Auch ganz neu :-)

Hallo zusammen :-)

neu und ein paar Fragen, wie sollte es auch anders sein.

Ich bin 41, habe einen BMI von 29,7 ( sehr mies, ich weiß...soll auf mindestens 25 runter, Ernährung ist top, ich habe mich komplett umgestellt und nu kommt das walken dazu )

Ich laufe ( walke ) seit ca. 3 Wochen, anfänglich 3 mal wöchentlich 4,2 km in ca. 40 Minuten. Ich habe einen Einsteigerkurs für Nordic-Walking absolviert, der sehr informativ war....meine Laufstrecke liegt allerdings direkt im Grünen vor der Haustür (Park) und ist nicht so für die Stöcke geeignet, ein Teil davon ist gepflastert ( ich müsste andauernd zwischen Pads und normalen Stöcken wechseln), ein Teil festgetrampelter Untergrund, ich müsste also "randmäßig" aufm Rasen walken, um die Stöcke und die Technik optimal einzusetzen, das würde aber bedeuten, andauernd knietief *gg* in Hundesch.... zu waten....nicht besonders prickelnd, ehrlich gesagt. Also walken ohne Stöcke.

Obwohl ich relativ untrainiert bin, haben mich die 4,2 km vor keinerlei Probleme gestellt, so daß ich gestern erstmals länger gelaufen bin, das heißt exakt 7 km in 65 Minuten. Bin ich damit langsam, zügig oder schnell unterwegs, ich habe NULL Plan. Motto wäre ohnehin dreimal L...."lieber länger langsam", immerhin will ich ja langfristig Fett abbauen. Meinen Puls messe ich derzeit noch nicht, mich setzen piepsende Uhren unter Stress, ich achte da mehr auf mein Körpergefühl und das war wie folgt: Die Strecke teilt sich in 5 "Runden"...die ersten beiden sind generell irgendwie so, daß man ein "eigentlich Null Bock-Gefühl hat"...danach werden die Beine leichter, das Walken automatisiert sich und man WILL weitermachen...der Puls ist für mich in einem angenehmen Bereich, ich komme nicht ausser Puste, merke aber, daß ich mich anstrenge...ganz leicht zu schwitzen fange ich allerdings erst ab Kilometer 5 an, ansonsten leichte Wärme am ganzen Körper. Ich hätte gestern nach den 7 km durchaus noch ne Runde anhängen können, aber ich will das nicht übertreiben. Kann ich von dreimal wöchtentlich auf 5 mal wöchentlich ausbauen? An den Wochentagen halt...ich brauche Konstanz und an den Wochenenden habe ich ohnehin genug Bewegung durch lange Spaziergänge und andere Unternehmungen.

Ich bin völlig ehrgeizlos was Laufevents oder Zeitvergleiche mit anderen Läufern anbelangt...ich möchte lediglich das Laufen zum festen Bestandteil meiner "Lebensplanung" machen und das nur aus dem Grund, weil es für mich gesund ist. Hat jemand Erfahrung mit Laufen und Blutdrucksenkung? Ich habe stressbedingt im letzten Jahr hohen Blutdruck entwickelt, es liegen keinerlei organische Ursachen vor und es gibt auch keine Herzveränderungen. Alle meine Blutwerte sind im optimalen bis sehr gutem Bereich. Ich will UNBEDINGT von der Einnahme der blutdrucksenkenden Medikamente weg ( sind keine Betablocker! ), obwohl man mir sagte, daß das nicht ( oder kaum ) möglich ist, wenn man einmal damit angefangen hat....ich mag das nicht so recht glauben wollen. Mich schockt der Gedanke mit 41 bis ans Lebensende irgendwelche Medikamente schlucken zu müssen ( war ausschlaggebend für die gesamte Umstellung meiner Lebensweise )...ich laufe wie ne Oma mit ner piepsenden Pillendose durch die Gegend, weil ich die Dinger sonst VERGESSE. Das nervt mich unwahrscheinlich.

Laufstil: eher lange Schritte, ziemlich federnd und m.E. ziemlich aktiver Armeinsatz...ich laufe mit Musik, da kommt das irgendwie von selber. Keine Probleme mit der Atmung, ich drossle ( glaube ich ) wohl automatisch das Tempo etwas, falls ich zu schnell werde. Ich muss mir derzeit nochn winzigen Tritt in den Hintern geben ( der wird aber täglich kleiner ), damit ich ANFANGE zu walken, wenn ich aber dabei bin machts Spaß ( wie gesagt, bis auf die ersten 2 Runden *gg*)...ich habe ( glaub ich ) ein relativ entspanntes Gesicht dabei ( der Gesichtsausdruck mancher Jogger macht mir echt Angst und war der Grund, warum ich`s damit gar nicht erst versucht habe ).

