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10 km - Bestzeit 3 Wochen nach Marathon

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ToMe hat geschrieben:Hi Figo,
tu ich auch nicht :) , denn aus 9,5km in 45:20, also etwa 4:46/km möchte ich nichts schließen. Das ist ja gerade mal Marathontempo, wenn überhaupt (es geht deutlich mehr), eines entsprechend trainierten 40min Läufers. Also kein wirkliches Tempo in meinem Sinne, dem ich etwas entnehmen möchte. Sowas muss immer "recht leicht" gehen, auch wenn man es merkt, es also kein normales Dauerlauftempo mehr ist. Während meiner letzten Marathonvorbereitung bin ich z.B. regelmäßig jede 2. Woche (in der anderen stand immer ein 15km TDL mit ca. 4:35-4:40/km auf dem Programm) einen 10er TDL so in 43:30 bis 44:30 (eigentlich zu schnell es sollten eher 45:00 werden) gelaufen und ich konnte zu diesem Zeitpunkt die 10km nicht unter 41 Minuten laufen. Das vielleicht als Orientierung, aber du bist jünger und daher vermutlich auf kürzeren Strecken eher schneller.

Gruß,
Torsten
Werds Morgen mal noch ne Spur schneller angehen, und schaun dass ich so 4:20-4:25 laufe. Sollte eigentlich kein Thema sein.

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oLi hat geschrieben: Bei einer winkeligen bewaldeten Strecke bergauf, bergab,
oLi

Hallo Oli,

wenn die Strecke winkelig und bewaldet ist, ist eher davon auszugehen, dass der Garmin zuwenig aber auf keinen Fall zuviel angezeigt hat.
Somit kann ich nur sagen Glückwunsch zur super Zeit. Dann sind in zwei Wochen die Sub 40 fällig, wenn es dir gesundheitlich wieder besser geht, da bin ich mir ganz sicher.
Also nochmal Glückwunsch.

Ich gehe übermorgen in meinen Lieblingswettkampf die Riesenbecker Six - Days. Sechs Tage hintereinander mit Strecken von 19 bis 25 km mit vielen Höhenmetern. Insgesamt ca. 140 km.
Werde mal versuchen meine PB um 1 Stunde zu verbessern. Dies dürfte auch gut möglich sein, da ich die Six - Days erst einmal gelaufen bin und zu der Zeit erst 8 Monate gelaufen war und 10 kg mehr drauf hatte wie heute.

Manfred

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ToMe hat geschrieben:Hi,
............. Ich trainiere jetzt die nächste Woche einfach verhalten (also wieder wenige Kilometer), schaue was meine Beine, das Training (vermutlich 5km Schwellenlauf am Mittwoch) und das Wetter sagen ............
Gruß,
Torsten

Hallo Torsten,

wie war es die Woche. Das Wetter soll ja von den Temperaturen am Wochenende wieder ganz angenehm werden. Zumindest unter 20 Grad.
Versuchst du es noch einmal?

Manfred

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Hi figo,
figo hat geschrieben:[...]wieder die 4*1000m auf der Bahn gelaufen, immer mit 2min Gehpause.
Resultat: 3:52] Letzte Woche war ich bezüglich der sub40 eigentlich recht optimistisch, heute muss ich sagen dass es momentan für mich wohl fast unmöglich ist.[...]
Wieso? Also die Zeiten wären im Angesicht der Wärme für eine "knapp sub40" in Ordnung. Die Form kommt vielleicht in den letzten 2 oder 3 Tagen Ruhepause vor dem WK plus Adrenalin.

Dahingehend, was deine Tempoläufe angeht, muss ich ToMe zustimmen. Als Tempolauf ist die Zeit, die du da über 9,5 K läufst, bzw. die 4:20-4:25 für eine sub40 vielleicht zu langsam. Es sollte auch in ca. 4:10 funktionieren. Von der Dauer her würde ich den eigentlichen Tempoteil auf maximal 30 Minuten beschränken plus Ein- und Auslauf.

Die 4:20 ist so eine weder-noch-Geschichte und passt irgendwo zwischen Ende Grundlagenphase und Anfang Intensitätsphase. Ich laufe diese Art Tempo allerdings auch ganz gerne, weil man sich schon schnell vorkommt, es aber nicht so schlaucht. Ist so ein Tempo zwischen Halbmarathon und 30K. Für einen Tempolauf muss man gewöhnlich aber mehr drücken.

Soweit mein Orakel.

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Meerbuscher hat geschrieben:Hi figo,


Wieso? Also die Zeiten wären im Angesicht der Wärme für eine "knapp sub40" in Ordnung. Die Form kommt vielleicht in den letzten 2 oder 3 Tagen Ruhepause vor dem WK plus Adrenalin.

Dahingehend, was deine Tempoläufe angeht, muss ich ToMe zustimmen. Als Tempolauf ist die Zeit, die du da über 9,5 K läufst, bzw. die 4:20-4:25 für eine sub40 vielleicht zu langsam. Es sollte auch in ca. 4:10 funktionieren. Von der Dauer her würde ich den eigentlichen Tempoteil auf maximal 30 Minuten beschränken plus Ein- und Auslauf.

Die 4:20 ist so eine weder-noch-Geschichte und passt irgendwo zwischen Ende Grundlagenphase und Anfang Intensitätsphase. Ich laufe diese Art Tempo allerdings auch ganz gerne, weil man sich schon schnell vorkommt, es aber nicht so schlaucht. Ist so ein Tempo zwischen Halbmarathon und 30K. Für einen Tempolauf muss man gewöhnlich aber mehr drücken.

Soweit mein Orakel.
Hallo Meerbuscher,

Tempolauf in 4:10 ist aber schon ganz schön heftig. Ich mach das Morgen mal, schaden kanns ja nicht. Ist vielleicht auch ganz aufschlussreich was meinen Leistungsstand betrifft.
Ausserdem würde ich das Intervalltraining gerne noch etwas variieren, also z.B. 6*1000m oder 3*2000. Zu was würdet ihr denn da eher raten?

So weit kann ich mich jetzt aber schon einschätzen, dass um unter 40 Minuten zu kommen zusätzlich zur Vorbereitung auch sonst einiges passen muss, z.B. Temperatur, Wind und Tagesform.

Gruss
figo

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figo hat geschrieben: Tempolauf in 4:10 ist aber schon ganz schön heftig.
Hi Figo,
ich sehe es ja auch so wie Meerbuscher, mit der weder-noch-Geschichte. Daher auch mein vorheriger Tip, laufe 5km einfach mal so in 20:30 und erzähle wie es war.

Gruß,
Torsten

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Derfnam hat geschrieben: wie war es die Woche. Das Wetter soll ja von den Temperaturen am Wochenende wieder ganz angenehm werden. Zumindest unter 20 Grad.
Versuchst du es noch einmal?
Hi Manfred,
ich bin noch unschlüssig. Wenn sich die Beine am Samstag locker anfühlen, das tun sie zur Zeit noch nicht, dann werde ich es wohl probieren, vor allem da das Wetter momentan ganz klar in die kühlere Richtung geht. Das Training war so, dass ich sub40:30 laufen sollte, aber wieviel es mehr wird ist schwierig. Aus pers. Zeitgründen bin ich statt 5km in 20:25, 3km in 11:48 gelaufen. das war besser als die Woche davor, aber nicht so, dass ich mir eine 39:30 zutraue. Auch bei den 2 Steigerungen die ich noch ins Auslaufen von 4km eingebaut habe, lief es mir zu "eckig". Momentan habe ich daher Probleme eine sehr genaue Zeitprognose abzugeben. Wenn ich laufe, dann wird es aber irgendwo zwischen 39:30 und 40:30 liegen und vermutlich kann ich das direkt vorher auch noch etwas feiner einschränken. Momentan tendiere ich eher in Richtung 40:00-40:30 statt 39:30-40:00, aber das kann sich noch ändern. Auf jeden Fall brauche ich dann erst mal eine Laufpause.

