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Der beste Ersatz für den langen Lauf

Welches Training ersetzt den langen langsamen Lauf(30km) am besten?

5 Stunden wandern
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (17%)
20 km langsam, nüchtern, Tag vorher wenig Kohlenhydrate
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (17%)
20 km schnell, nüchtern
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
20 km langsam, nüchtern
Insgesamt abgegebene Stimmen: 2 (7%)
20 km volles Tempo,nüchtern (Keine Stimmen)
20 km volles Tempo
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
15 km langsam Morgens + 15 km langsam Abends
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (10%)
10 km schnell Morgens + 20 km langsam Abends
Insgesamt abgegebene Stimmen: 6 (21%)
20 km langsam Morgens + 10 km schnell Abends
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (3%)
den ganzen Tag lang nicht laufen aber fasten
Insgesamt abgegebene Stimmen: 5 (17%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 29

251
marme hat geschrieben:Es geht um die orthopädische Belastung an einem Stück. Die Frage ist, ob deine Knochen 42,2 km am Stück verkraften und nicht, ob sie 2 x 20km verkraften. Km in der Wochensumme sind keine adäquate Simulation der Dauerbelastung.
Die Wochenbelastung spielt natürlich eine große Rolle.
Wenn ich 80-100 km, aufgeteilt auf 4-5mal 20 km, laufe, kann ich jederzeit ohne weitere lange Läufe einen Marathon ohne orthopädische Probleme laufen.
Bevor ich in Biel gelaufen bin, lagen die längsten Läufe, die ich je gelaufen war, bei 63 und 59 km. Orthopädisch war das problemlos, weil die Wochenbelastung ausreichend war.

Das Argument mit der Orthopädie gilt m.E. nur Läufer mit relativ geringen Wochenumfängen, die noch nie weiter als 30 km gelaufen sind.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

252
DerLetzteKilometer hat geschrieben:du läufst aber beim 30er auch keine 42km und du läufst langsamer als beim marathon.


bei meinem schnellen 20er läufst du intensiver und belastest dich orthopädisch auch intensiver AM STÜCK.

darüber hinaus läufst du dann noch etwas mehr unter der woche.

beide punkte zusammen sind meiner ansicht nach ein sehr guter ersatz für die orthopädische belastung des 30ers.

Entschuldigung, daß ich mich hier einmische. Mir ist gerade das Popcorn ausgegangen :popcorn: und da habe ich gerade etwas Zeit mir neues zu holen ...

Also, dadurch, daß Du denselben Quatsch immer wieder schreibst, wird es auch nicht besser. Bist Du überhaupt schon mal einen Marathon an Deinem persönlichen Limit gelaufen? Falls ja, dann erzähle uns doch mal, was der limitierende Faktor war, warum Du nicht schneller laufen konntest - und wie die körperlichen Symptome ausgesehen haben.
Alternativ kannst Du Dich bei einem Stadtmarathon mal bei km 35 an die Strecke stellen und Dir ansehen, wie sich das Feld der etwa 3-Stunden-Läufer verhält.

Andreas

253
DerLetzteKilometer hat geschrieben:fakt ist, dass beim30er glykogenmangel erzeugt wird.
fakt ist, dass immarathonwettkampf mit glykogenmangel gelaufen werden muss.
Muss ist falsch.
Es ist sogar sehr fraglich, ob es wirklich sinnvoll ist, das im Training herbeizuführen (Stichwort: Nüchternläufe). Noakes empfiehlt Kohlehydratzufuhr im Training und erst recht im Wettkampf.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

254
DerLetzteKilometer hat geschrieben: bei meinem schnellen 20er läufst du intensiver und belastest dich orthopädisch auch intensiver AM STÜCK.
Kurzzeitige hohe Belastung != langanhaltende Dauerbelastung. Mir scheint, du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

20000x Beinhub != 30000x Beinhub! (!= (10000x Samstag + 20000x Sonntag))

Die Beanspruchung der Gelenke ist eine ganz andere. In den schnellen Einheiten wirken ganz andere Kräfte als beim Longjogg.

Grüsse
Marme

255
Überläufer hat geschrieben:Hallo!

1)
Sowohl bei Pfitzinger als auch bei Daniels (Marathon Plan A und Elite Plan) kommen lange Läufe vor. Bei ersterem sogar 2 x pro Woche. Zähle bei Daniels einmal die Kilometer für die erste Einheit zusammen, die wie eine Cruiseintervalleinheit ausschaut (Phase III). Da sind locker 30 km drinnen.
Über Herbert Steffny kann ich nichts sagen, ich kenne nur das Buch seines Bruders (Manfred), der ebenfalls lange Läufe empfiehlt.


2)
McMillan spricht einfach von "Time-on-feet". Was ist damit gemeint?
Stoffwechselprozesse brauchen erstens Zeit, bis sie "einschwingen".

3)
Zweitens kann man bei Neumann,Hottenroth nachlesen, daß das Vorhandensein von Fettsäuren im Blut noch kein Beleg dafür ist, daß dieser Stoffwechsel auch trainiert wird. Damit bringen sie wieder die Zeitkomponente ins Spiel.

4)
Auch bei der Kapilarisierung ist es so, daß der Druck lange Zeit ausgeübt werden muß, bis sich die Kapilaren öffnen oder neue angelegt werden.


5)
Die Stoffwechselrückstände, die eventuell auftreten können, sind (vereinfacht gesagt) kaputte Muskelteile, die durch den Energiemangel auftreten (meist aber erst beim Marathon), nachzulesen ebenfalls bei Neumann. Das ist dann eine Art Muskelkater, die im Training eher vermieden werden sollte, weil sie nichts trainiert, außer vielleicht das Immunsystem.
"30km" ist wahrscheinlich ein Ersatzbegriff für die zeitliche Dauer (Wie lange fährt man nach Berlin? 3 Stunden, man kann auch sagen 300 km.)

6)
Die Alternativen mit den 2 Zwanzigern (bzw. 20+10) verstehe ich nicht. Wenn Du Zeit sparen willst, mach einen 35er und nicht 2 20er. Mit Duschen und Umziehen brauchst Du nämlich länger, da mußt Du nochmal eine halbe Stunde dazurechnen (ich denke, daß Du Dich nach der zweiten Einheit sehr langsam bewegen wirst).

