Sind ja Horrorgeschichten die hier im Thread teilweise zum Besten gegeben werden.
Bevor ich nächstes mal tief im Wald irgendeinen einsamen Läufer freundlich anspreche, lass ich mir erstmal sein Polizeiliches Führungszeugnis geben. Nicht das der das noch für eine Attacke meinserseits hält, mich "
platt haut" und dann irgendwo im Wäldchen verscharrt.
Bei euch kann man es ja mit der Angst zu tun kriegen. Gott sei Dank hatte ich als Kind Kontakt zu gutmütigen Menschen, sonst würde ich mich nach euren Horrorgeschichten nicht mehr auf die Strasse trauen, oder nur noch mit Baseballschläger bewaffnet. Jedem den Schädel spalten, der mich freundlich nach der Uhrzeit fragt - rein präventiv sozusagen.
nikmems hat geschrieben:Na also, zumindest in dem Punkt sind wir beide einer Meinung.
Ich bin mir nämlich auch ziemlich sicher, dass kein Hund freiwillig in einer Großstadt leben würde.
Nunja. Ich selbst würde auch lieber in freier Natur leben wollen.
Tagsüber mein Mammut jagen und abends zu meiner Gefährtin in die Höhle. Mal abgesehen davon, dass Frauen uns mittlerweile beigebracht haben, dass sowas angeblich total scheisse ist, habe ich doch irgendwie gelernt, mich in einer Großstadt zurecht zu finden

Kann so ein Hund auch
MGFohlen hat geschrieben:Ich verstehe nix von Hunden [...] Woran erkennt einer der keine Ahnung hat denn den Unterschied zwischen Angriff und Nicht-Angriff BEVOR zugebissen wird ???? Würde mich interessieren damit ich in Zukunft ein besserer Mensch werde.....
MGFohlen hat geschrieben:[...]Ich bin 1. selber Vater einer 3-jährigen Tochter und wenn die bei dem Angriff des Hundes dabei gewesen wäre [...]
Du wirst Dir wahrscheinlich keinen Hund zulegen wollen, aber warum lässt Du Deine Tochter, sobald sie alt genug ist, nicht mal für 2-3 Wochen in einem Tierheim arbeiten? Gute Gelegenheit die Körpersprache der Hunde zu lernen.
Viele Menschen mit Angst vor Hunden, hatten einfach nie in ihrem Leben Kontakt zu diesen Tieren. Kann doch nur in jeder Hinsicht gut für sie sein!
Ich hatte mal das
vergnügen mit einem sehr jungen StaffordShire Terrier zu raufen. So wie man das mit einem jungen Hund nunmal manchmal macht. Das Tier war völlig zahm und mir ist nicht das geringste passiert, im Gegenteil - ich war von dem Gehorsam und der Friedfertigkeit des Tieres absolut beeindruckt. Es war nur ein Spiel, welches auch damals von mir ausging. Ich bin selbst mit Hunden aufgewachsen und liebe diese Tiere, aber gerade diese Situation hat mich dazu gebracht, dass ich Kampfhunde verbieten würde, wenn ich es könnte.
Die Kraft, die dieser junge Hund hatte, war einfach unglaublich. Ein wahnsinnig liebes Tier und auch sehr behutsam im Umgang mit der zweijährigen Tochter des Besitzers, aber im Ernstfall ist so eine
Waffe einfach nicht zu bändigen. Ein erwachsener Mann braucht viel Kraft, Glück und im kurzen Augenblick der Panik sehr starke Nerven um nicht gleich vom ersten Angriff niedergewalzt zu werden. Frauen -und vor allem Kinder- würden einfach ohne Gegenwehr zerrissen werden. Das Risiko ist hier einfach nicht zu vertreten.
Ich kann keinen Sinn darin sehen, einen Kampfhund in der Stadt halten zu müssen. Wenns die Liebe zum Hund sein soll, dann tut es sicher auch eine andere Rasse.