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51/49 Regel Quatsch oder Möglichkeit

51/49 Regel Quatsch oder Möglichkeit

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In ganz vielen Laufbüchern und in ganz vielen Plänen und auf HP´s liest man immer wieder einen M nach der 51/49 Regel zu laufen. Wenn ich mir dann aber mal div. Ergebnislisten anschaue, schaffen das die wenigsten. Wie kommt das?
Psychologische Blockade nach 21 Km schneller zu werden? Lieber erst mal Zeit bunkern und nach mir die Sintflut?
Oder funktioniert die 2., schnellere Hälfte wirklich? Hat es hier im Forum schon jemand bewußt gemacht und geschafft?

Ich hoffe mal, das es diese Thema noch nicht gab, die Suche gab jedenfalls nix her...
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Hatte es erst auch für Quatsch gehalten, da ich es selber bisher nie geschafft habe in der zweiten Hälfte schneller zu sein! Aber "Highopie" hat mir mit seinem Marathon in Duisburg bewiesen das es tatsächlich geht. Er war auf der 2. Hälfte wesentlich schneller und schaffte seine neue pers. Bestzeit!
Ich nehme es mir auch immer wieder vor langsamer anzugehen, krieg es aber einfach nicht in meine Birne :klatsch:

Vielleicht schaffe ich es ja zum diesjährigen Essen-Marathon :zwinker2:
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


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ctopp hat geschrieben:... funktioniert die 2., schnellere Hälfte wirklich?
Bisher habe ich es nur einmal 'richtig' gemacht. Beim Ersten. Da bin ich am Anfang bewußt locker losgelaufen und hatte auf der zweiten Hälfte noch genug Körner für eine kleine Tempoverschärfung. Also es funktioniert, ja.

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Ich glaube, man muss die Fragestellung präzisieren. Die Frage ist doch nicht, ob man eine (leicht) schnellere zweite Hälfte laufen kann. Das ist kein Problem. Man kann dadurch auch neue Bestzeiten erzielen.

Die eigentliche Frage ist doch: Schöpfe ich nur bei 51/49 mein Leistungsvermögen optimal aus? Dann wäre das die beste Rennstrategie.

Spielt aber für uns Hobbyläufer m. E. keine Rolle. Aus zwei Gründen:

1. setzt 51/49 voraus, dass ich mein Leistungsvermögen auf die Minute genau prognostizieren kann. Das können wohl nur ambitionierte Läufer.

2. muss ich in der Lage sein, die errechnete Pace für die einzelnen km im Rennen (nahezu) sekundengenau zu treffen; hier gilt dasselbe.


Ergo gilt für Otto-Normal-Läufer nicht "51/49", sondern allgemeiner: Erste Hälfte "vorsichtig" angehen, im geplanten Schnitt, aber nicht (deutlich) darunter.

Im Übrigen habe ich immer den Verdacht, dass die 51/49-Regel v. a. auf Paul Tergats Weltrekord-Lauf beruht. Insofern scheint sie mir eher ein Zufallsprodukt zu sein, was sich in der damaligen Situation einfach so ergeben hat.

Grüße, Bruce

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ctopp hat geschrieben: Oder funktioniert die 2., schnellere Hälfte wirklich? Hat es hier im Forum schon jemand bewußt gemacht und geschafft?
Na ja, "bewusst" ist vielleicht ein bisschen hochgegriffen.

Einen Marathon versuche ich meistens gleichmäßig durchzulaufen.
Aber wenn man einen guten Tag erwischt, merkt man irgendwann, dass man sich noch ein bisschen mehr leisten kann, als das angegangene Tempo.
Mir ging es in Berlin schon mal so. Da war die zweite Hälfte etwa 2 Minuten schneller und es gab mit 3:55 Bestzeit.

Halbmarathons laufe ich öfter nach dem Prinzip: vernünftig angehen und in der zweiten Hälfte gucken, was noch drin ist. Da helfen auch Endspurtgegner auf den letzten Kilometern, während man auf den ersten ja manchmal noch mit Gedränge kämpft. Deshalb ist die zweite Hälfte manchmal schneller. Für mich sind es auch meistens die zufriedenstellenderen, lockereren Läufe.

Aber ein Dogma würde ich nicht draus machen.

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Die ersten waren bei mir auch auf der 2. Hälfte 3-4 Minuten schneller. Das lag am Respekt vor der Strecke.
Irgendwann waren dann die beiden Hälften annähernd gleich.