Dir viel Erfolg bei den Sixdays, davon habe ich die letzten Wochen häufiger etwas gehört, grüß Monika von mir :)

Gruß,
Torsten

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So geradeeben hatte ich dann auch meinen 10 km Lauf mit dem waghalsigen Ziel sub 39 zu laufen. Zuletzt bin ich auf der 10er Strecke 39:51 Min gelaufen,allerdings mit noch wenig Intervall. Heute wars dann soweit. Gleichzeitig auch Debüt für mich 10 Km am Abend zu laufen. War auch eine neue Erfahrung. Warm gemacht habe ich mich diesmal ohne Sprints aber mit 20 Min 5:20 min/km Tempo ungefähr.

Dann der Start wie immer viel zu schnell. Erster Kilometer passiert bei 3:21 min/km (das bin halt ich,wobei es leicht runter ging beim Start,es war zu schnell). Danach 3:59 min/km und 3:49 min/km. Dann 3:54min/km und bei Kilometer 5 dann 3:59min/km. Der unerklärliche Einbruch kam bei Kilometer 6 mit lächerlichen 4:17 min/km !!! Danach hab ich einen leichten Rhytmus gefunden und bin den 7 in 4:00min/km und 8 und 9 in 3:59min/km. Den letzten bin ich dann in 3:27min/km. Nochmal alles rausgeholt was mir dann auch eine super Endzeit von 38:46 min beschert hat und PB Verbesserung in 3 Monaten um 1 Min und 5 Sekunden :nick: :party2: :hurra:

Insgesamt bin ich ziemlich zufrieden, auch wenn mich ab Kilometer 4 leichte Bauchschmerzen begleitet haben,wahrscheinlich weil ich 30 Minuten vor dem Start noch eine Banane verdruckt habe und so ein Proteinshake mit 300ml :klatsch: Außerdem warens noch circa 50 HM wo man berechnen darf außerdem teils schon heftiger Gegenwind war auch ein Nachteil ich denke ich schaffe auch bald unter 38 das ist mein nächtes Ziel was ich dann so Ende Sommer erreichen will.

@ Bruce: Verdammt, um 2 Sekunden dich nicht überholt - aber ich komme :P

P.S - avg. Herzfrequenz war 85 % maxHF (175 von 205) - lacht mich aus ^^
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Infest hat geschrieben:Endzeit von 38:46 min beschert hat und PB Verbesserung in 3 Monaten um 1 Min und 5 Sekunden :nick: :party2: :hurra:
:daumen: :daumen: :daumen: Sehr gut!!! Glückwunsch! :daumen: :daumen:
Ohne Einbruch ist sub38 "locker" möglich!!!

Gruß
Rolli

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Hallo Infest,

1 Minute und 5 Sekunden ist schon eine sagenhafte Verbeserung in diesem Zeitbereich.
Glückwunsch und Respekt :daumen:

Manfred

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Hallo Infest,

herzlichen Glückwunsch zur Monster-Zeit bzw. der Verbesserung dorthin!
Infest hat geschrieben:Der unerklärliche Einbruch kam bei Kilometer 6 mit lächerlichen 4:17 min/km !!! (...)
Außerdem warens noch circa 50 HM
Gibt's da vielleicht einen Zusammenhang?
P.S - avg. Herzfrequenz war 85 % maxHF (175 von 205)
Unglaublich! Warum sollten wir lachen? Staunen...

oLi

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oLi hat geschrieben:Hallo Infest,

herzlichen Glückwunsch zur Monster-Zeit bzw. der Verbesserung dorthin!
Danke danke für die Blumen :)
oLi hat geschrieben: Gibt's da vielleicht einen Zusammenhang?
Nein das war eigentlich der Part wo's eben war. Ich hatte einfach in dem Bereich richtige Schmerzen um den Bauch rum und so und da war das Rennen richtig hart.
Richtig geil war's ab Kilometer 9, als ich die letzte Beschilderung gesehen habe und nochmal den letzten Kilometer in 3:27 vollbracht habe. Daran sieht man aber auch,dass ich noch viel an gleichmäßigkeit laufen muss. Schnellster Km war 3:21 , der langsamste 4:17 - das geht einfach nicht! wenn ich da gleichmäßigkeit bis auf +- 5 Sekunden reinbringe kann das eine ganz gute Zeit werden.
oLi hat geschrieben: Unglaublich! Warum sollten wir lachen? Staunen...
Weil 85 % max HF auf einen 10er lächerlich ist zudem was Ihr hier vollbringt. Ich muss zugeben,wenn ich den ersten kilometer nicht so übertriebne gelaufen wäre (sozusagen gleich die motorexplosion zum start) wäre sicher eine höhere % avg. HF möglich gewesen. Aber das ganze Spekulieren hat kein Sinn, sobald der Start wieder is geh ich halt immer mit den schnellsten mit. Ich kann fast nichts machen. Das passiert einfach... :D
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Also muss schon sagen, dass es sich nach einem Marathon um einiges leichter läuft :zwinker5:
Bin 3 Wochen nach meinem ersten Marathon einen HM gelaufen und hab meine Bestzeit um gute 3 Minuten verbessert (auf 1:18:53 :) )

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Hi,
ich muss jetzt wohl auch sagen, ob ich gelaufen bin. Ja bin ich und mit 40:38 auf leicht welliger Strecke bin ich auch zufrieden, da man es mit den Worten "vom Winde verweht" beschreiben kann. Als ich an der Strecke ankam herrschten beste Bedingungen, kein Regen, der Wind war abgeflacht und es war angenehm von den Temperaturen. Naja kurz vorm Start ging es dann mit strömenden Regen los, ab Kilometer 5 wurde es sehr windig, dieser kam ab Kilometer 6 weitgehend von vorne (Stichwort: Schlagregen) und Kilometer 9 wurde mit "Sturmboen" direkt von vorne belohnt. Insofern auch die für mich sehr ungleichmäßigen Kilometerzeiten, man schaue sich nur Kilometer 9 an. Zufrieden bin ich, da ich bei gleichen Bedingungen wie bei meiner PB auch sub40 gelaufen wäre, wieviel drunter ist Spekulation. Die eigentlich Kilometersplits: 3:41 (OK, der war zu schnell unabhängig vom Wetter), 4:07, 3:58, 3:56, 4:07, 4:04, 4:07, 4:11, 4:28, 3:59

Jetzt gibt es eine Laufpause,
Torsten

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Infest hat geschrieben:
Weil 85 % max HF auf einen 10er lächerlich ist zudem was Ihr hier vollbringt. Ich muss zugeben,wenn ich den ersten kilometer nicht so übertriebne gelaufen wäre (sozusagen gleich die motorexplosion zum start) wäre sicher eine höhere % avg. HF möglich gewesen. Aber das ganze Spekulieren hat kein Sinn, sobald der Start wieder is geh ich halt immer mit den schnellsten mit. Ich kann fast nichts machen. Das passiert einfach... :D
also mit ner 38:45 auf 10 km kannst du 1 km ca. in 3:18 es sei denn du kommst von der kurzstrecke oder die umrechnungen stimmen für dich nicht, weil 1 km eigentlich schon zu kurz ist. wenn du aber mit adrenalin vollgepumpt 1 km quasi maximal läufst (oder wie steil ging es da bergab :confused: ), dann brauchst du dich über den rest nicht wundern. ich geh den ersten km immer extra locker an und bin dann auch noch zu schnell :D versuch das nächste mal doch einfach mal noch einen gang rauszunehmen und such dir einen läufer, von dem du weißt dass er ca. so schnell ist wie du, aber immer erst gegen ende aufkommt. vielleicht hilft das. das sollte dann natürlich nicht so ein blitzstarter sein wie du :D

wie fühlt es dich denn an, wenn du im training 185 puls läufst (90%)?? und wie schnell bist du dabei. eigentlich solltest du das halten können, wenn dein max puls bei 205 liegt. oder du musst mal deine schwelle etwas anheben. hauruck :zwinker5:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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Hi Infest,
Glückwunsch, das ist ja gut gelaufen.
Infest hat geschrieben:[...]Aber das ganze Spekulieren hat kein Sinn, sobald der Start wieder is geh ich halt immer mit den schnellsten mit. Ich kann fast nichts machen. Das passiert einfach... :D
Ich kenne das - allerdings nicht so schnell wie du da warst - und am Besten ist, man merkt die Belastung fast nicht ... am Anfang. Ich weiß auch nicht, irgendwie hilft da wirklich nur ganz bewusste Bremsarbeit und sich nicht um andere kümmern.

