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Greif´scher Countdown - Erfahrungsaustausch

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DerAlex hat geschrieben:Hi Alfa,

Hast Du eine bessere Idee ?

Viele Grüße und vielen Dank für Deine Ratschläge
Alex
Vergeß nach dem Urlaub die langen Läufe nicht. Tempo würde ich nicht so explizit trainieren, mehr die Ausdauerkompomente, die Gewöhnung an die Dauerbelastung geht nach 2 Wochen schon wieder merklich zurück, da du beim Marathon aber nicht an deine Max-Geschwindigkeit gehst wie beim 5 oder 10 km Lauf, ist das eher zu vernachlässigen, sprich lieber neben den langen langsamen Läufen 1-2 lange Intervalle ( 3x 3 oder 3 x 4 km im HM-Tempo oder etwa langsamer )

Alfa

102
Alfathom hat geschrieben:Vergeß nach dem Urlaub die langen Läufe nicht. Tempo würde ich nicht so explizit trainieren, mehr die Ausdauerkompomente, die Gewöhnung an die Dauerbelastung geht nach 2 Wochen schon wieder merklich zurück, da du beim Marathon aber nicht an deine Max-Geschwindigkeit gehst wie beim 5 oder 10 km Lauf, ist das eher zu vernachlässigen, sprich lieber neben den langen langsamen Läufen 1-2 lange Intervalle ( 3x 3 oder 3 x 4 km im HM-Tempo oder etwa langsamer )

Alfa
Vielen Dank für die wertvollen Tips, Alfa :daumen: .
Werde wohl im Urlaub einen 30er laufen und nach dem HM 3 lange, 2 davon Crescendo (5:20/4:40/4:10). Nach Deinen Anregungen werde ich auch
versuchen, in der ersten Urlaubswoche (2 Wochen vor dem HM), etwas mehr und ein zusätzliches langes Intervall zu laufen...

Viele Grüße :hallo:
Alex
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30

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DerAlex hat geschrieben:Noch 'ne Frage ? Wenn wir über den CD diskutieren, der ja anscheinend ziemlich hart ist - wie schauts denn da bei Euch mit Erfahrungen bei Verletzungen aus ? Viele Grüße Alex
Hättest Du es bloss nicht angesprochen... :frown: :frown: :frown:

Nein, im Ernst: nach meiner (für mich phänomenalen) HM-Leistung verspürte ich bereits Samstag abends einen leicht stechenden Schmerz am linken Fuss direkt am vorderen Ballen (hinter dem "Zeige-"Zeh). Auch gestern hatte ich noch ordentlich Beschwerden - das Fussbad war dringend nötig (die vorgenommene 13,5km-Runde habe ich sausen lassen... zum Glück schreibt Greif auch im CD von einer möglichen Pause...!).

Nachdem auch noch heute morgen der Schmerz beim Auftreten da war, bin ich direkt zum Orthopäden, welcher mir eine homöophatische Spritze setzte und a) Voltaren Dispers sowie b) Schuheinlagen vom Schuhorthopäden verschrieb. Allerdings mit klarem Hinweis darauf, dass es "nur" eine mechanische Angelegenheit sei, die zwar evtl. kfr. noch schmerze, allerdings nicht zur Pause nötigt. Dann ab zum Schuhdoktor: dieser machte eine genaue Fussanalyse und erstellt mir bis Mittwoch morgen 2 Paar Einlagen für meine Laufschuhe - hat mir zudem bis dahin ein "Provisorium" erstellt, mit dem ich heute abend bereits schon wieder relativ gut 16km im extensiven Tempo (5:05er) laufen konnte. Natürlich habe ich noch relativ lange peinlich genau alles am Fuss analysiert bzw. hineingehorcht - nach 10km allerdings war ich richtig "eingelaufen" und auch nun nach dem Training ist der bekannte und fast befürchtete Stech-Schmerz gar nicht mehr da! :daumen:

Nun hoffe ich nur, dass die Einlagen meinen Bewegungsapparat (Hüfte, Knie, etc.) in den kommenden Tagen nicht zu sehr strapazieren... :confused: :frown:

104
Hallo Guido,

ich würde es mir 3x überlegen, die Einlagen noch vor dem Marathon in die Schuhe zu legen. Mein Orthopädiemeister sagte mir, die Eingewöhnungszeit sei 1-4 Wochen und Blasen könnten schon auftreten.

Es dauerte etwa 4 Wochen. Ich hatte fette Blasen und das Training wurde zur Schmerzensangelegenheit. Richtige Einlagen verändern Deine Haltung, Deinen Laufstil. So kurz vor dem Saisonhöhepunkt würde ich davon absehen.

Gruß

Fabian
Mein Marathon Tagebuch

105
guidoklump hat geschrieben:Hättest Du es bloss nicht angesprochen... :frown: :frown: :frown:

Nein, im Ernst: nach meiner (für mich phänomenalen) HM-Leistung verspürte ich bereits Samstag abends einen leicht stechenden Schmerz am linken Fuss direkt am vorderen Ballen (hinter dem "Zeige-"Zeh). Auch gestern hatte ich noch ordentlich Beschwerden - das Fussbad war dringend nötig (die vorgenommene 13,5km-Runde habe ich sausen lassen... zum Glück schreibt Greif auch im CD von einer möglichen Pause...!).
So war das nicht gemeint :peinlich: Kann das echt nachvollziehen. Habe hier
und da mal zwei, drei Tage aussetzen müssen. Die ganze Zeit in sich hineinhören, habe ich bis hier umsonst trainiert :confused: SCHRECKLICH :klatsch:

Hoffe, dass es wirklich dabei bleibt und Du bald beschwerdefrei bist :daumen:

BTW - der CD ist ja ganz schön lang. Dachte ich schau mal rein und sehe
einen Plan. Scheint ja ziemlich ausgefuchst zu sein...

Viele Grüße
Alex
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30

Telefonat mit dem Meister...!

106
Nach meinem -im hierüber erstellten Thread näher geschilderten- wenig aufbauenden jüngsten Erlebnissen möchte ich allerdings noch kurz von folgendem "Highlight" berichten:

Habe heute persönlich mit Peter Greif telefoniert (Tel.Nr. im Internet abgerufen, spontan nachmittags versucht und "TREFFER"...!) und noch ein paar Fragen gestellt:

a) hinsichtlich meiner Fussbeschwerden: auch ihm ist dies bestens bekannt und auch er beruhigte mich: Training weiterhin möglich!

b) TDL und Intervalle lief ich schneller als im CD angegeben: "Kein Problem - dann hast du eine höhere Grundschnelligkeit... Nur nicht bei den extensiven, regenerativen und langen Einheiten überziehen!"

c) 2 Wochen vor Marathon noch "Trainings-Marathon" statt 35km mit 15km EB: Marathon in MRT+20min. sind durchaus verkraftbar und kein Problem - dann aber kontinuierliches Tempo (also ca. 30 sek. langsamer als MRT) und ohne EB!


