Schluck zu trinken(leere Getränkestation auf den letzten Kilometern), einen Energieriegel(leere Verplegungstellen), im Ernstfall ums Handy(Bänderriß/Kreislaufprobleme) und ein Pflaster (Blasen/blutige Brustwarzen).
Mei, lauf halt mal schneller, dann gibt es auch noch was.![]()
Ab davon hab ich auf 42 km noch nie was anders gebraucht als Wasser. Warmer Tee/Bananen/Gels = schön, wenn es das gibt. Aber ich starte so, als ob ich mit Wasser hinkommen müsste.
Die wenigen Läufe auf denen ich keinen Trinkgürtel dabei hatte habe ich mich drüber geärger. Meist weil die Organisation grottenschlecht war...
Immer wenn ich schwarze Socken trage, gewinnt Werder Bremen.![]()
Zum Thema: Das nette Mädel mit dem MP3-Player hat mich gut gezogen, also kann auch der MP3-Player nicht so schädlich sein...![]()
Vor zwei Monaten war ich Streckenposten in Lilienthal. Es fanden 3 Läufe gleichzeitig statt, monoton rief ich den Teilnehmern nach Startnummer zu, wo sie lang sollten. Eine lief am Wendepunkt einfach weiter. Ich sickte zwei radelnde Touristinnen hinterher.
Zum Glück hatte die Verläuferin nicht nur einen Stöpsel im Ohr, sondern auch ein gps-Gerät. Sie konnte nachweisen, dass sie mehr als Marathon gelaufen war. Aber ohne mp3 hätte sie sich gar nicht verlaufen.

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So sehe ich das auch. Ist schon kurios, dass heutzutage immer alle worst-case Szenarien durchgespielt werden, gerade was die Notwendigkeit eines Mobiltelefons betrifft.ForrestGump hat geschrieben:Ich will noch mal zusammenfassen:
Man braucht beim Mannheim-Marathon mit 3000 Teilnehmern und weiß ich wie vielen Zuschaueren ein Handy für den Notfall? Wieviel Zeit wird denn verschwendet, wenn der Notdienst erst vom nächsten Zuschauer informiert wird?
Traut Ihr Euch eigentlich tagsüber alleine irgendwo hin ohne Handy?
Wie konnte die Menschheit nur so lange ohne Handys überleben.
Handys, echt ne tolle Erfindung, aber bei manchen scheint das echt zwanghaft zu sein![]()
Und das Argument mit dem Verletzten beim Marathon ist doch wohl auch völlig Banane. Am besten wäre dann wohl, wenn jeder Läufer mit Verbandkasten, Defibrillator und Sonnenschirm zum Schattenspenden unterwegs wäre, bei dem was alles passieren kann..
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gnies hat geschrieben:Vor zwei Monaten war ich Streckenposten in Lilienthal. Es fanden 3 Läufe gleichzeitig statt, monoton rief ich den Teilnehmern nach Startnummer zu, wo sie lang sollten. Eine lief am Wendepunkt einfach weiter. Ich sickte zwei radelnde Touristinnen hinterher.
Zum Glück hatte die Verläuferin nicht nur einen Stöpsel im Ohr, sondern auch ein gps-Gerät. Sie konnte nachweisen, dass sie mehr als Marathon gelaufen war. Aber ohne mp3 hätte sie sich gar nicht verlaufen.![]()
Und hat bestimmt über die schlechte Organisation gemault!


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Ich wüßte nicht, was Du meinst - klär mich auf. Habe nur meine Meinung und Erfahrungen dargestellt. Bezieht sich natürlich nicht nur auf Marathon.gnies hat geschrieben:wolfgangl, icu bin langsamer als du, aber in den meisten Fällen versteh ich mich ganz gut mit RalfF und finde du unterstellst da etwas was auch mit Smilies nicht zu akzeptieren ist.
Klar, ich lauf 3 Minuten schneller, oder 1 Stunde länger - bei schlechter Organisation - und stell mich zusätzlich noch ewig an zum abgeben und abholen.gnies hat geschrieben: pack den ganzen Schmarrn aus #29 in einen Kleiderbeutel und gib diesen ab, du wirst sehen, du läufst unter 4:30 ein.
Vielleicht! 42 km ein Zuschauer neben dem Anderen, alle hilfsbereit und aufmerksam. Tolle Marathons läufst Du...gnies hat geschrieben: Ja, und wie kannst du da helfen? Besser als ein Zuschauer?
Ich glaube Lizzy bekommt das ganz gut hin und hat richtig Spaß dabei.gnies hat geschrieben:
Das geht, aber wohl eher im Training. Einen km/Schnitt mit einer 4 vorne und knipsen, das geht nicht wirklich gescheit.
Das sind genau die Komentare, die ich so liebe. Bin nah dran, Günthi zu verstehen...gnies hat geschrieben: Mei, lauf halt mal schneller, dann gibt es auch noch was.![]()

