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Extremsportler werden nicht alt....

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Vo2 hat geschrieben:
Was das Kreislaufsystem angeht vermutlich ja. Der Bewegungsapparat wird aber eher geschont.
also durch schnelles berghochgehen belastest du deine hinteren oberschenkelmuskeln definitiv stärker, als durch schnelles laufen in der ebene.

übrigens war es die langsamste bergaufpassage beim k78, wo eine frau hinter mir einen muskelfaserriss bekommen hat.

und beim berg runter laufen belastest du gelenke und sehnen eindeutig mehr.
Vo2 hat geschrieben:



Nein und das wird vermutlich auch nie der Fall sein, denn im Gegensatz zu Dir möchte ich nicht nur den Raum, sondern Zeit und Raum beherrschen.

Und das führt dann automatisch dazu, dass man bei gegebener Strecke möglichst wenig Zeit braucht.


dann beherrsche du ruhig raum und zeit des mikrokosmos.

mir reicht es, den raum des makrokosmos zu beherrschen.

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krats hat geschrieben:Der Ultralauf dürfte aber ungesund sein, oder?
Der Ultralauf an sich nicht, das Kuchenbufett hinterher schon :prof: .

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Dem inschänör ist nix zu schwör


Also ich werde seeeehr alt.....und was schert es micht hinterher, wenns nicht stimmen sollte...
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

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Lachmöwe hat geschrieben:Der Ultralauf an sich nicht, das Kuchenbufett hinterher schon :prof: .
Wie jetzt? Kuchen ist ungesund?? Wird ja immer schöner hier :motz:

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:also durch schnelles berghochgehen belastest du deine hinteren oberschenkelmuskeln definitiv stärker, als durch schnelles laufen in der ebene.
Das glaube ich jetzt einfach mal nicht. Zumindest bei mir war das anders, aber vielleicht habe ich einen besonderen Körperbau.

DerLetzteKilometer hat geschrieben: übrigens war es die langsamste bergaufpassage beim k78, wo eine frau hinter mir einen muskelfaserriss bekommen hat.
Nicht alles was schmerzt ist gleich ein Muskelfaserriss. Oder habt ihr die Frau dort gleich seziert?

DerLetzteKilometer hat geschrieben: und beim berg runter laufen belastest du gelenke und sehnen eindeutig mehr.
Das ist richtig

DerLetzteKilometer hat geschrieben: dann beherrsche du ruhig raum und zeit des mikrokosmos.
mir reicht es, den raum des makrokosmos zu beherrschen.
Abwarten. Wenn ich den Microkosmos in einer für mich akzeptablen Zeit beherrsche, dann ist der Macrokosmos dran. Aber mit 12 Stunden für den K78 werde ich dann leider nicht dienen können.
Nur wer seine Grenzen überschreitet, kann diese auch erweitern.
Die wichtigste Tugend eines Marathonläufers ist die Geduld.

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Lachmöwe hat geschrieben:Der Ultralauf an sich nicht, das Kuchenbufett hinterher schon :prof: .
Aber überleg' mal? Der Energieumsatz? Der verbrannte Sauerstoff? Die vielen Radikale? Dazu ist das Immunsystem wohl auch im Keller?
Und jetzt auch noch ungesunder Kuchen? :confused:

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WinfriedK hat geschrieben:Master of the Universe! :hihi:
Na ja halt Star-Trek fan :peinlich:

DerLetzteKilometer hat geschrieben:wobei mir gerade eine interessante frage einfällt:

wie hängt die anzahl freier radikale eigentlich von puls und dauer ab?

hole ich mir z.B. in einer stunde bei 90%hfmax genauso viele freie radikale wie bei 3 stunden 75%hfmax?

vielleicht weiß jemand ja etwas darüber.
Keine Ahnung, aber da stellt sich gleich die nächste Frage: Machen freie Radikale schneller? Alleine der Name hört sich doch schon nach Leistung an.
Nur wer seine Grenzen überschreitet, kann diese auch erweitern.
Die wichtigste Tugend eines Marathonläufers ist die Geduld.

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ich geb mal auch meinen senf dazu und sag:
"Es kommt nicht darauf an wie alt man wird, sondern wie man alt wird!"

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Vo2 hat geschrieben:

Nicht alles was schmerzt ist gleich ein Muskelfaserriss. Oder habt ihr die Frau dort gleich seziert?




