Spiegelbild der Läufergesellschaft...

drops hat geschrieben:
Obwohl wir für ihn doch mehr den Status einer nicht relevanten Spezies darstellen müssen.

...aber doch einen ungemein idealen Nährboden darstellen...

Jörg

kid-a hat geschrieben:das ist nicht neu. es gibt studien darüber, läufer haben mehrheitlich einen höheren bildungsabschluss und haben einen "gutem" sozialen hintergrund.

Und wenn mein höherer Bildungsabschluß schlecht war.

kobold hat geschrieben:

Du nimmst aber auch wirklich alles ernst, was hier geschrieben steht ...

Sorry, das kann ich nicht mehr ernst nehmen! Mir ist das alles zu ernst!

mir ist das hier zu unernst!

drops hat geschrieben:Was hattest du erwartet als "ES" eingestiegen ist?
Schade war schön zu lesen bis grad eben, jetzt ist das Ding im Eimer. Sinnvoll könnte es beim Bier oder Isogetränk in gemeinsammer Runde weitergehen, hier bei troll.de ist das Thema seit 11:50 Uhr erledigt.

es war schön zu lesen, bis mir mal wieder jemand durch falsche verallgemeinerung etwas unterschieben wollte, was ich nie gesagt habe:

http://www.laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showpost.html?p=462067&postcount=33

ihr erkennt nicht die prozesse, die hier ablaufen.

DerLetzteKilometer hat geschrieben:es war schön zu lesen, bis mir mal wieder jemand durch falsche verallgemeinerung etwas unterschieben wollte, was ich nie gesagt habe:

http://www.laufen-aktuell.de/laufen-aktuell/content/forum/showpost.html?p=462067&postcount=33

ihr erkennt nicht die prozesse, die hier ablaufen.

Nö Posting 30 war der Sargnagel der Diskussion, 33 nur die Folge davon.

drops hat geschrieben:Nö Posting 30 war der Sargnagel der Diskussion, 33 nur die Folge davon.

der letzte Sargnagel oder der erste?

Jörg

drops hat geschrieben:Nö Posting 30 war der Sargnagel der Diskussion, 33 nur die Folge davon.

posting nummer 30 war eine völlig sachliche stellungnahme zum threadthema

posting nummer 33 war ein angriff auf mich.

Athabaske hat geschrieben:der letzte Sargnagel oder der erste?

Jörg

Der Erste war am 12.07.2006

Ich überlege mir grad, ob wir einen spezielles Beerdigungs-Unterforum erstellen sollten, für die toten Threads......

TriRunner hat geschrieben:Z.b. dass Sport die soziale Ungleichheit fördert.

Gruss
TriRunner

Also das gerade Laufen die soziale Ungleichheit fördert glaub ich nicht. Kein andere Sport ist zumindest theoretisch so offen für alle. Es ist wohl einer der Sportarten, bei denen man am wenigsten Geld für Ausrüstung ausgeben muss. Bei Laufveranstaltungen laufen alle zu den gleichen Bedingungen, unabhängig davon wieviel Geld sie haben oder welchen Schulabschluss sie haben.
Außer Ausrüstung entstehen keine zusätzlichen Kosten (zumindest wenn man Wettkämpfen fern bleibt).
Das Personen die körperlich arbeiten am Abend weniger Lust auf Bewegung haben, als Leute die den ganzen Tag vorm Rechner verbringen ist doch völlig logisch. Mir fällt es auch nach einem Labortag schwer mich nochmal aufzuraffen.

Zur Alterstruktur. Irgendwie hat doch bei Männern in der Midlife Crisis der Marathon die Harley abgelöst. Bin mal gespannt was ich mache, wenn ich in die Midlife Crisis komme. Wahrscheinlich mit der Harley Marathon fahren.

SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich überlege mir grad, ob wir einen spezielles Beerdigungs-Unterforum erstellen sollten, für die toten Threads......

jetzt haben wir ja fast alle off-topicer zusammen.

irgendwie erinnert mich das an aasgeier, die das tote fleisch riechen - äh ich meine die toten threads

Börn hat geschrieben:vielleicht bin ich ja eine Ausnahme.... Also ich habe mit dem Laufen angefangen, weil im Wechselschichtbetrieb in der Brauerei (ja gelernter Brauer - HANDWERK ) kaum ein anderer Sport möglich war. Und ich war auch noch unter 30....

Hallo Björn,

Du bist eben unser Quoten-Mann...

Obwohl, wenn ich mich an das eine oder Altbier erinnere, welches ich früher schon mal getrunken habe, dann ist Bierbrauen kein Handwerk sondern eine Kunst. Also doch nix mit Quote...

Viele Grüße
Bogart

och kinders. kaum kuckt man 5 min hier nicht rein, seid ihr euch schon wieder am prügeln.

Könnt ihr mal das von mir erstellte Thema diskutieren, ohne alles
wie die Borgs zu assimilieren und somit verwischen?

Ist es denn nicht möglich?

und...da ich mit dem Ding hier angefangen habe steht mir
das letzte Wort zu....

...und wech...

Tach zusammen,

ich mache mir das jetzt mal ganz einfach:

Mir ist die Herkunft eines Menschen schnurzpiesegal. Ich unterteile in sympathisch oder nicht-sympathisch. Frei nach dem Motto: A****löcher gibt es sowieso überall.

Bogart

Armer DLK - ich würde dir einmal empfehlen, beispielsweise ein Kommunikationsseminar zu besuchen, bevor du weiterhin deine Weisheiten von dir gibst.
Dort würdest du vielleicht lernen, dass:

a) Egal, wie oft du eine Information weitergibst, dein Gegenüber immer nur daraus machen will, was ER will und nicht was DU willst

c) Lernen, auf eine Gegenmeinung konstruktiv einzugehen, und nicht den Gesprächsparter mit Argumenten totzuschlagen.

b) Gute Umgangsformen und die Präsentation mehr ausmachen als der sachliche Inhalt eines Vortrages

Gruss, Marianne

Mattes hat geschrieben:
Sie laufen nicht unbedingt an mir vorbei.
Sage ich es mal so, habe sehr viele Leute kennengelernt bisher, aus allen Gesellschaftsschichten (was für ein blödes Wort), und dabei stellte sich einfach heraus, dass ein gewisser Bildungsstand bei den meisten Läufern vorhanden ist, eben nicht der des durchschnittlichen Maurers.

Wie definierst Du durchschnittlicher Maurer und gewisser Bildungsstand? Es gibt durchaus Handwerker, die einen besseren Bildungsstand haben, als Nichthandwerker. Dies hängt auch nicht nur von schulischen Voraussetzungen ab, sondern auch von den späteren allgemeinen Interessen der jeweiligen Menschen.

...

Wenn wir uns auf "Schichten" der Bevölkerung beschränken, so treffe ich sehr selten laufende Sportler mit niedrigen Bildungsstand, also aus der unteren Gesellschaftsschicht. Klassisches Beispiel ist die Bundeswehr: Überspitzt gesagt treibt der Offizier gerne Ausdauersport, der PortopeeUffz entdeckt es irgendwann oder nie, die Unteroffiziere und Mannschaften verabscheuen es. Und die Bw wird sehr gerne als "Spiegelbild der Gesellschaft" dargestellt.

Ich bin keine Handwerkerin, aber ich kenne viele und verstehe daher auch nicht den Zusammenhang zwischen niedrigem Bildungsstand und unterer Gesellschaftsschicht = Handwerker. Ich persönlich würde die BW auch für mich nicht als "Spiegelbild der Gesellschaft" sehen, sondern mich eher fragen, warum Unteroffiziere und Mannschaften zu BW-Zeiten den Sport eher verabscheuen. Vielleicht eher deshalb, weil es Pflichtprogramm (ist das so?) ist. Ich habe in der Schule auch Sport gehasst, das hing aber eher mit dem Unterricht oder mit was dort vermittelt bzw. nicht vermittelt wurde zusammen.