Morgen wollte ich eigentlich meinen 10er in Angriff nehmen. Wenn ich das Wetter so sehe, zweifle ich allerdings noch. Ich werde es morgen kurzfristig entscheiden. Der Wind ist doch etwas kräftig zur Zeit.

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Erstmal danke für Eure Glückwünsche.
Also wiegesagt sieht man ja ich habe ernste Probleme beim ersten Kilometer im Bereich ab 3:4x min/km zu bleiben. Weil so ein Tempo ist machbar zum Start. Was ich komisch fand war dass ich den letzten Kilometer auch nochmal in 3:27 min/km bolzen konnte. Ich mein, es war Adrenalin drin und wenn man noch im Zieleinlauf ins Stadion kommt und eine 300m Runde um die Bahn läuft haut man sich da nochmal extra rein weil man sieht ja das Ziel und die mögliche sub 39. Aber ingesamt ist das doch fast nicht Möglich nochmal so zu beschleunigen. Ich hatte danach auch kein Muskelkater und verspüre heute keine Beschwerden. Bei den letzten 500 Metern lag der Puls übrigens bei circa 185. Lol,wenn das mein Bereich wäre dann könnte ich ja 3:30 laufen. Irgendwie kann des net so stimmen :zwinker5:
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Infest hat geschrieben:Dann der Start wie immer viel zu schnell. Erster Kilometer passiert bei 3:21 min/km (das bin halt ich,wobei es leicht runter ging beim Start,es war zu schnell). Danach 3:59 min/km und 3:49 min/km. Dann 3:54min/km und bei Kilometer 5 dann 3:59min/km. Der unerklärliche Einbruch kam bei Kilometer 6 mit lächerlichen 4:17 min/km !!! Danach hab ich einen leichten Rhytmus gefunden und bin den 7 in 4:00min/km und 8 und 9 in 3:59min/km. Den letzten bin ich dann in 3:27min/km. Nochmal alles rausgeholt was mir dann auch eine super Endzeit von 38:46 min beschert hat und PB Verbesserung in 3 Monaten um 1 Min und 5 Sekunden :nick: :party2: :hurra:

Huch, kaum schaut man mal einen Moment nicht, da haut der Infest so ein Ding raus...

:megafon: Ganz herzlichen Glückwunsch!

Eine absolute Spitzenzeit... ]Hoffen wir mal, dass die Strecke insgesamt richtig vermessen war.[/size] :teufel:
Infest hat geschrieben:@ Bruce: Verdammt, um 2 Sekunden dich nicht überholt - aber ich komme :P
He, he... :auslach: Sorry, kleiner Scherz. :D

Ich mach' mir da nichts vor. Bald wirst Du mich überholen. :nick: Mein Ziel ist es auch, dieses Jahr die 38 Min. zu knacken oder mindestens in die Nähe zu kommen. Aber für meine Möglichkeiten, nach meinen Prioritäten sehe ich da ungefähr das Limit dessen, was ich erreichen möchte/kann. Weiter reicht mein Ehrgeiz noch ] nicht. Andererseits habe ich das auch schon gesagt, als ich die 40 geknackt hatte. Mal sehen...

Bei Dir sehe ich da aber erheblich mehr Potential, wenn Du so weiter machst wie bisher. Bist ja jetzt auch im Verein, wie ich gelesen habe. Das heizt bestimmt zusätzlich an!

Aber Vorsicht: Hab' auch noch ein paar Pfeile im Köcher. :D In einer Woche oder in 10 Tagen steht bei mir auch wieder ein 10er auf dem Programm, 10 Tage später vielleicht noch einer. Und dann heißt es hoffentlich: Das Imperium schlägt zurück... :zwinker2:

Würde ja gerne mal mit Dir zusammen laufen beim nächsten Wettkampf. Wäre bestimmt interessant. Wegen der ziemlich großen Entferung wird das aber wohl nichts. Allerdings bin ich nicht so ein "Losstürmer" wie Du. Bin zwar auch immer etwas zu schnell, aber nicht so arg. Gefühlsmäßig mache ich das, was der Meerbuscher beschrieben hat: "Locker schnell" loslaufen. Denke jedesmal auf dem ersten KM: "Ah prima, das fühlt sich ja locker an. Das kannst Du gut bis KM7 durchziehen." Das klappt dann natürlich nicht so einfach. Ich wollte damit nur das Gefühl beim Laufen beschreiben, das ich habe, damit es nicht zu schnell wird.

Infest hat geschrieben:P.S - avg. Herzfrequenz war 85 % maxHF (175 von 205) - lacht mich aus ^^

Zu den Herzfrequenzen habe ich an anderer Stelle schonmal was geschrieben. Bei mir sieht es ähnlich aus, vielleicht nicht ganz so krass. Im Winter hatte ich Durchschnittswerte von 87 bzw. 88%. Bei den Intervalltrainings komme ich in der Spitze auch nicht über 91-93% hinaus.

Grüße, Bruce

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Meerbuscher hat geschrieben: Morgen wollte ich eigentlich meinen 10er in Angriff nehmen. Wenn ich das Wetter so sehe, zweifle ich allerdings noch. Ich werde es morgen kurzfristig entscheiden. Der Wind ist doch etwas kräftig zur Zeit.
Ich würde schon an den Start gehen. Alleine durch die klimatischen Bedingungen. Und so schlimmer Wind kann es ja auch nicht sein. Vom Klima her sind die Bedingungen für PB's nahezu "optimal".
Bruce hat geschrieben:Aber Vorsicht: Hab' auch noch ein paar Pfeile im Köcher. In einer Woche oder in 10 Tagen steht bei mir auch wieder ein 10er auf dem Programm, 10 Tage später vielleicht noch einer. Und dann heißt es hoffentlich: Das Imperium schlägt zurück...
Finds echt nett wie sich dieser Thread hier mit Läufern aufgebaut hat die alle in diesem ähnlichen Leistungenslevel um 38-42 sind und beschreiben wie sie um die PB's kämpfen. Bin gespannt was bei dir geht,Bruce. Aber sub 38:30 sollten doch locker drin sein. Das sind ein paar Sekündchen die mit ein bisschen mehr Fleiß im Endspurt sicher weggemacht werden können. Ansonsten hab ich mal gelesen dass du schon den letzten WK nahezu perfekt gelaufen bist. Das will ich auch mal schaffen...
Bruce hat geschrieben:Würde ja gerne mal mit Dir zusammen laufen beim nächsten Wettkampf. Wäre bestimmt interessant. Wegen der ziemlich großen Entferung wird das aber wohl nichts. Allerdings bin ich nicht so ein "Losstürmer" wie Du.
Ja das wäre echt hammer wenn sowas mal funktionieren würde :zwinker5: Was hast du als Startpace bei Kilometer 1? So 3:40 aber sollten schon drin sein oder? Ich finde das nicht zu schnell sondern genau richtig aber brutal schwer zu treffen ...
Bruce hat geschrieben:Gefühlsmäßig mache ich das, was der Meerbuscher beschrieben hat: "Locker schnell" loslaufen.
Naja bis zu Kilometer 1 hab ich dieses Gefühl ja auch aber dann wirds langsamer :P Nein,im Ernst ... irgendwo wo es mal nicht so wichtig ist ein 10er muss ich halt mal auf den sauren Apfel beißen und einfach mit angezogener Handbremse laufen, vielleicht sogar daß ich sogar eine Zeit mit 4:00 min/km riskier. Das wäre ja auch interessant was dann ginge wenn man um circa 8-10 Sekunden unter seinem Zielpace ist...
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Zitat:
Zitat von Infest
P.S - avg. Herzfrequenz war 85 % maxHF (175 von 205) - lacht mich aus ^^
Zu den Herzfrequenzen habe ich an anderer Stelle schonmal was geschrieben. Bei mir sieht es ähnlich aus, vielleicht nicht ganz so krass. Im Winter hatte ich Durchschnittswerte von 87 bzw. 88%. Bei den Intervalltrainings komme ich in der Spitze auch nicht über 91-93% hinaus.