Die letzten gaben dann aber auch eine langsamere 2. Hälfte.
Ich denke, das liegt daran, das ich heute weiß, welche Zeit ich erlaufen kann.
Dementsprechend näher an meiner Leistungsgrenze laufe ich und versuche die eine oder andere Minute schon mal zu bunkern. Meistens muss ich die aber dann doch wieder als Tribut zollen :frown: .

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@Winfried: Den Suchbegriff habe ich nicht eingegeben..

Mir erscheint es dann ja wie auf den kürzeren Distanzen auc: Maßvoll anghen und ab Km "x" laufen lassen.

@Bruce: Stimme dir teilweise zu, aber H. Beck hat Splittabellen bis 4.30 in seinem Buch veröffentlicht.
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Ich werde nach 28-35 km immer so steif und demzufolge dann auch langsamer. Dann kommt irgendwann der Punkt, an dem ich wieder Gas geben kann, so wendepunktmäßig. Jedenfalls ist meine erste Hälfte viel schneller als die zweite, was nichts mit der Leistung, sondern irgendwie mit der Orthopädie zu tun hat. Aber wahrscheinlich bin ich eh zu langsam (4:29), als dass man mich in qualifizierte Studien einbauen kann.
:winken:
Meike

P.S. Was ist auch so eine Regel wert, wenn die meisten (hab die Prozentzahl leider nicht im Kopf) mit einer längeren zweiten Zeit ins Ziel kommen? Hätte, wäre! Aber Tatsache ist doch, dass es meist anders kommt als bei Tergat!

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ctopp hat geschrieben:In ganz vielen Laufbüchern und in ganz vielen Plänen und auf HP´s liest man immer wieder einen M nach der 51/49 Regel zu laufen. Wenn ich mir dann aber mal div. Ergebnislisten anschaue, schaffen das die wenigsten. Wie kommt das?
Psychologische Blockade nach 21 Km schneller zu werden? Lieber erst mal Zeit bunkern und nach mir die Sintflut?
Oder funktioniert die 2., schnellere Hälfte wirklich? Hat es hier im Forum schon jemand bewußt gemacht und geschafft?

Ich hoffe mal, das es diese Thema noch nicht gab, die Suche gab jedenfalls nix her...
Das unterscheidet die guten von der sehr guten. Ist halt so.
Aber jetzt mal im Ernst, die meisten ( und jetzt lehne ich mich sehr weit aus dem Fenster :blah: ) sind einfach zu bl..., richtig loszulaufen.
Jetzt kommt wohl der grosse Aufschrei :haarrauf:

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Meike hat geschrieben:Ich werde nach 28-35 km immer so steif und demzufolge dann auch langsamer. Dann kommt irgendwann der Punkt, an dem ich wieder Gas geben kann, so wendepunktmäßig. Jedenfalls ist meine erste Hälfte viel schneller als die zweite, was nichts mit der Leistung, sondern irgendwie mit der Orthopädie zu tun hat.
Vielleicht hat es ja auch gar nichts mit der Orthopädie zu tun, sondern mit deiner Einteilung? :zwinker2:
Meike hat geschrieben:Meine Zeit ist ein kleines Problem: ich liege plötzlich 8 Minuten vor der 4:30 h-Zeit, die mein kühnster Traum ist. Die Zeiten sind unregelmäßig, aber alle zu schnell, teilweise laufe ich 5:50er Schnitt. Kann das sein? Mache ich was falsch? Verwechsle ich 5 und 6?
....
Wo steht, dass man einen Marathon gleichmäßig laufen muss, wenn 80 % aller Finisher ungleichmäßig ankommen?

Plötzlich taucht aber ein Mann mit einem weißen und einem blauen Luftballon im Kragen vor mir auf: 4:15 h. Ich weiß nicht, ob der Mann offiziell ist, aber Tatsache, ich bin zu schnell.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Slightly off-topic:
Ich habe es bei meinem HM-Debut gemacht(48min/45min)
_2006_
Waldlauf "Campus-Lauf SB"(7,5km) = 33:16min
HM-Debut "Stadtlauf SB"(21,1km) = 1:32:52h

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WinfriedK hat geschrieben:Hier z.B.: http://www.laufen-aktuell.de/laufen-akt ... ml?t=19041
Dann brauche ich ja weiter nichts mehr posten, außer dass zu meinen letzten Posting kurz vor Hamburg es mal wieder soweit war :D
1999 = 1:32:12 / 1:29:59
2000 = 1:31:31 / 1:28:15
2001 = 1:27:41 / 1:26:18
2002 = 1:24:36 / 1:22:40
2003 = 1:20:57 / 1:22:43 ( zu schnell angegangen die ersten 3 km )
2004 = 1:21:21 / 1:20:09
2005 = 1:20:24 / 1:19:34
2006 = 1:18:30 / 1:17:30 geplant
2006 = 1:17:48 / 1:17:21 umgesetzt
2007 = ??? / auf jeden Fall schneller

alle in Hamburg, wo der schwierigere Abschnitt auf der 2. Hälfte ist.

