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Marathon- Vorbereitung. 10 Wochenplan oder Lebensplan?

Marathon- Vorbereitung. 10 Wochenplan oder Lebensplan?

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Hallo Lauffreunde. :winken:

Ich versuche mal zu erklären was mir im Kopf rumschwirrt.
Ok, mit meinem ersten Marathon möchte ich mir noch ein wenig Zeit lassen, doch als "Läufer" wird man ja ständig gefragt ob man schon einen Marathon gelaufen ist.
Ich antworte wahrheitsgemäß natürlich mit nein, doch denke mir dann immer jederzeit loslaufen zu können. :nick:

Nähere Erklärung: Jeder redet von 10 oder 12 wöchigen Trainingsplänen als Marathonvorbereitung.
Doch ich denke mir, wieso bloß?
Wenn ich regelmäßig 45- 70 km die Woche laufe und Intervalltraining, Wiederholungsläufe usw. wöchentlich absolviere bin ich doch theoretisch jederzeit fit einen anständigen Marathon laufen zu können.
Oder nicht!?

Mich wundert halt diese Trainingsplan- Diskussion!
Sind diese Pläne nur für Menschen, die nur vor einem Marathon anständig trainieren oder für Menschen, die gerade mit dem laufen angefangen haben.

Oder habe ich in meiner Theorie irgendeinen Denkfehler?

Hoffe auf eine schöne Diskussion, die meinen kleinen Horizont erweitern wird.


Eigentlich alles unwichtig, Hauptsache Deutschland gewinnt morgen!!! :zwinker5:

Gruss Björn
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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hi,
ich denke die Trainingspläne machen schon Sinn.
aber nur wenn du, wie du auch schreibst, regelmäßig läufst. Das ist die Grundvoraussetzung um einen 10 WochenPlan für einen Marathon durchzuziehen.
Mit diesen Plänen erreichst du lediglich, dass du an einem Tag X topfit bist!

Ich denke jemand der nicht viel läuft wird wohl bei einem 8Wochen Plan like Greif nach einer Woche eine Woche Pause brauchen....

wirklich alles unwichtig, hauptsache Italien gewinnt

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wolfi72 hat geschrieben:hi,
ich denke die Trainingspläne machen schon Sinn.
aber nur wenn du, wie du auch schreibst, regelmäßig läufst.
Nein, nein...
genau diese Überlegung steht für mich ja im Widerspruch.
Wenn ich immer anständig trainiere bin ich auch Topfit!
Ok, wenn man Rekordzeiten laufen möchte, kann ich die Aussage mit auf dem Punkt topfit sein nachvollziehen, doch die Masse will "nur" eine anständige Zeit laufen.

Italien?
Wegen mir! Doch nicht im Halbfinale!! :wink:
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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Hallo Björn,

wichtigstes Element in einem Marathonplan ist der lange Lauf. Wenn Du den im normalen Training regelmäßig einbaust, kannst Du vermutlich tatsächlich jederzeit mit vorangegangenem Tapering einen Marathon laufen.

Die Pläne bauen aber gezielt eine Form bis zum Marathon auf, Kilometeraufbau, Ausbau der langen Läufe etc.

Meine Erfahrung:
Ein optimales Ergebnis bekomme ich mit Training nach Plan, konsequent durchgezogen, für einfach mal so Marathon laufen ist es nicht notwendig. Das erstere praktiziere ich für die beiden "schnellen" Marathonläufe im Frühjahr und Herbst, das letztere für die "gemütlichen" zwischendurch. :hallo:

aber eigentlich unwichtig, Hauptsache ist doch, daß am Samstag England gewinnt!
Gruß
Peter

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Ich trainiere auch nicht nach Plan. Laufe alle 2 Wochen einen 30er und fühle mich jederzeit in der Lage einen M zu finishen. Mit genauem Plan könnte ich bestimmt bessere Zeiten erziehlen, aber ich fühle mich zu sehr eingeengt von einem starren Plan.
Für Anfänger halte ich einen Plan für wichtig, weil man erst nach und nach das Körpergefühl für drohende Überlastungen bekommt.