7)
Vergleiche den langen Lauf mit einem Pfad im Wald. Der erste bahnt sich einen Weg, der zweite folgt dem Weg, dann ein dritter Mensch und so weiter. Immer mehr Verkehr ist auf dem Weg. Wenn die Pause zwischen den Menschen zu groß ist, wächst der Wald zu und der Weg muß neu angelegt werden. Ist nicht wissenschaftlich, ich denke aber, daß unser Körper so ähnlich arbeitet. Die Spitzenläufer haben ein Netz aus Autobahnen, sozusagen - eine Großstadt.
zu1)

gegenwärtig ist der 30er in den standarplänen etabliert.
für jemand, der auf der sicheren seite sein will, empfehle ich die standardpläne.

hier geht es aber gerade um die frage, ob die standardpläne optimal sind, wenn sie einen langen lauf beinhalten.

allein deren existenz beweist noch nicht ihre richtigkeit

zu2)
hier kommt's drauf an: wie lange bauchen die stoffwechselvorgänge nun wirklich bis sie eingeschwungen sind. muss man dafür wirklich 30km laufen?kann ein schnelleres anfangstempo diesen prozess abkürzen?
dazu gibt es keine aussagen. deshalb kann man mit 2) die theorie, dass der 30er ersetzbar ist, nicht widerlegen.

zu3)
der fettstoffwechsel wird aber auf jeden fall bei glykogenmangel trainiert.
dafür braucht man jedoch keinen 30er.

zu4)
steht irgendwo, dass der druck am stück vorhanden sein muss und nur über die dauer eines 30km laufs ausreichend lange ist? steht irgendwo,dass die laufintensität keinen einfluss hat?
solange diese fragen nicht beantwortet sind, kann man damit die "ersatztheorie" nicht widerlegen.

zu5) wenn stoffwechselrückstände beim30er keine rolle spielen (erst beim marathon), dann spricht das sogar noch mehr dafür, dass man ja nicht unbedingt lange laufen muss.

zu6) ich habe nie von der alternative 2 20er gesprochen.
ich rede von einem schnellen 20er (in definierten ernährungskontext),der die möglichkeit gibt,unter der woche noch ein paar km mehr zumachen, weilman schneller regeneriert als beim 30er.
20km wirst du damit sichernicht zusätzlich in die woche packen können.
ich gehe so von 5 bis 10 aus.
das muss keine zusätzliche einheit sein (kann aber).
wenn man schneller regeneriert, kann man eine folgende vorsichtige einheit z.B. intensivieren oder verlängern.

zu7)
die pause (regeneration) wird ja durch den 20er verkürzt.
umin deinem bild zu bleiben:
der 30er bringt dich im wald von A nach B, was das ziel des 30ers sein soll.

aber im wald sehe ich einen versteckten 20er, der auch von A nach B geht.

256
WinfriedK hat geschrieben:
Das Argument mit der Orthopädie gilt m.E. nur Läufer mit relativ geringen Wochenumfängen...
Dazu zähle ich mich.

Grüsse
Marme

257
marme hat geschrieben:Kurzzeitige hohe Belastung != langanhaltende Dauerbelastung. Mir scheint, du vergleichst hier Äpfel mit Birnen.

20000x Beinhub != 30000x Beinhub! (!= (10000x Samstag + 20000x Sonntag))

Die Beanspruchung der Gelenke ist eine ganz andere. In den schnellen Einheiten wirken ganz andere Kräfte als beim Longjogg.

Grüsse
Marme
die beinhübe des schnellen 20ers sind aber vergleichbarer mit der bewegung imwettkampf als die des langsamen 30ers.

du darfst in deiner ungleichung nicht beinhub auf der linken seite = beinhub aufder rechten seite setzen.

du bist es, der äpfel mit birnen vergleicht.

258
krats hat geschrieben:Den Tag vorm Lauf wolltest du 'Fasten', womit dein Leberglykogen erheblich absackt. Am nächsten Tag startest du deine 20 km nüchtern, womit der Blutzuckerspiegel endgültig im Keller sein dürfte. Dein Muskelglykogen - es steht nur den Muskeln zu Verfügung - wurde am Tag vorher aber durch den Alltag kaum angegriffen. Jetzt verbrennst du mit deinem mittellangen Lauf erst mal dein Muskelglykogen, obwohl eigentlich die Fettverbrennung erwünscht ist. Dazu greift dein Körper als Notlösung vermehrt auf Aminosäuren zurück, weil ja der Lebertank leer ist. Und das sollte jetzt ein genialer Trainingslauf sein?

was machst du bei den ersten 20 km des 30ers?
genau das , was das fasten und die ersten 10km des nüchternlaufs machen:

glykogenreserven in den keller bringen (leber und muskel).

sollte das fasten sich als zu extrem erweisen und die extremen auswirkungen des 30ers bezüglich glykogenmangel noch übertreffen, na dann nimm halt am vortag ein klein wenig kohlenhydrate zu dir.

noch einmal: am grundlegenden prinzip ändert das gar nichts.

259
WinfriedK hat geschrieben:Muss ist falsch.
Es ist sogar sehr fraglich, ob es wirklich sinnvoll ist, das im Training herbeizuführen (Stichwort: Nüchternläufe). Noakes empfiehlt Kohlehydratzufuhr im Training und erst recht im Wettkampf.
laut steffny halten die glykogenreserven bei topläufern maximal 90min.

ein marathonläufer wird am ende unter glykogenmangel stehen.
es ist nicht möglich, glykogen in der geschwindigkeit aufzunehmen wie es verbraucht wird bei einem marathon.

Stellungnahme

260
Ich bin seit diesem Jahr wieder in den Ultralaufbereich eingestiegen und meine Wochenumfänge liegen zwischen 220 bis 270km. Bin bei meinen Laufstrecken oft jenseits der 30km im Training und konnte ohne jegliches Tempotraining die Marathondistanz als Trainingslauf in Würzburg das erste mal unter 3h finischen mit 1:28h auf der ersten Hälfte und 1:27h auf der zweiten Hälfte. Dies, so vermute ich, ist mir alleine durch die langen Läufe gelungen, andere Trainingsmethoden außer GA1 (4:30-5:00min) und GA2 (4:15-4:30) bin ich bis zu dem Marathon nicht gelaufen. Den einzigen Tempotest bin ich aus Spaß zwei Wochen davor in Seligenstadt gerannt (25km/4:04min/km), habe aber einen Tag davor einen 45km Lauf in 3:45h absolviert. Nach meinem gelungem Ultralauf in Euerbach über 60km + 600 Höhenmeter in 4:30,27h (2.Pl. gesamt) bin ich im Moment mit einer Trainingsgruppe unterwegs die sich für den Frankfurt Marathon mit einer Zielzeit von 2:40-2:50h vorbereiten, alles erfahrene Läufer (2:45h) und Ironman-Triathleten (9:15h) die eigentlich wissen, wie man trainiert. Ihr Trainingsplan wird nach Herbert Steffnys Plan für Marathon sub 2:45h gesteuert , der Läufe über 28, 30, 32, 34, 36km beinhaltet. Ich komplettiere diese Einheiten mit meinen ganz langen Einheiten, da ich nicht in Frankfurt starten werde, sondern zwei Wochen später in Bonn/Troisdorf an einem 6h Lauf teilnehme. Ich habe übrigens für "morgens 10km schnell und abends 20km langsam" gestimmt, bin aber auch der Meinung, das ein langer Lauf für den Marathon oder Ultramarathon durch nichts zu ersetzen ist. Schade das man sich bei einer eigentlich guten Umfrage an den Kragen gehen muß.

261
brickmaster hat geschrieben:Entschuldigung, daß ich mich hier einmische. Mir ist gerade das Popcorn ausgegangen :popcorn: und da habe ich gerade etwas Zeit mir neues zu holen ...