Abwarten. Wenn ich den Microkosmos in einer für mich akzeptablen Zeit beherrsche, dann ist der Macrokosmos dran. Aber mit 12 Stunden für den K78 werde ich dann leider nicht dienen können.
war bei ihr ein plötzlicher stechender schmerz im muskel. weiter gehen war nicht mehr möglich. mehr weiß ich auch nicht.



ich hätte wohl früher zu 11:50h auf 78km berglauf ähnlich "befremdet" reagiert.

aber das muss mindestens dem leistungsniveau eines marathonläufers im mittelfeld entsprechen.

warum?
antwort: ich bin einer.

und zu dem zeitpunkt, als ich meinen besten marathon (3:50h) und damit im mittelfeld gelaufen bin, hätte ich den k78 definitiv nie in 11:50h packen können.

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Ich werde eh 100 hundert Jahre, weiß ich :D

Naja, okay, bei einem nuklearen Krieg vielleicht auch nicht...*kopfschüttel*

Nee, im Ernt:
Ich glaube, Rainer hatte es so schön in seiner Signatur...Alles, was man übertreibt, verwandelt sich in Traurigkeit. Passt auch hier wieder ganz gut.

Sportive greets
Bucki

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Nun verwässert ihr hier aber gewaltig......

Aber egal, am Besten man zweifelt alles an, und das ich nicht genau sagen kann welcher Wissenschaftler, welcher Pharmakonzern...blablabla...dahintersteckt, ist ja wohl selbstredend.

Im TV gibt es viel Mist, im Internet erst recht, das sollte jeder wissen, und auch hier....

Und wech.... :teufel:
It´s a long way to the top...If you wanna rock`n`roll

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wolfi72 hat geschrieben:ich geb mal auch meinen senf dazu und sag:
"Es kommt nicht darauf an wie alt man wird, sondern wie man alt wird!"

auf beides kommt es an.

und wenn man alt ist, dann freut man sich meistens auch sehr darüber, wenn man noch ein paar jährchen weiter leben kann.

das trifft selbst dann zu, wenn man körperlich auch alt ist.

ich würde schon gerne 100 jahre alt werden.
da dürfen die letzten 10 jahre auch meinetwegen im high-tech rollstuhl verbracht werden. hauptsache eine sexy altenpflegerin steht dann für mich zur verfügung. das wird ne geile zeit.

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Dromeus hat geschrieben:Wie jetzt? Kuchen ist ungesund?? Wird ja immer schöner hier :motz:
Ich starte gleich mal einen Selbstversuch mit Heidelbeertorte :winken: .

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Also ich hab gerade mal so kurz die Liste der Goldmedaillen Gewinner der olympischen Spiele durchgeschaut. Die Männer sind alle so ungefähr 80 Jahre alte geworden. Emil Zapotek z.B.: ist 78 Jahre alte geworden, Sohn Kee-chung ist 90 geworden. Ich hab mir jetzt zwar nicht alle angeschaut, aber es scheint so, dass die alle zumindest normal alt geworden sind.
Um eine Medaille zu gewinnen wird man auch reichlich trainiert haben. Also demnach auch reichlich Radikale angesammelt haben. Also sollten doch alle Medaillengewinner mit spätestens 60 dahingerafft werden.
Dem ist aber anscheinend nicht so. Die Sache mit den freien Radikalen wird meiner Meinung nach völlig überbewertet.
"Radikale das klingt gefährlich". Das die Dinger im Körper eine Halbwertszeit von wenigen Sekunden haben interessiert keinen.
http://www.gpsies.com/mapThumb.do?username=vailant

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Vailant hat geschrieben:Also ich hab gerade mal so kurz die Liste der Goldmedaillen Gewinner der olympischen Spiele durchgeschaut. Die Männer sind alle so ungefähr 80 Jahre alte geworden. Emil Zapotek z.B.: ist 78 Jahre alte geworden, Sohn Kee-chung ist 90 geworden. Ich hab mir jetzt zwar nicht alle angeschaut, aber es scheint so, dass die alle zumindest normal alt geworden sind.
Noch einer: Wally Hayward ist 97 geworden

http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... post395406

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Moin!

Was für ein Zufall heute dieses Thema gefunden zu haben, da mich vorgestern erst eine Freundin von mir (PTA) auf die freien Radikalen hingewiesen hat...., sie ist halt auch der Meinung ich würde übertreiben!!

Allein die Bezeichnung "freie Radikale" hört sich wirklich beängstigend an!!
Radikal und frei!! Sollte vom Gesetzgeber einfach verboten werden und zack hätten wir alle ein Problem weniger!!