mein angeblich verschenktes Potential, sprich Zeit aufgrund des langsamen Angehens auf der ersten Hälfte habe ich mir dann jeweils für den nächsten Marathon aufgehoben. :D

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Hallo,

ich gehöre ja nun wahrlich nicht zu den schnellen Läufern, trainiere aber sehr konsequent auf meine M und laufe diese relativ gleichmäßig:

Hamburg 2005: 2:01:01 / 2:02:09 gesamt 4:03:10
Frankfurt 2005: 1:53:30 / 1:55:59 gesamt 3:49:19 (ohne Uhr, da nach 300m defekt)
Zürich 2006: 1:52:31 / 1:52:19 :D gesamt 3:44:50

"Verschenkt" ist dabei definitiv nichts, denn der letzte 5km-Abschnitt (35-40) ist immer der langsamste, wenn auch nur knapp.

Die ersten 5km sind bei mir übrigens immer der zweitlangsamste 5km-Abschnitt. Ich gehe bewußt ruhig an, im km-Abschnitt 5-10 finde ich dann meinen Rhythmus, den ich bis km 35 dann problemlos durchziehen kann, immer fröhlich überholend. Ab km 35 wird es dann etwas härter. :P


Ich führe das übrigens auf viel lange Läufe >30km zurück, aber das ist jetzt hier wohl offtopic :teufel:
Gruß
Peter

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Ich habe nur versucht, den ersten meiner Marathons nach der genannten 51/49-Regel zu laufen. Aber dank fehlender Erfahrung hat das nicht geklappt. :D

In den weiteren Marathon-Wettkämpfen bin ich dann mit Drittel-Taktik an den Start gegangen und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Zu Beginn überlege ich mir meine realistische Zielzeit und rechne dann den dazugehörigen Schnitt aus, z.B. 5:00 Minuten pro Kilometer.
  1. Das erste Drittel des Marathons (bis ca. 15 KM) bleibe ich bewusst über diesem Schnitt, auch wenn es schwer fällt langsamer zu laufen, als eigentlich gewollt.
  2. Im zweiten Drittel gehe ich dann unter den Schnitt. Meistens die Differenz, die ich vorher langsamer lief (wenn es im ersten Drittel beispielsweise 5:10 waren, sind es nun Zeiten um 4:50 pro Kilometer und schneller). Bis Kilometer 30/32 läuft das sehr gut. Immer meine beste Phase im Rennen.
  3. Und die restlichen Kilometer versuche ich dann möglichst den geplanten Schnitt zu halten, bzw. laufe das, was geht - ist meistens der Schnitt.
Das hat schon ein paar Mal gut geklappt und sollte am kommenden Sonntag auch wieder gut klappen, wenn das Steinhuder-Meer umrundet werden will. :daumen:
Christoph

"Ich bin kein Mensch.
Ich bin eine Maschine.
Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
(frei nach: Haruki Murakami)


dwarfnebula twittert

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Ich dachte immer, die Regel wäre 50.5/49.5.

Also im Prinzip ist die Regel immer noch: Gleichmäßiges Tempo! Leichte(!) Abweichungen davon können durchaus sinnvoll sein. Wenn auf ebener Strecke die Abweichung groß ist, egal in welcher Richtung, war der WK nicht optimal.

Bei meinem schnellsten Marathon war die zweite Hälfte 22s schneller als die erste, der schnellste 5km-Abschnitt war von 30-35.

Gruß,

Carsten

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Bei den meisten ist es wohl noch mehr Wunsch, Reserven für die zweite Hälfte zu bewahren und es etwas langsamer anzugehen. Ab und an gelang es mir, aber die Regel ist wohl: Zu schnell angegangen, Kraft vergangen. :geil:

Für den Berlin-Marathon mit optimistischer Zielzeit 3:40-3:30 nehme ich mir schlicht 5min-Intervalle vor. :nick:

Holgi
:winken:

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Habe es heute mal bei meinem 35er im Training ausprobiert. Die ersten 20 Kilometer im Schnitt von 5:31 Min. je KM, die restlichen 15 KM im Schnitt von glatten 5:00 Min. !!! Doch in 6 Wochen beim Essen-Marathon werde ich es mir sicher wieder nicht trauen so anzugehen. Wird bestimmt genau umgekehrt sein :D :D
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
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RolandGLA hat geschrieben:Doch in 6 Wochen beim Essen-Marathon werde ich es mir sicher wieder nicht trauen so anzugehen. Wird bestimmt genau umgekehrt sein :D :D

So wie ich Dich kenne ganz bestimmt ! :zwinker5:

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@kk66: Danke für die wertvollen Hinweise. Du bist ja echt drin in der Materie! :) Die Beispiele der Weltklasse-Läufer zum negativen Split sind ja teilweise ziemlich krass (2. Hälfte 3-4min schneller!).