Super, dass er sich direkt Zeit genommen hat (u.a. hat er während unseres max. 5-minütigem Telefonates 2 andere Anrufer "abwimmeln" müssen)!

Muss doch auch bei einem Greif-Thread wie diesem sein: ein "echter Greif-Beitrag"!!! :D :D :D

107
Fabian hat geschrieben:Hallo Guido, ich würde es mir 3x überlegen, die Einlagen noch vor dem Marathon in die Schuhe zu legen. Mein Orthopädiemeister sagte mir, die Eingewöhnungszeit sei 1-4 Wochen und Blasen könnten schon auftreten. Es dauerte etwa 4 Wochen. Ich hatte fette Blasen und das Training wurde zur Schmerzensangelegenheit. Richtige Einlagen verändern Deine Haltung, Deinen Laufstil. So kurz vor dem Saisonhöhepunkt würde ich davon absehen. Gruß Fabian
Mmhhh....??? Evtl., dass ich die Schmerzen durch das Provisorium abklingen lasse und dann wieder normal trainiere wie vorher (beim Training sind die Beschwerden ja auch nicht so extrem aufgetreten...)?! Und dann nach dem Marathon auf die Einlagen wechseln...?! Was meint Ihr???

108
guidoklump hat geschrieben: Habe heute persönlich mit Peter Greif telefoniert (Tel.Nr. im Internet abgerufen, spontan nachmittags versucht und "TREFFER"...!) und noch ein paar Fragen gestellt:
Das nenne ich Service :daumen:
guidoklump hat geschrieben: a) hinsichtlich meiner Fussbeschwerden: auch ihm ist dies bestens bekannt und auch er beruhigte mich: Training weiterhin möglich!
Ich weiß nicht. Bin nicht besonders erfahren. Wenns weh tut riskiere ich
lieber doch nichts. Wäre nicht eine kurze Pause doch die bessere und
gesündere Lösung ? Immerhin ist es immer noch Freizeit... :confused:
guidoklump hat geschrieben: c) 2 Wochen vor Marathon noch "Trainings-Marathon" statt 35km mit 15km EB: Marathon in MRT+20min. sind durchaus verkraftbar und kein Problem - dann aber kontinuierliches Tempo (also ca. 30 sek. langsamer als MRT) und ohne EB!
Bedeutet EB (extensiver Pulsbereich 85-90% / so knapp über anaerober
Schwelle ?). Heisst das, Du sollst 15km MRT + 20km in MRT + 30 Sek.
laufen ?
guidoklump hat geschrieben:Mmhhh....??? Evtl., dass ich die Schmerzen durch das Provisorium abklingen lasse und dann wieder normal trainiere wie vorher (beim Training sind die Beschwerden ja auch nicht so extrem aufgetreten...)?! Und dann nach dem Marathon auf die Einlagen wechseln...?! Was meint Ihr???
Ich denke, Fabian hat Recht. Meine Einlage fliegt gerade ziemlich auseinander,
weil sehr alt. Aber ich habe zu viel Angst vor bösen Überraschungen. Wie
gesagt, ich denke: kurze Pause + alte Einlagen sind der bessere Weg.

Viele Grüße
Alex :hallo:
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30

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DerAlex hat geschrieben:Bedeutet EB (extensiver Pulsbereich 85-90% / so knapp über anaerober Schwelle ?). Heisst das, Du sollst 15km MRT + 20km in MRT + 30 Sek. laufen ?
NEIN. EB steht für Endbeschleunigung: laut dem Countdown sollte ich 20km extensiv (MRT+45-60sek.) einlaufen, um dann noch 15km im Marathonrenntempo "endzubeschleunigen". Statt dessen also auch 42,2km durchgängig in Marathonrenntempo+30sek. denkbar!

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kk66 hat geschrieben:Schon eher. Stimme Fabian 100%ig zu. Wenn vermeidbar, wuerde ich auf die Einlagen insgesamt verzichten -> ausprobieren. Anscheinend hast du zum 1sten Mal Greif-CD versucht, und dies harte Programm noch haerter als geplant ausgefuehrt? Sieht fuer mich (aus der Ferne) eher nach (zum Glueck noch kleiner) Ueberlastung als nach ungesundem Laufstil aus. Mir hat man auch in aehnlicher Situation Einlagen fuer's laufen verpasst. Das war vor 3-4 Jahren, und die Dinger trage ich nur zwischen den Laufeinheiten. War einfach zu komisch, damit zu laufen.
Hört sich (genauso wie schon von Fabian) sehr logisch an... Werde ich auch wohl so machen - kann die Einlagen ja immer noch verwenden... Werde ich anhand der nächsten Trainingseinheiten und meinen Körperreaktionen entscheiden!


RICHTIG: trainiere erstmals mit einem Plan und somit auch gleichzeitig mit dem Greif-CD. Habe alles "durchgeballert" (die minimalen Abweichungen habt ihr ja zuvor schon hier im Thread mitbekommen) und bin zeitenmäßig super herausgekommen... Aber evtl. dann doch etwas zu viel des guten...?! Nur: wie soll ich denn nun weitermachen? Ich gedenke, normal nach Plan zu trainieren, nur halt v.a. bei den TDL und Intervallen zu drosseln (ICH WEISS: hiervon spreche ich schon seit Anfang an, ohne es zu schaffen - und auch Peter Greif selbst hat hiergegen nichts eingewendet... Aber hier sehe ich den einzigen konkreten Ansatzpunkt, ohne gleichzeitig leistungsmäßig abzusacken...).

111
Kurzer Zwischenbericht: bin gestern ohne Einlage 15km im lockeren Tempo gelaufen - ging relativ gut bis km 10... dann fing der Fuss wieder etwas an...