DerLetzteKilometer hat geschrieben:ich glaube, dass die unterschiedlichsten typen laufen, wie man auch in diesem forum sieht.

die besser verdienenden abteilungsleiter, vorstandsmitglieder, politiker usw usw. sehen meist nicht wie läufer aus.

aber die meisten laufen natürlich auch weil sie abnehmen wollen.
je weniger fett, desto geringer die motivation zum laufen.

das scheint mir eher ein kriterium zu sein, wer in unserer gesellschaft läuft.

Der erste Satz passt mit dem letzen Satz irgendwie nicht so recht zusammen. Aber ich denke auch, dass die unterschiedlichsten Leute laufen. Ein genaues Bild könnte man wohl nur erhalten, wenn man eine Umfrage machen würde, die alle Läufer aus allen Berufen aus ganz Deutschland umfasst. Das Forum sowie die Sichtweise der einzelnen Läufer und deren Bekanntenkreise ist hierfür doch etwas mager.
Außerdem: Wie sehen Läufer aus??
Der Satz die meisten laufen weil sie abnehmen wollen, macht es durch die Wortwahl "meisten" auch nicht sinnvoller. Genauso wenig wie die These, dass die Schnellen mehr laufen weil sie schnell sind und es ihnen deshalb leichter fällt.

Athabaske hat geschrieben:Doch, das kommt von einem ganz speziellen Akademikerüberschuß hier im Forum.

Vielleicht wäre es doch wünschenswert, wenn sich die Läuferclientel aus anderen gesellschaftlichen Schichten zusammensetzen würde.

Fruchtbare Diskussionen sind wohl nur noch per PM möglich.
Alles was oben in letzte Beiträge erscheint, scheint eine fast schon magnetische Anziehungskraft auf promovierte Porschefahrer zu haben.

Jörg

Fruchtbare Diskussionen sollten auch möglich sein, wenn die Beiträge, die einen nerven, nicht mit jedem Fingerzucken beantwortet werden, sondern einfach darüber hinweggelesen wird. Einen Versuch wäre es zumindest wert. Der Thread wird eher wertlos, wenn alle in die gleiche Kerbe hauen, Sprüche loslassen, Beleidigungen aussprechen und immer wieder reagieren.

DerLetzteKilometer hat geschrieben: ihr erkennt nicht die prozesse, die hier ablaufen.

Macht nichts, man muss nicht alles verstehen. Und genau das ist es, was viele auf die Palme treibt, auf so einer Grundlage kann man nicht diskutieren: Wir nehmen mal das und das an .... ihr erkennt nicht .... ihr versteht nicht .....

Bogart hat geschrieben:Tach zusammen,

ich mache mir das jetzt mal ganz einfach:

Mir ist die Herkunft eines Menschen schnurzpiesegal. Ich unterteile in sympathisch oder nicht-sympathisch. Frei nach dem Motto: A****löcher gibt es sowieso überall.

Bogart

und da frag ich mich, warum du dich bei mir schon lange nicht mehr gemeldet hast.

Grundsätzlich ist Laufen sicherlich ein relativ günstiges Vergnügen. Aber wenn ich mich so umgucke bei den Lauftreffs...GPS-Geräte, Polar-Uhren, Marken-Laufschuhe, die schon angesprochenen Autos...das soll keine Verallgemeinerung sein, es gibt auch andere Beispiele, aber ich finde das schon auffällig. Ebenfalls nicht zu verallgemeinern, aber der Lauftreff in unserer Firma wird hauptsächlich von leitenden Angestellten besucht. Und selbst für einen relativ kleinen Marathon wie den in Bremen am 24.09. muss man mal eben 45 Euro auf den Tisch legen.

RalfF hat geschrieben:DLK übernimmt den Thread. Das ist wie bei den Borg. Widerstand ist zwecklos. Sie werden assimiliert werden!

Na Hauptsache, er ist nett zu seiner Frau und kauft auch weiterhin Porsche, damit die Konjunktur oben bleibt

Mattes hat geschrieben: Könnt ihr mal das von mir erstellte Thema diskutieren..