Grüße, Bruce
also ich weiß ja nicht was ihr mit eurem puls macht, oder was ich mit meinem mache :confused: gestern bin ich zu einem locker flotten 10km trainingslauf gestartet, wo sich bald herausstellte, dass ich den knapp schneller als marathontempo laufe. bei km 4 dachte ich mir: "sind ja nur noch 6 km und nach dem 1km berg gehts ja nur noch runter". dann habe ich 10er wettkampftempo angeschlagen, bin mit 94-95% galaufen und hatte bei maximum speed auf der zielgeraden 100% :geil:
dabei hatte ich das gefühl, dass mein puls 3 schläge höher war bei jeder belastungsstufe. aber die 100% waren dann auch 3 schläge höher, als sonst :confused:
egal was ich da veranstallten will, ich wüßte nicht wie ich meinen puls noch höher bekommen soll, damit ich dadurch in andere %-bereiche komme. meine anaerobe schwelle liegt bei 160 von 177 bis dahin geht es noch ganz gut, naja ab 158 wird es schon schwerer. aber 164-166 muss ich schon anschlagen, wenn ich mich auslasten will für einen 10er wettkampf.
vielleicht liegt bei euch die anaerobe schwelle tiefer???
bei wieviel % schlägt denn bei euch die atmung um?? sprich, ab wann wird die atmung plötzlich heftiger??? bei mir 2-4 schläge über marathon-tempo ca. 158
viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
Bild

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ToMe hat geschrieben:Hi,
..... Zufrieden bin ich, da ich bei gleichen Bedingungen wie bei meiner PB auch sub40 gelaufen wäre, wieviel drunter ist Spekulation....
Torsten

Hallo Torsten,

Glückwunsch zu guten Zeit bei den nicht gerade optimalen Bedingungen. Hier zeigt sich, dass man in dem Bereich in dem wir zur Zeit laufen (um 40 Minuten) schon alles passen muss, (Wetter, guter Tag usw.) um eine neue PB zu laufen.

Manfred

P.S. Viel Spaß bei der Laufpause

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davemed hat geschrieben:Also muss schon sagen, dass es sich nach einem Marathon um einiges leichter läuft :zwinker5:
Bin 3 Wochen nach meinem ersten Marathon einen HM gelaufen und hab meine Bestzeit um gute 3 Minuten verbessert (auf 1:18:53 :) )


Hallo Davemed,

3 Minuten in dem Zeitbereich ist ja fast unvorstellbar, Glückwunsch und Respekt.
Wie alt war den Deine alte PB?
Wie schnell war der Marathon?

Manfred

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Lupert hat geschrieben: bei wieviel % schlägt denn bei euch die atmung um?? sprich, ab wann wird die atmung plötzlich heftiger??? bei mir 2-4 schläge über marathon-tempo ca. 158
Das ist schwer zu sagen. So bis Puls 170 geht das ganze noch mit starkleichter Atmung. Aber so bei 175 zwischen 180 da ist es schon so das ich ziemlich heftig atmen muss. Mein Maximalpuls habe ich übrigens bei einem Laktattest gemacht,also ziemlich genau. Vielleicht stimmt der bei einigen hier nicht, die Ihn vielleicht einfach nur so aus einer Formel entzogen haben oder der Test schon ein Weilchen her ist dass hier Ergebnisse von bis zu 96 % maxHF auf 10 Km rauskommen. Meiner Meinung nach sogut wie unmöglich. Dann hätte ich ja eine 36 Minuten Zeit auf 10 km und es ist ja nicht so das ich nicht an meine Grenzen gehe!
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Derfnam hat geschrieben: Glückwunsch zu guten Zeit bei den nicht gerade optimalen Bedingungen. Hier zeigt sich, dass man in dem Bereich in dem wir zur Zeit laufen (um 40 Minuten) schon alles passen muss, (Wetter, guter Tag usw.) um eine neue PB zu laufen.
Hi Manfred,
danke, ja mit dem alles passen, das stimmt schon, es sei denn man ist viel schneller geworden :) , bin ich aber nicht, ich hoffe das kommt dieses Jahr im Laufe des Trainings für den Herbstmarathon. "Ärgern" :motz: tut mich ja das Infest jetzt wieder schneller ist als ich, das ist natürlich nicht ernst gemeint :zwinker5: , denn wenn ich sehe was für einen Speed er auf 1000m laufen kann, da wird er bald noch viel schneller sein, da komme ich nicht mehr mit.

@infest: Schöne Zeit, mach weiter so. Aber dein Puls ist wirklich extrem niedrig. Ich bin die letzten drei 10er mit Durchschnittspuls 187, 188 und 185 bei einem Maximalpuls von 198 gelaufen. Also zwischen 93 und 95% und wie man so liest, ist das auch der Bereich in dem man sich dabei durchaus bewegen kann, wenn man ans Limit geht. Ich bin echt gespannt wie schnell du dieses Jahr noch wirst.

Gruß,
Torsten

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ToMe hat geschrieben: @infest: Schöne Zeit, mach weiter so. Aber dein Puls ist wirklich extrem niedrig. Ich bin die letzten drei 10er mit Durchschnittspuls 187, 188 und 185 bei einem Maximalpuls von 198 gelaufen. Also zwischen 93 und 95% und wie man so liest, ist das auch der Bereich in dem man sich dabei durchaus bewegen kann, wenn man ans Limit geht. Ich bin echt gespannt wie schnell du dieses Jahr noch wirst.
Hey ToMe,

Danke für die Wörter - naja eigentlich habe ich jetzt schon eine Zeit unter 38 vor Augen. Und das möglichst bald. Hab mein Ziel mal bis Ende September im Profil angegeben,aber eigentlich würde ich das schon gerne in 1 oder 2 Monaten schon packen. Werde in meinem Verein wahrscheinlich am Donnerstag einen 3000m Lauf machen. Mal schauen was ich da so drauf hab. Als Ziel hab ich mir selber mal sub 10:30 Min in den Kopf gesetzt,obwohl ich schon gerne unter 10 laufen würde. Aber ich hab keine Ahnung in dem Leistungsbereich.

Und das mit den Pulswerten krieg ich vielleicht auchnoch hin,wenn ich endlich mal den Start anders beginne. Also aus dem 3:21min/km ein 3:45min/km mache,weil das Tempo könnte ich nach meinem Empfinden sogar 10 mal laufen das ist ein gutes,haltbares Tempo...

Ansonsten sind die Bedingungen natürlich auch wichtig. Wind ist garnicht so schlimm,wichtig ist das es bewölkt ist und 15 Grad hat,dann sind PB's vorprogrammiert. Sobald mal so über 20 Grad und Sonne da sind dann wird's schon schwierig.
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

Abgekackt in Drevenack ...

126
... hüstel ... was der Titel zu bedeuten hat, kann man in meinem Rennbericht zu meinem 10er gestern lesen.

Hier nur mal kurz: Ich habe es versucht, aber von Superkompensation war da leider nicht viel zu spüren. Ich bin im Moment auf den kurzen Distanzen einfach nicht hart genug. In nächster Zeit sind wohl mal mehr Intervall- und Tempoläufe angesagt. Wenn ich bedenke, wie locker der erste Test-10er im Januar auf Schnee- und Eis lief, dann habe ich mir die 10er Grundlagen im Grunde in den letzten 3 Monaten kaputtgelaufen - oder bin ich einfach nur so im Eimer vom Marathon?

Ein paar andere Ausreden habe ich aber auch noch. Leider war die Strecke gestern nicht unbedingt bestzeitgeeignet, wie ich erst dachte. Zwar stimmte die Temperatur und geregnet hat es auch nicht, aber ...