Heute mittag holte ich mir vom Schuhtechniker die Einlagen und fragte hinsichtlich der von Euch genannten Bedenken w/ Umgewöhnung: auch dieser bestätigte mir dies Risiko. Da er mir vorgestern eine Pelotte (von mir Provisorium genannt) unter die originale Einlage klebte, bin ich zum Schluss gekommen, erstmal mit dieser zu laufen:

Gerade also ab zum Aasee zum 3x 3000er Intervall. Diesmal mit klarer Anweisung: MRT von 4:10/km abzgl. 15-20sek. = 3:50er-Schnitt. 1. Turn in 11:15 (3:45er), 2. in 11:20 (3:47er), 3. in 11:28 (3:50er). Noch arg anstrengend - ich merkte vorab und v.a. während des 2. und 3. Turns noch die Samstag-Nachwehen. Aber GESCHAFFT! :D

Und noch erfreulicher: zwar mit kleineren, aber in Relation eher geringen Fuss-Schmerzen, welche nun nach Duschen und Energiedrink kaum mehr stören... :D :D :D

Hoffentlich gehts also weiter aufwärts, um die Form nicht abwärts fallen zu lassen! :winken:

Werde übrigens morgen knappe 20km laufen, um wie gehabt Freitag zu pausieren, um Samstag beim longjog ausreichend fit zu sein. Hierüber hatten wir ja bereits diskutiert und ich bekam den Ratschlag, original nach Plan (Do PAUSE, Fr LAUFEN) vorzugehen. Allerdings bekommt mir diese Modifikation einfach besser!

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guidoklump hat geschrieben:Gerade also ab zum Aasee zum 3x 3000er Intervall. Diesmal mit klarer Anweisung: MRT von 4:10/km abzgl. 15-20sek. = 3:50er-Schnitt. 1. Turn in 11:15 (3:45er), 2. in 11:20 (3:47er), 3. in 11:28 (3:50er). Noch arg anstrengend - ich merkte vorab und v.a. während des 2. und 3. Turns noch die Samstag-Nachwehen. Aber GESCHAFFT! :D

Und noch erfreulicher: zwar mit kleineren, aber in Relation eher geringen Fuss-Schmerzen, welche nun nach Duschen und Energiedrink kaum mehr stören... :D :D :D
:daumen: :daumen: :daumen: Hey - Hut ab ! Wenn ich das ohne kaputten Fuß
schaffe, wäre ich überglücklich :hallo: Hoffentlich geht's bei Dir so weiter :zwinker5:

Ich bin natürlich auf den CD sehr neugierig gewesen und muß sagen, dass
das der fundierteste Trainingsplan gewesen ist, den ich je gelesen habe.
Der hat Hand und Fuß, birgt aber meiner Meinung nach wirklich ein nicht
zu unterschätzendes Verletzungsrisiko (unabhängig von Dir Guido :teufel: ).
Was ich Klasse finde, ist dass Peter Greif Puls UND Tempo betrachtet...

Man kann ja nur mitreden, wenn man es versucht. Also habe ich gedacht,
ich versuch mich 'mal wenigstens an einer Trainingseinheit (kann man
natürlich nicht mit einem ganzen Plan vergleichen). Also mußte die
EB her :D

Ich bin heute 'nen 35er mit 12 EB gelaufen. Die ersten so zwischen 5:20 und
5:35 in meinem GA1 Bereich (< 130). Ab km 23 habe ich dann beschleunigt
und zwar 4:35 13 10 05 09 08 10 09 05 04 03 06. Allerdings war ich dann
am Ende bei einem Puls von 183, kann aber nicht verbergen, dass ich ein
wenig Stolz bin und nun das Gefühl habe, sub3 packen zu können :peinlich:
Naja - der Rückschlag kommt bestimmt bald :zwinker5:

Etwas unsicher bin ich jetzt:
1. Was sagt mir das Ganze - besonders in Relation zum Puls (Greif schreibt
ja (glaube ich) man soll ÜBER 84-88% laufen -> bei mir 161-169) ? Das ich
über meine Verhältnisse gelaufen bin ? Ich hab einfach Gas gegeben. Und
fühle mich jetzt eigentlich ganz gut (keine schweren Beine)...
2. Wie beschleunigt man eigentlich ? Muß man den 1. Kilometer direkt im Tempo sein. Eigentlich ist doch langsamer besser ?

Auf jeden Fall war es eine echte Erfahrung und alle die Greif durchgezogen
haben, haben meine Bewunderung.

Viele Grüße
Alex :hallo:
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30

113
Hallo,

bei mir standen heute 4 x 2500m in 9:53 min an. Da habe ich mir gedacht und Peter Greif hat mir nach einer Rückfrage per Mail auch dazu geraten, da kann ich auch einen 10er laufen. Dieser ging dann super. 38:04 min. Die Strecke soll wohl ca. 200 m zu kurz gewesen sein. Wenn ich aber für diese 200m noch 50 sec drauf rechne ist das immer noch eine sub 39 und somit eine Verbesserung von 1. Minute.
Berlin kann kommen und die sub 3:10 müßten auch drin sein.

Manfred

114
Ich finde es ja ziemlich irritierend, wenn ein Veranstalter nicht mal in der Lage ist, eine Strecke genau anzugeben, wenn sie schon nicht der Norm entspricht...

Mein "Highlight" in dieser Richtung: Letzter Jahr steig ich wieder nach vielen Jahren Pause ins Renngeschehen ein mit dem SportScheck-Halbmarathon in Augsburg. Ich war über eine 1:33 bei subjektiv empfundenem hartem Kampf eher stark enttäuscht.

Beim Zieldurchlauf sagte der Ansager was von "tut uns leid, dass die Strecke etwas länger war...:-)" . Auf Nachfrage am nächsten Tag wurde der "Halbmarathon" mit knapp 23 km angegeben, der 10-km-Lauf mit 11,5!!

115
ToMe hat geschrieben:Hi Fabian,
...

Gerade der Anteil an Cruise Intervallen ist bei dem Plan aber auch mehr als heftig und das in "beliebiger" Variation.



Ich werde versuchen den Plan A durchzuziehen um zu schauen wie er wirkt. Aber ich vermute auch, dass der CD bei dieser Art von Vortraining einiges an Schrecken verliert, da man ja hier innerhalb der langen Läufe viel T-Tempo und nicht nur MRT läuft und er auch häufiger MRT über deutlich mehr als 15km laufen läßt. Ich bin mal gespannt was bei dir rauskommt, da Greif ja sagt man soll nicht "zu fit" in seinen Plan einsteigen, da man sonst zu früh in Form ist.