Also, dadurch, daß Du denselben Quatsch immer wieder schreibst, wird es auch nicht besser. Bist Du überhaupt schon mal einen Marathon an Deinem persönlichen Limit gelaufen? Falls ja, dann erzähle uns doch mal, was der limitierende Faktor war, warum Du nicht schneller laufen konntest - und wie die körperlichen Symptome ausgesehen haben.
Alternativ kannst Du Dich bei einem Stadtmarathon mal bei km 35 an die Strecke stellen und Dir ansehen, wie sich das Feld der etwa 3-Stunden-Läufer verhält.

Andreas

in dem punkt was es heißt am persönlichen limit zu laufen, bin ich spezialist.

ich war schon mal über 18 stunden im ultralaufwettkampf, wobei ich die letzten 45 km nur noch gehend zurücklegen konnte.

der wichtigste limitierende faktor:

muskelkrämpfe: begründung: falsche ernährung im wettkampf (salz ist absolutes muss beim ultralauf)

beweis: 2. ultralauf mit viel salzhaltiger ernährung hat zu keinerlei muskulären problemen geführt, obwohl diesmal berge zu überwinden waren.

schmerzende beine beim ersten marathon (4:40h):

Ursachen: übersäuerung (anfangstempo zu hoch), kein training unter glykogenmangel.

aber:

ich hab letztes wochenende den 20er so gemacht wie beschrieben.
und er war in den beinen wie ein 30er.

so, jetzt iß weiter popcorn.

262
Wiedermann Hubertus hat geschrieben:Ich bin seit diesem Jahr wieder in den Ultralaufbereich eingestiegen und meine Wochenumfänge liegen zwischen 220 bis 270km. Bin bei meinen Laufstrecken oft jenseits der 30km im Training und konnte ohne jegliches Tempotraining die Marathondistanz als Trainingslauf in Würzburg das erste mal unter 3h finischen mit 1:28h auf der ersten Hälfte und 1:27h auf der zweiten Hälfte. Dies, so vermute ich, ist mir alleine durch die langen Läufe gelungen, andere Trainingsmethoden außer GA1 (4:30-5:00min) und GA2 (4:15-4:30) bin ich bis zu dem Marathon nicht gelaufen. Den einzigen Tempotest bin ich aus Spaß zwei Wochen davor in Seligenstadt gerannt (25km/4:04min/km), habe aber einen Tag davor einen 45km Lauf in 3:45h absolviert. Nach meinem gelungem Ultralauf in Euerbach über 60km + 600 Höhenmeter in 4:30,27h (2.Pl. gesamt) bin ich im Moment mit einer Trainingsgruppe unterwegs die sich für den Frankfurt Marathon mit einer Zielzeit von 2:40-2:50h vorbereiten, alles erfahrene Läufer (2:45h) und Ironman-Triathleten (9:15h) die eigentlich wissen, wie man trainiert. Ihr Trainingsplan wird nach Herbert Steffnys Plan für Marathon sub 2:45h gesteuert , der Läufe über 28, 30, 32, 34, 36km beinhaltet. Ich komplettiere diese Einheiten mit meinen ganz langen Einheiten, da ich nicht in Frankfurt starten werde, sondern zwei Wochen später in Bonn/Troisdorf an einem 6h Lauf teilnehme. Ich habe übrigens für "morgens 10km schnell und abends 20km langsam" gestimmt, bin aber auch der Meinung, das ein langer Lauf für den Marathon oder Ultramarathon durch nichts zu ersetzen ist. Schade das man sich bei einer eigentlich guten Umfrage an den Kragen gehen muß.
du bist ein schönes beispiel dafür, dass man mit den üblichen plänen und langen läufen sehr erfolgreich sein kann.
gratulation.

aber das beweist nicht wirklich, dass man nur mit langen läufen erfolgreich sein kann.
oder anders gesagt: es widerlegt nicht die möglichkeit, dass man auch mit anderem training erfolgreich sein kann.

du hast deine erfahrungen gemacht, bist damit erfolgreich und willst sicher auch bei deinen methoden bleiben.

ich bin eben ein forscher, der die bestehenden dinge hinterfragt, für die es nur erfahrungswerte aber keine gute theorie gibt.

vielleicht ist ja alles quatsch mit dem ersatztraining, weil es irgend etwas wichtiges gibt, was ich in diesem moment noch nicht weiß.

aber solange diese hypothese, dass der 30er ersetzbar ist, ncht wirklich widerlegt ist, bleibt sie halt bestehen.

am ende müsste man experimente machen.

ein erster test hat mir gezeigt, dass mein beschriebener ersatz imtraining sich sehr ähnlich anfühlt wie ein 30er.

ein zweiter persönlicher test wird sein, eine gewisse zeit das ersatztraining zu machen und dann die leistungsveränderung beim 30er zu messen.

263
DerLetzteKilometer hat geschrieben: aber solange diese hypothese, dass der 30er ersetzbar ist, ncht wirklich widerlegt ist, bleibt sie halt bestehen.

ein erster test hat mir gezeigt, dass mein beschriebener ersatz imtraining sich sehr ähnlich anfühlt wie ein 30er.

ein zweiter persönlicher test wird sein, eine gewisse zeit das ersatztraining zu machen und dann die leistungsveränderung beim 30er zu messen.

- du hörst einfach nicht zu bzw. liest nicht was andere schreiben, denn dann wüsstest du, dass deine these längst widerlegt ist

- "anfühlen" ist absolut kein masstab

- das ist sinnvoll, gut so....

einen zehner im wettkampf laufen nach jeweils einem lockeren zehner zwei Tage vorher und dann mach dasselbe mit einem ganz langsamen 30er zwei tage vorher und einem langsamen zehner am vortag......versuch es mal
Das Geheimnis des Erfolges ist die Beständigkeit des Ziels. (Benjamin Disraeli, brit. Politiker):idee:


Lieber für wenig Geld ein Bier an der Bar,
als mit viel Geld zum Barbier :prost:

264
DerLetzteKilometer hat geschrieben:was machst du bei den ersten 20 km des 30ers?
genau das , was das fasten und die ersten 10km des nüchternlaufs machen:

glykogenreserven in den keller bringen (leber und muskel).
Trainiere (Muskel-)Ausdauer, Herz-Kreislauf-System, orthopädische Belastbarkeit, Psyche, Geduld, Grundlagenausdauer für's Tempotraining, relativ gesehen erhöhte Fettverbrennung, Effektivität des Glykogenverbrauchs.

Fasten/Nüchtern? Das überlasse ich lieber Profis.