- Es gab über 2 km starken Wind - natürlich nicht von hinten.
- Leider ging es völlig überraschend plötzlich rauf und runter - von wegen ganz flache Strecke, wie ich dachte. Es war nicht viel Steigung, aber keiner meiner Läufe der letzten Jahre hatte soviele Hügelchen.
- Ca. 5 km waren reine Waldstrecke und damit holprige Schotter-, Waldpiste
- Ich lief leider 8 km der Strecke völlig alleine, es gab also weder Druck von hinten, noch Zug oder Windschatten von vorne, da hätte ich auch gleich alleine zuhause laufen könnnen.
- Ich habe ein Kilo zugenommen.
- Ich habe Zahnschmerzen.
- Mir juckt der Hinterkopf.
- Und überhaupt ...

Genug Ausreden?

Ich mache einen Haken dahinter - es kann ja nicht immer gut laufen - der nächste 10er dann Anfang Juli.

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Infest hat geschrieben:Was hast du als Startpace bei Kilometer 1? So 3:40 aber sollten schon drin sein oder? Ich finde das nicht zu schnell sondern genau richtig aber brutal schwer zu treffen ...
Habe nochmal nachgesehen, es waren 3:42. 10' schneller als der erreichte Schnitt, finde ich immer noch zu schnell, ist aber noch im Rahmen. Beim nächsten Mal werde ich ~3:50 probieren, so ganz planen kann man das aber ja ohnehin nicht.
Infest hat geschrieben:Aber sub 38:30 sollten doch locker drin sein. Das sind ein paar Sekündchen die mit ein bisschen mehr Fleiß im Endspurt sicher weggemacht werden können.
Wie hier schon mehrfach gesagt wurde, es muss schon alles einigermaßen passen (Wetter, Tagesform, Rennsituation). Der vorletzte Zehner von mir war z. B. auch "nur" eine 39:47, da hat es nicht ganz gepasst. War so ähnlich wie jetzt beim Meerbuscher ( :hallo: ): windige Einsamkeit. Wenn ein paar Dinge nicht stimmen, ist man schnell 30-60' langsamer als PB und muss sich selbst diese Zeit noch erkämpfen. Erinnert mich an ein Bild, das frauschmitt2004 mal verwendet hat: Je weiter man fortschreitet, desto höher hängen die Früchte am Baum der Bestzeiten (oder so ähnlich).

Metaphorische Grüße :D

Bruce

128
Je weiter man fortschreitet, desto höher hängen die Früchte am Baum der Bestzeiten (oder so ähnlich)
:daumen:
- Es gab über 2 km starken Wind - natürlich nicht von hinten.
- Leider ging es völlig überraschend plötzlich rauf und runter - von wegen ganz flache Strecke, wie ich dachte. Es war nicht viel Steigung, aber keiner meiner Läufe der letzten Jahre hatte soviele Hügelchen.
- Ca. 5 km waren reine Waldstrecke und damit holprige Schotter-, Waldpiste
- Ich lief leider 8 km der Strecke völlig alleine, es gab also weder Druck von hinten, noch Zug oder Windschatten von vorne, da hätte ich auch gleich alleine zuhause laufen könnnen.
- Ich habe ein Kilo zugenommen.
- Ich habe Zahnschmerzen.
- Mir juckt der Hinterkopf.
- Und überhaupt ...

Genug Ausreden?
das reicht doch an ausreden :D

ich muss dich trösten, hügelig, schotter und alleine laufen ist doch schei...e
und 4 wochen nach dem marathon frage ich mich, ob ich immer noch nicht richtig regeneriert bin, oder ob mir vor lauter regeneration das training fehlt. :confused:

gestern 5-6 km anschlag gelaufen, heute hab ich keinen muskelkater aber mir tun die beine weh und bei meinem 17 km in 5:20er schnitt mit 1km im marathon tempo ging es die letzten 2 km ganz schön schwer.
hallo? nach km 15 schwere beine??? puuuuh also da überlege ich im moment, ob ich voll durchstarten soll, oder weiter noch ein bisschen langsamer mache. in 2 wochen gehen die ersten volksläufe los, wo ich meine form gerne umsetzen würde.....nur die super form von hamburg ist noch nicht wieder aufgetaucht.....vielleicht hab ich die am bahnhof in hamburg stehen lassen. ruf ich doch gleich mal im fundbüro an :hihi:
viele grüße
lupert :hallo:
pain is temporary - glory is forever :zwinker5:
"Das Fortführen von Belastungen nach zu kurzer Regeneration verlangsamt den Anpassungsprozess.
Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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129
Meerbuscher hat geschrieben:... Genug Ausreden?

Ich mache einen Haken dahinter - es kann ja nicht immer gut laufen - der nächste 10er dann Anfang Juli.
Hi Meerbuscher,
trotzdem eine gute Leistung.
Ich vermute, dass der MT der Höhepunkt in deiner Leistungskurve gewesen ist. Danach konnte man sie noch 2-3 Wochen halten bis die allgemeine:
- Ermüdungszustand
- Ausdauerschwäche
- Motivationsschwäche
- Lustlosigkeit am Ende des WK (Aufgeben-Gedanken)
überwiegen. Da ist sehr schwer wieder PB zu laufen. Bei mir dauerte der Zustand letztes Jahr 2 Monate lang. obwohl ich die Umfänge auf 20-30km/Woche reduziert hatte. Was dagegen helfen könnte? Keine Ahnung. Vielleicht puscht Dich dein neues Ziel (10er in 6 Wochen) wieder auf.

Gruß
Rolli

130
hi meerbuscher,
projekt 179; hab mir gerade mal deine trainingsdaten angesehn. du hast ja selbst genug ahnung, aber an der umsetzung scheint es zu fehlen. *wegduck* :D
hab jetzt keine stunden zugebracht das zu analysieren, aber mir ist aufgefallen, dass da sehr oft stand: zu schnell.
ich hab ja nach frankfurt 2005 in 3:08 den winter über mit dem ziel sub 3:00 für hamburg trainiert. mit dem ergebnis das 2:47 rauskamen. du hast fast jede, ich wiederhole fast jede einheit im 5:00er schnitt trainiert. (ist seit hamburg auch mein lieblingstempo - aber man muss sich auch zwingen können, sowohl zum schneller als auch zum langsamer laufen.) meine aufzeichnungen sind leider nicht so gut wie deine :peinlich: , aber ich hab im januar und teile des februars viele km und die langsam gemacht. (5:20-5:40)
Bis es mir gereicht hat. das ist das nächste wo unsere programme unterschiedlich waren. ich hab überhaupt keine intervalle gemacht. ich weiss auch nicht was mir intervalle im marathon-tempo bringen sollen :confused: ich 10km tempoläufe im marathon-tempo gemacht. allerdings im marathon zieltempo, das ich da noch nicht drauf hatte. drauf hatte ich 4:25 und gelaufen bin ich 4:10-4:15, also eher schwellenläufe. dazu hab ich im fitness-studio einige laufeinheiten durch stepper und crosswalker ersetzt und gerüttelt bis die maschinen fast auseinander gefallen sind :D
am ersten april hab ich den crosswalker auf maximal stufe gestellt, auf der ich 8 wochen vorher noch meinen maximalpuls getestet habe. an diesem tag konnte ich diese belastung mit ca. marathon belastung halten. da wusste ich, dass das training angeschlagen hat und die 3 stunden drin sind.
also verbessere mich, wenn ich dein training falsch interpretiert habe. aber du hast fast alles mittel trainiert. ich habe mehr harte tempoläufe gemacht und mehr langsame. den sprung, den mein körper von 4 wochen bis 2 wochen vor dem marathon gemacht hat, den verstehe ich bis heute leider noch nicht. denn auf 10km nochmal 1,5-2 minuten schneller zu werden (die ich jetzt leider noch nicht wieder drauf habe) das wäre sehr nützlich zu wissen.
vielleicht war es der HM-wettkampf 3 wochen vor dem marathon und der 10km testlauf-maximum 4 wochen vor dem marathon, oder es waren die ganz langen dinger ohne EB.
das ist jetzt einfach mal so als denkansatz gedacht. eigetlich weisst du ja selbst genau was du trainieren musst und kennst dich mehr als gut aus.
viele grüße
lupert