Gruß und viel Erfolg,
Torsten
Hallo Thorsten!
Ich bin auch mitten im Plan A, allerdings verwende ich ihn für einen Halbmarathon. Warum? Was mir komisch vorkommt, sind eben die hohen Anteile an T-Pace. Eigentlich habe ich nur 2 Einheiten im M-Pace gesehen, wenn ich nicht irre. Andererseits soll ja gemäß unterschiedlicher Physiologen M-Pace als Trainingspace gar nicht so gut sein (außer um spezifisch auf einen Marathon zu trainieren, und da wahrscheinlich eher, um ein Gefühl für die Geschwindigkeit zu bekommen).
Ich habe den Plan gemäß Daniels' Anweisungen zurechtgestutzt Phase I: 5 Wochen, II: 6, III: 6 und IV: 4. Maximale Wochenkilometer 100. Bin momentan in gegen Ende Phase II und habe 2x einen "Formsprung" erlebt, den letzten Vorgestern. Der erste dürfte Aufgrund der Umfangssteigerung und der Steigerung der Häufigkeit (von 3x pro Woche auf 6-7x) zurückzuführen sein, der zweite war nach dem Urlaub (ausgeruht) und der ersten Phase, die Tempoeinheiten enthält. Die Thresholdeinheiten haben mich dazu bewogen, den Plan für HM zu verwenden, da das Tempo näher dem Wettkampftempo liegt. Sollte sich der Plan für HM bewähren, überlege ich, ihn über den Winter für einen Frühlingsmarathon zu verwenden.
Wenn ich richtig gerechnet habe, stehen bei mir heute 6 x 5 min hard, 3 min recovery auf dem Programm. Das ist wahrscheinlich die härteste Einheit im Plan, da das ja eigentlich schneller als I-Pace gelaufen werden soll.
Ich bin gespannt, was der Plan bei Dir bringt. Derzeit habe ich das Gefühl, daß sich das Grundlagentempo dem M-, T- und I-Pace annähert, ohne daß diese wesentlich schneller werden. Na ja, wie sagte schon Linus-Ida: "Man hofft, so lange man lebt."

116
Der Plan enthält deshalb so viele T-Einheiten, weil diese Deine Ausdauer verbessern. Und das ist nunmal das wichtigste Element beim Halbmarathon oder beim Marathon. Die I-Einheiten sorgen dafür, dass Du etwas flotter wirst und die M-Einheiten würde ich auch als Gefühlsläufe bezeichnen.

Gruß

Fabian
Mein Marathon Tagebuch

117
Derfnam hat geschrieben:Hallo,bei mir standen heute 4 x 2500m in 9:53 min an. Da habe ich mir gedacht und Peter Greif hat mir nach einer Rückfrage per Mail auch dazu geraten, da kann ich auch einen 10er laufen. Dieser ging dann super. 38:04 min. Die Strecke soll wohl ca. 200 m zu kurz gewesen sein. Wenn ich aber für diese 200m noch 50 sec drauf rechne ist das immer noch eine sub 39 und somit eine Verbesserung von 1. Minute.
Berlin kann kommen und die sub 3:10 müßten auch drin sein.Manfred

Scheint uns ja allen -mehr oder weniger- formmässig super zu gehen... Alles weitere Argumente PRO Greif...! :daumen: :daumen: :daumen:

118
Fabian hat geschrieben:Der Plan enthält deshalb so viele T-Einheiten, weil diese Deine Ausdauer verbessern. Und das ist nunmal das wichtigste Element beim Halbmarathon oder beim Marathon. Die I-Einheiten sorgen dafür, dass Du etwas flotter wirst und die M-Einheiten würde ich auch als Gefühlsläufe bezeichnen.

Gruß

Fabian
Ja, einverstanden. Im Gegensatz zu Greif fehlen hier aber die häufigen langen Läufe, bzw. sie sind nicht so lang (zeitlich begrenzt, nicht räumlich) und wenn sie vorkommen, dann sehr oft mit T-Pace durchsetzt, nicht mit M-Pace, wie bei Greif. In meinem Leistungsbereich ist da kein Lauf über 2,5h, bei Greif war ich auch schon 3:20 und länger unterwegs.
Es ist halt die Frage, was mehr bringt, das Fettstoffwechseltraining oder Thresholdtraining. Mit beidem kann man Glykogen sparen. Was ist effizienter? Was ist effektiver?

119
Überläufer hat geschrieben:Es ist halt die Frage, was mehr bringt, das Fettstoffwechseltraining oder Thresholdtraining. Mit beidem kann man Glykogen sparen. Was ist effizienter? Was ist effektiver?
Tja, das kann ich Dir weder aus theoretischer Sicht noch aus praktischer Erfahrung sagen. Sowohl Daniels als auch Greif haben tausende Läufer zum Erfolg geführt. Beide Wege funktionieren. Wichtiger ist wahrscheinlich, wie gut der einzelne Ansatz für jeden individuell funktioniert.

Gruß

Fabian
Mein Marathon Tagebuch

120
Fabian hat geschrieben:Tja, das kann ich Dir weder aus theoretischer Sicht noch aus praktischer Erfahrung sagen. Sowohl Daniels als auch Greif haben tausende Läufer zum Erfolg geführt. Beide Wege funktionieren. Wichtiger ist wahrscheinlich, wie gut der einzelne Ansatz für jeden individuell funktioniert.

Gruß

Fabian
Ich wollte auch keine direkte Antwort. Dazu sind wir alle nicht genug gebildet in Physiologie, das habe ich mittlerweile verstanden. Es war mehr ein schriftliches Sinnieren und die Feststellung, wie wenig wir noch über Physiologie wissen. Vielleicht gibt es halt mehr Wege auf den Gipfel. Hängt halt vom Ausgangspunkt ab. Hauptsache, wir haben am Ende dieselbe Aussicht...