265
DerLetzteKilometer hat geschrieben:
aber das dauer mir zu lange. und ich müsste in einer phase absichtlich meine antrainierte form abbauen. dazu bin ich nicht bereit, da ich ja zeitgleich auch
ein weiteres experiment fahre: wie steigert sich meine leistung wenn ich relativ konstant einen hohen wochenumfang (80km)trainiere?

daher kann ich deinen guten vorschlag nicht übernehmen,was ich selbst sehr schade finde.
Hey, wo bleibt Deine Opferbereitschaft im Dienste der Wissenschaft?
Für methodisch saubere Forschung muss man auch mal seine kleinen persönlichen Ziele hintenanstellen. Oder muss ich jetzt anfangen, an der Ernsthaftigkeit deiner Suche nach der Erkenntnis zu zweifeln :hihi:

SCNR,
kobold

266
DerLetzteKilometer hat geschrieben:in dem punkt was es heißt am persönlichen limit zu laufen, bin ich spezialist.

ich war schon mal über 18 stunden im ultralaufwettkampf, wobei ich die letzten 45 km nur noch gehend zurücklegen konnte.

der wichtigste limitierende faktor:

muskelkrämpfe: begründung: falsche ernährung im wettkampf (salz ist absolutes muss beim ultralauf)

beweis: 2. ultralauf mit viel salzhaltiger ernährung hat zu keinerlei muskulären problemen geführt, obwohl diesmal berge zu überwinden waren.

schmerzende beine beim ersten marathon (4:40h):

Ursachen: übersäuerung (anfangstempo zu hoch), kein training unter glykogenmangel.

aber:

ich hab letztes wochenende den 20er so gemacht wie beschrieben.
und er war in den beinen wie ein 30er.

so, jetzt iß weiter popcorn.

Genau das ist der Punkt: muskuläre Defizite. Die meisten Läufer haben nämlich gar kein Problem mit dem Glycogenmangel bzw. der zu schlechten Fettverbrennung, sondern sind durch muskuläre Defizite begrenzt. Wenn es nur der Glycogenmangel wäre, dann würde man auf den letzten km jede Menge Läufer sehen, die schwer atmend herumhecheln, weil die Fettverbrennung einen höheren Sauerstoffbedarf hat. Der Großteil der Läufer hat aber Muskelkrämpfe oder stark schmerzende Beine.
Mit dem langsamen langen Lauf trainiert man nämlich auch die Resistenz gegen muskuläre Ermüdung bei langandauernder gleichförmiger Belastung. Dabei sollte man eine möglichst flache, harte Strecke laufen und ein gleichförmiges Tempo laufen - keine Endbeschleunigung, denn die ist dann schon eher wieder eine Erholung für die Muskulatur, da eine Abwechslung stattfindet. Den langsamen langen Lauf kann man durch gar nichts ersetzen. Da helfen keine geteilten Läufe (Erholungsphasen) und keine Bergläufe (für den Punkt absolut kontraproduktiv: durch ungleichmäßiges Gelände wird die Muskulatur sehr abwechslungsreich belastet, außerdem werden andere Muskelgruppen trainiert. Das ist zwar auch insgesamt hilfreich, ist aber kein Ersatz für gleichförmige Belastung. Die Top-Bergläufer sind allenfalls mittelmäßige Marathonläufer).
Auch kürzere Tempoeinheiten helfen da gar nichts. Eine muskuläre Belastung im Kraftbereich hat nichts mit einer muskulären Belastung im Ausdauerbereich zu tun. Oder kennst Du auch nur einen Mittelstreckenläufer, der beim Marathon vorne dabei ist? Die laufen aber auch locker über 100 km pro Woche.
Selbst alternative Sportarten helfen da nur bedingt. Ansonsten könnte jeder Radrennfahrer ohne Lauftraining locker beim Citymarathon vorne dabei sein. Guck Dir mal an, wie kläglich Marcel Wüst durch Köln geschlichen ist (er hat übrigens auf lange Läufe verzichtet). Dieter Baumann hat übrigens auch keine richtig langen Läufe gemacht.
Oder noch ein Beispiel: http://www.leichtathletik.de/index.asp? ... p?id=10914
Interessant ist die Passage mit "... einmal sogar bis 35 Kilometer ...". Jemand der deutlich unter 2:20 laufen will und dann tatsächlich im Training sogar einmal 35 km gelaufen ist. Na toll ... Ergebnis: Ausstieg kurz hinter der Halbmarathondistanz.

Wenn Du den langen Lauf aufteilen willst, dann kannst Du 30 km durch 20 km morgens und 20 km abends im gleichen Tempo ersetzen. Das dürfte dann etwa 30 km am Stück ersetzen. Wobei 30 km aber auch die Untergrenze für eine vernünftige Marathonvorbereitung sind.

Andreas

267
krats hat geschrieben:Trainiere (Muskel-)Ausdauer, Herz-Kreislauf-System, orthopädische Belastbarkeit, Psyche, Geduld, Grundlagenausdauer für's Tempotraining, relativ gesehen erhöhte Fettverbrennung, Effektivität des Glykogenverbrauchs.

Fasten/Nüchtern? Das überlasse ich lieber Profis.
Muskelaussdauer (was verstehst du darunter genau)

herzkreislaufsystem
und orth. belastung:
trainierst du aber nicht wettkampfspezifisch wie beim 20er.

(etwas überspitzt: dein herz schlägt auch, wenn du spazieren gehst)

psyche geduld: lauf den zwanziger auf der bahn oder auf dem laufband.

die psyche trainierst du aber im wesentlchen erst auf den letzten 10 km des 30ers.


ganz allgemein gefragt:

wenn du das alles auf den ersten 20km des 30ers trainierst, warum läufst du dann überhaupt noch 10km weiter?

268
DerLetzteKilometer hat geschrieben:ganz allgemein gefragt:

wenn du das alles auf den ersten 20km des 30ers trainierst, warum läufst du dann überhaupt noch 10km weiter?

Weil erst danach, wenns nämlich schwerer wird, die Trainingswirkung hoch ist. Die ersten 20 km sind ja leicht! Jeder danach ist doppelt so viel wert im Hinblick auf den Marathon. Jeder km über 30 hat 3-4 mal soviel Trainingswert wie einer der ersten 20. :nick:

:hallo:
wiederweg
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

269
brickmaster hat geschrieben:Genau das ist der Punkt: muskuläre Defizite. Die meisten Läufer haben nämlich gar kein Problem mit dem Glycogenmangel bzw. der zu schlechten Fettverbrennung, sondern sind durch muskuläre Defizite begrenzt. Wenn es nur der Glycogenmangel wäre, dann würde man auf den letzten km jede Menge Läufer sehen, die schwer atmend herumhecheln, weil die Fettverbrennung einen höheren Sauerstoffbedarf hat. Der Großteil der Läufer hat aber Muskelkrämpfe oder stark schmerzende Beine.
Mit dem langsamen langen Lauf trainiert man nämlich auch die Resistenz gegen muskuläre Ermüdung bei langandauernder gleichförmiger Belastung. Dabei sollte man eine möglichst flache, harte Strecke laufen und ein gleichförmiges Tempo laufen - keine Endbeschleunigung, denn die ist dann schon eher wieder eine Erholung für die Muskulatur, da eine Abwechslung stattfindet. Den langsamen langen Lauf kann man durch gar nichts ersetzen. Da helfen keine geteilten Läufe (Erholungsphasen) und keine Bergläufe (für den Punkt absolut kontraproduktiv: durch ungleichmäßiges Gelände wird die Muskulatur sehr abwechslungsreich belastet, außerdem werden andere Muskelgruppen trainiert. Das ist zwar auch insgesamt hilfreich, ist aber kein Ersatz für gleichförmige Belastung. Die Top-Bergläufer sind allenfalls mittelmäßige Marathonläufer).
Auch kürzere Tempoeinheiten helfen da gar nichts. Eine muskuläre Belastung im Kraftbereich hat nichts mit einer muskulären Belastung im Ausdauerbereich zu tun. Oder kennst Du auch nur einen Mittelstreckenläufer, der beim Marathon vorne dabei ist? Die laufen aber auch locker über 100 km pro Woche.
Selbst alternative Sportarten helfen da nur bedingt. Ansonsten könnte jeder Radrennfahrer ohne Lauftraining locker beim Citymarathon vorne dabei sein. Guck Dir mal an, wie kläglich Marcel Wüst durch Köln geschlichen ist (er hat übrigens auf lange Läufe verzichtet). Dieter Baumann hat übrigens auch keine richtig langen Läufe gemacht.
Oder noch ein Beispiel: http://www.leichtathletik.de/index.asp? ... p?id=10914
Interessant ist die Passage mit "... einmal sogar bis 35 Kilometer ...". Jemand der deutlich unter 2:20 laufen will und dann tatsächlich im Training sogar einmal 35 km gelaufen ist. Na toll ... Ergebnis: Ausstieg kurz hinter der Halbmarathondistanz.