Ob Deutschland oder England ist doch egal. Hauptsache Holland. ...achso die sind ja schon raus. :D

Grüße Marc :hallo:

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Marc hat geschrieben:Ich trainiere auch nicht nach Plan.
Möchte noch einmal genauer werden.
Also, ich laufe schon nach Plan, d.h. ich mache einen langen Lauf einen anspruchsvollen Lauf (Hügel) einmal Intervalltraining und einmal Sprinttraining und zwischendurch Regenerationsläufe.

Theoretisch jede Woche aufs neue, praktisch schaffe ich meist alles leider nur jede zweite Woche.
Doch wenn ich hypothetisch es jede Woche schaffen würde, dann hätte ich mein Marathon- Training das ganze Jahr über.

Halte ich für sinnvoller als unkontinuierliche Trainingwochen oder Monate...!?

Italien, England, Holland....
was ist bloß los mit euch :confused:
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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Bjoernbaer hat geschrieben: Theoretisch jede Woche aufs neue, praktisch schaffe ich meist alles leider nur jede zweite Woche.
Das ist doch super. Zumindest besser als jede Woche EXAKT den gleichen Kram zu trainieren.


Italien, England, Holland....
was ist bloß los mit euch :confused:
Vaterlandsnichtverräter :wink: ?
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
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Hi Bjoernbaer

M.E. machen 8/10/12 Wochenpläne (o.ä.) grundsätzlich nur im Rahmen einer Jahresperiodisierung Sinn. Da bin ich ziemlich bei Dir.

Ich werde mir wohl die nächsten 2 Wochen etwas Gedanken über meine läuferische Zukunft machen. Dazu gehört für mich auch eine Planung/Periodisierung des nächsten Jahres hin auf einen möglichen M im Herbst. Da plane ich auch WK ein und plane auch Urlaube etc. ein. Ein Rahmenplan quasi.

Auf das Planen der Trainingseinheiten während der Woche - so wie es die Pläne anbieten - verzichte ich vollständig. Das entscheide ich immer im Nachhinein. Ich orientiere mich ausschließlich an der Periodisierung.

Ich weiß ja, dass ich einmal pro Woche einen langen Langsamen machen muss. Ich weiß ja, dass ich den langen Lauf auf 35km ausdehen will. ich weiß ja, dass ich den langen Lauf mit EB laufen möchte. Ich weiß ja, dass ich eine Tempoeinheit pro Woche machen will, dass ich Intervalle und TDL abwechseln muss. Ich weiß ja, dass ich variantenreich trainieren muss und dass ich gewisse km Umfänge brauche. Ich weiß auch, dass ich langsam steigern muss. Ich weiß, dass ich Intensität und Umfang nicht gleichzeitig steigern darf. Ich weiß, dass ich 3:1 oder 2:1 Periodisierungen machen muss. Ich weiß auch dass ich 2:1 besser vertrage in intensiven Phasen als 3:1. Ich weiß ja, dass mir Dehen gut tut. Ich weiß, dass Lauf ABC dazu gehört. Ich weiß das Rumpfkrafttraining wichtig ist.

Ja warum soll ich mir das im vorhinein alles aufschreiben?

Just my 5 Cents und jeder wie er will ...

Grüße Helmut :hallo:



Grüße Helmut

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Du bist dann nicht jederzeit topfit, aber fit, einen Marathon zu laufen, das ist schon richtig. So ein Trainingsplan wäre dann vor allem dazu da, eine persönliche Bestzeit zu laufen. Angenommen, die läge bei 3:59 h: wenn du mit 4:15 h oder 4:30 h zufrieden bist, spricht nichts gegen deinen Ansatz. Wenn du aber eine 3:45 h laufen willst, dann mußt du mehr tun als das normale Standardprogramm. Und dann kann ein Trainingsplan sinnvoll sein.
Run As Thou Wilt.