121
Solange ich noch 1 min. pro Jahr auf 10km gut mache, denke ich, dass ich genug richtig mache. Vielleicht wäre ich mit einem anderen Training 1:20 min. besser, aber da man das nicht nachprüfen kann, brauche ich mir darüber ja wirklich keinen Kopf zerbrechen... :-D

Gruß

Fabian
Mein Marathon Tagebuch

122
DerAlex hat geschrieben:...
Man kann ja nur mitreden, wenn man es versucht. Also habe ich gedacht,
ich versuch mich 'mal wenigstens an einer Trainingseinheit (kann man
natürlich nicht mit einem ganzen Plan vergleichen). Also mußte die
EB her :D

Ich bin heute 'nen 35er mit 12 EB gelaufen. Die ersten so zwischen 5:20 und
5:35 in meinem GA1 Bereich (< 130). Ab km 23 habe ich dann beschleunigt
und zwar 4:35 13 10 05 09 08 10 09 05 04 03 06. Allerdings war ich dann
am Ende bei einem Puls von 183, kann aber nicht verbergen, dass ich ein
wenig Stolz bin und nun das Gefühl habe, sub3 packen zu können :peinlich:
Naja - der Rückschlag kommt bestimmt bald :zwinker5:

Etwas unsicher bin ich jetzt:
1. Was sagt mir das Ganze - besonders in Relation zum Puls (Greif schreibt
ja (glaube ich) man soll ÜBER 84-88% laufen -> bei mir 161-169) ? Das ich
über meine Verhältnisse gelaufen bin ? Ich hab einfach Gas gegeben. Und
fühle mich jetzt eigentlich ganz gut (keine schweren Beine)...
2. Wie beschleunigt man eigentlich ? Muß man den 1. Kilometer direkt im Tempo sein. Eigentlich ist doch langsamer besser ?
Hallo Jungs,

kann mir jemand von Euch helfen, wie mein gestriges Training einzustufen
ist ? :hallo:

Viele Grüße
-Alex-
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30

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kk66 hat geschrieben: :daumen:
Solange ich noch mehr oder weniger regelmaessig Bestzeiten und verletzungsfrei mit Spass dabei laufe, werde ich auch nicht allzuviel aendern.
Was neues ausprobieren schon => naechstes Jahr Greif.

Möchtest du nach CD einen Marathon laufen oder einen Jahresplan?

Manfred

124
DerAlex hat geschrieben:Hallo Jungs,

kann mir jemand von Euch helfen, wie mein gestriges Training einzustufen
ist ? :hallo:

Viele Grüße
-Alex-

Hallo Alex,

wenn man nach Greif geht sind die sub 3 sicher locker drin. Die EB lag ja sogar unter dem MRT. Jetzt weiß ich ja nicht was du so in der Woche vorher noch so gelaufen bist. Wenn du dem CD gefolgt wärest, hättest du natürlich in der Woche noch einige harte Einheiten gehabt. Aber die EB ist so oder so hart und wenn man sie so laufen kann wie du, ist dass schon ein Zeichen für sub 3 Std.

Meiner Meinung ist eine 12 km EB 7 Wochen vor dem Marathon aber noch recht früh. Beim CD sind da erst 3 km EB vorgesehen. Wenn du nochmals so eine lange EB machen willst, würde ich das so drei Wochen vor dem Marathon machen. Der Hohe Puls am Schluss ist meiner Meinung nach nicht so wichtig, am Schluss geht der bei mir auch immer so hoch. Nach Greif kann es Puls mäßig zu keiner Überforderung kommen, da man durch das lange Einlaufen (23 km) bereits so angestrengt ist, dass der hohe Puls keine große Rolle spielt.

Manfred

125
DerAlex hat geschrieben:Hallo Jungs,

kann mir jemand von Euch helfen, wie mein gestriges Training einzustufen
ist ? :hallo:

Viele Grüße
-Alex-
Hallo Alex,


a) Eine aus dem Kontext genomme Einheit ist sehr schwer oder fast gar nicht zu bewerten !
b) Greif schreibt zu den langen Läufen mit EB, das sie sehr 'Form fördernd' sind. Man sollte also diese Läufe genau zum Marathon hin einsetzen, da sonst die Gefahr groß ist zu früh in Form zu kommen !

:hallo: Hans-Dieter

P.S. Sonst stimme ich Derfnam voll zu.

126
Wow - das ging ja schnell. Dabei bin ich nur auf eine 10km Runde
raus und dann schon drei Antworten :daumen: Vielen Dank :hallo:
Derfnam hat geschrieben:Hallo Alex,

wenn man nach Greif geht sind die sub 3 sicher locker drin. Die EB lag ja sogar unter dem MRT. Jetzt weiß ich ja nicht was du so in der Woche vorher noch so gelaufen bist. Wenn du dem CD gefolgt wärest, hättest du natürlich in der Woche noch einige harte Einheiten gehabt. Aber die EB ist so oder so hart und wenn man sie so laufen kann wie du, ist dass schon ein Zeichen für sub 3 Std.
Hadi hat geschrieben:Hallo Alex,
a) Eine aus dem Kontext genomme Einheit ist sehr schwer oder fast gar nicht zu bewerten !
b) Greif schreibt zu den langen Läufen mit EB, das sie sehr 'Form fördernd' sind. Man sollte also diese Läufe genau zum Marathon hin einsetzen, da sonst die Gefahr groß ist zu früh in Form zu kommen !
Eigentlich ähnlich wie bei Greif. Zu meinem langen (jede Woche 35) sind bis
jetzt einmal Intervalle und ein TDL dazugekommen (bei vergleichbarer
Intensität). Lediglich die EBs hatte ich nicht.
Derfnam hat geschrieben:Meiner Meinung ist eine 12 km EB 7 Wochen vor dem Marathon aber noch recht früh. Beim CD sind da erst 3 km EB vorgesehen. Wenn du nochmals so eine lange EB machen willst, würde ich das so drei Wochen vor dem Marathon machen.
Ich wollt' einfach 'mal sehen, wo ich stehe :teufel: So geht's natürlich
nicht weiter. Sonst bin ich vor dem MT schon platt :zwinker2:
Derfnam hat geschrieben:Der Hohe Puls am Schluss ist meiner Meinung nach nicht so wichtig, am Schluss geht der bei mir auch immer so hoch. Nach Greif kann es Puls mäßig zu keiner Überforderung kommen, da man durch das lange Einlaufen (23 km) bereits so angestrengt ist, dass der hohe Puls keine große Rolle spielt.
Dann kann ich ja echt darauf aufbauen. Als Motivation war das dann
ja ziemlich cool :D Bis jetzt habe ich von der sub3 immer ein wenig
geträumt (bin halt optimist), jetzt kann ich sie vielleicht wirklich erreichen
(wenn ich jetzt nicht überziehe). :) :) :)
kk66 hat geschrieben:Um Gottes Willen, doch keinen Jahresplan. 8 Wochen lang Anweisungen zu folgen ist schlimm genug!
So was gibt es auch :tocktock: Kann man sich nicht einfacher umbringen :confused:

Viele Grüße
Alex
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30

Der Tag der Tage...

127
Morgen gehts um 5.20 Uhr auf zum 35km-longjog mit 12km EB...

Hoffentlich hält dies mein linker Fuss aus! Ansonsten werde ich meinen für kommende Woche vorgesehenen Trainings-Marathon (Münster) absagen!