Wenn Du den langen Lauf aufteilen willst, dann kannst Du 30 km durch 20 km morgens und 20 km abends im gleichen Tempo ersetzen. Das dürfte dann etwa 30 km am Stück ersetzen. Wobei 30 km aber auch die Untergrenze für eine vernünftige Marathonvorbereitung sind.

Andreas
was für probleme kann es den bei den muskeln geben?

1) muskelkrämpfe
die entstehen bei natriummangel. das kann man durch training nicht reduzieren (meines wissens). das wir beimmarathon passieren, wenn das wetter heiß ist, und die langsamen läufer lange unterwegs sind, schwitzen und nur wasser trinken und damit alles noch schlimmer machen.

der lange lauf hilft da gar nichts. da hilft richtige wettkampfernährung und nichts sonst:

2) übersäuerung
die entsteht, wenn man im anaeoroben bereich läuft. das sollte man weder beim 30er noch beim marathon noch beim schnellen 20er (ersatz30er).
auch dieses problem hat rein gar nichts mit dem langen lauf zu tun

3) schwere beine (der hammermann)
die entstehen durch glykogenmangel. genau dafür ist der 30er zuständig.
und genau das kann man auch mit einem 20er hinbekommen, wenn man auch rücksicht auf die ernährung am vortag nimmt.

ansonsten: muskelaufbau wird vor allem durch intensivere belastungen trainiert.

270
Marienkäfer hat geschrieben:Weil erst danach, wenns nämlich schwerer wird, die Trainingswirkung hoch ist. Die ersten 20 km sind ja leicht! Jeder danach ist doppelt so viel wert im Hinblick auf den Marathon. Jeder km über 30 hat 3-4 mal soviel Trainingswert wie einer der ersten 20. :nick:

:hallo:
wiederweg
das ist richtig für den fettstoffwechsel.
aber da kann man mit dem ernährungstrick auch 10km einsparen.

da der langsame 30er aber definitionsgemäß langsam ist, trainierst du die meisten anderen systeme nur moderat, bringst sie zum teil nicht an die grenzen und setzt keinen trainingsreiz zum fortschritt der leistung.

genau deshalb reicht der 30er als trainingsform ja auch nicht aus.
sonst könnten wir ja am besten nur noch 30er laufen.

271
DerLetzteKilometer hat geschrieben:genau deshalb reicht der 30er als trainingsform ja auch nicht aus.

Einer reicht noch nicht ganz. Muß halt wiederholt werden :zwinker5:

Und im Gegensatz zu den anderen Sportarten trainiere ich damit genau das und alles das, was ich für den Marathon brauche. Egal was du davon hältst.

:hallo:
*uff*
Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst (Matthias Claudius)

http://artificial-nonsense.blogspot.com/

272
Laufsturm hat geschrieben:
1)
- du hörst einfach nicht zu bzw. liest nicht was andere schreiben, denn dann wüsstest du, dass deine these längst widerlegt ist

2)
- "anfühlen" ist absolut kein masstab

- das ist sinnvoll, gut so....
3)
einen zehner im wettkampf laufen nach jeweils einem lockeren zehner zwei Tage vorher und dann mach dasselbe mit einem ganz langsamen 30er zwei tage vorher und einem langsamen zehner am vortag......versuch es mal
zu 1)
durch welchen punkt ist meine these widerlegt?

zu2)

die frage ist, wie meine these zu überprüfen ist.

man müsste streng genommen eine breitangelegte studie machen
wobeiman zwei vergleichbare gruppen trainiert.
gruppe 1 wird mit der konventionellen methode trainiert und
gruppe 2 wird mit der ersatzmethode trainiert.
amschluß vergleicht man die leistungsveränderungen jeweils bei den gruppen.

dazu fehlt mir die möglichkeit und in dem stadiumbin ich noch nicht.
erst mal muss man die these auf theoretische plausibilität abklopfen. das machen wir hier ja gerade.

dann macht man mal ein paar einzelversuchsläufe.

und richtig: man achtet zuerst mal darauf, wie sich so ein lauf denn anfühlt.
bedenke das stadium: es ist ein allererstes experiment. auch der lange lauf wird vor urzeiten so entstanden sein.



zu3) ich vermute, der wettkampf nach dem 30er wird schlechter ausfallen -
in übereinstimmung mitmeinen aussagen, die ich hier mache:
der 30er ist mist, weil man zu lange regenerieren muss und dabei noch nicht mal in einem wettkampfspezifischen tempo trainiert.

ich weiß nicht, was du mit 3) eigentlich sagen willst.

273
kobold hat geschrieben:Hey, wo bleibt Deine Opferbereitschaft im Dienste der Wissenschaft?
Für methodisch saubere Forschung muss man auch mal seine kleinen persönlichen Ziele hintenanstellen. Oder muss ich jetzt anfangen, an der Ernsthaftigkeit deiner Suche nach der Erkenntnis zu zweifeln :hihi:

SCNR,
kobold
ich gehe den für mich opimalen kompromiss ein:

ich mache ein suboptimales experiment, das mir aber ermöglicht, meine form zu steigern und mein "jahresexperiment" nicht abzubrechen.

wenn das suboptimale experiment anzeichen liefert, dass was dran ist an meiner theorie (mehr als das kann das experiment nicht), dann werde ich der sache weiter nachgehen.

ansonsten landet es in der mülltonne.

p.s.:
was bedeutet scnr?

274
DerLetzteKilometer hat geschrieben: p.s.:
was bedeutet scnr?
sorry could not resist :D

275
DerLetzteKilometer hat geschrieben:Muskelaussdauer (was verstehst du darunter genau)
Die Fähigkeit der Muskeln über einen langen Zeitraum submaximal zu kontrahieren.
herzkreislaufsystem
und orth. belastung:
trainierst du aber nicht wettkampfspezifisch wie beim 20er.