Schön für Dich. Ich hab alles in meinem Drinkgürtel drin und der stört mich kein bißchen. Und wenn ich das Zeug nicht brauche, wars ein schönes Gefühl, es im Fall der Fälle dabei gehabt zu haben.gnies hat geschrieben: Ab davon hab ich auf 42 km noch nie was anders gebraucht als Wasser. Warmer Tee/Bananen/Gels = schön, wenn es das gibt. Aber ich starte so, als ob ich mit Wasser hinkommen müsste.
Viel schlimmer ist es an einem heißen Sommertag bei einem Halbmarathon bei km 15 nichts-gar nichts- zu trinken zu bekommen, weil die Schmalspurorganisatoren das nicht auf die Reihe gebracht haben. Das kostet richtig Zeit...
gnies hat geschrieben: Immer wenn ich schwarze Socken trage, gewinnt Werder Bremen./QUOTE]
Wenn Du Werder magst trag immer schwarze Socken, wenn nicht, es gibt noch viele schöne andere Farben.
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Wenn Du das so siehst, hoffe ich, dass Du nie Problemen hast.mainzrunner hat geschrieben:Und das Argument mit dem Verletzten beim Marathon ist doch wohl auch völlig Banane...
Prinzipiell ja, aber Verbandkasten, Defibrillator und Sonnenschirm wären mir dann doch zu sperrig. Außerdem haben das ja die Leute, die man mit dem Handy schnell rufen kann immer dabei. Die können auch besser damit umgehen.mainzrunner hat geschrieben:Am besten wäre dann wohl, wenn jeder Läufer mit Verbandkasten, Defibrillator und Sonnenschirm zum Schattenspenden unterwegs wäre, bei dem was alles passieren kann..
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wolfgangl hat geschrieben:Ich wüßte nicht, was Du meinst - klär mich auf. Habe nur meine Meinung und Erfahrungen dargestellt. Bezieht sich natürlich nicht nur auf Marathon.
Was ich von Leuten halte, die einfach vorbei laufen, bzw. das nicht mal mitbekommen, will ich hier nicht ausführen. Sportlich ist das jedenfalls nicht.
kann man als Unterstellung interpretieren. Aber vermutlich passieren solche Sachen im Zeitbereich 3:30 -4:00 seltener. Und wenn sie passieren, dann steht da auch ein Zuschauer. Meistens in Massen.
Klar, ich lauf 3 Minuten schneller, oder 1 Stunde länger - bei schlechter Organisation - und stell mich zusätzlich noch ewig an zum abgeben und abholen.
immer nur worstcase-Szenarien. Mit der Erfahrung von mittlerweile 20 Kleiderbeutel-Abgaben sag ich, die Wartezeit beträgt im Schnitt unter 4 Minuten. Und wenn es 40 wären, eine schöne Zeit wär MIR 40 Minuten wert.
Ich glaube Lizzy bekommt das ganz gut hin und hat richtig Spaß dabei.
Ja klar. Bei aller Liebe, es ist eine sehr sympathische Userin, und ich hab auch selten eine 4 vorne: Lizzy knipst, gut, aber sie läuft keinen 4er Schnitt. Nicht vorher, nicht nachher, und nicht währenddessen.