Drückt mir diesen: :daumen:

Bis (spätestens) morgen hier im Thread... :D

128
Hallo,

ich bin heute schon meine 35er Runde mit 12 EB gelaufen, weil es morgen aus beruflichen Gründen nicht geht. Der 10 km Wettkampf war am Mittwoch und gestern ein regenerativer Lauf von 17 km. Der Wettkampf steckte mir doch wohl noch in den Beinen, den die EB war schwer wie nie. Die ersten 9 km gingen noch in 4:23, doch dann war nicht mehr wie 4:48 drin. Damit hat mein leichtes grübbeln (nach dem gutem 10er) über sub 3 Std. sofort ein Ende genommen.

Manfred

129
guidoklump hat geschrieben:Morgen gehts um 5.20 Uhr auf zum 35km-longjog mit 12km EB...

Hoffentlich hält dies mein linker Fuss aus! Ansonsten werde ich meinen für kommende Woche vorgesehenen Trainings-Marathon (Münster) absagen!

Drückt mir diesen: :daumen:

Bis (spätestens) morgen hier im Thread... :D


:daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen: :daumen:

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kk66 hat geschrieben:Hi, wie war denn eigentlich der Stemmerter Marathon? Ganz flach ist der ja wohl nicht.
Wie auch immer, 'ne Verbesserung auf dem Niveau von 25 Minuten innerhalb von 7 Monaten waere recht heftig - aber je nach Vorgeschichte evtl. machbar...

Hallo kk66

Steinfurt ist nicht ganz flach und es war auch nicht gerade super Wetter (für mich schon fast zu kalt mit Temp.um 0 Grad) ich habe auf den letzten km sogar gefroren. Aber wichtiger ist noch, dass ich zwar gut vorbereitet in dem Marathon gegangen bin, mich aber nicht total auf dieses Rennen konzentriert hatte. Ich bin den Marathon im Rahmen der Vorbereitung für die Riesenbecker Sixdays gelaufen und war sogar überrascht, dass eine neue PB heraus kam.
Aber HM in 1:26:43 7 Wochen vor dem Marathon und ein 10er in 38:30 (ich habe mal 25 Sekunden drauf gegeben, da die Strecke angeblich 90 Meter zu kurz war) deuten auf einen Marathon so um 3:04 hin. Diese Zeit ist aber irgendwie im Niemansland und deshalb habe ich mal kurz von sub 3 geträumt. Ich werde es aber lassen und sehen, dass ich zwischne 3:05 und 3:10 ins Ziel komme. Dann habe ich noch Ziele fürs nächste Jahr.

Manfred

Was ist denn auf einmal los...???

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Bin heute morgen pünktlich in der Gruppe auf zum longjog - der Fuss schmerzte glücklicherweise auch nicht grossartig (evtl. bin ich auch schon dran gewöhnt...?!), ab km 8 war ich im Rhythmus. Wir joggten im 5:00er-Schnitt und machten 1km vor EB noch eine kurze Trinkpause. Dann fing die EB (km 25: ich hatte vor, statt 12 "nur" 10 EB zu laufen) an, wozu sich noch ein Kollege unserer Gruppe anschloss (potenzieller 2:45-Marathonläufer: konnte mich also "mitziehen"). Es ging gut los: 4:00, 4:04, 4:13, 4:14, 4:14..... und dann auf einmal kurz vor Ende des "6. EB-km" ein leichtes Stechen oben auf dem linken Oberschenkel...... mein Kollege "befahl", direkt aufzuhören..... ich dehnte etwas, trabte dann mit ihm 1km weiter - aber der Muskel schloss sich immer mehr und erfasste nun auch die hintere Außenseite..... Also noch 1,5km bis zu den Schwiegereltern gegangen/-schleppt, welche mich dankenswerterweise mit dem Auto nach Hause fuhren (zwar nur noch 2km - aber die könnten lang sein...).

Direkt heiß geduscht, den Oberschenkel bandagiert (hatte noch Material von einer Zerrung aus dem Frühsommer) und 2 Kapseln Wobenzym genommen (ebenfalls noch "auf Vorrat" gehabt).

Und nun sitze ich hier - habe gerade mein Fussbad beendet und ärgere mich: :motz: Bzw. bin niedergeschlagen: :frown:

Werde morgen AUSSCHLAFEN, dann direkt beim Aufstehen merken, wie bzw. ob "was geht". Falls nicht: 2 Stunden Radfahren, wozu mir bei Zerrungen mein Orthopäde seinerzeit (mit Erfolg!) riet. Aber hoffentlich doch noch 18km regenerativ...

Nächste Woche habe ich ja Urlaub und wollte eigentlich die letzte harte Woche voll durchziehen... Wird wohl nichts...! Montag die 10 im TDL sind aus jetziger Sicht jedenfalls sehr gefährlich. Dann lieber bis Dienstag einschließlich schonen, um evtl. Mittwoch eine härtere Einheit zu absolvieren. Würdet Ihr dann übrigens eher die vorgesehenen 4x 2000er Intervalle oder statt dessen den von Montag ausgefallenen 10er TDL machen?

Letztlich weiss ich natürlich auch, dass es immer die 2 Seiten der Medaille gibt: mein Ziel war (bzw. bleibt hoffentlich) <3:00:00 Stunden. Die HM-Zeit bietet noch einiges an "Puffer", sodass ich mich nun erst Recht nicht zu sehr unter Druck setzen sollte. Immerhin habe ich ja auch umfangmäßig alles vom Countdown 100%ig eingehalten (!). Nur eben wie auch heute nicht immer die exakt vorgegebene Intensität - gerade bei der EB, welche ich nur "1,5x" absolvierte (3km: geschafft, 6km: statt dessen 42,2km Trainingsmarathon ohne EB, 9km: statt dessen HM-Wettkampf, 12km: nach 5,8km "Abbruch").

Oder nun 3-4 Tage konsequente (Lauf-)Pause (also schon ausgleichsweise Radfahren) zum regenerieren, um dann hinten raus statt 2 "nur" 1,5 Wochen zu tapern??? :confused:

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kk66 hat geschrieben: ..........Bei einer Zerrung ist es IMHO leichter, Volumen beizubehalten als Intensitaet.
Du bist von der Schnelligkeit eh' klar sub-3, von daher wuerde ich an deiner Stelle das intensivere Laufen durch gleich langes (d.h. gleich viele Minuten) Joggen ersetzen. ....


Hallo,

so würde ich es auch machen. Ansonsten kann ich dir nur gute und vor allen Dingen schnelle Besserung wünschen.