Was kann ich besser machen, was bringt mir das Ganze langfristig, Erfahrungsaustausch bzw. Tips ausdrücklich erwünscht.

Anneli

Hallo, Schwester im Geiste

Fast alles, was Du geschrieben hast, trifft bei mir genauso zu. Gut, ich feiere nächstes Jahr erst meinen 29. Geburtstag (zum 21. Mal), habe aber auch mit BMI 29,6 angefangen zu walken. Jetzt, nach reichlich 4 Monaten, bin ich bei ca 26, mache wöchentlich meine 30-45 km und fühle mich pudelwohl.

Auf dem ersten km sagen meine Beine auch meist:"Och, nööö ..."; aber dann sind sie warm und es schnurpelt nur so.

Mit 65 min auf 7 km bist Du m.E. ganz flott unterwegs.
Laß Dich auch weiterhin nicht von Zahlen verrückt machen, sondern höre auf Deinen Körper. Wenn Du damit klarkommst, spricht nix gegen einen täglichen Walk.
Ich mache fast täglich meine "Morgenrunde" von 5,8 km, und gönne mir am WE noch einen längeren Spaß von 10-25 km. Den kann ich richtig genießen!

Noch eins: Laß das mit der ominösen Fettverbrennung! Bei jeder sportlichen Betätigung verbrauchst Du Energie. Und wenn Du weniger zuführst, als Du verbrauchst (negative Energiebilanz), schmelzen die Reserven (Pölsterchen). Punkt. Fettstoffwechseltraining ist was für den Ausdauer-Hochleistungssport.
Kannst mal hier im Forum die Suche bemühen, da findest Du eine ganze Menge zum Thema "Fett verbrennen".

Zu Deinem Blutdruck kann ich nix sagen; wär vielleicht ´ne Frage für Deinen Doc.

Noch viele fröhliche und entspannte Kilometer!

Mitch

Höhö....danke, das baut auf....ich hab was gegen jegliche Art von Extremismus und als jahrelanger "Nichtsportler" wird man mit guten Ratschlägen und "absoluten" Fakts von Profis wie Strunz und Gott weiß wem förmlich erschlagen, da heißt es differenzieren und den Geist bemühen, ich hab die ganze Literatur über den Jordan geschmissen ( ums Geld war`s nicht schade, die Hintergrundinfos sind teilweise sehr interessant gewesen)...mir macht keiner weiß, daß es supiklasse funktioniert, mit vor dem Bett stehenden Laufschuhen einen "Laufreflex" zu bilden und einfach mal so und von jetzt auf gleich "locker, lächelnd und leicht" loszuwalken oder zu -joggen und wenn daneben nochn Foto ist, auf dem ein 130 kg Mensch extrem freudig losspurtet, dann war`s das für mich, das ist an der Realität vorbei...ich putze immer noch morgens zuerst die Zähne und "falle" in keine Schuhe, um sofort loszudüsen.Ich laufe gegen Nachmittag, weil es einfach besser in meinen Zeitrahmen paßt und es hat absolut nicht locker und leicht angefangen, es ging mir ziemlich auf den Senkel, da bin ich ehrlich. Und ich bekomme das benötigte Eiweiss auch, wenn ich zweimal täglich nen Becher Hüttenkäse löffle ( ja mir schmeckt das schon immer )und mich nicht mit teuren Eiweisscocktails bombardiere...und und und...da geb ich Dir auch mit der Fettverbrennung Recht. 1700 kcal, 90g Eiweiss, nicht mehr als 40g Fett und pi mal Daumen 260g KH in Kombination mit Bewegung sollten langfristig was bewirken....ich habe auch schon mit "FDH" 13 kg abgenommen, ohne Jojo-Effekt, nur habe ich nicht so genau auf die Zusammensetzung geachtet, halt fettarm und viel Obst/Gemüse....ich denke aber, mir wird da Eiweiss gefehlt haben. Schaumermal. Kein Extremismus halt, nur sinnvoll.

Wegen des Blutdrucks: hätt ja sein können, daß da wer Erfahrung hat....der Doc legt sich da nicht fest, das geht eher in Richtung: ohne Medikamente nicht mehr möglich...die Einstellung ist eh kompliziert, man hatte mich auf Normalwerte gebracht, aber durch die Bewegung sind die Werte nun logischerweise total im Keller ( heute morgen 106/86 und mein Blutdruckgerät mißt nicht so genau wie die Geräte beim Arzt, da kann man locker nochmal 10-15 pro Wert abziehen, hab ich mit Doc zusammen getestet )...was mich halt auf die Idee brachte, daß es ohne doch möglich sein muss, ich nehme das Zeug ja auch erst 4 Monate.