auf der suche nach der form von hamburg :D
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131
Hi Lupert,
danke für dein Feedback, ist interessant.
Lupert hat geschrieben:projekt 179]Unfassbar ... andere planen einen 4 Stunden lauf und brauchen 3:40 und ich muss wegen nicht mal 3 Minuten soviel Spott über mich ergehen lassen ... :wink: Hätte ich gesagt, ich will 3:10 laufen und es wären 3:13 geworden, hätte kein Hähnchen gekräht ... so ungerecht ... :nene: :zwinker5: :zwinker5: :zwinker5:
Lupert hat geschrieben:hab jetzt keine stunden zugebracht das zu analysieren, aber mir ist aufgefallen, dass da sehr oft stand: zu schnell.
Genau viermal steht das da ... unfassbar, dass du das überhaupt gefunden hast :zwinker5:
Lupert hat geschrieben:[...] du hast fast jede, ich wiederhole fast jede einheit im 5:00er schnitt trainiert. (ist seit hamburg auch mein lieblingstempo - aber man muss sich auch zwingen können, sowohl zum schneller als auch zum langsamer laufen.) ]
Na ja, ganz so drastisch war es nicht. Hiersiehst du die Schnitte über die ganze Vorbereitung und dazu den Trend und der stagnierte ja nun auch nicht, wobei der Puls halbwegs gleich geblieben ist.

Aber es ist in der Tat so, dass vor allem die regenerativen Läufe zu schnell waren. Das liegt mit daran, dass ich so gut wie immer alleine gelaufen bin und da es hier nun mal kaum Wald gibt und nur zugige, kalte Felder, läuft man automatisch lieber schneller als betont langsam. Aber da ist sicher Verbesserungsbedarf vorhanden. Aber es ist definitiv für mich eine Frage der Motivation. Ich bin im Moment auch dabei, mich einem Verein anzuschließen, das bedeutet zwar mehr Umstände, aber auch mal Gelegenheit mit anderen zu laufen - auch langsamer.

Die Intervalle werde ich wohl auch in der Form nicht nochmal machen, die waren von der Belastung her für mich nicht geeignet. Das habe ich aber auch relativ schnell eingesehen und habe manches Intervall gestrichen. Und die Tempi der Tempoläufe waren vielleicht manches mal zu langsam. Aber ich kann ja nicht von Anfang an, dieses Tempo laufen, ich habe mich halt hingearbeitet.

Das mit dem Fitnessstudio halte ich grundsätzlich für eine gute Idee - aber ... die liegen hier nicht gerade um die Ecke. Das ist immer leicht gesagt. Hätte ich ein McFit vor der Tür, ich wäre viermal die Woche dort. Durch den Verein, werde ich wenigstens im Winter einmal in der Woche in die Leichtathletikhalle mit Bahn können, das ist ja schonmal ein Fortschritt - gerade auch, was die Motivation angeht - aber umständlich wird es sein.
Lupert hat geschrieben:ich habe mehr harte tempoläufe gemacht und mehr langsame.
Die harten Läufe konnte ich durch diverse Problemchen oft nicht so laufen, wie ich wollte, gerade in den letzten 8 Wochen musste ich viel über den Haufen werfen. Eigentlich war es schon fast ein Wunder, dass ich überhaupt noch starten konnte. Auch die Lage der Testwettkämpfe - vor allem des HM 4 Wochen vor dem M war für mich nicht passend. Als der Marathon kam, war der Formhöhepunkt bei mir schon vorbei. Deshalb konnte das mit der PB auf 10 am Ende wohl auch eigentlich nicht funktionieren.

Ich denke aber auch - wie du das sagst - da lässt sich noch was machen. Bei den Intensitäten muss ich mehr variieren. Alleine schaffe ich das aber nicht - vor allem nicht die langsamen Dinger. Und die Kraftgeschichte nervt mich auch ganz schön.
Lupert hat geschrieben:[...] das ist jetzt einfach mal so als denkansatz gedacht. eigetlich weisst du ja selbst genau was du trainieren musst und kennst dich mehr als gut aus.
Ich kenne mich nicht mal theoretisch umfassend aus, aber es hilft, dass es im Grunde für fast alles eine Begründung gibt. Da steht man nie so ganz als Depp da. Und Theorie in die Praxis umzusetzen ist dann nochmal so ein Ding.

Ansonsten danke für die Anregungen. :daumen:

132
Habe heute auch wieder mal auf der Rundbahn trainiert (das dritte Mal in diesem Jahr) und bin mit den Zeiten sehr zufrieden, da sie doch besser sind als noch beim letzten Mal im April:

1000m in 3.40
2000m in 7.33
1000m in 3.35
2000m in 7.35
1000m in 3.33

Jeweils 2.5 bis 3min Trab- bis Gehpausen;
Den letzten 1000er musste ich doch schon ganz schön beissen und die Beine wurden auch spürbar sauer; aber die übrigen Einheiten hatte ich doch noch etwas Reserve...

Mich näme jetzt aber Wunder, was bei dieser Trainingsleistung für mich über 5 bzw. 10km etwa drinliegen könnte. V.a. habe ich keine Erfahrung mit 2000ern. Ich lief diese heute erstmals, um mal was anderes auszuprobieren, und um Ausdauer und Tempohärte vielleicht etwas besser anzusprechen.
Ich laufe gegenwärtig ca. 45 bis 50km pro Woche. Ansonsten habe ich bloss eine Zeit über 9.1km (35.30) und 5.5km (21min) vom letzten Herbst zu Buche stehen (vielleicht noch einen 5.5km Lauf im 3.51 Schnitt vor 3 Wochen, auf einer relativ kurvigen und coupierten Strecke jedoch). Seit Anfang März konnte ich nun aber ausdauermässig doch besser, d.h. etwas mehr und auch intensiver, trainieren als letzten Herbst noch.


Gruss von schneller!

133
Hi schneller!,

Schon richtig fetzige Intervalleinheit die du da heute hingelegt hast :daumen: Besonders schön regelmäßig. Wenn du jetz nicht ganz kaputt bist hast du ja alles richtig gemacht bzw nach dem Training nochmal das Gefühl hättest nochmal locker joggen zu können.

Ansonsten kann ich sagen. Wenn du dich gerade so bei unter 39 Minuten einschätzt, (weiß ja nicht was deine Vorstellung ist, aber 9.1 km in 35:31 min bei den Intervallzeiten,naja) geht da aufjedenfall viel mehr. Normalerweise müsstest du gute Zeit von unter 38 gut laufen das Niveau ist doch schon Recht hoch. Wie war es denn so pulsmäßig,hast du da auch Daten? Du warst ja früher echt gut,wieso nichtmehr sogut? wenn ich fragen darf ?

Ansonsten würde ich gerne noch eine Intervalldiskussion mti Euch anfangen,weiß aber nicht so genau ob das hier reinpasst. Naja,aufjedenfall ist es so,dass ich seid ich im Verein bin eher nach dem Prinzip Richtig hart - lange Stehpause trainiere, und damit erste Früchte bei Wettkämpfen ernte.