Genau! Vor allem das möcht ich mal diskutiert haben:

Mattes hat geschrieben:Des Weiteren fällt mir immer auf, dass die meisten Läufer älter als 30 Jahre sind, wenige 20 jährige betreiben diesen Sport...

In sämtlichen Volkslauf Teilnehmerfeldern ist die AK20 massiv untervertreten! Wieso?

Gruss

drops hat geschrieben: und da frag ich mich, warum du dich bei mir schon lange nicht mehr gemeldet hast.

Bogart

DerLetzteKilometer hat geschrieben:...irgendwie erinnert mich das an aasgeier, die das tote fleisch riechen - äh ich meine die toten threads

Mann, mann, mann, da brauch man ja diclofenac gegen. Erst die Themen platt sabbeln und dann das Näschen verdrehen, dass es stinkt.
Gibt es bei euch keine Spielplätze auf denen Du Dich austoben kannst?

Vailant hat geschrieben:Also das gerade Laufen die soziale Ungleichheit fördert glaub ich nicht. Kein andere Sport ist zumindest theoretisch so offen für alle.

Das empfinde ich genauso. Interessant vielleicht auch, dass es Unterschiede geben wird, zwischen denen die "nur" Laufen und der Teilnahme an Wettkämpfen (wer traut sich, wer will was, wer kann was). Nur mal so eine Idee

Tell hat geschrieben:In sämtlichen Volkslauf Teilnehmerfeldern ist die AK20 massiv untervertreten! Wieso?

Die haben noch Sex...

SCNR,
Bogart

Axt hat geschrieben: beginnende Gewichstprobleme

Hä-emmm....

SNCR! Ulrike

Mik hat geschrieben:Wie definierst Du durchschnittlicher Maurer und gewisser Bildungsstand? Es gibt durchaus Handwerker, die einen besseren Bildungsstand haben, als Nichthandwerker. Dies hängt auch nicht nur von schulischen Voraussetzungen ab, sondern auch von den späteren allgemeinen Interessen der jeweiligen Menschen.

...

Ich bin keine Handwerkerin, aber ich kenne viele und verstehe daher auch nicht den Zusammenhang zwischen niedrigem Bildungsstand und unterer Gesellschaftsschicht = Handwerker. Ich persönlich würde die BW auch für mich nicht als "Spiegelbild der Gesellschaft" sehen, sondern mich eher fragen, warum Unteroffiziere und Mannschaften zu BW-Zeiten den Sport eher verabscheuen. Vielleicht eher deshalb, weil es Pflichtprogramm (ist das so?) ist. Ich habe in der Schule auch Sport gehasst, das hing aber eher mit dem Unterricht oder mit was dort vermittelt bzw. nicht vermittelt wurde zusammen.


Der erste Satz passt mit dem letzen Satz irgendwie nicht so recht zusammen. Aber ich denke auch, dass die unterschiedlichsten Leute laufen. Ein genaues Bild könnte man wohl nur erhalten, wenn man eine Umfrage machen würde, die alle Läufer aus allen Berufen aus ganz Deutschland umfasst. Das Forum sowie die Sichtweise der einzelnen Läufer und deren Bekanntenkreise ist hierfür doch etwas mager.
Außerdem: Wie sehen Läufer aus??
Der Satz die meisten laufen weil sie abnehmen wollen, macht es durch die Wortwahl "meisten" auch nicht sinnvoller. Genauso wenig wie die These, dass die Schnellen mehr laufen weil sie schnell sind und es ihnen deshalb leichter fällt.


Fruchtbare Diskussionen sollten auch möglich sein, wenn die Beiträge, die einen nerven, nicht mit jedem Fingerzucken beantwortet werden, sondern einfach darüber hinweggelesen wird. Einen Versuch wäre es zumindest wert. Der Thread wird eher wertlos, wenn alle in die gleiche Kerbe hauen, Sprüche loslassen, Beleidigungen aussprechen und immer wieder reagieren.