Na mal sehn, wie fit ich bin, wenn ich dann 29 werde ( zum 21.mal *gg*)

Anneli

Sag ich doch: Schwester im Geiste!!
Extremismus jeglicher Sorte liegt mir auch fern. (Wenn Du Dir mal die alten Technik-Threads ansiehst weißt Du, in was für ein Wespennest Du mit Deinem Posting zur Geh-Technik gestoßen hast) Leute, die das so entspannt wie z.B. Martin sehen, haben mich dazu gebracht, hier überhaupt mitzuposten.

Ich betreibe die Lauferei nicht völlig ohne "sportlichen" Ehrgeiz, es darf schon eine kleine Entwicklung sichtbar werden. Aber besiegen muß ich niemanden. Ich betreibe die ganze Lauferei nicht gegen irgendwen, sondern für mich. ... dann geht alles, wie von selbst ...

Was Seine Heiligkeit angeht: Marketingtechnisch ist der Mann grandios drauf. Ich habe genügend Verkäuferschulungen mitgemacht, um das einzuschätzen. Vieles ist einfach zu dick aufgetragen. Aber, neben einem Anschubser durch einen Schulfreund, hat Papa Strunz mich auf die Piste gebracht. Trotzdem walke ich nicht auf den Ballen, und Pillen kommen mir auch nicht auf den Tisch! Ich esse viel zu gern.
Und natürlich wird beim Laufen gelächelt, ohne daß ich mich dazu überreden muß. Einfach, weil ich mich kannibalisch wohl fühle.

Fröhliche Grüße

Mitch

HI Anneli,

nett das du dich jetzt hier auch mal ausführlich vorstelltst.

Mitsch hat schon alles vorweggenommen. Mach dich nicht verrückt und hör auf den Körper.

Ich habe auch gaanz langsame und ohne besonderen Ehrgeiz angefangen. Habe einfach für einen längeren Wanderurlaub als Vorbereitung den Arbeitsweg teilweise zu Fuß zurück gelegt. Erst nicht jeden Tag und manchmal nur 2km dann 3,5km die ich inzwischen regelmäßig morgens gehe. Die Geschwindigkeit kommt mit der Zeit beim regelmäßigen Tun von selber. Ein Motivationskick war meine erste Walkingveranstaltung bei der ich unerwartet auf dem Treppchen bei den Männern gelandet bin (damals vor 4 Jahren hat das ja kaum ein Mann gemacht )

Der Körper gewöhnt sich nach einigen Wochen an die regelmäßige Bewegung wie er sich an alles Mögliche gewöhnen kann. Warte ab du wirst es erleben.

Und gibt dir einen Ruck und komm zum Walkathon. Ich habe mich und meine Frau Helga (willnich) gerade angemeldt. Es ist wirklich eine Veranstaltung bei der du dich nicht irgendwie blamieren wirst. Es geht da ja nicht um Bestzeiten. Sieh es als zügigen Spaziergang durch den Grunewald. Ausserdem spendet man mit dem Startbeitrag ja was für einen guten Zweck und du kriegst einen Trinkgürtel (kann man ja immer gebrauchen und kostet ja sonst schon allein die 15 Euro) Last not least würdest du dann auch Mitsch, Helga und mich kennenlernen. Foris zu treffen ist immer nett, lglaub es mir ich habe schon so einige kennengelernt.

Gruß Martin

@ Mitch

seh ich ebenso....paßt schon....ich denke aus dem Alter, daß man sich mit irgendwem in IRGENDWAS messen muss, sind wir raus. Dazu hat man genug andere Erfahrungen gesammelt ( positive und negative )...wir tun das für UNS und die sportliche Entwicklung nach vorne wird kommen...für mich ist es wichtig, daß ich etwas habe, was ich problemlos in den Tagesablauf integrieren kann und womit ich weitestgehend UNABHÄNGIG bin...ich hab halbherzig schon so manches ausprobiert ( Edel-Fitness-Studio and so on, aufm Laufband krieg ich ne Voll-Macke inklusive Gleichgewichtsstörungen und der Druck "du-musst-dahin-weil-du-bezahlt hast" war auch nix für mich )...für mich ist Konstanz wichtig und das bedeutet ( da darf man sich eben nix vormachen ) schon eine gewisse Umstellung in der Lebensführung...wer dazu nicht bereit ist, wird kaum Erfolg haben.