Als Beispiel hier mal nur die Intervalleinheiten der letzten 2 Wochen ohne Einlauf und Auslauf gezählt inbegriffen:

- 200m (28sekunden) / 300m (48sekunden) abwechselnd insg. 3 x 200m , 2 x 300m Stehpause von 6 Min
- 6x 400m in 1:10 min 6 Min Pause
- 3x 1 km in 3:25 min (6min Stehpause) , 2 x 200m in 28 sek
- 6 x 400m in 1:15 min 5 Min Pause

Soll mehr Bringen für die Zeit auf den Wettkampf wie des traditionelle Laufen knapp über der Schwelle (z.b bei mir 3:45min auf 1 km dann 2 1/2min Trappause so hab ichs früher gemacht) für lange Zeit mit kurzer Pause. Des macht oder wird fast nur im Frühjahr gemacht,jetz wird das trainiert was oben steht. Was haltet Ihr davon - also bei meiner ersten neuen WK Zeit kams aufjedenfall zu gute...
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

134
Hallo Infest

Danke für Deine schnelle Antwort!
Nein, ganz kaputt war ich nach dem Training nicht. Aber nochmals einen 1000er hätte ich nicht laufen wollen :zwinker2: .
So wie Du jetzt trainierst haben wir das früher im Verein auch gemacht. Das nennt man ja eigentlich 'Wiederholungsläufe'. Die sollten nur sparsam und nur kurz vor und während der WK-Periode gemacht werden. Durch diese sehr schnellen Läufe wird die Laktattoleranz sehr effektiv verbessert. Man lernt auch so erst richtig SCHNELL laufen. Kraft und Laufstil profitieren sicher auch sehr von diesen ganz schnellen Sachen. Und zuletzt kommt man damit auch erst so richtig in Form. Das Problem dabei ist einfach, dass diese Form des Intervalltrainings ziemlich an den Reserven nagt und man, v.a. wenn man's übertreibt, bald einmal ausgepowert ist. Auch bringen kurz- bis mittelfristig diese Trainings nur bis vielleicht 10km etwas. Für die längeren Distanzen bringen sie nichts, ode sind m.M. nach vorübergehend sogar kontraproduktiv. Ich hatte früher jeweils einen sehr schmalen Hochform-'Gipfel', d.h. mit 3 bis 4 sehr intensiven Einheiten und vielleicht zwei bis drei WK war die Hochform da, die hielt dann so 3 Wochen, da lief ich meine PBs, und dann war's auch schon wieder vorbei. Bei mir war das wirklich jeweils ziemlich extrem. Danach konnte ich dann für einen Monat oder so nur noch joggen...

Gruss von schneller!

135
schneller! hat geschrieben:Hallo Infest

Ich hatte früher jeweils einen sehr schmalen Hochform-'Gipfel', d.h. mit 3 bis 4 sehr intensiven Einheiten und vielleicht zwei bis drei WK war die Hochform da, die hielt dann so 3 Wochen, da lief ich meine PBs, und dann war's auch schon wieder vorbei. Bei mir war das wirklich jeweils ziemlich extrem. Danach konnte ich dann für einen Monat oder so nur noch joggen...

Gruss von schneller!
hi schneller,
das was du beschreibst beobachte ich glaube ich gerade an mir. form schlagartig 2 wochen vor hamburg da, danach schlagartig wieder weg :D
naja - noch hatte ich relativ lang mit den auswirkungen des marathons zu kämpfen. das hat bisher noch nie so lang gedauert. noch hoffe ich, dass die form in den nächsten 2 wochen wieder langsam auftaucht. bin auch am zweifeln, noch kürzer zu treten oder langsam wieder zu steigern. vor allerm weil in 10 tagen die ersten volksläufe kommen, an denen ich teilnehmen wollte. naja mal sehn, was die nächsten tage so bringen
grüße
lupert :hallo:

leider konnte ich noch nicht ergründen was damals den formsprung gebracht hat, denn intervalle bin ich keine gelaufen.
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136
Meerbuscher hat geschrieben:Hi Lupert,
danke für dein Feedback, ist interessant.
Unfassbar ... andere planen einen 4 Stunden lauf und brauchen 3:40 und ich muss wegen nicht mal 3 Minuten soviel Spott über mich ergehen lassen ... :wink: Hätte ich gesagt, ich will 3:10 laufen und es wären 3:13 geworden, hätte kein Hähnchen gekräht ... so ungerecht ... :nene: :zwinker5: :zwinker5: :zwinker5:
war dein bericht nicht der mit der klopause :confused: :D

das langsame laufen hab ich auch erst reinbekommen, weil mein laufkumpel so ein schlurpsi ist. der will nie hart trainieren. nach nem 10er wettkampf war er nur auf den letzten km richtig ausgelastet. und mit so einem schlurpsi tempoim training läuft er 10 in 37:00 ohne anschlag im wettkampf. drauf hat er knapp um die 36 denke ich. jetzt will er mal härter trainieren, da hab ich schon angst vor. wenn er dann nicht noch schneller wird, dann lauf ich auch nur noch 5:40er schnitt :D
ich hab genügend trainingspläne für sub 3 stunden in denen 2 stunden läufe im 6:00er schnitt enhalten sind. die denken sich ja auch was dabei. nur 6er schnitt das schaff ich glaub ich auch erst wenn ich 140-150 wochen-km hinlege :D
je weniger wochen-km ich zurücklege, umso schwerer fällt mir das langsam laufen, bzw. dann lauf ich auch schneller. also lauf einfach 20-30 km mehr pro woche, dann bist du auch mal froh, wenn du nur 5:20 laufen musst :klatsch: (das war jetzt nicht ganz ernst gemeint).
viele grüße
lupert :hallo:
der im moment einen steifen hals hat, dass er sich im bett nicht rumdrehen kann. aber glaube beim laufen stört es nicht :zwinker5:
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Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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137
hi meerbuscher,
hier ein zitat aus was ich früher mal in einem thread geschrieben habe, mit welchem bidl vor augen ich es schaffe langsamer zu laufen
Lupert hat geschrieben:deine nächste sorte "mitarbeiter" sind die mitochondrien, die kraftwerke. diese vermehren sich und werden größer, vor allem bei mäßiger belastung. die sagen sich coole firma, da will ich mitmachen. das sind die arbeiter, die an deiner pyramide bauen. viele und starke arbeiter sind gut. krafttraining für die mitochondrien sind die mäßigen nicht die schnellen läufe. bei langsamen läufen sag ich immer zu meinem kumpel: die mitochondrien feiern ne grillparty. jede tempoverschärfung stellen sturm, regen und chaos auf der grillparty da. denk einfach an dieses bild, wenn du langsam laufen sollst und gasgeben willst. wir wollen doch die grillparty nicht versauen. die mitochondrien werden es dir dankend zurückzahlen, wenn du sie dann beim marathon und höherem tempo brauchst. die sagen: cooler chef, na dann hauen wir mal rein
viel spass bei der grillparty
grüße
lupert :hallo:
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Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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138
Hi Lupert,
Lupert hat geschrieben:[...]die mitochondrien feiern ne grillparty. jede tempoverschärfung stellen sturm, regen und chaos auf der grillparty da. denk einfach an dieses bild, wenn du langsam laufen sollst und gasgeben willst. wir wollen doch die grillparty nicht versauen. die mitochondrien werden es dir dankend zurückzahlen, wenn du sie dann beim marathon und höherem tempo brauchst. die sagen: cooler chef, na dann hauen wir mal rein [...]
Bei der Duisburger Marathongrillparty ist mir dann wohl der Senfpott umgefallen ... wenn du weißt was ich meine.

Nettes Bild ... ich habe es nochmal ernsthaft nachgeprüft. Nach meinen Berechnungen (die sicher hier und da hinken) habe ich insgesamt in der Vorbereitung 68% der Läufe im Bereich "GA1extensiv und langsamer "gemacht. "GA1mittelintensiv" 17%, im "GA1/2 Bereich" 12% und 3% im "Bereich GA2".

Sollte ich die Sache nochmal in Angriff nehmen, werde ich mich bemühen, noch langsamer zu laufen.

139
Hi schneller!
schneller! hat geschrieben:[...]

1000m in 3.40
2000m in 7.33
1000m in 3.35
2000m in 7.35
1000m in 3.33

Jeweils 2.5 bis 3min Trab- bis Gehpausen]
Für mich wären das typische Speedeinheiten für eine ganz tiefe 39 mit Tendenz zur sub39. Klingt auch durchaus so, als wärst du in Richtung VO2max gelaufen. Ich finde, die Pausen nach den 2000ern dürfen ruhig etwas länger sein. Ich würde sie auf 800-1000 Meter oder mindestens 5 Minuten ausbauen.