(etwas überspitzt: dein herz schlägt auch, wenn du spazieren gehst)
Der 20er ist noch weniger wettkampfspezifisch.
psyche geduld: lauf den zwanziger auf der bahn oder auf dem laufband.
Falscher Untergrund, zu kurz, langweilig!
die psyche trainierst du aber im wesentlchen erst auf den letzten 10 km des 30ers.
Oder ein paar km Endbeschleunigung.
ganz allgemein gefragt:

wenn du das alles auf den ersten 20km des 30ers trainierst, warum läufst du dann überhaupt noch 10km weiter?
Ein Grund: Um den Körper an die lange Belastung zu gewöhnen.

276
Hai,ich verstehe absolut nicht, wie man eine Trainingseinheit unabhängig vom gesamten Trainingsplan diskutieren kann. Man muss doch immer eine Einheit im Gesamtkontext sehen. Es gibt durchaus M-Pläne die keine 30-er im Programm haben. Diese Pl¨ne haben im allgemeinen weniger km, dafür haben sie aber viel mehr schnellere Einheiten. Solche Pläne sind z.B. typisch für unsere französischen Nachbarn. Ich glaube auf der WEB-Seite des Paris Marathons findest Du solch einen Plan (bin mir aber nicht sicher, also bitte nicht schlagen). muli
Wunder geschehen nur den gut vorbereiteten

277
so leute, ich versuche ja auch ständig gegenargumente zu meinen thesen zu finden.
und ich hab' was:

wie komme ich eigentlich darauf, dass die regeneration bei dem schnellen 20er mit "ernährungsbedingung" - ich nenn ihn jetzt den ersatzlauf kürzer ist als beim langsamen 30er????

der ersatzlauf soll ja die gleiche trainingwirkung haben wie der 30er.
also muss er auch einen vergleichbaren trainingsreiz setzen.
da die regenerationsdauer aber vom trainingsreiz abhängt, dürfte es nicht zu nennenswerten unterschieden kommen.

momentan sehe ich da keinen denkfehler, auch wenn ich berücksichtige, dass ja verschiedene systeme belastet werden.

nach meinem ersten ersatzlauf letztes wochenende war ich tatsächlich ziemlich fertig und war froh, dass ich jetzt in einer regenerationswoche bin.

ich vermute, den vorteil der kürzeren regeneration wird der lauf vielleicht doch nicht bringen. das muss man weiter untersuchen.

aber es bleibt die aussage, dass er den 30er ersetzt, zu mehr wettkampfspezifischen tempo beiträgt und zeitersparnis bringt.

278
krats hat geschrieben:Die Fähigkeit der Muskeln über einen langen Zeitraum submaximal zu kontrahieren.


Der 20er ist noch weniger wettkampfspezifisch.


Falscher Untergrund, zu kurz, langweilig!


Ein Grund: Um den Körper an die lange Belastung zu gewöhnen.
der 20er ist wettkampfspezifischer als die ersten 20km des 30ers, weil der 30er zu langsam gelaufen wird.

wenn dir der untergrund nicht passt, dann lauf auf 400m auf der landstraße auf und ab,bis du 20km voll hast dann hast du top mentales training bei passendem untergrund.

"den körper an die lange belastung zu gewöhnen" ist keine präzise beschreibung.
was ändert sich denn im körper durch die dauer der belastung?
da muss man ansetzen.

bis jetzt haben wir hier nur den glykogengehalt und möglicherweise stoffwechselrückstände.
geht auch anders zu trainieren.

gibts noch was anderes?

279
muli hat geschrieben:Hai,ich verstehe absolut nicht, wie man eine Trainingseinheit unabhängig vom gesamten Trainingsplan diskutieren kann. Man muss doch immer eine Einheit im Gesamtkontext sehen. Es gibt durchaus M-Pläne die keine 30-er im Programm haben. Diese Pl¨ne haben im allgemeinen weniger km, dafür haben sie aber viel mehr schnellere Einheiten. Solche Pläne sind z.B. typisch für unsere französischen Nachbarn. Ich glaube auf der WEB-Seite des Paris Marathons findest Du solch einen Plan (bin mir aber nicht sicher, also bitte nicht schlagen). muli
ich sehe den ersatzlauf nicht unabhängig vom gesamtplan.

habe ja gesagt, dass dadurch eventuell kürzere regeneration und damit früheres folgetraining möglich ist.

leider scheint das mit der kürzeren regeneration aber nicht zu stimmen- die ist wohl nicht viel anders als beim 30er.

aber dafür ist das durchschnittstempo im gesamtplan näher am wettkampftempo.

280
kk66 hat geschrieben:Irgendwas stimmt da nicht. Koennte es, rein theoretisch, moeglich sein, dass du merkwuerdig trainierst? Denn bei deiner Lauferfahrung von mindestens 2 ultras und 2 marathons, und inzwischen mehrmonatigem Laufens von 80 Wochenkm solltest du 1-2 Tage nach einem langsamen 30er, oder von mir aus einem nuechternen 20er, regeniert sein.

Nur mal so als Denkanstoss. Nicht immer ist gegen den Strom schwimmen vorteilhaft.

ich sehe uns hier in einer "wissenschaftlichen diskussion", bei der eine theorie auf theoretische plausibilität überprüft wird.

ich sehe hier keine gegeneinander. wir versuchen argumente zu finden, die die theorie widerlegen. meine rolle besteht hier überwiegend darin, die stichhaltigkeit, richtigkeit und relevanz der widerlegungsversuche zu überprüfen.

mit regenerationswoche meine ich nicht eine woche pause.

ich meine eine woche mit reduziertem umfang
bin auch schon 5 marathons gelaufen und nicht 2

zum thema regenerationswoche
und änderung der trainingsmethoden seit 1902 siehe

http://www.bso.or.at/download/1426/Neumann_Vortrag_kl.pdf

ist ein guter folienvortrag.

da steht auch das erklärte ziel der sportwissenschaftler, dass man traingsformen sucht, die das allgemeine durchschnittstempo im training erhöhen und dem wettkampftempo näher bringen.

von daher bin ich schon irgendwo auf dem richtigen weg mit meinem ersatzlauf.

281
DerLetzteKilometer hat geschrieben:
momentan sehe ich da keinen denkfehler
Wenn das mal nicht das Problem ist

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

282
pingufreundin hat geschrieben:Wenn das mal nicht das Problem ist
mann pingu.

geht's auch mal mit etwas mehr inhalt und substanz?

283
DerLetzteKilometer hat geschrieben:der 20er ist wettkampfspezifischer als die ersten 20km des 30ers, weil der 30er zu langsam gelaufen wird.
Möchte wetten, dass viele Marathonläufer ihre langen Läufe nahe oder im Marathontempo durchführen, insbesondere weniger ambitionierte Läufer.
bis jetzt haben wir hier nur den glykogengehalt und möglicherweise stoffwechselrückstände.
Das sind die Punkte, die du alleine hast!

284
dämpfung hat geschrieben:da du

2)wer sagt das der schnellere 20er die muskeln mehr belastet als der langsamere 30er?? die these halte ich für sehr gewagt,- bis falsch :idee: :confused:


Nr.: 168 mein posting :wink:

antwort DLK Nr.: 169
ok. bisher kein echtes gegenargument.

wir werden wohl ein experiment nicht vermeiden können.
leider kann ich keine breit angelegte studie machen sondern nur einen bescheidenen selbstversuch:


ca. 100 postings weiter gehts allerdings wieder darum, das der 20er eine ähnliche belastung darstellt wie der 30er, :hallo: oder verwechsel ich hier was, führ doch bitte einfach dein experiment durch, und lass uns dann deine ergebnisse wissen.