Wespennest...naja...ich geh ja nicht hin und sag: das ist alles falsch oder so, ich versuche halt immer nur mit gesundem Menschenverstand Argumente für etwas zu finden und vor allem nix zu VERKOMPLIZIEREN. Wenn jemand sagt: ich muss täglich 50 km mit dieser und jener Technik laufen, weil mir das gut tut, dann ist das völlig okay für mich...es tut ihm ja gut, also ist es auch richtig. Nur leider neigen viele Leute dazu ( wie auch "seine Heiligkeit" z.B. )ihre Philosophie zur alleinig richtigen zu erklären und das finde ich sehr schade für die, die vielleicht gerne was tun wollten, damit absolut nicht zurecht kommen und dann gefrustet sind und doch lieber aufm Sofa hocken bleiben. Ich hab in diversen Foren gelesen, wie genervt viele Leute von der dreimal täglichen Eiweiss-Cocktail-Schlürferei sind...und und und...ich hab Papa Strunz sehr aufmerksam gelesen und marketingtechnisch ist das wirklich perfekto vom Feinsten....hilft aber alles nix, wenn dem differenzierenden (!!!) Leser gewisse Widersprüche sofort ins Auge fallen...man kann nicht glaubwürdig sein, wenn man einerseits behauptet, daß in Obst und Gemüse kaum noch Vitalstoffe sind, weil die "Böden ausgelaugt sind" ( kann man mit google und drei Mausklicks ad absurdum führen ) und man deshalb diverse Mittelchen schlucken soll ( die man praktikablerweise selber vertickt ) und 3 Seiten später stehen da die Auflistungen der ach so guten Inhaltsstoffe von Obst und Gemüse...ein wenig muss ja die gesunde Ernährung ohne Pillen auch propagiert werden. Und "machen sie ärztlicherseits exakte und detaillierte Analysen ihrer Blutwerte, damit sie Fehlendes gezielt auffüllen können" verwirrt die meisten Leute auch nur. Derartige Untersuchungen sind sauteuer ( er beziffert sie mit um die 2000 Euro), keine KK bezahlt sie und danach bin ich auch nicht viel schlauer...ich kann dann zwar "gezielt" meine Werte beeinflussen und muss nach ner gewissen Zeit die schweineteure Untersuchung nochmal machen, damit ich weiss, ob der ganze Klamauk was gebracht hat. Wen soll denn sowas vom Sofa locken, das frustet doch die Leute nur...und verkompliziert alles unnötig.

Für 2000 Euro kann ich mir ne Jahreskarte fürs Schwimmbad, ein vernünftiges Fahrrad, Laufklamotten bei Tschibo oder Lidl, nen Schnupperabo bei den Weight-Watchers für 3 Monate ( danach weiß ich in etwa worauf es ankommt und kann mir selber einen für MICH sinnvollen Ernährungsplan zusammenstellen, ohne Pünktchen zu zählen ), nen NW-Kurs ( den oftmals die KK sponsert ) und nen Wanderurlaub in Bayern leisten....und wenn ich meinen Hintern dann hochbekomme ( und DAS kann einem eben keiner abnehmen, das ist der Knackpunkt )und nach nem Jahr mal nen Blutwertcheck, den die KK bezahlt, beim Arzt machen lasse und da stimmt was nicht, dann bin ich ganz sicher ein medizinisches Wunder...

Mich hat die ehrlich gesagt die Blutdruckgeschichte ( Papa Strunz hab ich schon vor Jahren gelesen) aufgeschreckt, man WEISS ja ohnehin immer, was man falsch macht und was man besser machen könnte und so...aber der innere Schweinehund brauchte wohl erst diesen Dämpfer. Betroffen sind immer nur die anderen...bis man selber dran ist...und dann kann man froh sein, wenn das Kind noch nicht völlig in den Brunnen gefallen ist und man aktiv was tun kann...ich bin dabei :-)

@ Martin

Schaumermal. Wenn ich`s in der Kürze der Zeit nicht mehr geregelt bekomme, dann ist im August auch noch die "City-night" in Berlin...allerdings weiß ich jetzt nicht, ob die nur für Jogger ist, jedenfalls gibts da ne 10-km-Distanz, mein Mann will dort nämlich starten ( auch erstmalig)...muss ich mal checken. Da würde ich dann auf jeden Fall mitmachen :-) und Unterkunft für ein paar Interessierte hätte ich auch ( die sich dann ohne mich meine Ein-Zimmer-Wohnung teilen müssten )

PS. Von wem is denn nu der NW-Song??