Macht nichts, man muss nicht alles verstehen. Und genau das ist es, was viele auf die Palme treibt, auf so einer Grundlage kann man nicht diskutieren: Wir nehmen mal das und das an .... ihr erkennt nicht .... ihr versteht nicht .....

wen ich mit "ihr" gemeint habe, wissen diejenigen,die es betrifft sicher sehr gut.

zur frage wie läufer aussehen:

hängt davon ab, ab wann man von einem läufer spricht.

jemand,der jahre leistungsambitioniert läuft und das hobby ernst nimmt, sieht im schnitt anders aus als ein gelegenheitsspassläufer.

ein typischer raucher sieht auch anders aus als ein typischer nichtraucher.

also ein echter läufer ist drahtig und schlank. so!

Mik hat geschrieben:Wie definierst Du durchschnittlicher Maurer und gewisser Bildungsstand?.....

Okay...dann keine wischi-waschi Begriffe mehr. So definiere ich diesen Typ:
Bierbauch, Bildzeitung, schlechte Allgemeinbildung.

Mik hat geschrieben: ...Zusammenhang zwischen niedrigem Bildungsstand und unterer Gesellschaftsschicht = Handwerker.
.....

Verallgemeinere ich auch nicht, stimmt auch nicht, habe genügend Freunde im Bekanntenkreis, die das widerlegen. Wenn durch meine Postings dieser Eindruck entstanden ist, war es nicht gewollt.

Mik hat geschrieben: Ich persönlich würde die BW auch für mich nicht als "Spiegelbild der Gesellschaft" sehen, sondern mich eher fragen, warum Unteroffiziere und Mannschaften zu BW-Zeiten den Sport eher verabscheuen. Vielleicht eher deshalb, weil es Pflichtprogramm (ist das so?) ist. Ich habe in der Schule auch Sport gehasst, das hing aber eher mit dem Unterricht oder mit was dort vermittelt bzw. nicht vermittelt wurde zusammen.
.....

Okay, könntest du Recht haben. Sport mit Zwang macht keinem Spaß.

SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich überlege mir grad, ob wir einen spezielles Beerdigungs-Unterforum erstellen sollten, für die toten Threads......

Der Club der toten Trötts

Mik hat geschrieben:Macht nichts, man muss nicht alles verstehen. Und genau das ist es, was viele auf die Palme treibt, auf so einer Grundlage kann man nicht diskutieren: Wir nehmen mal das und das an .... ihr erkennt nicht .... ihr versteht nicht .....

Wir sind halt die Bauern, die nicht alles fressen wollen.
...oder zu blöd sind um zu verstehen wie gut es schmeckt

Neal hat geschrieben:.... Und selbst für einen relativ kleinen Marathon wie den in Bremen am 24.09. muss man mal eben 45 Euro auf den Tisch legen.

Bekommst doch 25€ wieder, wenn Du den Chip wieder abgibst....

Mattes hat geschrieben:Bekommst doch 25€ wieder, wenn Du den Chip wieder abgibst....

Schön wär's ;-) Zeiterfassung wird über einen RFID-Chip in der Startnummer gemacht.

Gruß, Jörg.

harriersand hat geschrieben:Hä-emmm....

SNCR! Ulrike

peinlich peinlich - Wechselstaben verbucht.

Damit klappts aber noch

Ich meinte natürlich die Kilogrammerhöhung meines Körpers.

Mik hat geschrieben:Ich kenne sehr viele Handwerker die laufen und mountainbiken, darunter Glaser, Maler, Metallbauer, Vergolder.
Die Büromenschen die ich kenne, haben dagegen eher weniger mit Sport am Hut.

Ist bei mir ähnlich.

Gruß

@DLK: Du musst nicht alles zitieren, wenn Du Dich nur auf einen Ausschnitt beziehst, das erschwert das Lesen und Zitieren ungemein.

