noch so einer, der glaubt, er könne sein schicksal beeinflussen.Mic hat geschrieben:Sorry, aber das ist ja mal ein Gelaber!
Durch Drehen an den wesentlichen Schrauben "Trainingsumfang", "Trainingsgestaltung" und "Motivation/Ehrgeiz" wird der Lauferfolg im Wesentlichen bestimmt.
Diejenigen, an denen man nicht drehen kann, also "Glück"(bzgl. Verletzungen) und "Talent" haben natürlich auch einen nicht zu verkennbaren Einfluss!
Das Lauftraining zu mystifizieren als "Puzzlespiel" zeugt allerhöchstens von deinem fehlendem Ehrgeiz, nicht aber von mathematischem Verständnis.
Viel, viel Arbeit ist der Schlüssel zum Lauferfolg(90%), der Rest ist Talent.
wenn lauferfolg 90% arbeit ist, dann hast du sicher auch mit 65 min auf 10km angefangen und bist nun bei sub40 oder?
die schraube trainingsumfang ist keine elementare schraube.
wäre sie eine, dann hätten wir keine normalverteilung (beweis, siehe oben).
der trainingsumfang, den ein läufer vollzieht hängt seinerseits von hunderten von einflüssen ab.
es ist ne illusion zu glauben, allein durch deinen willen kommt es zu dem umfang.
du bist ein haufen atome. das ist fakt. und wenn du das verinnerlicht hast, dann wird dir klar, was ich meine.
da gibt es jede sekunde milliarden und abermilliarden wechselwirkungen und prozesse.
die sind es, die entscheiden, was du tust und wie gut du es tust.
am ende hast du zwar die illusion,dass das was du tust nichts mit zufall zu tun hat sondern einzig und allein deine entscheidung und dein wille ist.
die tatsache, dass sich der mensch aber über eine normalverteilung beschreiben lässt,zeigt ganz klar, dass er nichts anderes als ein zufallsgesteuertes etwas ist.
du stellst einfach behauptungen in den raum.
ja ja. ist allles überwiegend harte arbeit...
aus dir spricht dein bewusstes gefühl. aber das täuscht dich gewaltig.
ich habe mit beitrag #80 und #83 starke argumente dafür gebracht, dass alles ein hochgradig komplexes zusammenspiel von mikroeinflüssen sein muss (wegen normalverteilung), das offensichtlich eher etwas mit zufall zu tun hat.