PS: du weißt natürlich schon jetzt das eine vergleichbarkeit niemals gegeben ist,- schön ist es totzdem :nick:

CIAO
weich und schnell ans Ziel kommen, ist besser als langsam und hart :winken:

285
dämpfung hat geschrieben:Nr.: 168 mein posting :wink:

antwort DLK Nr.: 169
ok. bisher kein echtes gegenargument.

wir werden wohl ein experiment nicht vermeiden können.
leider kann ich keine breit angelegte studie machen sondern nur einen bescheidenen selbstversuch:


ca. 100 postings weiter gehts allerdings wieder darum, das der 20er eine ähnliche belastung darstellt wie der 30er, :hallo: oder verwechsel ich hier was, führ doch bitte einfach dein experiment durch, und lass uns dann deine ergebnisse wissen.

PS: du weißt natürlich schon jetzt das eine vergleichbarkeit niemals gegeben ist,- schön ist es totzdem :nick:

CIAO
bei deinem posting #168 sieht man in meinem zitat, dass ich davon ausgehe, dass das reine muskeltraining (muskelaufbau) beim ersatzlauf vom effekt vergleichbar ist wie beim 30er. (kürzer aber intensiver).

ich bin auch noch 100 postings weiter konsistent zu meinen aussagen geblieben.

ein stichhaltiges gegenargument zur these, dass der 30er durch den ersatzlauf ersetzbar ist, haben wir immer noch nicht.

286
kk66 hat geschrieben:Hi DerLetzteKilometer:

Reg-wochen finde ich ja auch gut; was ich meinte, war was anderes, naemlich dass du anscheinend nach einem langsamen 30er zuviel Regenerationszeit benoetigst. Bei 80 WK, 5 Marathons, 2 ultras, solltest du nach dem sonntags gelaufenen 30er in der Lage sein, am Dienstag einen vernuenftigen Tempodauerlauf durchzuziehen!


Ich finde die Herangehensweise verkehrt. Ist ja in Ordnung, und ich finde das durchaus positiv, empirische Ergebnisse anderer zu hinterfragen.
Dabei sollte es aber auch bleiben, bis man dann Schwachpunkte beim empirischem Vorgehen gefunden hat; du dagegen behauptest gleich, dass die derzeit bewaehrte Methode suboptimal sei, und dein Vorschlag/Theorie besser!
Vernuenftiger waere es zu fragen: was ist die beste Methode. Und dann sollte man mit sorgfaeltiger Literatursuche beginnen, nicht mit Selbstversuchen. Insbesondere dann nicht, wenn solche Versuche in den 60ern und 70ern in den USA an der Tagesordnung waren.

Ich hatte auch mal einen grad student, der gleich ins Labor stuermte, und ohne entsprechende Literaturkenntnisse sinnfrei rumexperimentierte. Der brachte mich zur Weissglut! :sauer:



Schoen. In dem dir schon frueher gezeigten link steht:

Your long runs should be run 10 to 20 percent slower than your goal marathon race pace. This will ensure that you’re running with a similar posture and are using similar muscle patterns as when you run at marathon pace. If you do your long runs much slower than this, then you’ll run the risk of not being prepared for the marathon. Slow long runs reinforce poor running style and do a poor job of simulating the demands of the marathon. If you run your long runs too fast, of course, then you’ll run the risk of leaving your marathon performance out on your training loops, because you’ll be too tired for your other important training sessions.

[Beispiele fuer saemtiche MRTs, d.h. zwischen 5 und 8 min/mile :zwinker2: sind da angegeben.]


Andere gaengige Meinungen dazu sind: 1 min/K langsamer als MRT, oder 1 min/mile langsamer, oder auch 2 min/mile langsamer.
ich bin am dienstag wieder fit nach einem 30er am wochenende.
aber am montag noch nicht.

und allein weil man schon wieder gut laufen kann, heißt das noch lange nicht, dass die pause ausreichend lang war.

der 30er reißt bei jedem läufer ein relativ großes regenerationsloch in den plan.
wenn wir trainingsmethoden hätten, die das verhindern aber sonst das gleiche erreichen, dann wären diese methoden den 30ern vorzuziehen.

es geht in der trainingsforschung nicht darum, zu bestimmen, wie schnell man den langen lauf laufen darf.
es geht darum, dass man nach trainingsplänen sucht, die es demathleten ermöglichen ein erhöhtes durchschnittstempo /woche zu laufen.

GA1 hat nur deshalb einen so hohen anteil, weil GA2 zu intensiv ist und zu lange regenerationszeiten erfordert.
wenn man könnte, würde man am liebsten nur GA2 trainieren.
so ist das Ziel in der Forschung zu verstehen.

alles, was die langsamen anteile aus dem trainingsplan schmeißt, ohne den trainingseffekt zu reduzieren ist besser, da das training auf diese weise wettkampfspezifischer wird.

für den freizeitläufer ergibt sich durch ein kürzeres training auch der vorteil von gewonnener zeit für andere beschäftigungen.

287
kk66 hat geschrieben:P.S. Zur definition des long runs:

Almost all of Pete’s marathon training programs include a long run of at least 17 miles most weeks, and a second long run each week of 12 to 15 miles. The longest run in any of the programs is 24 miles, because longer runs have too high a risk of injury. A typical pattern is to build the long runs up to 20 miles approximately 10 to 12 weeks before the marathon and then to do 20 to 22 mile runs two out of every three weeks until three weeks before the marathon.

24 miles = 38.62 km

Die 30 km laeuft man dann als abgeschwaechten long run jede 3. Woche (mini-regeneration, oder 30 km mit 15-20 km in MRT; ich hab das entsprechende Buch).
ich will mich nicht auf den einzelnen km festlegen,
ich rede immer vom 30er weil das sprachlich einfacher ist.

gemeint ist der lange lauf, ganz großzügig im bereich 25 bis 45 km

und mein ersatzlauf muß auch nicht exakt 20km lang sein.

es geht hier nur ums prinzip und nicht ums finetuning.

ein 35km lauf könnte z.B durch einen 25km ersatzlauf ersetzt werden.

288
ok leute.
nach ein paar tagen intensivem laufen-aktuell

werde ich mich jetzt für ca. 5 wochen zurück ziehen.
ich mach' das experiment zum ersatzlauf und berichte dann, was draus geworden ist.

testlauf über 30kmbei 70-80%hfmax (eventuell auf laufband :uah: :uah: )
4 wochen training, mit ersatzlauf am wochenende
testlauf über 30kmbei 70-80%hfmax (eventuell auf laufband :uah: :uah: )

wir wissen, dass das nichts beweisen kann. aber wenn ich besser werde, kann das training nicht völlig daneben sein und man müsste weiter drüber nachdenken.

ich wünsche all denen gute erholung von meinen umfragen und threads, die keinen sinn darin gesehen haben.

bis dann.