Ich bezog mich mit der Frage wie ein Läufer aussieht, auf genau dieses von Dir geschriebene im Post # 30:

DerLetzteKilometer hat geschrieben:.....

die besser verdienenden abteilungsleiter, vorstandsmitglieder, politiker usw usw. sehen meist nicht wie läufer aus.
.....

Sorry, ich kann am oder beim Laufen nicht erkennen, was wer von Beruf ist. Daher meine Frage "Wie sieht ein Läufer aus".

Deine neue Antwort

hängt davon ab, ab wann man von einem läufer spricht.

jemand,der jahre leistungsambitioniert läuft und das hobby ernst nimmt, sieht im schnitt anders aus als ein gelegenheitsspassläufer.

ein typischer raucher sieht auch anders aus als ein typischer nichtraucher.

also ein echter läufer ist drahtig und schlank. so!

würde einen wiederum folgern lassen, dass besserverdienende alle nicht schlank sind.
Aber eigentlich passt die Antwort sowieso nicht, da es hier nicht um die Frage ging wann man von einem Läufer spricht, sondern es ging allgemein um die laufende/walkende Bevölkerung wie man dem Ursprungspost von Mattes entnehmen kann.

Bogart hat geschrieben:Die haben noch Sex...

SCNR,
Bogart

Meinst du man kann das so verallgemeinern, nur weil die Theorie auf dich (AK40) und mich (AK20) zutrifft?

SCNR Tell

Tell hat geschrieben: In sämtlichen Volkslauf Teilnehmerfeldern ist die AK20 massiv untervertreten! Wieso?

Gruss

ich bin ja in dieser altersklasse und wenn ich mir mein umfeld so ansehe:

- viele nichtsportler, für die es schon ein erlebnis ist 1x im jahr eine radtour oder ne wanderung zu machen
- workaholics...
- leute, die arbeiten und abends ne ausbildung / abendschule / akademie machen -> keine zeit für sport ausser am we
- es gibt so "großartige" computerspiele, zb. playstation oder world of warcraft
- die fitness-jogger, die gar nicht wissen, dass es wettkämpfe überhaupt gibt
- andere interessen zb. kino- und filmfreak, grafikdesign etc.
- andere sportliche interessen zb. kampfsport oder fussball

gibt bestimmt noch einiges zu ergänzen...

Mattes hat geschrieben:...schon mal darüber nachgedacht?
Wenn man sich die laufende, joggende, walkende Bevölkerung so anschaut frage ich mich oft, ob der Ausdauersport nur was für "gewisse" Gesellschaftschichten ist. Ich meine damit, dass ich einfach glaube nur sehr selten einen laufenden Strassenbauer anzutreffen. Ohne jetzt irgendwie abwertend zu klingen, gegenüber Gesellschaftsschichten aus der z.B. Handwerkszunft oder ähnlichem. Mir fällt im Bekanntenkreis auf, dass z.B der Tischler, Maler, Elektriker lieber Fußball spielt, im Gegensatz dazu der Beamte, Angestellte, Zahnarzt lieber den Ausdauersport bevorzugt. Seht ihr das ähnlich? Des Weiteren fällt mir immer auf, dass die meisten Läufer älter als 30 Jahre sind, wenige 20 jährige betreiben diesen Sport und winkenden nur lächelnd ab, wenn man in Gesprächen erwähnt an Laufwettbewerben teilzunehmen.
Wie seht ihr das?

Ausnahmen gibt es immer, aber statistisch betrachtet ist das was Du vermutest richtig. Ohne mich jetzt auf einzelen Berufe festlegen zu wollen, konnte in Studien der Zusammenhang zwischen Sportarten und sozialer Lage aufgezeigt werden. So dominieren mit sinkender Soziallage auch Sportarten wo es um Muskeln, Kraft, Härte etc. geht wie dies z.B. bei Boxen, Fussball, Kampfsport etc.der Fall ist eindeutig. Im Vergleich hierzu werden mit steigender Soziallage Sportarten bevorzugt, die Harmonie von Körper und Geist, athletisches Ausbildung, strategisches Denken, Fitness, Schönheit der Bewegung etc. in sich vereinigen, wie dies bei Segeln, Tennis, Leichtathletik, Schwimmen usw. .