Eigentlich wurde hier schon alles gesagt und ich weiß zwar jetzt was die freien Radikalen sind, doch viel schlauer als vorher bin ich leider auch nicht, eher durcheinander.

Jedenfalls hatte sie gesagt, dass man wohl die Höhe und Anfälligkeit der Ausschüttung der freien Radikalen messen lassen kann :confused:

Weiß darüber vielleicht noch jemand genaueres :confused:

Gruss der freie, aber nicht radikale Björn
Wer nicht läuft, ist selbst dran schuld!! :daumen:

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Vo2 hat geschrieben:Ganz Ehrlich?

Scheiss drauf.

Nach dem Motto:

IT'S BETTER TO BURN OUT THAN TO FADE AWAY.

Lieber sterbe ich mit 75 an den radikalen die ich durch unzählige Läufe durch meinen Körper gepumpt hab, als bis 100 vor Langeweile auf dem Sofa zu verschimmeln.

Das Leben ist ein Geschenk macht was draus, statt in Todesangst zu erstarren.
:D :daumen:
Gruß
Spawn:teufel:
_______________________________

:nick: Keep on running :nick:
...push harder ...dig deeper...far beyond imagination :wow:

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Leute!! glaubt ihr denn, daß man die freien Radikale nicht mehr los wird? So hört sich das ja fast an in manchen Beiträgen :nene:

Es gibt ohne Ende Radikalfänger in Lebensmitteln und sonstige Faktoren, die auf das Binden der Radikale und ihre Ausscheidung positiven Einfluß nehmen. Ich weiß zwar nicht, ob Sport definitiv dazugehört... :wink:

Jedenfalls ist das hier nur eine einseitige Sichtweise, sonst nüscht. Die Zusammenhänge fehlen einfach.

U_d_o hat geschrieben: "Kaffee entwässert" hieß es jahrzehntelang. Ich wusste immer schon, dass das nicht stimmen kann. Nicht als Besserwisser, sondern als Kaffeekonsument, der sich über Jahre hinweg den Saft täglich literweise reingeschüttet hat. Wäre der Lehrsatz richtig, ich müsste buchstäblich vertrocknet sein.


So ähnlich gehts mir auch :P
Wobei das Nicht-Vertrocknen aber begründbar ist mit Hilfe einfacher naturwissenschaftlicher Zusammenhänge. Komischerweise trauen die Mitmenschen aber den Schreibern von Boulevarzeitschriften mehr/das allermeiste Wissen zu... :hihi:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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kk66 hat geschrieben: Mal etwas ernsthafter: in der Chemie gibt es den Begriff des "freien Radikals" einfach nicht;

Wir sind aber in der Biologie zuhaus.
Ich denke schon, daß es die Oxidantien und Antioxidantien gibt. Kaffee gehört übrigens (laut Zeitschriftenmeinung :P ) zu den guten Radikalenfängern.

Grundsätzlich gibt es zwischen den Oxi und den Anti aber ein Gleichgewicht, wie so häufig in der Natur. Auch der Wasserhaushalt eines Organismus, oder einer Landschaft, ist grundsätzlich im Gleichgewicht, Wenn er nicht gewaltig gestört wird durch extreme Eingriffe, stellt der Körper immer wieder seine Gleichgewichte her.

Das funktioniert bei uns Sportlern schneller und sicherer als ohne Bewegung.

:hallo:
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

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Der Gesetzgeber hat schon vor über 30 Jahren reagiert und die freien Radikalen aus dem öffentlichen Dienst und dem Beamtentum entfernt --> Link :D

Gruß
Uli

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Ich kenne einen Ultraläufer, der mit 80 noch Weltrekord in 100 km gelaufen ist,und zwar unter 10 Stunden, heute ist er 83 läuft immer noch, allerdings nur noch kürzere Strecken, er ist noch putzmunter !

ciaooo firenza
auch das noch :tocktock:

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zumindest finde ich es beruhigend, dass die im Leistungssport angesiedelten Läufer doch ein relativ hohes Alter erreichen, nur gut dass ich weder Gewichtheben noch Bodybuilding vorhabe bzw. vorhatte ...
deshalb spekuliere ich darauf, dass mir der Sport insgesamt mehr Vor- als Nachteile bringt und bemühe mich, nicht in den extrem belastenden Bereich vorzudringen (wobei dieser nun von jedem anders definiert wird) :haeh: na gut, als Streakrunner gelte ich ja schon als "irgendwie ganz bekloppt" :haeh: macht auch nix :P
Gesperrt

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