289
Neeeeeeein - er verlässt uns....






































und droht in 5 Wochen wieder hier zu sein --- bitte nicht :hihi:

Also lauf mal schön..

gruss Sigi

290
Ganz wissenschaftlich ist das aber auch wieder nicht.

Der Proband weiß vorher schon welchen Effekt er ereichen will. Ich tippe mal fest darauf, das das Training die Theorie bestätigt.

291
pandadriver58 hat geschrieben:Neeeeeeein - er verlässt uns....

und droht in 5 Wochen wieder hier zu sein --- bitte nicht :hihi:
Bei der letzten Drohung hier für ein paar Wochen zu verschwinden, hat er sich nur invisible geschaltet und konnte nach drei Tagen seine Fingerchen nicht mehr bei sich halten. :klatsch:
Würde mich da nicht zu sehr auf fünf ruhige Wochen freuen....
:hihi:
"I was so glad to be there. I knew that his music was for eternity. And I was a part of it. "

Saison 2006 wg. Verletzung beendet

Ziele Saison 2007
Duisburg WLS (groß)
29.04.2007 Rhein-Ruhr-Marathon
Essen-Marathon

292
Mach doch mal ne Umfrage:

Wann wird er wieder zurück sein:
( ) heute abend
( ) morgen früh
( ) morgen mittag
( ) morgen abend
( ) übermorgen

Andere Antwortmöglichkeiten gibt es leider nicht

293
ForrestGump hat geschrieben:Mach doch mal ne Umfrage:

Wann wird er wieder zurück sein:
( ) heute abend
( ) morgen früh
( ) morgen mittag
( ) morgen abend
( ) übermorgen

Andere Antwortmöglichkeiten gibt es leider nicht
Da fehlt aber die wichtigste:
Er war nie weg! :zwinker4:
"I was so glad to be there. I knew that his music was for eternity. And I was a part of it. "

Saison 2006 wg. Verletzung beendet

Ziele Saison 2007
Duisburg WLS (groß)
29.04.2007 Rhein-Ruhr-Marathon
Essen-Marathon

294
ForrestGump hat geschrieben:Ganz wissenschaftlich ist das aber auch wieder nicht.

Der Proband weiß vorher schon welchen Effekt er ereichen will.
Och, Erwartungen zu haben ist schon ok. Man muss nur ggf. abweichende Ergebnisse akzeptieren.
Viele bedeutende Entdeckungen wurden nur zufällig gemacht bzw. waren unerwartet: Penicillin z.B. oder Columbus Reise nach Amerika. :P

Mal sehen, was DLK entdeckt und ob es ihm gelingt, die Trainingslehre zu revolutionieren ... :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

295
Ja servus, bis in 2 Stunden. Wenn auch unsichtbar, oder mit Drittaccount :daumen:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

296
DerLetzteKilometer hat geschrieben:zu1)

gegenwärtig ist der 30er in den standarplänen etabliert.
für jemand, der auf der sicheren seite sein will, empfehle ich die standardpläne.

hier geht es aber gerade um die frage, ob die standardpläne optimal sind, wenn sie einen langen lauf beinhalten.

allein deren existenz beweist noch nicht ihre richtigkeit

zu2)
hier kommt's drauf an: wie lange bauchen die stoffwechselvorgänge nun wirklich bis sie eingeschwungen sind. muss man dafür wirklich 30km laufen?kann ein schnelleres anfangstempo diesen prozess abkürzen?
dazu gibt es keine aussagen. deshalb kann man mit 2) die theorie, dass der 30er ersetzbar ist, nicht widerlegen.

zu3)
der fettstoffwechsel wird aber auf jeden fall bei glykogenmangel trainiert.
dafür braucht man jedoch keinen 30er.

zu4)
steht irgendwo, dass der druck am stück vorhanden sein muss und nur über die dauer eines 30km laufs ausreichend lange ist? steht irgendwo,dass die laufintensität keinen einfluss hat?
solange diese fragen nicht beantwortet sind, kann man damit die "ersatztheorie" nicht widerlegen.

zu5) wenn stoffwechselrückstände beim30er keine rolle spielen (erst beim marathon), dann spricht das sogar noch mehr dafür, dass man ja nicht unbedingt lange laufen muss.

zu6) ich habe nie von der alternative 2 20er gesprochen.
ich rede von einem schnellen 20er (in definierten ernährungskontext),der die möglichkeit gibt,unter der woche noch ein paar km mehr zumachen, weilman schneller regeneriert als beim 30er.
20km wirst du damit sichernicht zusätzlich in die woche packen können.
ich gehe so von 5 bis 10 aus.
das muss keine zusätzliche einheit sein (kann aber).
wenn man schneller regeneriert, kann man eine folgende vorsichtige einheit z.B. intensivieren oder verlängern.

zu7)
die pause (regeneration) wird ja durch den 20er verkürzt.
umin deinem bild zu bleiben:
der 30er bringt dich im wald von A nach B, was das ziel des 30ers sein soll.

aber im wald sehe ich einen versteckten 20er, der auch von A nach B geht.
Bei 1) hast Du jetzt zugegeben, daß Du vorher gelogen hast (etwa auf der 3. Seite).
Zu 2) Nein, kann man nicht. Falsch. Fehler. Aussagen gibt es genug. Lies Deine Bücher genau und melde Dich dann wieder.
Zu 3) Nein, wird er nicht. Wenn man allein durch Fasten in den Glykogenmangel kommt, wird der Fettstoffwechsel nicht trainiert. Aus den Fettsäuren wird ein "Behelfskohlenhydrat" zur Versorgung des Gehirns gebildet.
Ebenso falsch. Nachzulesen bei Neumann, Hottenroth.
zu 4) Ja, sicher.
zu 5) Nein, ganz und gar nicht. Die Stoffwechselrückstände hast Du ins Spiel gebracht.
zu 6) Ich gehe von Deiner Umfrage und der Diskussion dazu aus. Du wolltest Zeitersparnis, und die hast Du mit zwei Einheiten am Tag nicht (auch nicht, wenn sie auf zwei Tage aufgeteilt sind).
zu 7) Das Bild bezog sich auf die Kapillarisierung. Der Wald, das sind die Muskeln, die Pfade sind die Kapillaren. Jetzt verstanden?

298
DerLetzteKilometer hat geschrieben: die antwort erfordert vor allem sachverstand und analytisches denkvermögen.
:hihi:

Meinst das ernst??

299
DerLetzteKilometer hat geschrieben:wir wissen, dass das nichts beweisen kann. aber wenn ich besser werde, kann das training nicht völlig daneben sein und man müsste weiter drüber nachdenken.


Ach der MRun........egal, was und wie er trainiert, er kann ja nur besser werden bei der vorhandenen Ausgangsbasis :D . Wobei, hat er nicht immer behauptet Training bringt nichts und schneller werden will er auch nicht :confused: ?

Andererseits, vielleicht heißt es ja eines Tages, dass das Laufen in Hannover neu erfunden wurde und wir alle waren hautnah dabei, im Forscherteam sozusagen :hihi: .

Gruß Rono
Gesperrt

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