Gruss
TriRunner

Ich sach mal: so unscharf ist die Beobachtung von Mattes nicht, auch wenn natürlich jeder jemanden kennt der/die nicht in dieses Schema passt. Ich habe in den Startblöcken bisher keine Prolls erlebt, Gespräche die ich mithörte (ich selber führe im Startbereich keine mehr) hatten eher akademischs Niveau denn handwerkliches. Gut, die Autobeobachtung habe ich bisher nicht angestellt.

Ciao
Michael

Ripple hat geschrieben:Ich sach mal: so unscharf ist die Beobachtung von Mattes nicht, auch wenn natürlich jeder jemanden kennt der/die nicht in dieses Schema passt. Ich habe in den Startblöcken bisher keine Prolls erlebt, Gespräche die ich mithörte (ich selber führe im Startbereich keine mehr) hatten eher akademischs Niveau denn handwerkliches. Gut, die Autobeobachtung habe ich bisher nicht angestellt.

Ciao
Michael

Handwerkliches Niveau = Prolls Selbst wenn es nicht so gemeint ist, wie es sich liest, frage ich mich doch woher die Vorurteile kommen, dass Handwerker ein niedriges Niveau, schlechtere Bildung etc. haben. Gibt es sicherlich, aber ebenso gibt es da die genauen Gegenteile, die sich von außen, weder durch Sprache, noch durch ihre Kleidung, noch durch ihren Sport vom vermeintlich besser gestellen Wasauchimmer unterscheiden.

Es ist aber auch so, dass untere Gesellschaftsschichten (ich mag solche Worte eigentlich nicht) zwangsläufig durch ihre niedrigeren finanzielen Verhälnisse, nicht so am Kulturleben (Sport inbegriffen) teilhaben können und somit auch etwas ausgegrenzt werden. Man sagt Laufen sie ein günstiger Sport, aber Vereinsmeierrei, alle 1000 Km neue Schuhe und Wettkampfgebühren usw sind doch für z.B. einen Handwerkergesellen keine Kleinigkeiten. Um da mit dazu zu gehören, müsste dieser andersweitig ganz schöne Einsparungen vornehmen, was z.B. ein im Beruf stehender Akademiker nicht muss. Beim Triathlon ist dass noch krasser.

Jetzt wo wir wissen, dass wir uns soziologisch für die richtige Sportart entschieden haben knüpft sich die Frage an:

Entscheidet man sich tatsächlich aus dem Bedürfnis zu einer bestimmten Gruppe zu gehören für eine Sportart und gilt das auch fürs Laufen?

Als ich vor ca. 20 Jahren mit dem Laufen anfing war ich fett, wollte mich bewegen und etwas Fleisch lassen. Wer da sonst noch rumschwitzte hat mich erstmal gar nicht interessiert. Das ist bis heute so geblieben.

@Plattfuß
Aus dem Grunde fahren sicher auch nur Akademiker, Wissenschaftler und Banker Autos und gönnen sich Urlaubsflüge

cyana hat geschrieben:ich bin ja in dieser altersklasse und wenn ich mir mein umfeld so ansehe:

- viele nichtsportler, für die es schon ein erlebnis ist 1x im jahr eine radtour oder ne wanderung zu machen
- workaholics...
- leute, die arbeiten und abends ne ausbildung / abendschule / akademie machen -> keine zeit für sport ausser am we
- es gibt so "großartige" computerspiele, zb. playstation oder world of warcraft
- die fitness-jogger, die gar nicht wissen, dass es wettkämpfe überhaupt gibt
- andere interessen zb. kino- und filmfreak, grafikdesign etc.
- andere sportliche interessen zb. kampfsport oder fussball

gibt bestimmt noch einiges zu ergänzen...

So weit so gut, dann stellt sich die Frage ob das in AK30/40 nicht mehr so ist? Und falls nicht, weshalb?