Nach Pfitzinger kann ich mich aber beruhigt zurücklehnen. Negativer Split ist nur was für einige wenige ("select few"). Der Hobby-Läufer (auch der ambitionierte) sollte ein gleichmäßiges Anstrengungsniveau ("relatively even pacing" und nicht "dead-even splits") anstreben, was ein leichte Verlangsamung in der zweiten Hälfte einschließt. In diesem Sinn dürfte mein letzter Marathon optimal gewesen sein (1:42:57 - 1:44:49).

Pfitzinger gefällt mir immer besser. Auch das, was er zum langen Lauf im Training schreibt, finde ich überzeugend.

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dwarfnebula hat geschrieben:Das hat schon ein paar Mal gut geklappt und sollte am kommenden Sonntag auch wieder gut klappen, wenn das Steinhuder-Meer umrundet werden will. :daumen:
Nun habe ich die Zeit gefunden, meinen Marathon-Lauf vom vergangenen Wochenende auszuwerten:
  1. Insgesamt lief ich die 42,195 Kilometer in 3:24:01, also ein Schnitt von 4:50 Minuten pro Kilometer;
  2. Von Kilometer 1 bis 21,1 in 1:43:42, also ein Schnitt von 4:55;
  3. Von Kilometer 21,1 bis 42,195 in 1:40:19, also ein Schnitt von 4:45
Insgesamt betrachtet also optimal - vielleicht sollten die gleichmäßigen Poster in diesem Thread ihre Planungen für die kommenden Wettkämpfe noch einmal überlegen... :D
Christoph

"Ich bin kein Mensch.
Ich bin eine Maschine.
Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
(frei nach: Haruki Murakami)


dwarfnebula twittert

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ich bin meinen besten marathon in der ersten hälfte deutlich langsamer gelaufen und hab dann in der 2. hälfte zugelegt.

fehler den die meisten wohl machen:
zu ehrgeiziges ziel.

versuchen dann krampfhaft, aber erfolgreich, das tempo in der ersten hälfte zu schaffen, müssen dann aber in der zweiten hälfte einbrechen und laufen insgesammt deshalb unter ihren möglichkeiten.

besser in der ersten hälfte es langsamer angehen lassen.
in der zweiten hälfte dann etwas schneller werden. auf diese weise überholst du viele, die in der zweiten hälfte einbrechen. das gibt dir noch mal psychologischen schub, den man nicht unterschätzen sollte.

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DerLetzteKilometer hat geschrieben:...auf diese weise überholst du viele, die in der zweiten hälfte einbrechen...
Was nur bedingt stimmt. Auf Grund der fehlenden Teilnehmer bei meinem letzten Wettkampf bin ich die letzten acht Kilometer allein gelaufen, ohne auch nur einen Läufer vor mir zu sehen. Da hilft dann nur die eigene mentale Stärke. :zwinker2:

Bei den großen Straßenläufen ist das natürlich anders... :nick:
Christoph

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Ich kenne keinen Schmerz.
Ich laufe rein mechanisch."
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dwarfnebula twittert

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Also: ich habe auch nur gute Erfahrungen gemacht mit einer langsameren erste Hälfte und einem schnelleren Finish :daumen:

Ob es genau 51/49 sein müssen weiß ich nicht, aber jeden, der in der ersten Hälfte Zeit hamstern will, schafft es seltenst.
Ich vergleiche das immer mit einer Autofahrt: wenn man eine Strecke von A nach B fahren will, drückt man nicht die erste Hälfte permanent aufs Vollgas, um den Wagen dann "ausrollen zu lassen" besser ist eine ökonomische HErangehensweise: Am Anfang Sprit sparen und von mir aus auf den letzten Kiloemtern den Tank ausleeren durch sportliche Fahrweise :D

Ach ja: habe durch die Empfehlung von oben (und Begleitung, damit er das auch brav macht) einem Kumpel eine Verbesserung von rund 20 Minuten audf den Marathon beschert (nahezu gleicher Trainingsstand zur vorherigen PB)
Gesperrt

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