Anneli

Anneli hat geschrieben:
PS. Von wem is denn nu der NW-Song??

Anneli

keine Ahnung, ich habe den aus dem Netz

Gruß Martin

Anneli hat geschrieben:Hat jemand Erfahrung mit Laufen und Blutdrucksenkung? Ich habe stressbedingt im letzten Jahr hohen Blutdruck entwickelt, es liegen keinerlei organische Ursachen vor und es gibt auch keine Herzveränderungen. Alle meine Blutwerte sind im optimalen bis sehr gutem Bereich. Ich will UNBEDINGT von der Einnahme der blutdrucksenkenden Medikamente weg ( sind keine Betablocker! ), obwohl man mir sagte, daß das nicht ( oder kaum ) möglich ist, wenn man einmal damit angefangen hat....ich mag das nicht so recht glauben wollen. Mich schockt der Gedanke mit 41 bis ans Lebensende irgendwelche Medikamente schlucken zu müssen ( war ausschlaggebend für die gesamte Umstellung meiner Lebensweise )...ich laufe wie ne Oma mit ner piepsenden Pillendose durch die Gegend, weil ich die Dinger sonst VERGESSE. Das nervt mich unwahrscheinlich.

Erst mal herzlich Willkommen hier, irgendwie hab ich gestern den Thread übersehen, sorry.

Blutdruck, also, ich bin da auch mit dabei und es tut sich schon was (BTW: 44 und so ziemlich der gleiche BMI), aber es geht langsam, sehr langsam. Angefangen hatte ich noch unter Betablockern, weil mein Ruhepuls eklig hoch war (ca. 100), die sind inzwischen weg, der Ruhepuls irgendwo im Bereich um 60. Das neue Präparat nehme ich jetzt zwar regelmäßig (Ja, ja, auch mit Wochenplanschachtel ... ), aber irgendwann werde ich das reduzieren können (besser: müssen). Derzeit liege ich nämlich teilweise schon recht niedrig mit den Werten unter der Therapie, nach einem längeren Training manchmal sogar 'nur' bei 95/50.

Fazit: Es tut sich was (ist aber wohl individuell verschieden), erfordert aber Zeit und Ausdauer (Dieses Jahr bislang 950 km, davon ca. 910 km Nordic-Walking, der Rest Laufen). Der wesentliche Punkt ist und bleibt wohl die Gewichtsreduktion, leider, denn das geht bei mir irgendwie nicht so flott wie bei den anderen hier.

Grüße,

Roland

rohar hat geschrieben:Angefangen hatte ich noch unter Betablockern, weil mein Ruhepuls eklig hoch war (ca. 100)....

Fazit: Es tut sich was (ist aber wohl individuell verschieden)....


Roland

Dann bist Du etwas gepeinigter als ich gewesen, Betablocker sind übel, weil die direkt auf den Puls gehen, was ja bei Dir auch nötig war...mein Ruhepuls war auch bei Blutdruck 185/135 immer um die 60 oder darunter und der Arzt konnte sich das nur so erklären, daß der Bluthochdruck erst sehr kurzzeitig besteht ( ich war kurioserweise über 20 Jahre mit schwer niedrigem Blutdruck geschlagen ) und Ursache nur STRESS/Rauchen sein kann...meine Medikamente haben überhaupt keinen Einfluss auf den Puls, ich hatte wegen der Lauferei extra gefragt. Bei dem Belastungstest beim Kardiologen hatte ich eine maximale Pulsfrequenz von 160 und das ist wohl auch sehr wenig....beim Laufen komme ich bei ca. 6 km/h nicht mal auf 120 und inzwischen ist mein Blutdruck wieder eklig niedrig und ausser wenn ich laufe, bin ich permanent am Frieren....da wird sicher noch ne lange Zeit der Rumdoktorei nötig sein, ich schaufle das Zeug zwar ( noch) brav in mich rein, aber das kann`s ja auch nicht sein....

Ich wünsche Dir weiter Ausdauer beim Durchhalten. Lieber langsame Besserung als gar keine :-) und danke für die Infos, mir nützt das schon was.

Anneli

@ Anneli: Hast Du Dir schon einen kleinen Ruck gegeben? Wenn Du Dich nach 7 km gut fühlst, packst Du auch 11! Und Wettkampf ist das dort nicht. Gibt nicht mal offizielle Zeitnahme.
See you? See you!

Mitch

Nachtrag: Soeben im Forum was zum Thema Blutdruck gefunden. Guckst Du hier: http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... ml?t=20389