Gruss Tell

Hier mal das Ergebnis der Umfrage vom Berlin Marathon 2005
Veröffentlicht in der neuen Fit For Fun Zeitschrift
Größte Berufsgruppen und Arbeitslose:

10% Ingenieure
5,4 % Studenten
5,3 % Beamte
5,1% Ärzte
4 % Bankangestellte
3,8 % Lehrer
0,3 % Arbeitslose

Also bei uns in der Schweiz (oder vor allem in meiner Gegend) merke ich eigentlich keinen Unterschied zu den Berufen der Läufer. Auch hat es bei uns recht viele Junge.

Was mir aber aufgefallen ist das es nur Schweizer unterwegs hat und keine Ausländer (Gastarbeiter, Asylaten) etc. Das gilt auch für das Biken.
Es bei dieser Bevölkerungsschicht (in der Schweiz hat es ca 18% Ausländer) wohl schon ein soziales Problem.

Willy

Mik hat geschrieben:@Plattfuß
Aus dem Grunde fahren sicher auch nur Akademiker, Wissenschaftler und Banker Autos und gönnen sich Urlaubsflüge

Sie können sich mehr gönnen. Ich war übrigens gelernter (bin) Handwerker und bin jetzt Taxifahrer, da hat man es auch nicht so dicke. Hoffe aber, durch dass weitere an mir selbst arbeiten, eines Tages in finanziell besseren Verhältnissen da zu stehen. Mein sozialer Status in der Gesellschaft, ist mir relativ egal.

HsiuSing hat geschrieben:Hier mal das Ergebnis der Umfrage vom Berlin Marathon 2005
Veröffentlicht in der neuen Fit For Fun Zeitschrift
Größte Berufsgruppen und Arbeitslose:

10% Ingenieure
5,4 % Studenten
5,3 % Beamte
5,1% Ärzte
4 % Bankangestellte
3,8 % Lehrer
0,3 % Arbeitslose

Dann fehlen noch 2/3 des Läuferfeldes. So eine Statistik sagt gar nix aus.

HsiuSing hat geschrieben:Hier mal das Ergebnis der Umfrage vom Berlin Marathon 2005
Veröffentlicht in der neuen Fit For Fun Zeitschrift
Größte Berufsgruppen und Arbeitslose:

10% Ingenieure
5,4 % Studenten
5,3 % Beamte
5,1% Ärzte
4 % Bankangestellte
3,8 % Lehrer
0,3 % Arbeitslose

und was ist mit den restlichen 66,1 %

wime hat geschrieben:Also bei uns in der Schweiz (oder vor allem in meiner Gegend) merke ich eigentlich keinen Unterschied zu den Berufen der Läufer. Auch hat es bei uns recht viele Junge.

Geht mir ähnlich. Andererseits würde ich mir nie zutrauen, aufgrund des Aussehens oder einer mitgehörten Diskussion beurteilen zu können, welchen beruflichen Hintergrund eine mir völlig fremde Person hat.

Was mir aber aufgefallen ist das es nur Schweizer unterwegs hat und keine Ausländer (Gastarbeiter, Asylaten) etc. Das gilt auch für das Biken.
Es bei dieser Bevölkerungsschicht (in der Schweiz hat es ca 18% Ausländer) wohl schon ein soziales Problem.

Das stimmt. Fussball ist allerdings sehr beliebt bei vielen Secondos oder Gastarbeitern. Ich vermute, dass dies sowohl einen sozialen Hintergrund hat (viele dieser Leute haben eine viel höhere Affinität, sich mit ihren Landsleuten zu treffen), aber auch eine Frage der Mentalität. Viele Läufer, die ich kenne, sind froh, wenn sie abends einfach mal ausspannen können, und das Hobby und die sportliche Betätigung kombinieren können, ungestört den Kopf leeren zu können - ich zähl mich übrigens auch zu dieser Gattung.

Marianne

Der Hiddestorfer hat geschrieben:und was ist mit den restlichen 66,1 %

Die fahrn Porsche....