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Marc hat geschrieben: Für Anfänger halte ich einen Plan für wichtig, weil man erst nach und nach das Körpergefühl für drohende Überlastungen bekommt.
Hallo,

genau hier möchte ich mich einklinken. Ich trainiere gerade auf meinen ersten Marathon. Mein Trainingsplan sah nach einem Wettkampf (HM am Sonntag) am Dienstag gleich wieder 60 Minuten laufen im G1/G2-Bereich vor. Hab ich auch schön brav gemacht, weil ich sonst nie mit einem Plan trainiere und wenigstens bei der Vorbereitung auf meinen ersten Marathon mal nach Plan trainieren wollte.

Ehrlich gesagt, wäre es wahrscheinlich besser gewesen, ich hätte erst noch ein paar Tage regeneriert.

Was ich sagen will ist, wenn man so wie ich noch nie nach Plan trainiert hat, fällt es einem wahnsinnig schwer, auf einmal nach Plan zu trainieren und irgendwie hab ich den Eindruck, dass ich mich mit dem Plan eher überlasten könnte, als wenn ich einfach mehr nach meinem Körpergefühl gehe.
It takes both sunshine and rain to make a rainbow.

Grüße von Monika

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Hallo,

ich bin auch Marathon-ohne-Plan-Läufer bzw. mein Plan besteht darin, auf das normale Lauftraining ein paar Lange Läufe (Umfang und Anzahl noch nicht klar) draufzusatteln. Ein optimales Ergebnis ist damit natürlich nicht drin, wohl aber ein gutes. Das genügt mir.

Grüße, Bruce (auch schon ganz aufgeregt wg. Morgen :nick: )

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Bjoernbaer hat geschrieben:Italien, England, Holland....
was ist bloß los mit euch :confused:
Zu deiner eigenlichen Frage ist ja schon alles Wesentliche gesagt, deshalb möchte ich nur noch anfügen, dass Argentinien Weltmeister wird.

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TurboSchroegi hat geschrieben: Ja warum soll ich mir das im vorhinein alles aufschreiben?
Hört sich wirklich super an! :nick:
So stressfrei... :wink:

Ich persönlich brauche diesen Druck....,
Woche für Woche für Woche.
Die Gefahr bei mir könnte natürlich der Hang zur Übertreibung sein.
Ich schaue auch leider immer nur nach denjenigen, dei mehr laufen als ich....
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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woodstock hat geschrieben:
Was ich sagen will ist, wenn man so wie ich noch nie nach Plan trainiert hat, fällt es einem wahnsinnig schwer, auf einmal nach Plan zu trainieren und irgendwie hab ich den Eindruck, dass ich mich mit dem Plan eher überlasten könnte, als wenn ich einfach mehr nach meinem Körpergefühl gehe.
Genau so sehe ich es auch.
Doch gerade diesen Druck der eventuellen Überlastung ist es was ich brauche :klatsch:

Doch, doch laufen macht mir trotzdem Spass!! :wink:
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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RalfF hat geschrieben:Zu deiner eigenlichen Frage ist ja schon alles Wesentliche gesagt, deshalb möchte ich nur noch anfügen, dass Argentinien Weltmeister wird.


Grrrrrr!!!!!


Sonst ist wirklich alles gesagt!!
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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Moin,
im Prinzip ist es schon gesagt: Wenn Bestzeiten im Spiel sind ist ein Plan gut, wenn man Genußläufer ist, brauchst das nicht.
Ich bin nach 25 Jahren Laufpause in 12 Wochen OHNE Plan und mit 250Training km in 4:55 beim Marathon im Ziel gewesen. Ein Plan hätte mir den Spaß verdorben.
1 Jahr später bin ich mit viel Freude den Jungfrau Marathon gelaufen. Auch ohne echten Plan, nur bin ich dann schon auch häufiger einen 40m hohen "Berg" hinauf. Mehr ist hier schwer zu finden.
Wieder ein Jahr später hat es für Biel in 14std. gereicht. Auch ohne Plan. Sicher laufe ich jetzt mehr. Ich denke auch viel über Pläne nach, lese mir auch mal welche durch. Aber am Ende laufe ich einfach. Mir gehts dabei gut.