Manfred

133
Kopf hoch, noch ist nicht alles verloren!

Viele Trainer raten zu 3 Wochen Tapering. Also kann das nicht verkehrt sein. Du hast gut trainiert, gute Ergebnisse erzielt und bis zum Marathon bist Du auch wieder fit!

Gruß

Fabian
Mein Marathon Tagebuch

134
Hi Manfred!
Derfnah hat geschrieben:Der Wettkampf steckte mir doch wohl noch in den Beinen, den die EB war schwer wie nie. Die ersten 9 km gingen noch in 4:23, doch dann war nicht mehr wie 4:48 drin.
Mir steckte das Ding gestern auch noch in den Knochen, obwohl ich nur leicht gejoggt bin.
Derfnam hat geschrieben:Aber HM in 1:26:43 7 Wochen vor dem Marathon und ein 10er in 38:30 (ich habe mal 25 Sekunden drauf gegeben, da die Strecke angeblich 90 Meter zu kurz war) deuten auf einen Marathon so um 3:04 hin.
Eine 3:05 würde ich Dir auf jeden Fall zutrauen. :daumen: Andererseits bringt's auch nichts, "auf 3:05" zu laufen. :meinung: Ich würde die 3:10 anpeilen, optimistisch loslaufen und wenn's gut läuft, mit 3:06/3:07 in's Ziel kommen. Nicht ganz ernst gemeinter Kompromissvorschlag: Beine hochlegen, noch eine Woche abwarten und sich dann einfach "sub Bruce" vornehmen... :D

:hallo:

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Bruce hat geschrieben: Eine 3:05 würde ich Dir auf jeden Fall zutrauen. :daumen: Andererseits bringt's auch nichts, "auf 3:05" zu laufen. :meinung: Ich würde die 3:10 anpeilen, optimistisch loslaufen und wenn's gut läuft, mit 3:06/3:07 in's Ziel kommen. Nicht ganz ernst gemeinter Kompromissvorschlag: Beine hochlegen, noch eine Woche abwarten und sich dann einfach "sub Bruce" vornehmen... :D

:hallo:

Hallo Bruce,

genau das ist ja der Grund warum ich mal gaaaaaanz kurz über die sub 3 nachgedacht habe. Den 3:05 ist irgendwie im Niemandsland. Es gibt sub 3:10 und dann erst wieder sub 3, oder? Ob 3:04 oder 3:06 ist eigentlich egal, wenn es eine neue PB ist. Deshalb werde ich deinen nicht so erst gemeinten Vorschlag auch beherzigen und sub Bruce versuchen. Wie wäre es wenn du eine 3:06 vorlegen würdest :D Also hau rein :hallo:

Manfred

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Derfnam hat geschrieben: Deshalb werde ich deinen nicht so erst gemeinten Vorschlag auch beherzigen und sub Bruce versuchen.
Sehr gut! :zwinker2:
Derfnam hat geschrieben:Wie wäre es wenn du eine 3:06 vorlegen würdest :D
:eek: Also das wird wohl nichts. Ich will schon versuchen, die 4:30er-Pace von Anfang an zu treffen, weil ich einen riesen Respekt vor Strecke und Geschwindigkeit habe. Wenn's gut läuft, kann ich hinten raus den Schnitt halten oder leicht drunter bleiben. Aber eine 3:06 ist damit natürlich nicht zu schaffen.

Mein rechter großer Zeh :D prophezeit mir eine Endzeit von 3:08:22. :nick: Letztes Jahr habe ich meine Endzeit aus dem Bauch heraus auch sehr gut geschätzt (war am Ende dann 45sec schneller). Vielleicht habe ich ja eine prophetische Gabe? :confused: :wink:
Derfnam hat geschrieben:Also hau rein :hallo:
Wird gemacht! Soviel ist sicher!

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Bruce hat geschrieben:Mein rechter großer Zeh :D prophezeit mir eine Endzeit von 3:08:22. :nick:
Bruce, wie wäre es mit denn mit einer 3:09:32? Dann kann ich beruhigter und ohne Druck mein Berlin-Projekt angehen. :D

Mach ma .... :daumen:
Jörn

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Joern hat geschrieben:Bruce, wie wäre es mit denn mit einer 3:09:32?
Tät' ich zur Not auch akzeptieren... ;-)
Joern hat geschrieben:Dann kann ich beruhigter und ohne Druck mein Berlin-Projekt angehen. :D
Ach soooo ... :idee2: ... Daher weht der Wind ... Holger. :D
Joern hat geschrieben:Mach ma .... :daumen:
Jupp, und schau Du mal zu, dass Du uns morgen keine Schande machst. :hihi: Viel Erfolg! :daumen:

139
Bruce hat geschrieben:Vielleicht habe ich ja eine prophetische Gabe? :confused: :wink:
Na, dann prophezeie doch mal den restlichen Läufern hier aus dem Thread die Marathon-Zeiten. Da bin ich mal gespannt. Und hinterher weißt Du dann auch sicher, ob Du Dich Prophet nennen kannst oder nicht :prof:

Gruß

Fabian
Mein Marathon Tagebuch

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Bruce hat geschrieben:Tät' ich zur Not auch akzeptieren... ;-)
Streng dich gefälligst ein wenig an! :teufel:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Fabian hat geschrieben:Na, dann prophezeie doch mal den restlichen Läufern hier aus dem Thread die Marathon-Zeiten. Da bin ich mal gespannt. Und hinterher weißt Du dann auch sicher, ob Du Dich Prophet nennen kannst oder nicht :prof:
Ähem... *hüstel*

Ah, jetzt weiß ich warum das nicht geht. :idee2: Ich folgere das immer aus dem rechten großen Zeh (s. o.). Es ist also ein Augenschein nötig. Ferndiagnose funktioniert nicht. :D Aber vielleicht hilft ja Astro-TV? :teufel:
WinfriedK hat geschrieben:Streng dich gefälligst ein wenig an! :teufel:
:hihi: Sir, yes, sir! :D Ich werde mich dann so bei km35 daran erinnern...

Grüße, Bruce

142
guidoklump hat geschrieben:ein leichtes Stechen oben auf dem linken Oberschenkel...... mein Kollege "befahl", direkt aufzuhören..... ich dehnte etwas, trabte dann mit ihm 1km weiter - aber der Muskel schloss sich immer mehr und erfasste nun auch die hintere Außenseite..... Also noch 1,5km bis zu den Schwiegereltern gegangen/-schleppt, welche mich dankenswerterweise mit dem Auto nach Hause fuhren (zwar nur noch 2km - aber die könnten lang sein...).
Hi Guido,

Du bist ja wirklich vom Pech verfolgt :klatsch: Schon die zweite Verletzung
in kurzer Zeit. Ich würde ein paar Tage pausieren und dann mit leichteren
Einheiten bei gleichem Umfang weiter machen (wenns geht).
Kann es sein, dass Dein Körper ein wenig überfordert ist :confused:

Schnelle Heilung auch von meiner Seite. Ansonsten wünsche ich allen
hier eine schöne Woche.