Echt, das ist schön für dich! Sei so gut und übersetz mir was der will. ]
Das sind genau die Komentare, die ich so liebe. Bin nah dran, Günthi zu verstehen...![]()
Schön für Dich. Ich hab alles in meinem Drinkgürtel drin und der stört mich kein bißchen. Und wenn ich das Zeug nicht brauche, wars ein schönes Gefühl, es im Fall der Fälle dabei gehabt zu haben.
[/quote]
Ich versuche dich zu verstehen. Beim nächsten Wettkampf schnall ich mir einen Schinken um. Komplett sinnlos, und wenn es eine blöde zeit geworden ist, sag ich mir, ja aber OHNE Schinken wäre es eine xx:xx-Fabelzeit geworden.
Viel schlimmer ist es an einem heißen Sommertag bei einem Halbmarathon bei km 15 nicht-gar nichts- zu trinken zu bekommen, weil die Schmalspurorganisatoren das nicht auf die Reihe gebracht haben
Bei einem HM muss man doch nichts trinken.
Wenn Du Werder magst trag immer schwarze Socken, wenn nicht, es gibt noch viele schöne andere Farben.![]()
Neenee. Ich trage einfach immer schwarze Socken. Wie Werder spielt, ist mir genau so immer egal. Wollte nur zeigen, dass da nicht immer eine Kausalität bei zeitlicher Synchronität sein muss.
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Hallo Wolfgang,
mal ernsthaft die Fage: Traust Du Dich alleine mehr als 500m von einem Wohngebiet weg?
Ich meine, man kann im Wald an einer Wurzel hängen bleiben und sich einen Bänderriss holen. Wer weiß schon, ob er nicht einen unendeckten Herzfehler hat. Man könnte umfallen und keiner ist da.
Schließt Du die Toilettentür zu? Sehr riskant! Wenn einen der Schlag dabei trifft dauert die Rettung länger. Unverantwortlich!
Nix für ungut, aber ich denke man kann nicht immer auf alle Möglichkeiten vorbereitet sein.
Das Leben birgt immer noch ein Restrisiko in sich.
mal ernsthaft die Fage: Traust Du Dich alleine mehr als 500m von einem Wohngebiet weg?
Ich meine, man kann im Wald an einer Wurzel hängen bleiben und sich einen Bänderriss holen. Wer weiß schon, ob er nicht einen unendeckten Herzfehler hat. Man könnte umfallen und keiner ist da.
Schließt Du die Toilettentür zu? Sehr riskant! Wenn einen der Schlag dabei trifft dauert die Rettung länger. Unverantwortlich!
Nix für ungut, aber ich denke man kann nicht immer auf alle Möglichkeiten vorbereitet sein.
Das Leben birgt immer noch ein Restrisiko in sich.
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Wolfgang,
von mir aus kannst du deinen halben Hausrat spazieren führen.
Der Punkt, um den es geht: eine Laufveranstaltung ist immer noch ein sportlicher Wettbewerb. Und wer da laute Musik hört, oder telefoniert oder seiner Familie SMS schreibt, hat nicht die nötige Aufmerksamkeit dafür und ist ein Hindernis oder sogar eine Gefährdung für die anderen Teilnehmer.
Ist doch nicht so schwer, oder?
Gruß,
Winfried
von mir aus kannst du deinen halben Hausrat spazieren führen.
Der Punkt, um den es geht: eine Laufveranstaltung ist immer noch ein sportlicher Wettbewerb. Und wer da laute Musik hört, oder telefoniert oder seiner Familie SMS schreibt, hat nicht die nötige Aufmerksamkeit dafür und ist ein Hindernis oder sogar eine Gefährdung für die anderen Teilnehmer.
Ist doch nicht so schwer, oder?
Gruß,
Winfried
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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WinfriedK hat geschrieben:Und wer da laute Musik hört, oder telefoniert oder seiner Familie SMS schreibt, hat nicht die nötige Aufmerksamkeit dafür und ist ein Hindernis oder sogar eine Gefährdung für die anderen Teilnehmer.
Man könnte auch sagen: der steht im Weg.

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seit wann gibt es in unserem 'Geschwindigkeits'Bereich noch jemanden, dem man groß im Weg rumstehen könnte? Außer dem Besenwagenfahrer vielleichtgnies hat geschrieben:Man könnte auch sagen: der steht im Weg.![]()

Nee Winfried, keine Bange. Da hinten bei uns ist immer viel Raum zwischen den Leuten und ich wurde trotz peniblen darauf-achtens, niemandem im Weg zu stehen (dafür habe ich sogar auf ein paar wirklich lohnende Motive verzichtet) - beim Achenseelauf - zweimal trotzdem angemault. Aber nur,weil die etwas abgekämpfteren Gestalten sich irgendwie brüskiert fühlten, dass ich aus dem Lauf, der sie gerade die letzten Kräfte kostete, ne Sightseeing-Veranstaltung mache