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wowbagger hat geschrieben:Moin,
im Prinzip ist es schon gesagt: Wenn Bestzeiten im Spiel sind ist ein Plan gut, wenn man Genußläufer ist, brauchst das nicht.
Diese Aussage kam ja jetzt schon des Öfteren.
Nach kurzer Überlegung muss ich doch sagen zu glauben, dass der Leistungsunterschied doch garantiert kleiner sein wird als erwartet!
Wenn ich mir die Trainingspläne so anschaue und sehe, dass die vorletzte Woche meist die trainingsintensiveste ist, also das optimale Trainingspensum erreicht ist.
Kann es doch nur besser sein, dieses optimale Trainingspensum kontuinuierlich, optimal natürlich, jede Woche zu trainieren!!

Also, um auf meine Überschrift zurück zu kommen, ein Lebenstrainingsplan!!

Jetzt steigere ich mich weiter in meine Theorie... :wink: :wink:

Ich halte es sogar für möglich, dass es besser sein könnte und sogar dadurch Leistungsfähiger und schneller zu sein.... :confused:

Macht richtig Spass so zu tun als ob man Ahnung hätte....
:zwinker4:
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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Hallo Björn,

wie schon oben geschrieben, kannst man bestimmt mit dem von dir beschreibenen regelmäßigen Training (mind. 40. Wo-km, DL, Tempo-/Intervallläufe, lange Läufe) einen Marathon ordentlich finishen. Machen ja auch einige.

Aus meiner Sicht sind Trainingspläne (eigentlich egal ob 8, 10 oder 12 Wochen) sinnig, wenn man ein (Zeit-)Ziel verfolgt und man deshalb den Körper auf den Punkt fit, in höchstem Maße leistungsfähig und ausgeruht für den Wettkampf bekommen möchte. Es ist eben von Vorteil, nicht dauerhaft auf gleichförmige Art und Weise über's Jahr zu trainieren, sondern das Training um den/die Saisonhöhepunkt/e so zu gestalten, dass sich Belastungsphasen mit Erholungsphasen abwechseln. Dies berücksichtigen zumindest teilweise Trainingspläne (8-12-Wo.Pläne nur begrenzt).

Hab mal hier im Forum irgendwo gelesen, dass dieses Entlastungs- u. Belastungsprinzip sowohl in der Woche = Erholung nach Intervall, im Monat = ruhigere Woche nach 3 Wochen Intensitätssteigerung und im Jahr = ruhigerer Monat nach z.B. Herbstmarathon gilt (Mikro- und Makro-Zyklen).

Aber den Spaß nicht vergessen (mit oder ohne Plan)!

Noch viel wichtiger jedoch ist, dass die Argentinier morgen Abend ihren Flieger nach [size=-1]Buenos Aires nicht verpassen[/size]
Laufen, weil es Spaß macht.
---
"The swim in an ironman is a contactsport" (NBC)

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Moin Bjoernbaer,

deine Überlegung macht Sinn. Ich trainiere grundsätzlich ohne Plan, aber keineswegs planlos, wie es wiederum bei einigen mit Plan durchaus vorkommt.

Als ich mich dahin bringen wollte, sub3 laufen zu lernen, habe ich mir die methodischen Elemente der entsprechenden Pläne angeguckt und sie halt in mein wöchentliches Daddel-Training mehr oder weniger integriert (vor allem extensive Interv. und 30+ Läufe). Das klappte gut. Tatsächlich bin ich damit ganzjährig in der Lage passabel Marathon zu laufen, allerdings weiß ich um die Vorteile einer konzentrierten Vorbereitung über und bis zu 12 Wochen - keine Frage. Allerdings mag ich´s nicht, in die dafür notwenige kumulative Ermüdung zu laufen, von daher scheute ich Pläne bisher.