140
Meerbuscher hat geschrieben:Hi schneller!


Für mich wären das typische Speedeinheiten für eine ganz tiefe 39 mit Tendenz zur sub39. Klingt auch durchaus so, als wärst du in Richtung VO2max gelaufen. Ich finde, die Pausen nach den 2000ern dürfen ruhig etwas länger sein. Ich würde sie auf 800-1000 Meter oder mindestens 5 Minuten ausbauen.
Nene,Meerbuscher...

Also das was er da lief schaffe ich nicht mit diesen Pausen,danach wäre ich aber sowas von am Sack. Für mich klar eine sub 38 Zeit!!!
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

141
Also ich glaube auch an eine Zeit unter 38 mit etwas Mut.
Ein freund ist gestern 5x1000 in 3:33 bis 3:35 mit 5 min Pausen gelaufen. Nicht locker, aber auch nicht total platt am Ende.

Er ist vor kurzem eine 37:47 (im Training) auf genau vermessener Strecke gelaufen.

Ich halte das Programm von "Schneller" für härter, also müsste doch irgendwas unter 38 drin sein.

Viel Erfolg !!
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

142
Meerbuscher hat geschrieben:Hi Lupert,


... ich habe es nochmal ernsthaft nachgeprüft. Nach meinen Berechnungen (die sicher hier und da hinken) habe ich insgesamt in der Vorbereitung 68% der Läufe im Bereich "GA1extensiv und langsamer "gemacht. "GA1mittelintensiv" 17%, im "GA1/2 Bereich" 12% und 3% im "Bereich GA2".

Sollte ich die Sache nochmal in Angriff nehmen, werde ich mich bemühen, noch langsamer zu laufen.
also ich hab jetzt nochmal deinen trainingsplan überflogen. ich finde da 80 einheiten mit 4:55-5:00e schnitt, das läufst du mit 138-143 puls was ja schon GA1 ist. daran gibt es gar nix zu meckern. aber ich finde 45 sekunden langsamer als M-tempo einfach nicht angemessen für die langsamen läufe. egal was dein puls da sagt :D
lauf die schnellen mal schneller, dann bist du froh, wenn du die langsamen langsamer laufen kannst. dein marathon-belastung solltest du bei ca.163-165 haben. 20 schläge weniger als häuigste trainingseinheit?? das sind bei dir 75%
ist mir einfach zu hoch, nach trainingslehre-blabla :confused: nicht viel aber doch etwas. mir fehlen einfach die einheiten mit puls 130-137. dein GA1 beginnt irgendwie bei 142-144, also jenseits der 75%.
das ist das was ich als denkanstoß loswerden wollte.
von wegen nur 4 mal: ich war zu schnell. jede woche wo steht: nicht schneller als 5:20 läufst du 5:05?? das sind genau die 15 sekunden, die ich meine. das hört sich jetzt kleinkackert an, aber ich bin der meinung das diese 15 sekunden wichtig sind. noch 15 langsamer macht auch nix :)

aber eigentlich ging dein plan ja voll auf. deswegen gibt es ja gar nix rumzu meckern. ohne verletzung und krankheit. aber waren die vielleicht verursacht durch dauerhaft mittelschnelles tempo :confused:

grüße
lupert
:hallo:
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143
hab mir gerade mal den austria trainingsplan (der sehr so aussieht wie deiner)für meine pulswerte angesehn. da kommt genau das raus, das da sehr viel im mittleren puls bereich gelaufen wird. und die die extra langsam angesetzt waren bist du halt auch noch schneller gelaufen :D
aber du hast ja recht. der trainingsplan und die gelaufene zeit haben ja eigentlich dem trainingsplan recht gegeben. das nächste mal trainierst du einfach auf 2:55, dann klappts auch sub 3 *wegduck*
grüße
lupert
:hallo:
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144
ich lass nicht locker :D
aber nur weil ich es sehr interessant finde welches training was bewirkt.
hab nämlich jetzt noch was aus deinem trainingsplan gefunden. mit 70-80 Wochen-km (oder wieviel waren es) würde ich keine 3:02 laufen glaube ich. das wiederum heißt, dass man mit weniger aber schnelleren km im mittleren bereich evtl. effektiver trainiert. :daumen:
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145
Hallo!

Ich danke Euch für die Zeit-Tipps. Die entsprechen ziemlich genau dem, was ich selber erwarte bzw. erhoffe.
- sub 39 bin ich eigentlich sicher, dass ich's schon seit einem Monat drauf habe (die Erfahrungen aus den letzten ca. 5 WK zusammengenommen)
- sub 38 ist das, was ich mir durch das härtere Training seit März inklusive der paar harten Bahn-Einheiten, nun eigentlich erhoffe :D

Ich glaube, dass ich die 38 diesen Sommer noch knacken werde, aber vielleicht noch nicht gleich beim ersten Anlauf. Mal sehen :D


Gruss von schneller!

146
Lupert hat geschrieben:das wiederum heißt, dass man mit weniger aber schnelleren km im mittleren bereich evtl. effektiver trainiert. :daumen:
Das ist gut möglich. Das Problem ist nur, das einer dieses Training auch noch VERTRAGEN muss... :D


Gruss von schneller!

147
schneller! hat geschrieben:Das ist gut möglich. Das Problem ist nur, das einer dieses Training auch noch VERTRAGEN muss... :D


Gruss von schneller!
das stimmt natürlich :nick:
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148
Hi nochmal,
Infest hat geschrieben:Nene,Meerbuscher...

Also das was er da lief schaffe ich nicht mit diesen Pausen,danach wäre ich aber sowas von am Sack. Für mich klar eine sub 38 Zeit!!!
ups ... habe ich das geschrieben ... ich nehme alles zurück ... ich habe nochmal nachgerechnet und komme auch auf eine tiefe 38. Die 2000 hätten minimal schneller sein dürfen, aber das lag wahrscheinlich auch an den zu kurzen Pausen.

Sorry!

149
Habe heute selber für mich trainiert und hab eingebaut 5x 400 m in 70 sekunden (auf dem Km 2:55min) mit jeweils 400m Gehpause (4-5Min). War doch schon richtig hart,am Ende zusammen so 12 km ... jaja, aber ich glaub dadurch werd ich schon viel besser und hab größere Fortschritte wie nur knapp schneller zu laufen und dafür langsamer. Diese "explosionsartigen" Einheiten bringen für mich mehr wie lang hoch mit kurzen Pausen,wenn Ihr versteht,was ich meine. Vielleicht geht das ganze auch nur bis zu einem gewissen Grad,dann muss ich das andere auch einbauen :zwinker5:

Von meinem Verein hab ich auch den Trainingsplan für den Urlaub bekommen in den ich bald gehen und da is auch ne schöne Einheit dabei , die schön an die Substanz gehen wird, ich kopiere mal herein:
Einlaufen, Dehnen, 3x2000m, je 5-6 min Pause, 1. Lauf ca 4 min/km, 2. 3.45-3.50, 3. 3.35-3.40
Ansonsten wünsch ich allen hier weiterhin schöne Bestzeiten.

Echt mein Lieblingsthread hier im Forum vorallem weil alle die gleichen Zeiten so laufen. Geil wär's mal ein Treffen zu organsieren,aber das wird net sogut gehen oder wohnen alle im Raum Stuggart hier :P
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

150
Infest hat geschrieben:... jaja, aber ich glaub dadurch werd ich schon viel besser und hab größere Fortschritte wie nur knapp schneller zu laufen und dafür langsamer. Diese "explosionsartigen" Einheiten bringen für mich mehr wie lang hoch mit kurzen Pausen,wenn Ihr versteht,was ich meine. Vielleicht geht das ganze auch nur bis zu einem gewissen Grad,dann muss ich das andere auch einbauen :zwinker5:
knapp schneller zu laufen und dafür langsamer :confused: :confused: :confused:
:D
ich versteh schon mal nix :)
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Der Organismus setzt sich hierbei mehr mit der Überwindung der Ermüdung auseinander als mit der
Verarbeitung der neuen Trainingsreize"
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