Vom Flughafen auf dem Weg in die Sonne viele Grüße (mal schaun wie
man in Italien so laufen kann...) :hallo: :hallo: :hallo:
Alex
PBs: 10km 35:35 / HM 1:18:54 / MRT 2:41:59 / 50km 3:49:30

Es geht wieder aufwärts...!

143
Hallo zusammen,

bin gestern bereits wieder 16km regenerativ (5:30er-Schnitt) durchgelaufen. Die immer noch fixierte Bandage tut hier Wunder... :D

Werde allerdings heute den im CD stehenden 10er-TDL ausfallen lassen (müssen), um den Schmerzherd nicht "aufbrechen" zu lassen - dann lieber 18-23km extensiv/regenerativ. Morgen abermals langsameres Tempo. Und die jeweilige Körperreaktion weist mir dann eben den Weg, wie schnell ich wieder schnell trainiere...

Ganz schön anstrengendes Wechselbad der Gefühle! Aber letztlich ist :daumen: immer noch die mit beste Methode, schnell fit zu werden.

Wie schauts bei Euch anderen hinsichtlich Countdown aus? Alles im :P Bereich???

144
Bin gestern nur 29km gelaufen. 8 Kilometer locker und dann 21km in 4:06 (MRT+7") im Rahmen eines Halbmarathons. Leider hatte ich wie in letzter Zeit dauernd ein Stechen in der Bauchgegend (kein Seitenstechen). Mit Massage während des Laufens bekam ich es einigermaßen wieder hin. Mit Händen am Bauch läuft es sich allerdings sehr unökonomisch

Das kommt unabhängig von der Geschwindigkeit bei längeren Strecken. Wenn das in Berlin passiert kann ich alles knicken. :frown: Bin etwas frustriert und war schon kurz davor alles hinzuschmeißen.

Gruß

Fabian
Mein Marathon Tagebuch

145
Fabian hat geschrieben:Wenn das in Berlin passiert kann ich alles knicken. :frown: Bin etwas frustriert und war schon kurz davor alles hinzuschmeißen. Gruß Fabian

Kopf hoch :daumen: !!! Bei Dir ist´s doch nichts muskuläres/"mechanisches"! Das heißt, dass Deine Knochen/Gelenke/Muskeln das Tempo mitmachen!

Solche Bauch-/Magenkrämpfe kenne ich (leider) auch zur Genüge. Hast Du schon hinsichtlich der vorherigen Nahrungs-/Getränkeaufnahme modifiziert? Ich z.B. lasse Kaffee, Eier, warme Mahlzeiten vorher komplett weg - laufe meistens auf quasi "halbnüchternem" Magen (morgens nur 1 einziger Brotbissen / abends, nachdem ich nur morgens gefrühstückt und mittags "nur" nen Schokoriegel o.ä. hatte)! Letztlich sind solche Probleme -auch noch Schilderungen vieler anderer Läufer- allerdings meist nur temporäre Erscheinungen - wart´s ab!

Solange der Trainingsumfang stimmt, ist weiterhin alles drin! Und Du kannst dazu auch noch "Gas geben" - wenn ich nur dran denke... :motz:

Think positive! :zwinker5:

146
Wenn es nur temporär wäre... Bei den letzten 3 Halbmarathons war es so... Meine Theorie ist eher, dass ich zuwenig esse. Bin an der Unterkante, eigentlich genau richtig für den Marathon. Ich hoffe, dass nach 2 Wochen Tapering und Kohlehydrate-Zufuhr das in Ordnung kommt.

Gruß

Fabian

P.S. Danke für die Aufmunterung ;-)
Mein Marathon Tagebuch

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Fabian hat geschrieben:Wenn es nur temporär wäre... Bei den letzten 3 Halbmarathons war es so... Meine Theorie ist eher, dass ich zuwenig esse. Bin an der Unterkante, eigentlich genau richtig für den Marathon. Ich hoffe, dass nach 2 Wochen Tapering und Kohlehydrate-Zufuhr das in Ordnung kommt.

Gruß

Fabian

P.S. Danke für die Aufmunterung ;-)

Hallo Fabian,

ich hatte bei den "Langen" und bei Wettkämpfen ab HM auch das gleiche Problem. Ich habe es dann mal mit Energiegel (so ein Beutel 25 g Kohlenhydrate) während des laufens versucht. Bei beiden Versuchen traten die Magenschmerzen nicht mehr auf.

Manfred

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Fabian hat geschrieben:Kopf hoch, noch ist nicht alles verloren!

Viele Trainer raten zu 3 Wochen Tapering. Also kann das nicht verkehrt sein. Du hast gut trainiert, gute Ergebnisse erzielt und bis zum Marathon bist Du auch wieder fit!

Gruß

Fabian
Wer denn ?, halt ich für zu lange

Yeah.....!!!!!!!

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Wer sagt´s denn: bin gerade vom jog zurück = 21,75km im 4:50er-Tempo (also dann doch extensiv und nicht regenerativ wie gestern). Habe die Zerrung/Reizung/Verhärtung quasi nicht mehr gespürt (bis auf die Bandage am Schenkel natürlich).

Bandage+Wobenzym-Kapseln (3-4x 2 Stück pro Tag) wirken Wunder!

Jetzt darf ich halt nur nicht wieder zu schnell zu viel wollen - ICH WEISS! Werde frühestens Donnerstag richtig Tempo machen!

:D :daumen: :D :daumen: :D :daumen:

150
kk66 hat geschrieben:Galloway, Higdon, Pfitzinger, Stanton
Runners' World
Unser Laufgruppencoach, auch sein Vorgaenger
Praktisch alle auf dieser Seite des Atlantiks!
Ich habe auch mehrmals von Untersuchungen gelesen, dass der letzte Lange am besten zwischen 15-20 Tagen vor'm Marathon zu laufen sei.
Gut zu hören - kennst Du denn somit auch einige Läufer, welche so trainiert bzw. getapt und Ihr (in diesem Falle ambitioniertes) Marathon-Zeitziel erreicht haben?
Gesperrt

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