In ´05 bin ich sechs M. gelaufen und vier davon sub3. Speziell vorbereitet war da keiner, aber auf guter Grundlage standen die alle. In ´06 (bisher zwei M.) bin ich weiter formbeständig (den Ausstieg in Minden bei hohen Temp. zähle ich mal nicht), allerdings scheint kein Sprung auf eine sub2:50 ohne weiteres möglich, obwohl die Unterdistanzen schneller werden (naja, ich habe wohl im Frühjahr bei günstigen Temperaturen einfach auch kein gutes Rennen erwischt). Mein Fazit hieraus: ich baue Tempodauerläufe ein, und biete neue Reize (die letzten Jahre bin ich im Grunde nur lang und langsam und Intervalle auf der Bahn gelaufen; und WKe). Tatsächlich stehen meine Unterdistanzzeiten in einem sehr schlechten Verhältn. zu meinen Marathonzeiten, was auch dafür spräche, mal konzentriert einen Plan zu befolgen, allerdings mag ich auf meine (fast) wöchentl. WKe nicht verzichten. Ich laufe schließlich auch nur zum Spaß (wie es die Schnecken-Fraktion hier ja auch ständig für sich einfordert) ;)

Mein Fazit: klar, das (Marathon) geht auch alles ohne Plan. Aber ein paar Sachen sollte man sich anlesen und ausprobiert haben. Körpergefühl schadet natürlich auch nicht und Alternativsportarten sollte man beizeiten schätzen lernen. Dieses zzgl. Erfahrung und Trainingsjahre und Pläne bleiben überflüssig...
(aber vielleicht irgendwann... mal gucken)

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Mosquito hat geschrieben:...
Danke!!
Vom ersten bis zum letzten Wort entpricht dein Statement meiner Einstellung und Vorstellung!
Und deine Marathonerfahrungen stimmen mich optimistisch weiter zu machen wie bisher! Schön! :nick:
Um vielleicht weitere Korrelationen zu finden.
Alternativsportarten? Ich schwimme regelmäßig.
Wettkämpfe in Unterdistanzen?
Also jede Woche nicht, doch 15 10 km Wettkäpmpfe werden es dieses Jahr wohl.
Meinen ersten hatte ich ebenfalls dieses Jahr.... :nick:

Bis dann
Björn
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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Bjoernbaer hat geschrieben:Alternativsportarten? Ich schwimme regelmäßig.
Faustregel: Je weiter weg ein Saisonhöhepunkt ist, desto unspezifischer sollst/darfst Du trainieren und je näher der Höhepunkt kommt umso spezifischer musst Du trainieren. Also: Ja - macht sehr viel Sinn.
Bjoernbaer hat geschrieben: Wettkämpfe in Unterdistanzen?
Ja aber i.d.R. ohne spezielle Vorbereitung als Ersatz für schnelle Einheiten nur aus dem Training heraus. Ich mach sowas allerdings kaum. Mir bedeuted das Training mehr als die eigentlichen WKs. Das ist eien Schwachstelle, die ich für mich identifiziert habe. Ich habe mir vorgenommen mehr WKs zu machen in Zukunft. Vielleicht so 2-4 Kleinere vor einem Höhepunkt im nächsten September.
Bjoernbaer hat geschrieben: Also jede Woche nicht, doch 15 10 km Wettkäpmpfe werden es dieses Jahr wohl.
Halte ich persönlich für deutlich zuviel. Die wirklich gute WK Form kannst Du nur ein paar Wochen halten. Für Leute die z.B. einen Frühjahrs M und einen Herbst M laufen wollen bietet sich eine Doppelperiodisierung des Jahres an.


Grüße Helmut

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Es gibt dann auch noch die Variante eines Bekannten von mir. Der hat keinen Trainingsplan, läuft 2-3 mal die Woche, macht kein Schnelligkeitstraining.....dafür aber um die 30 Marathons im Jahr :geil: .
Ok, nicht jedes Jahr, aber immerhin. Der gehört zu den Jungs und Mädels vom 'Marathon100 Club' in Hamburg.

Gruß Rono
Gesperrt

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